Dresden: Südvorstadt und TU Dresden

  • Leibniz-Institut für Polymerforschung IPF, Dresden

    Geplantes Neubauprojekt des IPF an der Kaitzer Str. 4 Ecke Wielandstr. Gegenüber dem neu entstandenen Pflegezentrum Kaitzer 3-5 und seitlich dem Philipp-Holzmann-Haus.
    Der Link zu Google Maps auf der Internetseite ist etwas unglücklich gesetzt und zeigt nicht den korrekten Standort.


    http://www.hammeskrause.info/p….php5?id=0100_IPF_Dresden

  • Neubauten Bernhard- / Bergstrasse
    zuletzt obig


    zwischen Posthäusel (rechts) und reanimiertem Wohnprojekt (links) hindurch geschaut:


    am 2.BA wartet die Grube, daß es losgeht:



    O+M - Wohnprojekt Hohe- / Ecke Bayrische Straße
    zuletzt obig #258



    Schulgrossprojekt 46. Oberschule
    zuletzt #253 - letztes Bild
    Blick von der Altenzeller Strasse aufs Abrissareal, am Schulaltbau wird entkernt



    Gamma-Quartier Eisenstuckstrasse 13 - fertig


    ^ im Vordergrund eine Fernwärme-Verteilzentrale (oder wie heisst sowas??) der Drewag, die zuvor errichtet wurde.



    USD-Neubau Bernhardstr. 40 / Bayreuther Str. - update
    zuletzt #253 - Bild 5ff

  • ^ zum Schulgrossprojekt 46. Oberschule


    gestern berichtete DD-TV. Lange 8 Minuten lang - zu diversen Details des Schulprojekts.


    Doch was ist das? - soll das etwa ein neuer "Baubeobachter" sein? Wäre gut. Früher gabs anderweitig einen Tommi Wosch, jetzt kommt Jonathan (Wosch). Und er macht seine Sache gut, kriecht gleich zu Beginn im Schlamm umher. (Das nä. Mal dann auf allen Vieren :) ).
    Doch leider ist es nur die DD-TV-"Sommertour". Kein Baubeobachter mehr. :glubsch2: Fräulein Sophie Matthes hat wohl keinen Bock mehr, so sollte Jonathan das Ruder nun übernehmen.

  • na wird ja mal Zeit:


    Ex-Jobcenter an der Budapester Strasse bekommt Frischekur:


    hoffentlich wirds nicht nur ein neues Grau in Grau

  • Baumaßnahmen am Barkhausen-Bau der TUD


    diesmal nur per Luftbildperspektive (vom 3.7.2016) zu erahnen:
    den Zwischenbau hatte man bereits abgerissen und der Rohbau dürfte schon fast fertig sein - im Bild zu erkennen zwischen Hörsaalanbau und Treppenhausturm.
    Auch sonst laufen die umfangreichen Sanierungs- und Umbauarbeiten am Barkhausen-Komplex auf Hochtouren. Vielleicht kommt ja mal jemand dort vorbei.

    Blicke vom Fichtetturm in Hohenplauen. Folgend, noch eine Impression vom Schumann-Bau:

  • Furchtbar. Irgendwo im innerstädtischen Brachland zur Wiederaufnahme des Blockrands, meinetwegen. Aber hier am Münchner Platz, der ja in großen Teilen noch von wirklich repräsentativer Bebauung umstanden ist... Sehr ärgerlich, schade um das Nachbargebäude.

  • Baustellen im TUD-Campus - update



    neu: Sanierung des Jante-Baus - DD-TV berichtete.



    bevor es demnächst am monumentalen Beyer-Bau mit Sanierung losgeht, hier nochmal der Ist-Zustand des wohl beeindruckensten bzw schönsten Uni-Baus der TU

    ^ der große dunkle Baum vor dem Observatoriumsturm stört vor Ort doch gehörig die Maßstäblichkeit und Blicke des Turms, sodass ich hier mal ganz ganz ausnahmsweise für eine Fällung plädiere. Es würde sich sozusagen "städtebaulich lohnen".


    v die herrliche Klinkerfassade steht norddeutschen Backsteinkünsten in nichts nach



    Figurenschmuck am treppigen Eingangsbereich

    Ist eigentlich schon jemandem bekannt, ob modernistische Zusätze beim Umbau angedacht sind?



    den Cfead- und Physik-Neubau halte ich für einen der gelungendsten Nachwende-TU-Bauten. Leider steht solches mal wieder am städtebaulich kaum wahrgenommenen und obendrein hanglastigen "Hinterteil" des Unigebiets. Höchste Eisenbahn also, sich v.a. freistaatlich endlich gen stadtseitige Großbrachen zu orientieren und dort ggf nötige Umlegungen vorzunehmen.



    derzeit größte Baustelle: der Barkhausen-Bau


    hier die Nahtstelle vom Ersatzneubau zum Altbau - vom IFW aus gesehen


    tief geht die Trockenlegung sowie Tiefgeschosserschließung am Altbau


    Blick von der Nöthnitzer Strasse auf Treppenhausturm und Hörsaalbau (links)


    gleiche Bauten nochmal von der Ecke zur Schumannstrasse


    Altbaufront zur Schumannstrasse - auch hier tiefes Gewühle


    Bilder vom Innehof sind schwerlich zu bekommen.


    An der Neuen Mensa herrscht nach wie vor verwaiste Grabesruhe - da hat man sich wohl mal wieder ne schöne Verzögerung eingebrockt, sodass die Fertighallen-Interims-Mensa wohl noch schön bis zu ihrem Genehmigungsende (war's 2019?) genutzt werden will.

  • USD Uhlandstr./Schnorrstr.

    Ich war letztens wieder in der Heimat und da ist mir bei einem Spaziergang am USD-Neubau Uhlandstr. Ecke Schnorrstr. aufgefallen was sich auch vermehrt bei anderen Neubauten in Dresden beobachten lässt. Die Verwendung von zahloser Regenfallrohre entlang der Fassade. Ob vom Dach, Terrassen oder Balkonen. Jede kleinste Entwässerung wird über ein separates Fallrohr abgewickelt. Auf wenige Meter Fassade immer wieder Fallrohre auch mit verschiedenen Durchmessern. Ich finde das ist eine neue Unart und zeugt von billigster Bauausführung. Oder neue Kunst am Bau analog Kunsthof-Passage im Hof der Elemente? Vielleicht hat jemand Zeit neue Detailaufnahmen von diesem Gebäude zu machen. Was denkt das Forum darüber? Übrigens im naheliegenden Lukas-Areal gibt es nicht ein einziges außen sichtbares Fallrohr. Das zeugt in meinem Augen noch von gelungener moderner Architektur. Leider gibt es bis heute keine Nachahmer.

  • O+M -Wohnprojekt Hohe- / Ecke Bayrische Straße - update
    zuletzt obig in #262-Bilder 3+4

    ^ die rote Färbung ist nicht etwa die Staffelmarkierung für Tiefflieger sondern die Farbe des Dämmmaterials.

  • Neue Strassenbeleuchtung für TUD-Kerncampus


    DNN berichten.


    Also das muss ich mir mal demnächst anschauen, von den Umstellungen habe ich nichts mitbekommen.
    Ich kann nichtmal rausfinden, wo das abgebildete Foto aufgenommen wurde.
    Soll das am Energiezentrum (oder wie das heisst) sein?

    Ich gehe davon aus, dass man nun also keine der ehemaligen Allerwelts-DDR-Topfdeckel-Leuchten mit bröseligem Betonschaft mehr vorfindet - wehe! :) - zumindest im Kerncampus.

  • Südvorstadt-West



    Neubauten Bernhard- / Bergstrasse - 1.BA fast fertig
    zuletzt #262 - Bilder 1+2

    ^ Blick von der Bayrischen Str./Hbf, rechts der 2.BA in Bau
    v Blick von der Bergstr., links die Post am Hbf


    ^ Ansicht Bergstrasse
    v Ansicht Ecke Berg-/Bernhardstrasse



    Bürokomplex Budapester Strasse
    - in gleichem Farbkanon erneuert
    zuletzt #264



    Schulgrossprojekt 46. Oberschule - update
    zuletzt #262 - Bild 5

    Blicke von der Altenzeller- zur Bernhardstrasse


    ^ als wäre die Zeit stehengeblieben: Ansicht Leubnitzer Strasse




    USD-Neubau Bernhardstr. 40 / Bayreuther Str. - update
    zuletzt #262 - Bilder 8+9


    ^ nebenan: gelungener Neubau der Nachwendezeit, heute in üppiges Grün gehüllt...


    ...sowie die (letzten Reste der) herrlichen Stadthäuser der alten Südvorstadt um die Nürnberger Strasse:



    Ödland Chemnitzer-/ Bayreuther Strasse - hier könnte es nun bald losgehen.
    Die roten Bebauungen scheinen noch leerer zu sein als zuletzt. Der wiederholt geänderte B-Plan müsste nun stehen und genehmigt sein. Der jetzige Anblick hat aber was:

  • Südvorstadt-Ost



    USD-Neubau Uhland-/ Schnoorstrasse - auf der Zielgeraden
    zuletzt #268
    Uhlandseite:

    Mal wieder krankt eine finale Ansicht an diesen primitiven Verblendungspappen an den Balkonen. Noch ohne die bzw mit Sprossengeländer oder in transparent-gläserner Art würde der Entwurf ganz verträglich wirken und nicht so bunkerartig. Diese blickdichten Verblendungen scheinen ne dresdner Spezialität geworden zu sein, die es schleunigst abzugewöhnen gilt. Ich weiß, die grauen Farbtöne mißfällen vielen hier am ehesten, für mich sind es diese Bunkerplatten. :D



    Bonus: zwei abendliche Blicke entlang der Strehlener Strasse - einer Gegend mit noch viel Potenzial :D



    Im Übrigen liegt die Auswertung der Bürgerbeteiligung zum AS&P-Rahmenplanentwurf in der Ratsinfo.
    Mir wurde nicht klar, ob hier Verwaltung (also SPA) oder das Planungsbüro von Speer die textlichen Ausführungen erbrachte. Viel wurde nicht geändert, im Prinzip fast gar nichts, was ja auch weitgehend ok ist. Die Rundung an einer pot. Beyerbau-Erweiterung wurde zum Foersterplatz hin übernommen, was einige neben mir eingewendet hatten. Beim Bauthema in zweiter Reihe am Südhang wird zerredet und beschwichtigt - man bleibt dabei, diese Reihe als "Abrundung" durchzuziehen. Glanzpunkt ist hierzu der Bezug auf schon erfolgtes Klima-Gutachten, was keine großen Auswirkungen hellzusehen meinte. Als wäre solch Gutachten, oder wie es auch bezeichnet wird, nicht ebenso vorweg tendentiös beauftragt und bemittelt. Äh, wer war noch gleich der Auftraggeber? Genau, äh, die Grüne Liga wars jedenfalls nicht!
    Schwerpunkt soll dennoch die bauliche Entwicklung Richtung Innenstadt sein, insbesondere die weiten Ödlandgestade um den Nürnberger Platz herum. Die Ersetzung der Plattenmauer an ehemaliger Gagarin- ergo: Fritz-Löffler-Strasse scheint vom Tisch, was aber auch egal ist. Viel wichtiger ist ja, dass die Kleingärten schräg hinter der SLUB gesichert wurden. :D
    Der Knüller ist die Ecke Bergstr./ Nöthnitzer: da war zuletzt von einem Parkhaus die Rede. Soweit, so mies! Egal. Hauptgrund einer Bebauung sei aber eine Eingangstor-Wirkung, die der Kfz-Lenker den Hang stadtwärts hinabrollend als Auftakt zum TUD-Gelände erfahren, als auch visuell erfahren soll. Nunja. Da es ohnehin kein Gegenüber auf anderer Straßenseite der Bergstraße gibt und dort eine fiese S-Kurve vorliegt, konnte ich diese Idee auch vor Ort kaum nachvollziehen. Also auch das ist Wurscht, meines Erachtens!


    Hier der neue Planstand, der fast dem Alten entspricht.
    Gerne nehme ich Infos von Änderungen zur Kenntnis, fall jemandem noch was auffällt.

    ^ Quelle: stadtverwaltung dresden - stadtplanungsamt (siehe Vorlage V1292/16)

  • Mal wieder krankt eine finale Ansicht an diesen primitiven Verblendungspappen an den Balkonen. Noch ohne die bzw mit Sprossengeländer oder in transparent-gläserner Art würde der Entwurf ganz verträglich wirken und nicht so bunkerartig. Diese blickdichten Verblendungen scheinen ne dresdner Spezialität geworden zu sein, die es schleunigst abzugewöhnen gilt.


    Und was passiert dann spätestens nach 2 Monaten? Jeder Mieter/Eigentümer baut sich eine eigene, blickdichte Verblendung. Verschiedene mehr oder weniger verwitterte Bambusmatten, IKEA-Stoffe oder Rattanmatten. Einige vielleicht in grün, weil das so "naturnah" wirkt. Befestigen kann man sowas am besten mit formschönen Kabelbindern.




    Bonus: zwei abendliche Blicke entlang der Strehlener Strasse - einer Gegend mit noch viel Potenzial :D


    Das wird leider die so ziemlich letzte Fläche sein, welche bebaut wird. Direkt neben den Bahnschienen ist es laut. Und damit meine ich nicht die S-Bahn, auch nicht angenehm, sondern die nächtlichen Güterzüge.

  • Die ganze Gegend in dem Bereich ist urban und städtebaulich ne Katastrophe und wenn man sie bewandert nicht besser, als reines bauliches Flickwerk mit viiiiiiiiiiel Mut zur Lücke. Und das betrifft Straßenbau, Straßenführung, die Bauten selbst und die Anordnung. Einzig die mannigfaltige Mischnutzung scheint dem Gebiet Leben zu geben - und damit Charakter und eine gewisse Qualität.
    Ansonsten fällt mir zum oben gezeigten Plan nur ein, dass solche Planungen immer schön von oben aussehen - geordnet, formenreich und "kreativ" - das dumme ist, dass die Menschen selten nur den Blick drauf haben.
    So seh ich zwischen Löffler- und Nürnbergerplatz ziemlich viel optische Unruhe aufkommen - kommt aber auch auf die Architektur an. Die Plattenzeile an der Fritz Löffler Straße hätt UNBEDINGT noch nen Block vorgesetzt bekommen sollen. 2/3 der Höhe der Plattenbauten. Bedauerlich, dass das nicht angedacht ist. Die bahndammseitige Bebbauung an der Strehlener find ich klasse - endlich traut man sich da ran und macht nicht nur Parkplätze draus.
    Ansonsten wird die Nöthnitzer langsam zum Nadelöhr mit immer mehr drum rum - und dann so seltsam "verschoben" angeordnet. Wer denkt sich sowas aus? Aber für die Uni ists wohl ganz gut mehr Raum und Möglichkeiten zu bekommen. Platz brauchen die immer. Hofft man auf bessere Achitektur, als den üblichen grauen Kasten-Schei*** bei öffentlichen Bauvorhaben.


    Ob diese insgesamt "offene" Art der Baukörper und die wenige Nutzung des Blockrandes mir am Ende zusagt, liegt hierbei wirklich allein an der Wahl der Architektur. Ich plädiere für mehr Mut. Die Gegend ist das Pendent zu Frankenstein: zusammengekleistert aus allerlei Einzelteilen. Das kann man zur Not auf die Spitze treiben und zum Konzept machen. Könnte funktionieren.

  • ^ zumindest die Schnoorstrasse hätte man noch vor jeglicher Veränderung unter Flächenschutz stellen müssen :D - vielleicht als Schauanlage für allerlei Bau- und Planungsstudenten und -tätige aus aller Welt, wie man es machen kann, möglichst aber lieber nicht machen sollte.
    Nun ists zu spät, auch das Pflaster kommt irgendwann weg, USD wertet die Lage als Pionier auf und die meisten Buden meines "Brachen- und Barackenschlauchs" (ergo Barackistans), welches sich für mich von Bayrischer Strasse bis nach Altstrehlen zog, sind verschwunden bzw nicht mehr von allzu hoher Lebenserwartung. Nungut, durch Verlust der Baracken entstand und entsteht wohl dennoch kein ansprechender Stadtraum. Dazu sind manch Nutzungen und v.a. die Artung und "Qualität" des zeitgenössischen Bauens unzureichend bis kontraproduktiv.



    Barkhausen-Bau - Teil Neubau cfaed - Exzellenzcluster


    Der Rohbau des Ersatzneubaus für den einen Seitenflügel ist fertig - DNN berichtet.
    Anm.: Mal wieder investiert der Freistaat kaum selbst sondern nutzt allzu gern Fördermittel (FöMis) aus Töpfen, die mE eigentlich anderen Zwecken zugute kommen sollen. Aber gut, alles hat natürlich seine Gründe. Und ganz falsch ist es hier auch nicht. Hier soll wohl mit an der neuen Mobilfunktechnik 5G geforscht werden.

  • Kaitzer Straße 4


    SZ-Artikel


    Das Leibniz-Institut für Polymerforschung erweitert sich mit einem Neubau in der Nähe des jetzigen Standorts.
    Bebaut werden soll die nördliche Ecke Kaitzer Straße / Wielandstraße.
    Momentan stehen auf dem Grundstück mit leichter Hanglage noch ein paar DRK Baracken.


    Hier ein paar mehr Visus vom Projekt.
    Architektenseite
    In den oberen Riegel kommen Wohnungen für Gastforscher. Es gibt auch 2 Untergeschosse.
    Bezahlt wird das ganze vom Bund und Land.


    Die Architektur finde ich für einen Forschungsbau ansprechend. In dem Quartier und benachbarten Quartieren entstehen ja auch gerade Wohnungen. Auf kurze Sicht wird das Gebiet hinter dem Bahnhof wohl vollkommen bebaut sein.


    Google-Maps

    7 Mal editiert, zuletzt von Chris1988 ()