Kulturmeile/City-Boulevard

  • Ich habe nicht gesagt, dass nicht auch die Tunnellösung gut sein kann.
    Wenn dann aber ein richtiger Tunnel und nicht die häslichen Minitunnel.
    Wichtig ist nur, dass Thema jetzt endlich wieder aufgegriffen wird.
    Die Lösung ist für mich offen. Allerdings muss sie sowohl Verkehrlich, als auch Stadtgestalterisch gut sein

  • bevorzuge Tunnel

    Also ich würde acuh eine Tunnellösung durch Verlängerung der Heslacher Tunnels bevorzugen, das isz zwar richtig teuer, und Verkehrstechnisch un dBranschutztechnisch wirklich schwierig, kann aber den gordischen Knoten auch wirklich durchhauen, wenn die Stadterschliessung durch diverse Rampen scihergestellt ist, und daher die durchgehende Verbindung für den MIV gekappt werden kann.
    Erst dann gibts wirklich Luft in der Innenstadt. Mit S21 zusammen gäbe das ein völlig neues Innenstadtfeeling: Bahnverkehr unterirdisch, MIV zu einem guten Teil unterirdisch, und oberirdisch für Fussgänger und Radfahrer :)

  • Also gut, jetzt haben wir mal wieder eine Erkenntnis zu Tage gebracht, die von der aktuellen Landesregierung bejubelt und von den täglichen Pendlern, kopfschüttelnd Entgegengenommen werden wird:


    Es fahren viel weniger Menschen Auto!!!


    Link zum Artikel: http://www.stuttgarter-nachric…97-933a-825991173313.html


    Somit dürfte selbst das hier diskutierte Thema eines Boulevards "überdimensioniert" sein. :lach:


    Zu dem wurde berechnet, dass viel mehr Menschen den ÖPNV benutzen.
    Ist natürlich ein Brocken dem man einen "Stresstest S21" mit einwerfen könnte um diesen, sofern er positiv ausfällt, negativ entgegentreten kann, da man ja mit (natürlich!) "falschen Passagierzahlen" gerechnet hat.


    Aber was kann ich davon halten, dass seit 1995 die Einwohnerzahlen gestiegen sind? Ist ja was ganz Neues!
    Es wird doch immer so getan, dass der Schwabe am Aussterben sei und alles überdimensioniert sei??


    Wer pickt sich hier eigentlich Dinge zurecht die für ihn zum Vorteil sind? :nono:

  • Übergang an der Oper

    Nun hat man die Idee, einen erneuten ebenerdigen Übergang im Bereich der Oper zu schaffen. Was soll denn der Blödsinn?:Nieder: Ist es nicht so, dass die ebenerdigen Überwege im Bereich des Breuningerareals schon für einen enormen Rückstau sorgen???


    Manchmal stelle ich mir die Frage, ob die Entscheidungsträger selbst die Strecke mit dem Auto fahren - in der Rush-Hour natürlich.:nono: Das wäre gelebte Bürgernähe. Also für mich kommt nur die Untertunnelung als Lösung in Frage.:daumen:

  • ...auf Höhe der Sophienstraße, der Leonhardskirche und des "Deckels" am Charlottenplatz wurden zusätzliche ampelgesteuerte Fußgängerüberwege geschaffen, die den Vekehr nachweislich ausbremsen.


    ...
    Daher ist die beste Lösung weiterhin die großzüge Untertunnelung vom Neckartor bis zur Paulinenbrücke.


    lt. der Studie ist eine Störung der Grünen Welle nicht vorgesehen. Machbar ist das schon, denn es ist ja egal wie breit die Fußgängerüberwege sind.
    http://www.stuttgarter-zeitung…ad-9960-7d47fb46782d.html


    Allerdings zeigt die Realität, dass Grüne Wellen trotz Feinstaub, Umweltverschmutzung und CO2-Belastung keinerlei Lobby mehr haben :nono:


    Das beste wäre in der Tat ein Tunnel wie du ihn vorschlägst.

    Einmal editiert, zuletzt von jack000 ()

  • Das "Pseudo-HH" am Charlottenplatz wird momentan umfangreich/aufwändig eingerüstet. Es werden Doppel T-Träger als Basis für das Gerüst verwendet.
    Ist wohl die angekündigte "Verschönerung" :D


    MfG

  • Neubau Landesbibliothek

    Der Neubau für die Landesbibliothek verzögert sich. Zum jetztigen Zeitpunkt ist klar: Der usprünglich anvisierte Baubeginn Herbst 2012 lässt sich nicht halten. Noch fehlt nämlich das Geld. Bei der Landesbibliothek hofft man nun, dass die Landesregierung wenigstens im Doppelhaushalt 2013/2014 die notwendigen Mittel einstellt. Aber: Bereits im Jahr 2014 werden die Lagerkapaziäten erschöpft sein.
    Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung…a6-8d9e-eae838dba975.html

  • Was haltet ihr denn von einer kleinen Tunnellösung von Torstraße bis Charlottenstraße?


    Es wäre schonmal ein Einstieg. Der Vorteil wäre, dass diese "kleine Tunnellösung" ja erweiterbar ist. Sobald sich herausstellt, dass durch die Untertunnelung die Massen an Verkehr (zumindest optisch) verschwinden und das auf der Oberfläche eine vom Bürger angenommene Überquerung geschaffen werden werden, wird dieses Beispiel Schule machen.


    Allerdings ist das Thema nicht vom Tisch, dass Umgehungsstrassen ebenfalls Verkehr aus der Stadt ziehen würden (Was nicht gegen die Tunnellösung spricht).

  • Das wäre schon einmal ein guter Anfang, insbesondere wenn man den Rechtsabbieber B14->Hohenheimerstrasse bis in die Charlottenstrasse hinein unterirdisch führen würe, und bspw. erst parallel zur Stadtbahnrampe wieder an die Oberfläche bringen würde.
    Die zugehörige Linksabbiegerrampe wäre noch etwas spannender, da tiefer zu führen, könnte aber den Rechtsabbieger in Richtung Cannstatt aus Richtung Charlottenstrassee gleich mitnehmen. Das gleiche Spiel auf der Planieseite.
    Das gibt zwar tiefliegende Rampen, aber ohne diese mit oberirdisch laufenden Rampen ist die Nutzwirkung des Tunnels weitgehend weg.

  • Was ist denn nun aus dem Thema geworden? Auch googlen brachte kein Ergebnis darüber wie es weitergeht.


    Gibt es denn irgendwas, was dieses Projekt konkret bremst oder sind halt Vorbereitungen am laufen und das passiert geräuschlos?

    "Was gibt's Neues-Beiträge" werden grds. gelöscht, bitte an Richtlinie Nr.4 erinnern. Danke.

  • nun es war doch allen klar, dass es nun einfach nicht genügend geld für alle wunschprojekte gibt speziell wenn ein ganz spezielles Projekt viele Mittel des Landes bindet. (btw: das mit der Landesbibliothek bedauere ich ausserordentlich).

  • Ja, die vielen Radwege im Niemandsland braucht kein Mensch.


    Anderseits war der Lederer-Entwurf auch nicht der Hit. Vielleicht gibt es ja später die Chance, etwas Schöneres hinzustellen.

  • staatsministerium macht druck um erweiterung der landesbibliothek doch zum 250jährigen jubiläum eröffnen zu können. dazu sollen gelder von anderen projekten abgezogen werden bzw. diese verschoben werden.


    Immer diese Prestigeprojekte :nono:


    nun es war doch allen klar, dass es nun einfach nicht genügend geld für alle wunschprojekte gibt speziell wenn ein ganz spezielles Projekt viele Mittel des Landes bindet.

    *Gähn* oder meinst Du die Abermilliarden für Südeuropa?

  • Max


    wenn du mir irgendwie glaubhaft vermitteln kannst wie die "abermilliarden" für südeuropa mit dem landeshaushalt zu tun haben, dann können wir das gerne aufnehmen, glaub aber eher dass das deine persönliche verschwörungstheorie ist. lieber mal allen andern die schuld geben als "dem prestigeprojekt" ;)

  • Der Anbau der Württembergischen Landesbibliothek rücke in greifbare Nähe:
    Landesfinanzminister bringe die Finanzierung - ganze 52 Millionen Euro - in den Entwurf für den Nachtragshaushalt ein. Über diesen wird der Landtag bis Dezember zu entscheiden haben.


    Quelle: EZ/Stuttgart online vom 30.10.2013