GWG-Siedlung Harthof-Nord [ 1.340 WE [in Planung]

  • GWG-Siedlung Harthof-Nord [ 1.340 WE [in Planung]

    Die städtische Wohnungsbaugesellschaft GWG möchte den Nordteil ihrer Siedlung Harthof im Stadtbezirk Milbertshofen – Am Hart modernisieren und nachverdichten.
    Statt der zirka 900 kleinen Wohnungen soll es auf dem 17 Hektar großen Areal in Zukunft zirka 1.340 größere Wohnungen für etwa 3.080 Einwohner geben.


    https://www.muenchen.de/rathau…rojekte/Harthof-Nord.html

    Einmal editiert, zuletzt von sweet () aus folgendem Grund: lageplan

  • ^^


    Die Chronologie dieses Projektes is sowas von deutsch! Zwischen dem Beschluss zu sanieren sowie zu erweitern und heute vergingen mittlerweile gut 15 Jahre. :lach:
    Aber natürlich würde man wieder 1000 Gründe finden, warum es nicht schneller ging. Man sollte sich ernsthaft Gedanken über die Handlungsfähigkeit von Stadtplanung in Deutschland machen.

  • Von mir aus vergehen ein paar Jahre (das passiert in anderen Städten auch), wenn dann aber etwas zeitgemäßes dabei herauskommt.


    Was ich überhaupt nicht verstehen kann sind Projekte wie unsere Ex-Kasernen (Ackermannbogen, Prinz Eugen Kaserne, Domagkpark).


    Da verging auch ewig viel Zeit. Es wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben.


    Aber warum muß man so stur an den alten Plänen festhalten? 1.500-2.000 WE und ohne jegliche Hochpunkte für diese Flächen sind ein Hohn.


    Hab es auch schon im PEK Thread geschrieben. Mit der Zeit gehn. Das Jahr 2017 ist da. München erwartet viele neue EW.


    Einfach den damaligen Sieger-Architekten Ihr Preisgeld zurückzahlen und einen neuen Wettbewerb ausschreiben. In der Art wie Bayernkaserne mit knapp 5.000 WE und 6-8 Hochpunkten mit 15-25 Stockwerken. Oder etwas noch dichteres und höheres wagen!


    Ackermann und Domagkpark hat man damit bereits verspielt. Jetzt will man an der PEK den gleichen Fehler machen?


    Und bei kommenden bzw. startenden Projekten auch? Die alten Pläne von 2005 hernehmen?


    Das muß sich ändern. Man muß alte Entwürfe verwerfen und der Zeit anpassen.

  • Nördlich der Siedlung liegt der Kleingartenverein NW 59; dort hätten sicher auch noch mal 5.000 WE Platz, wenn man den wollte.. Mögliche Hochpunkte hätten sogar einen unverbaubaren schönen Naturausblick auf die Panzerwiese/Hartelholz nach Norden bzw. zur Stadt nach Süden

  • Ja, aber Kleingartenvereine gibt es ja viele in der Stadt. Denke, daß man von denen den größten Widerstand bekommen würde, wenn man dort jetzt auch noch Wohnungen planen würde :)


    Und wenn wir schon in der Ecke sind.


    Was mir absolut unveständlich ist, wie die genauen Regelungen für die Panzerwiese und die Fröttmaninger Heide ausschaun?


    Kenn beide Gebiete sehr gut vom Gassigehn mit Hund.


    Die Panzerwiese ist für mich absolut nichtssagend und ich wüßte nicht, was von einer Bebauung dieser abhalten sollte?


    Anders schaut es meiner Meinung nach auf der Frötti aus. Ist wirklich eine außergewöhliche Landschaft und toll zum Spazierengehen, Radlfahren, etc. in dieser steppenähnlichen Landschaft.


    Und trotzdem baut der FC Bayern dort mittenhinein sein neues, riesiges Leistungszentrum? Warum?


    Gleiches gilt für BMW. Die könnten das FIZ bis zum Schloß Oberschleißheim bauen und die Panzerwiese komplett bebauen. Wäre absolut kein Problem!


    Warum werden da von der Stadt solche Ausnahmen gemacht?


    Klar ist mir natürlich schon, daß BMW und der FCB mit Ihrer Finanzkraft sämtliche Sonderrechte in MUC genießen.


    Trotzdem wäre dort genug Platz für Wohnraum!