Flingern Nord / Düsseltal / Grafenberger Allee

  • Die Stadtplaner könnten das wahrscheinlich so begründen: Benannt nach Sigmund von Birken (1626–1681), deutscher Dichter.
    Also nix mit Bäumen ...

  • Düsseltal: Bürogebäude des EisenbahnerBauVereins

    Nach den Fotos Anfang Juli unter #36 habe ich heute ein neues gemacht - der Rohbau ist fast fertig:



  • BV Schwelmer Straße

    Die RP berichtete gestern über die Grundsteinlegung auf einem ehemeligen Gewerbegrundstück an der Schwelmer Straße, wo auf 8.000 Qm Grundfläche 127 Zwei- bis Sechs-Zimmer-Wohnungen (67 bis 193 Qm) entstehen sollen, 60% davon sollen bereits verkauft sein. Insgesamt sollen für 33 Mio. EUR 12.500 Qm Wohnfläche entstehen.


    Der Artikel enthält keine Visualisierung (wahrscheinlich ist es meinraum von #33), aber die Dichte von 159 WE/Ha (und 15.625 Qm Wohnfläche/Ha) ist für den relativ entlegenen Innenstadtrand bereits ordentlich.

  • Grafenberger Allee, Grafental

    Unter #38 habe ich zuletzt Ende Juli die Baustelle an der Grafenberger Allee gezeigt - heute habe ich ein neues Foto gemacht mit Putz und Balkonen, die mich irgendwie an die 1970er erinnern:





    Zum Trost habe ich noch ein Foto durch das Globale Tor gemacht:





    Weiter südlich habe ich diese Fotos einer Baustelle gemacht - die Visualisierungen auf den Tafeln erinnern ob der belebenden Vielfalt an Quartier Central:







    Die Hallenkonstruktion auf den zweiten Foto rechts wird doch nicht so stehen bleiben?

  • Grafental: Noch ein Park

    Mir kommt die Gegend eher locker bebaut und großzügig begrünt vor - große Waldgebiete sind nicht weit entfernt. Die RP berichtete heute, dass dennoch ein 22.000 Qm großer Park auf ehemaligem Bahngelände neben der Schlüterstraße angelegt werden soll - davon sollen 4.000 Qm auf einen Spielplatz entfallen. Insgesamt soll es 1,2 Millionen EUR kosten (die zum Teil die Grafental GmbH sowie andere Wohnungsbau-Investoren übernehmen sollen) und Anfang oder Mitte 2014 fertig sein. Unter anderen wird ein eigenständig in den letzten Jahrzehnten entstandener kleiner Wald erhalten.

  • Bad Flingern

    Die RP berichtete heute über die Anregung der FDP, um das Allwetterbad einen multifunktionalen Sportpark zu errichten, wo verschiedene Vereine sich die Anlagen teilen sollten. Gleichzeitig soll ausgeschlossen werden, dass man die begehrten Flächen zur Wohnbebauung freigibt. Die CDU will dem Artikel nach möglicherweise lieber sparen, die SPD - eine Traglufthalle über einem der Becken.


    Der Artikel beinhaltet eine Karte des Areals mit eingezeichneten Anlagen.


    Hintergrund: Das Zeltdach des Allwetterbads wurde Ende Dezember vom Starkregen irreparabel zerstört (es galt allerdings bereits früher als marode). Danach wurde fraglich, ob das Bad bestehen bleibt.

  • Grafenberger Allee

    Unter #45 gab es Anfang Oktober die letzten Fotos der Baustelle mit Seniorenwohnungen und übrigen an der Grafenberger Allee neben dem Arbeitsamt - derzeit wird nur noch der Innenausbau fortgesetzt. Daher habe ich heute ein paar Fotos des Fassaden-Endzustands gemacht - auf einem sieht man, dass im EG bereits eine Apotheke eingezogen ist (die Allee könnte in diesem Abschnitt etwas mehr Handel und sonstiger Infrastruktur gebrauchen):







    Die Rückseite:





    Der teilverglaste Teil an der Allee ist eindeutig besonders billig geraten - obwohl gerade besonders sichtbar.

  • Düsseltal: Bürogebäude des EisenbahnerBauVereins

    Das Bürogebäude des EisenbahnerBauVereins gegenüber von LeCour und d'Or habe ich zuletzt im September unter #43 gezeigt. Da nach mehreren Monaten die verhüllten Gerüste entfernt wurden, habe ich ein neues Foto gemacht - leider nur von der anderen Seite der Bahngleise:





    Die grünen Flächen retten die Gestaltung ein wenig, aber nur ganz wenig. In meinen Augen bleibt sie noch unterhalb des üblichen 08/15.

  • Das Haus an der Dorotheenstraße

    Über das unter #48 erwähnte denkmalgeschützte Haus schrieb die RP heute wieder - zwei Stadträte haben den OB aufgefordert, das Haus unter städtischer Zwangsverwaltung zu sanieren. Bonin schätzt, dass die Sanierung eine sechsstellige Summe kosten würde - die die Stadt vorstrecken müsste, sie sich aber nach der Zwangsversteigerung zurückholen könnte. Da drin 10 Appartments und eine Penthouse-Wohnung sind, müsste die Immobilie sehr weit mehr als eine Million wert sein.


    Das Instrumentarium wurde bereits letztes Jahr in einem anderen Fall angewandt - die Zwangsversteigerung wurde durch das Begleichen städtischer Rechnungen abgewendet.

  • Über das unter #48 erwähnte denkmalgeschützte Haus schrieb die RP heute wieder - zwei Stadträte haben den OB aufgefordert, das Haus unter städtischer Zwangsverwaltung zu sanieren. Bonin schätzt, dass die Sanierung eine sechsstellige Summe kosten würde - die die Stadt vorstrecken müsste, sie sich aber nach der Zwangsversteigerung zurückholen könnte. Da drin 10 Appartments und eine Penthouse-Wohnung sind, müsste die Immobilie sehr weit mehr als eine Million wert sein.


    Da hast du leider nicht ganz richtig gelesen....
    Es geht zwar um das unter #48 erwähnte Haus Dorotheenstraße Ecke Birkenstraße, aber die von dir genannten 10 Apartments und die Penthousewohnung sind in dem anderen Haus auf der Dorotheenstraße (siehe unter INFO Häuserstreit in dem Artikel).


    Das Instrumentarium wurde bereits letztes Jahr in einem anderen Fall angewandt - die Zwangsversteigerung wurde durch das Begleichen städtischer Rechnungen abgewendet.


    Auch nicht ganz richtig....
    Da ging es genau um das Haus Dorotheenstraße Ecke Birkenstraße.

  • ^ Dem Foto im Artikel nach ist das Haus an der Ecke wesentlich größer als das Haus zwei Häuser weiter. Wenn diese 11 Wohnungen zwei Eingänge weiter drin sind, müssen es im Haus an der Ecke weit mehr sein - umso mehr muss es wert sein, umso sicherer wird die Stadt sich die sechsstellige (also <= 999.999 EUR) Ausgabe nach der Versteigerung zurückholen können.


    Im DAF-Unterforum einer anderen Stadt las ich kürzlich bittere Klagen über einen Immobilienbesitzer, der innenstädtische Häuser jahrelang ungenutzt vergammeln lässt. Grundsätzlich ist Eigentum frei verfügbar, aber bei zuviel Verfall im Stadtbild muss die Stadt dies nicht untätig hinnehmen. Es wäre schade um das historische Haus, könnte man es irgendwann nur noch abreissen - als ähnliches Haus für das Motel One abgerissen wurde, gab es hier (ganz berechtigt) viel Aufregung.

  • "meinraum"

    Das Projekt meinraum wurde zuletzt unter #33 mit Visualisierungen und einem Plan vorgestellt. Heute habe ich die Baustelle fotografiert - etliche UG-Räume und Erdgeschosse sind bereits da:





  • Bürogebäude des EisenbahnerBauVereins, ein MFH

    Unter #50 habe ich im März das Bürogebäude des EisenbahnerBauVereins von der anderen Seite der Bahngleise gezeigt. Heute habe ich es aus der Nähe fotografiert (rechts davon sieht man die d'Or-Baustelle) - die große blinde Wand links ist mir ein Rätsel. Die grauen und die grünen Flächen sind kein Putz, sondern gefärbte Holzplatten.


    Etwa 200 Meter weiter südlich an der Mendelssohnstraße habe ich diese Baustelle anstelle eines abgerissenen Vorgängerbaus gefunden. Dem Aushang nach werden 5 Eigentumswohnungen errichtet - vermutlich betrifft dieses ergoogelte Expose mit Visualisierungen eine davon. "Klare Architektursprache" - pikanterweise zeigen zwei der fünf Bilder benachbarte Gründerzeitbauten.

  • Unter #50 habe ich im März das Bürogebäude des EisenbahnerBauVereins von der anderen Seite der Bahngleise gezeigt. Heute habe ich es aus der Nähe fotografiert (rechts davon sieht man die d'Or-Baustelle) - die große blinde Wand links ist mir ein Rätsel.


    Warum keine blinde Wand? Es ist Bürogebäude - da brauch man nicht "rundherum" Fenster, sondern auch Stellfläche für die Büromöbel.


    Rätselhaft erscheint im ersten Moment nur das Fenster im 3. OG....
    Wenn man sich dein Foto aus Beitrag #50 ansieht, sieht man im 3. OG rechts auch einen Balkon.
    ....da dürfte die Lösung auf der Hand liegen - da ist eine (Hausmeister?) Wohnung drin.

  • ehem. Maschinenfabrik Hermann Sohn

    Mir fiel heute im Zusammenhang mit der Diskussion um das meinRaum-Projekt auf, dass ganz in der Nähe ein ehemaliges Gewerbegrundstück an der Schwabstraße (ehemals Maschinenfabrik Hermann Sohn) eine Wohnbebauung erhalten hat, die wir im Forum bisher noch nicht dokumentiert haben (habe jedenfalls nichts gefunden).


    Der Vergleich von Google und Bing Maps ergibt, welche Gebäude abgerissen wurden:


    Vorher


    Nachher


    Desweiteren ist auf einem Userfoto die Fassade einiger Neubauten dokumentiert (siehe hier).


    Weiß jemand näheres zu der Sache oder hat vielleicht jemand Lust, ein paar Fotos davon zu machen :D

  • DRK Pflegeheim

    Das neu errichtete Pflegeheim an der Grafenberger Allee wurde bislang noch nicht komplett fotografiert. Dies ist hiermit nachgetragen. Ich denke, dass es durchaus gelungen ist - das grau sieht in jedem Fall deutlich besser aus als das zuletzt häufig sichtbare hellgrün :daumen:


  • Renovierung von MFHs

    Im vergangenen Jahr konnte ich in der Nähe meines ehemaligen Arbeitgebers verfolgen, dass zwei Mehrfamilienhäuser renoviert wurden. Heute habe ich das fertige Ergebnis dokumentiert:


    Aus diesem trostlosem Gebäude wurde ein durchaus ansehnliches Haus entwickelt. Man sieht einfach wie viel ein paar Kleckse Farbe schon ausmachen können.



    (Foto von mir)


    Deutlich uninspirierter ist da der Umbau des zweiten (südlicheren) Gebäudes.



    (Foto von mir)

    Scheinbar wurde lediglich die Wärmedämmung und neue Farbe aufgetragen. Dazu horizontale Linien eingeführt, die allerdings keine wirklich gute Wirkung besitzen.

  • @57 / "meinraum"

    Ich habe das gewünschte Foto in der Galerie gepostet.
    Da ich eh in der Gegend war, habe ich nach über einem Monat "meinraum" fotografiert, wo an den Wänden des 1. OG und stellenweise der Decke darüber gearbeitet wird: Von der Cranachstraße und vom Bahnübergang an der Bruchstraße. Das zweite Foto zeigt recht ehrlich das postindustrielle Flair des Stadtteils. Auf dem ersten sieht man neben dem Bahngleis links noch ein neues (oder neu umgebautes) Gebäude.