Es gibt da leider kaum überzeugende Architektur...
Was ebenso richtig, wie traurig ist.
Architektonisch am Interessantesten finde ich immer noch die Kindertagesstätte von se(arch):
Ich musste kurz lachen. Entschuldigung. In Beitrag #180 schriebst Du: "
@ John Robie: auf der Zeichnung des Baustellenschildes kommt das Gebäude schon anders heraus, ob es aber in diesen starken Kontrasten besser gewesen wäre, als heute dieser zarte Aufdruck der Pusteblumen glaub ich nicht mal. Dein Foto ist dann auch ungünstig aufgenommen und wird der Wirklichkeit genauso wenig gerecht, wie die Zeichnung..."
Dein Foto wird der Wirklichkeit wahrlich gerechter als meines.
Die vor der Fertigstellung stehenden Reihenhäuser auf dem Baufeld 25-1 gefallen mir von den Wohnhäusern dieses Gebietes aufgrund ihrer Schlichtheit fast noch am besten.
Diese Gebäude wären annehmbar, wäre ihr Zweck, von Krieg und Verfolgung bedrohten Menschen eine vorübergehende Zuflucht zu gewähren. Ich hoffe, dass niemand dort dauerhaft wohnt und sich finanziell für 30 Jahre einschränken muss, weil er einen grundschuldbesicherten Kredit tilgt.
Beim Wohngebäude auf Baufeld 16 ist die Farbgestaltung ebenso misslungen, wie die Architektur selbst:
Zweifelsohne.
Irgendwie hat mich die Situation an die Innenstadt von Magdeburg erinnert.
Da kann die Erinnerung durchaus noch einige tausend Kilometer nach Osten gehen.
Ein vorbeifahrende Radfahrerin hörte ich sagen, sie hätte noch nie einen so hässlichen See gesehen.
Da hat sie recht. Die "Harfenbrücke" wird daran nichts ändern.
Sollte wohl was Besonderes werden, kann mich aber überhaupt nicht überzeugen:
Für mich ein - relativ gesehen - Lichtblick. Der Turm hätte doppelt so hoch sein sollen. In #150 schaut das trotzdem ganz manierlich aus.