MITTE - Westend quo vadis?

  • Neubau Parkhaus Jahrhunderthalle

    Der Realisierungswettbewerb für das neue Parkhaus an der Jahrhunderhalle ist abgeschlossen.
    Den ersten Preis hat das Architekturbüro ''Raumwer Architekten'' aus Frankfurt und die ''Lengfeld & Wilisch Architekten'' gewonnen.
    Der zweite Preis ging an das Bochumer Büro ''Reiser und Partner''
    Die Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten findet voraussichtlich im Zeitraum vom 05.06.2009 bis zum 19.06.2009
    im Foyer der Industrie- und Handelskammer im mittleren Ruhrgebiet zu Bochum, Ostring 30 – 32, 44787 Bochum, statt.


    Quelle: Competitionline


    1.Preis



    Raumwerk Architekten


    2.Preis



    Reiser und Partner

  • Der triste Schuhkarton gewinnt!!!


    Wer hätte DAS gedacht...


    Wozu immer wieder einen lächerlichen "Architektenwettbewerb"???
    Der unkreativste wird belohnt??
    Oder besteht die Kunst der Architekten nur darin, das Bild im Hintergrund des (einen) "Entwurfes" zu modifizieren???


    Die Quader die immer gebaut werden unterscheiden sich doch sowieso nie voneinander.
    -warscheinlich noch nicht mal im Preis...


    Wenn es nur darum geht, alles möglichst BILLIG zu bauen, braucht man erst garnicht zu heucheln um "architektonische Qualität" bemüht zu sein.
    Dann könnte man auch einfach sagen:
    "DuUndDu baut mir jetzt den billigsten Quader..."
    -Das wäre wenigstens ehrlich.


    Schon der zweite Platz ist um Lichtjahre besser.
    -Passt aber wohl eher in "normale" Städte.
    Also entweder ausserhalb des Ruhrgebietes -aber eher noch ins Ausland...
    Da müssen die schlechter Platzierten ja eigentlich schon richtig gut gewesen sein, vermute ich mal...???


    Naja. Vielleicht kann man ja zumindest drin Parken. -für ein paar Jahre...wenn man nicht zu viel Billigpfusch betreibt.
    Feiern wir den hysterischen Pragmatismus!!


    Meine Hochachtung vor dem traditionell "guten Geschmack" der Ruhri-Jury.
    -das ist mal wieder so erfrischend wie "Hammer-auf-Kopf"....

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  • Ich bin auch der Meinung, dass der zweite Entwurf um längen besser ist als der Siegerentwurf.
    Der harmonisiert mit der Umgebung und der Bastandsarchitektur am besten wie ich finde.


    Der Siegerentwurf dagegen würde wohl am besten zum ''Schwarzen Diamanten'' am Bergbaumuseum passen :D

  • Wie ich schon im #19 geschrieben habe gingen die beiden ersten Preise an die Architekturbüros
    ''Raumwer Architekten'' und ''Obermeyer Architekten''.


    Zum Entwurf der ''Lengfeld & Wilisch Architekten'' gibt es leider kein Rendering,
    welches man mit dem anderen Erstplazierten vergleichen könnte.


    Ich vermute, dass die Raumwer Architekten den Zuschlag bekommen werden,
    aus den bereits genannten Gründen in dem Artikel der Ruhrnachrichten.

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  • Vorbereitungen zum Bau des Parkhauses

    Die Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) hat mit den Vorbereitungen
    zum Abbruch des ehemaligen Lokomotiv-Gebäudes des Bochumer Vereins begonnen.
    Wie bereits vorher berichtet, entsteht an dieser Stelle
    das neue „Parkhaus Jahrhunderthalle Bochum” mit rund 330 Stellplätzen.


    Im Juni entschied sich die Bewertungskommission von den beiden erstplatzierten Entwürfen,
    die Arbeit von Raumwerk/Obermeyer aus München zu realisieren.
    Insbesondere hätte die bessere Integration dieser Arbeit in das Westpark-Gelände die Bewertungskommission überzeugt.
    Man entschied sich gegen den zweiten Entwurf vorallem wegen einer ähnlichen Fassadengestaltung wie beim angrenzenden Colosseum.
    Außerdem hätte der Konkurrenzentwurf aufgrund der größeren Maße auch zu höheren Kosten bei der Instandhaltung geführt.


    Mit dem Bau des neuen Parkhauses, das auch einen deutlich verbesserten Komfort
    für die Nutzer und Besucher der Jahrhunderthalle mit sich bringt,
    soll zügig nach Abschluss der Vorarbeiten auf dem rund 8300 qm großen Areal begonnen werden.


    Quelle: WAZ


    Eine Visualisierung von einer anderen Perspektive

    Raumwerk Architekten


    Und nocheinmal als Modell

    Raumwerk Architekten

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  • Untere Stahlindustrie


    Offensichtlich ist die Stadt an der alten 20 Hektar großen Krupp-Brache interessiert. Man verhandelt derzeit mit ThyssenKrupp über den Erwerb eines Großteils des Geländes.
    Dort soll der neue zentrale Betriebshof für die technischen Betriebe der Stadt entstehen. Für einen weiteren Teilbereich des ehemaligen Industriegeländes ist vorgesehen,
    einen Sportplatz für die Bevölkerung der unmittelbar angrenzenden historischen Arbeitersiedlung Stahlhausen zu errichten.


    Mit der Zusammenfassung der technischen Betriebe, also auch der Fuhrparks etwa von Tiefbauamt, Grünflächenamt und Sport- und Bäderamt ist auch ein nicht unerhebliches Einsparpotential für die Verwaltung verbunden. Im 2007 gegründeten Technischen Betrieb der Stadt arbeiten rund 600 Mitarbeiter. Durch die auch räumliche Zusammenlegung könnte etwa auch an Verwaltungskosten gespart werden.


    Doch zuerst muss das Gelände aufgearbeitet werden. Der Bochumer Verein hatte dort während des zweiten Weltkrieges in seiner Geschosswerkstatt
    Bomben und Munition hergestellt. Deshalb existiert noch unterirdisch ein weit verzweigtes System von Bunkern, Stollen und Gängen. Damit waren früher die einzelnen Werksteile miteinander verbunden.


    Quelle: WAZ



    Quelle: Google Earth

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  • Blackberry Testlabor


    Im Rahmen der Presentation des ersten in Bochum entwickelten Blackberry Handys wurde bekannt,
    dass RIM auf dem ehemaligen Krupp-Thyssen-Gelände an der Alleestraße (Westpark) ein Testlabor für die
    Blackberry-Neuentwicklungen mit 50 Mitarbeitern eröffnen wolle.
    Weiteres ist noch nicht bekannt.


    Quelle: WAZ

  • Die Pläne für einen neuen Betriebshof werden konkreter. (siehe auch # 25)


    Die Verwaltung berechnet in einer Machbarkeitsstudie einen Investitionsbedarf von 21 Millionen Euro.
    Sieben Millionen Euro sollen durch den Verkauf einiger der jetzt auf insgesamt 17 Betriebsstellen
    im Stadtgebiet verteilten Standorte erlöst werden.


    Bisher, so die Verwaltung, sei eine Fläche von insgesamt 218 600 qm gebunden.
    Die Unterhaltung dieser Betriebshöfe koste pro Jahr 844 300 Euro.
    Für den neuen Betriebshof lägen die Kosten bei nur etwa der Hälfte dieser Summe.


    Der Betriebshof würde jedoch nur etwa vier Hektar des rund 20 Hektar großen Areals nutzen.
    Zu erreichen wäre das Gelände direkt von der Bessemer Straße aus.
    Erste Gespräche mit der Landesregierungs habe es bereits gegeben.


    Das gesamte Gelände soll, so der derzeitige Stand der Planungen, von der Stadt erworben werden.
    Dabei soll die Gesamtfläche aufgeteilt werden.
    Gedacht ist an eine Grünfläche, einen Gewerbebereich und einen Sportplatz.


    Vor allem favorisiert die Stadt das Gelände deshalb, weil es so ideal in Innenstadtnähe liege
    und daher alle Ortsteile optimal mit den Fahrzeugen erreicht werden könnten.


    Quelle: WAZ

  • Baubeginn am Wendenpark


    Der Wendenpark im Dreieck zwischen Jüten-, Wenden- und Wattenscheider
    Straße soll schon in Kürze in neuem Glanz erstrahlen.
    Im Februar erfolgte der erste Spatenstich. Im Zuge der Umgestaltung des Wendenparks wird an der Nordseite
    des Hochbunkers eine Kletterwand errichtet.
    So bietet der Wendenpark zukünftig - neben dem einfachen
    Verweilen oder Durchqueren - auch Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung.
    Die Eröffnung des Wendenparks ist für Juni 2010 geplant.


    Siehe auch #17


    Eröffnung Platz vor dem Colloseum an der Alleestraße


    Mit Colosseum werden die Reste einer Stützmauer in Bochum am Eingang des ehemaligen Krupp-Geländes an der Alleestraße bezeichnet.
    Sie bildet heute die südliche Begrenzung des Westparks.
    Das gesamte Gebäude war stark baufällig, mit Rissen im Mauerwerk, das fünfte Obergeschoss abgebrochen und fehlendem Dachaufbau.
    2005 wurde von der Landesentwicklungsgesellschaft NRW und der Stadt Bochum ein Projekt zur Renovierung in Auftrag gegeben.
    Nach einer umfangreichen Sanierung wurde das Colosseum mit seinem Vorplatz Anfang März 2010 offiziell der Öffentlichkeit übergeben.
    Das Colosseum mit dem großzügigen Vorplatz bildet in seiner ursprünglichen Wirkung nun einen attraktiven Zugang vom Westend zum Westparkgelände.


    Hier ein Foto kurz vor der Eröffnung

    Quelle: flick / Foto: 4nitsirk


    Grüner Rahmen als Spange zum Westpark


    Vor kurzem sind die Bauarbeiten zum Projekt ''Grüner Rahmen'' im Westpark gestartet.
    An der Wattenscheider Straße am Rande des Westparks werden sich Radfahrer und Fußgänger
    zukünftig auf einer Promenade fortbewegen können.
    Die Fläche befindet sich nördlich der Alleestraße, östlich der Gahlenschen Straße und westlich der Jahrhunderthalle.
    Sie ist derzeit in einem noch zu entwickelnden Zustand und wirkt nicht besonders einladend.
    Nun soll dort ein „Grüner Rahmen“ entstehen, der die Übergänge von Goldhamme in den Westpark verdeutlichen
    und so die Anbindung des Stadtteils an den Park wieder herstellen soll.


    Quellen: Stadt Bochum / Wikipedia


    Lila: Westpark / Blau: Wendenpark / Grün: Grüner Rahmen / Rot: Platz vor dem Colloseum

    Google Earth

  • Spatenstich am Westpark

    Vor kurzem erfolgte der erste Spatenstich für das neue Entree am Westpark.
    Damit sind die offiziellen Bauarbeiten für die Erschließung der
    Grundstücke gestartet.


    Mit dem Beginn der Erschließungsarbeiten werden Bauflächen für Ansiedelung aus dem Bereich der Kulturwirtschaft und der Dienstleistungsbranche zur Verfügung gestellt.
    Diese Flächen werden durch einen ''Grünen Rahmen'' , einen etwa 16 Meter breiten, öffentlichen Grünstreifen zur Galenschen Straße, abgegrenzt.


    Des Weiteren soll ein Kreisverkehr inmitten des Areals als Herzstück der oberirdischen Erschließung entstehen.
    Über diesen Kreisverkehr werden auch die Jahrhunderhalle und das neue Parkhaus wesentlich großzügiger und übersichtlicher angebunden.


    Nach Abschluss der Bauarbeiten, die einen Volumen vom rund vier Millionen Euro umfassen, stehen etwa 23.000 qm an vermarktbaren Flächen zur Verfügung.


    Als Projektentwicklerin ist die NRW.URBAN GmbH tätig, die Erschließungsarbeiten werden von der Firma Henrich Walter Bau GmbH durchgeführt, die auch schon das ThyssenKrupp Quartier in Essen oder das Phoenix-West Gelände in Dortmund mitgewirkt hat.


    Quelle: Stadtspiegel Bochum

  • Zentralmassiv


    Wikipedia / GNU-Lizenz für freie Dokumentation


    Unter dem Titel „Zentralmassiv - Wohnen auf dem Bunker“ soll der einstige Luftschutzbunker am Springerplatz umgebaut werden. Dort könnte ein einladendes Ensemble samt Außenaufzug, Freitreppe und als Krönung drei Wohnungen übereinander auf dem Bunkerdach, jede 250 qm groß und jede mit eigenem Eingang und 100 qm großer Außenterrasse entstehen.


    Die Stadt hat die Bauvoranfrage inzwischen positiv beschieden. Grünes Licht für ein Bauwerk, das die städtebauliche Entwicklung am Springerplatz beflügeln und ihn zum Treffpunkt der Generationen im Griesenbruch machen könnte.
    Oberhalb der geplanten Freitreppe ist ein Café vorgesehen. Das Treibsand wird von der Castroper Straße hier einziehen.


    Im Hochbunker selbst könnte sich das weltweit operierende SAE Institute aus München ansiedeln. Man habe sich schon mal ernsthaft umschauten und war sichtlich angetan von den Räumlichkeiten.
    Kommt es zum Vertrag, würden hier Studios eingerichtet, um bis zu 200 Studierende in audio-visuellen Medien samt Film und Fernsehen auszubilden.


    Sollte die Firma SAE den Zuschlag bekommen und Studios im Bunker einbauen, sei im Eingangsbereich ein großzügiges Foyer angedacht. Da bisherige Mieter wie der Obdachlosenverein „Bodo“ ausgezogen sind, könne man im Frühjahr mit der Entkernung beginnen, neue Heizungen installieren und die Fenster bodentief ziehen. Etwa zweieinhalb Millionen Euro sollen investiert werden. Wer später auf dem Bunkerdach wohnt, hat zumindest gute Aussichten: Der Blick reicht bis nach Essen.


    So soll das Ganze aussehen.



    stark architektur & innenarchitektur / Zentralmassiv



    stark architektur & innenarchitektur / Zentralmassiv



    stark architektur & innenarchitektur / Zentralmassiv


    Quelle: Der Westen / Zentralmassiv

  • TKS-Hochhaus

    Die Brachfläche mit dem ehemaligen Krupp-Hochhaus soll zu einem neuen Büro - und Dienstleistungsstandort entwickelt werden. Dazu hat die Stadt einen Bebauungsplan aufgestellt.


    Ziel ist es, das Areal zur Kohlenstraße und zur Alleestraße zu öffnen. Der Grünraum soll aufgewertet und die bestehenden Baumstrukturen erhalten werden.
    Im nördlichen Teil an der Aleestraße sollen weitere 5-8 geschossige Bürogebäude enstehen, die mit dem bestehenden Hochhaus ein Ensemble bilden sollen. Das leerstehende Hochhaus, das den Anfang der Innenstadt bildet, soll erhalten bleiben und einer neuen Nutzung zugeführt werden.


    Im südlichen Teil des Geländes befindet sich das ehemalige Krupp- Schulungsgebäude, das zur Zeit (korriegiert mich wenn ich falsch liege :D) von Blackberry als Testlabor genutzt wird.
    Angrenzend an das Schulungsgebäude soll ein Lebensmittelmarkt angesiedelt werden. Der Markt wird von der Kohlenstraße aus erschlossen und soll zwei geschossig Gebaut werden.


    Zusammenfassend sind folgende Maßnahmen geplant:


    • Revitalisierung Krupp-Hochhaus
    • Neubau von weiteren Bürogebäuden
    • Öffnung des Geländes zur Kohlenstraße und zur Alleestraße
    • Ansiedelung eines Lebensmittelmarktes
    • Ansiedelung von kleineren Geschäften (Bäcker, Blumenladen etc.)
    • neue Erschließungsstraße für Fußgänger und Radfahrer


    Quelle: Stadt Bochum Bebauungsplan
    Stadt Bochum Dokumentation Aleestraße



    Plandarstellung

    Stadt Bochum


    Das 13 geschossige Krupp-Hochhaus

    Quelle: Wikipedia / Foto: Cschirp

  • Krupp-Plateau


    Quelle: Google Earth


    Auf und am Krupp-Plateau zwischen Colosseum und IG-Metall-Jahrhunderthaus wird die Landesgesellschaft NRW.Urban (früher LEG) neue Gewerbeflächen entwickeln. Dafür wurden inzwischen umfassende Rodungen im Plangebiet vorgenommen.


    Erschlossen ist bereits das Gelände entlang der Gahlenschen Straße. In einem zweiten Abschnitt soll nun das Plateau und die davorliegenden Grundstücke, die sich bereits im Besitz des Landes befinden, baureif gemacht werden. Insgesamt 2,9 Millionen Euro kosten die zum Teil sehr aufwändigen Maßnahmen.


    Nach aktuellen Plänen soll auf dem etwa 16 Meter oberhalb der Alleestraße liegenden Plateau Gewerbe und Dienstleistungen angesiedelt werden. Rund 15 000 qm Gewerbefläche sind denkbar, unten an der Straße kommen etwa 6000 qm hinzu. Man möchten gerne noch in diesem Jahr mit der Baureifmachung beginnen.


    Quelle: WAZ- Bäume am Krupp-Plateau fallen für Gewerbe


    Hier ein Foto von dem Plateau mit Jahrhunderthaus im Hintergrund

    Foto: Kostik

    Einmal editiert, zuletzt von Kostik ()

  • ^^^^ Das wäre dann der Park oberhalb den Nischen mit Skulpturen. X-beliebige Gewebebauten werden dem Ort seine gegenwärtige Ausdrucksstärke nehmen. In Bochum werden so viele Gewerbegebiete angelegt, dass es unmöglich einen Mangel geben könnte, eher verhindert die Anzahl die Adressbildung. 2,9 Millionen Euro Erschliessungskosten für 15.000 Qm Fläche sind fast schon der Aufwand, mit dem Monaco Bauflächen dem Meer abtrotzt. Man hätte besser die Bäume in Ruhe lassen sollen.


    Wenig tröstet, dass die im Artikel erwähnten Pläne ausblieben, auf dem Plateau schon wieder Einfamilienhäuser zu bauen, einzig wegen der Lärmbelastung von den benachbarten Schmiedebetrieben. In Monaco werden auf teuer gewonnenen Grundstücken Häuser mit 10 Etagen und darüber gebaut, um den Grund besser zu nutzen. Die reiche Stadt Bochum hat solche Sparsamkeit nicht nötig.

  • Stimmt.
    Und in diesem Fall hätte man das Gestrüpp auch wirklich gerne stehen lassen können...
    Warum überall und so viele kleckerhafte Gewerbegebiet/Wohn-Lager???
    Weil es so schön ist? Und so gut harmoniert?


    Man hat es sich ja andererorts in Bochum schon oft genug geleistet sogenannte
    "anständige Bürger" (wehklagende Dauernörgler)
    in jede kleine Nische zu QUETSCHEN, die dann sämtliche Entwicklung oder
    Geschäftigkeit im Keim ersticken oder zum Erliegen bringen.
    (Die Pläne in diesem Areal hatten mich daher keineswegs überrascht...)


    - Du sagtest es ja schon. Stichwort : "Lärmbelästigung".
    Diese Menschen die sich an solchen Orten (z.B. neben der Autobahn) niederlassen
    beschweren sich ja dann auch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
    über den (für sie wohl) überraschenden Lärm...
    Konsequenz: Der Verkehr muss sich anpassen...


    Das ist "Metropolenplanung" a la Ruhrgebiet...


    Ist das Ruhrgebiet eigentlich der erste Siedlungsraum der Menschheit ÜBERHAUPT???


    Oder warum guckt man nicht mal 20 Km über den Tellerrand wie es Regionen machen
    die seiten Jahrzehnten erfolgreicher sind...??


    Übrigens:
    Das allererste was an dem sogenannten "Park"
    (verseuchtes Ex-Industriegelände)
    gemacht wurde ist :
    "Bäumchen" ringsherum pflanzen.


    (Hach wat schööön...)


    Nix anderes ist fertig, ausser natürlich die obligatorische
    "Ruhrgebiets-Hauptattraktion"...

  • Ich bin der Meinung, dass so ein wildgewachsener Industriewald an so einem zentralen und urbanen Standort nichts zu suchen hat.
    Die Idee dort neue Gewärbeflächen auszuweisen finde ich grundsetzlich gut, doch man sollte auf eine ansprechende architektonische Gestaltung achten, damit dort am ende nicht wieder x-beliebige Schuhkartons entstehen.
    Ich könnte mir dort auch ein paar Gastronomiebetriebe vorstellen, die sicher von der Jahrhunderhalle enorm profitieren würden.

  • Baustart ''Zentralmassiv''


    stark architektur & innenarchitektur / Zentralmassiv



    Im Luftschutzbunker am Springerplatz hat man mit der Entkernung begonnen. Daraufhin soll der Bunker saniert und mit drei Geschossen überbaut werden. Zwei der drei Wohnungen auf dem Bunkerdach sind bereits verkauft.
    Ende des Jahres soll zudem das Cafe Treibsand im Erdgeschoss einziehen.


    Quelle: Radio Bochum / Zentralmassiv

  • Neubau Kita Griesenbruch

    Laut Ruhrnachrichten ist die Zusammenlegung der Kindergärten Henriettenstraße, Hallbachstraße und Lerschstraße beschlossene Sache. Sowohl Jugendhilfeausschuss als auch der Bezirk Mitte stimmen einem 2,7 Millionen Euro teuren Neubau an der Ecke Halbachstraße/Pinagelstraße zu.


    Der Neubau wird auf fünf Gruppen angelegt und künftig von der Halbachstraße über einen Fußweg erschlossen. Geplant ist ein eingeschossiger, langgestreckter Bau überwiegend aus hoch wärmegedämmten Holzelementen. Vorgesehen ist ferner, eine Solaranlage für die Warmwasserbereitung einzubinden. Die neue Kita Griesenbruch soll möglichst zum Wechsel des Kindergartenjahres am 1. August 2012 fertig gestellt werden.


    Quellen: WAZ - Spielen unter einem Dach
    Ruhrnachrichten - Drei Kindergärten fusionieren zur Kita
    Griesenbruch

  • 3.826.000 Euro für die Innenstadt West

    Für die Maßnahme Stadtumbau West mit dem Sanierungsgebiet Innenstadt West stehen 2011 Zuschüsse aus dem Städtebau-Förderprogramm der Landesregierungs NRW in Höhe von 3.826.000 Euro zur Verfügung, um die Umgestaltung das ehemaligen Stahlwerksgeländes in ein multifunktionales Stadtquartier voran zu bringen.


    siehe auch: Deutsches Architektur-Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Ruhrgebiet: Immobilienwirtschaft


    Quelle: =1751&tx_ttnews[backPid]=11&cHash=f975492a0d"]Bochum: 7 Millionen für Stadt-Entwicklung