Mercator Quartier [Planung&Bau]

  • Mercator-Wohnhaus könnte wieder aufgebaut werden

    Zwischen den Jahren sorgte eine spektakuläre Meldung in Duisburg für einige Schlagzeilen. Der Chef des kommunalen Kinos und bekennende Historiker Kai Gottlob schlägt vor, das ehemalige Mercator-Wohnhaus, dessen Überreste bei den archäologischen Arbeiten gefunden wurden, wieder aufzubauen. Das Haus, in dem der Kartograph Gerhard Mercator lebte, wurde zuletzt bis zu seinem Abriss Mitte der 1920er Jahre als Verwaltungsgebäude genutzt.


    Auch mögliche Nutzungsvorschläge für das Mercator-Wohnhaus gibt es schon. So könnte im Erdgeschoss eine Dauerausstellung zum Lebenswerk Mercators untergebracht werden. Für die städtischen Archäologen könnten im ersten Obergeschoss Büroräume eingerichtet werden. Auch ein Restaurant und ein Biergarten im Hof des Gebäudes seien vorstellbar. Das Mercator-Wohnhaus, das auf den Überresten aufgebaut werden könnte, könnte das Herzstück des gleichnamigen Quartiers werden. Allerdings handelt es sich noch um Ideen, die nun geprüft werden müssten. Ebenfalls müsste geschaut werden, wie die Rekonstruktion, bei der alte Zeichnungen und Fotos helfen sollen, finanziert werden könne. Diskutiert werden verschiedene Möglichkeiten. So sei die Gründung einer Stiftung eine Variante, es soll aber auch geprüft werden, ob Fördermittel zur Realisierung der Pläne herangezogen werden können. Auch könnten sich Investoren an der Finanzierung beteiligen.


    Die Idee sorgte vor allem bei der Bürgerstiftung, der Mercator-Gesellschaft, ProDuisburg, dem Lionsclub und bei Oberbürgermeister Sören Link für Begeisterung.


    Ansichten:
    Lokalkompass Duisburg (1)
    Lokalkompass Duisburg (2)


    Quellen:
    Idee: Mercators Haus nachbauen (Rheinische Post vom 2. Januar 2013)
    Bausteine für „seriöse Rekonstruktion“ des Mercatorhauses (Der Westen vom 27. Dezember 2012)
    Haus von Gerhard Mercator soll aufgebaut werden (Der Westen vom 21. Dezember 2012)

  • Der Architekt soll gefälligst eine schöne, attraktive Fassade gestalten, aus schönem Naturstein und schönen großen Fenstern!!!! Wehe nicht!


    Ich hab keine Lust mehr auf tote Gebäude-Gestaltung im Ruhrgebiet!


    Das muss ein Ende haben!

  • Ausgrabungen: Weitere Besichtigungstermine

    Aufgrund des großen Interesses an den Ausgrabungen auf dem Gelände des Mercatorquartiers, werden weitere Besichtigungstermine angeboten. Kommenden Samstag, sowie am Donnerstag, den 24. Januar, und am Samstag, den 26. Januar, können sich Interessierte im Schaumraum des Berufskollegs über die Ausgrabungen informieren. Auch kann ein letzter Blick auf die Überreste des Mercatorhauses geworfen werden. Ab Ende des Monats sollen die Ausgrabungen wieder abgedeckt werden.


    Quelle: Ausgrabungen Mercatorhaus: Weitere Besichtigungstermine (Bürgerzeitung Duisburg vom 17. Januar 2013)

  • Auswirkungen der archäologischen Funde

    Die archäologischen Funde werden sich nach Angaben des Immobilienmanagements der Stadt Duisburg auf die Realisierung der Pläne für das Mercator-Quartier auswirken. So soll der Bereich um den Fundort des Mercatorhauses als archäologische Zone ausgewiesen werden. Dies hat zur Folge, dass an dieser Stelle die Entwürfe für das Mercator-Quartier überarbeitet werden müssen. Bisher sahen die Pläne an der Stelle eine mehrgeschossige Blockbebauung vor.


    Außerdem wird das Grundstücksvergabeverfahren nicht wie geplant im Frühjahr, sondern erst frühestens im Herbst durchgeführt. Es wird des Weiteren davon ausgegangen, dass sich durch die geringere nutzbare Fläche der Verkaufspreis verringern wird.


    Quelle: Mercator bremst Mercator-Quartier (Der Westen vom 22. Januar 2013)

  • Neuer Projektplan für das Mercator-Quartier

    Für das Mercator-Quartier wird derzeit ein neuer Projektplan ausgearbeitet, der im Frühsommer vorgestellt und im Herbst auf der Expo Real in München vermarktet werden soll. Die Bodenfunde auf dem Gelände machen eine Neuplanung notwendig. Daher stünde man seitens der Stadt bereits in Kontakt mit den bereits vorhandenen Interessenten und Architekten. Um den künftigen Investor zu ermitteln, soll ein Wettbewerb durchgeführt werden. Dieser soll möglichst zeitnah umgesetzt werden, weil die Stadt die Fläche in bester Innenstadtlage gerne verkaufen möchte.


    Quelle: „Pläne endlich in die Realität umsetzen“ (Der Westen vom 15. März 2013)

  • Weitere archäologische Untersuchungen geplant

    Aufgrund der zahlreichen historischen Funde im Bereich des Mercator-Quartiers plant die Stadt weitere archäologische Untersuchungen. Nach Willen der Stadt sollen die Arbeiten möglichst bald ausgeschrieben werden. Schon Ende des Monats soll eine Entscheidung fallen. Für die Untersuchungen hat die Stadt etwa 100.000 Euro bereit gestellt.


    Quelle: Radio Duisburg Lokalnachrichten vom 17. September 2013

  • Neue Pläne zur Realisierung des Mercator-Quartiers

    Die Stadt hat einen hochkarätig besetzten Workshop zum Mercator-Quartier durchgeführt, bei dem diskutiert wurde, in welche Richtung das Quartier entwickelt werden soll. Als Ergebnis dieses Workshops soll zeitnah ein damit Planer beauftragt werden, ein Rahmenkonzept für das Mercator-Quartier zu erstellen. Dieses soll die Basis für die weitere Entwicklung des Viertels bilden. Dabei waren sich alle Fachleute einig, dass der Wiederaufbau Bestandteil der neuen Entwicklung sein soll.
    Das Mercator-Quartier soll später in mehreren Abschnitten realisiert werden. Die Realisierung des Projektes könnte im Bereich der alten Stadtmauer beginnen, da dieser Bereich aus archäologischer Sicht unkritisch ist. Damit das Quartier hohe städtebauliche Ansprüche erfüllt, plant man das Quartier mit Bauträgern, Einzeleigentümern und Bauherren-Gruppen kleinteilig zu entwickeln. Interesse haben bereits die städtischen Wohnungsunternehmen bekundet. Laut Planungsdezernat sei man bereits auf einem guten Weg, auf eine Jahreszahl, wann das Quartier realisiert wird, wolle man sich jedoch nicht festlegen.


    Quellen:
    Mehr Wohnungen in der Altstadt (Der Westen vom 23. Oktober 2013)
    Von Mercator über Ruhrort bis Wedau (Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 23. Oktober 2013)

  • Aktueller Stand zum Mercatorhaus

    Seit Mai befasst sich eine Projektgruppe damit, wie das Mercatorhaus realisiert werden kann. Die Projektgruppe hat jetzt einen Zwischenbericht vorgelegt, in dem sie das Projekt genau beschreibt. Unter anderem gehören zum Bericht alle Elemente einer Machbarkeitsstudie. Die Führung der Projektgruppe obliegt Klaus Becker, ehemaliger Geschäftsführer der Landesentwicklungsgesellschaft und heute Vorstandsmitglied der Duisburger Bürgerstiftung. Becker konnte seine Kontakte aus seiner Zeit als Geschäftsführer der Landesentwicklungsgesellschaft nutzen und die Architekten Christof Nellehsen und Volker Findt für das Projekt gewinnen. Sie erarbeiten derzeit eine technische Machbarkeitsstudie und einen Kostenplan, die bis Februar fertig sein sollen. Damit sollen die beiden wichtigsten Fragen geklärt werden. Doch bei der Finanzierung gibt es noch einen weiteren Haken. Gesetzlich ist vorgeschrieben, dass die Stadt bei Realisierung des Mercatorhauses zehn Prozent der Baukosten tragen muss. Man befinde sich jedoch in Gesprächen mit potenziellen Sponsoren und Privatiers. Geklärt sie allerdings noch nicht, wie mit dem Grundstück verfahren werden kann. Da der Haushalt der Stadt von der Bezirksregierung überwacht wird, kann das Grundstück nicht einfach in einer Schenkung der Bürgerstiftung überlassen werden.


    Quelle: Planung für das Mercatorhaus kommen voran (Der Westen vom 5. Dezember 2013)

  • Erste Arbeiten auf dem Mercator-Quartier noch 2014?

    Die Stadt möchte die Entwicklung auf dem Gelände des Mercator-Quartiers beschleunigen. Hierzu hat die Stadt einen Fördermittelantrag gestellt. Mit dem Geld sollen die noch bestehenden Schulgebäude abgerissen werden. Zunächst sollen dort die Archäologen Grabungen durchführen, ehe mit dem Hochbau begonnen wird. Wenn ich es bei Radio Duisburg richtig mitbekommen habe, könnten die Abrissarbeiten noch im Herbst beginnen.


    Quelle: Manager für die Altstadt kommt ein Jahr früher (Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 23. Januar 2014)

  • Alle drücken auf´s Tempo für das Mercatorhaus

    Anders als gewohnt, wird bei einem Projekt in Duisburg richtig Gas gegeben.
    Alle Beteiligten wollen, dass der Wiederaufbau des Mercatorhauses ein Erfolg wird, und sie wollen den Erfolg möglichst schnell.


    Desweiteren soll das Projekt "Mercator Quartier" auf der immobilienmesse MIPIM in Cannes ein Thema sein, auch wenn es noch keine konkrete Planung vorzustellen gebe.


    Ich hoffe, dass dieses Tempo mit Erfolg beibehalten wird :)


    http://www.derwesten.de/staedt…rcatorhaus-id8945021.html

  • Erste Ergebnisse zur Machbarkeit des Mercatorhauses

    Die Bürgerstiftung hat erste Details zur Machbarkeitsstudie vorgestellt. Demnach kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass das Mercatorhaus machbar sei. Wichtig sei es einen verlässlichen Partner als Ankermieter zu finden. Hierfür würden sich am Besten öffentliche Bildungseinrichtungen eignen, wie die Universität, die Volkshochschule oder die Stadtbibliothek. Ein konkreter Vorschlag stammt mit der angedachten Mercator-Professur von Uni-Rektor Ulrich Radtke. So plane die Uni die Beantragung eines Sonderforschungsbereiches. Die Unterbringung im Mercatorhaus wäre laut Radtke hierfür symbolisch hervorragend. Möglicherweise könnte auch die Stadt als Nutzer auftreten. Denn mittlerweile geht man davon aus, dass das Stadtfenster für die Volkshochschule und die Stadtbibliothek zu klein ist. Die Stadt überlege daher zwischen 800 und 1000 Quadratmeter im Mercatorhaus anzumieten, sofern es denn gebaut wird. Die Kosten für den Bau liegen bei mindestens drei Millionen Euro. Doch stellt sich angesichts der klammen Kassen die Frage, wie der Bau finanziert werden kann. Den Bau sowie den laufenden Unterhalt könnte eine Trägerschaft mit Hilfe von Fördermitteln finanzieren. Allerdings müsste die Stadt einen gesetzlich vorgeschriebenen Eigenanteil aufwenden, den Sponsoren oder private Spender übernehmen könnten. Wird das Mercatorhaus am Ende tatsächlich gebaut, soll es auch eine klar definierte Nutzung für bürgerschaftliches Engagement geben. Was immer das heißen mag?! ;)


    Quelle: Duisburger Mercatorhaus wäre mit Stadt und Uni machbar (Der Westen vom 5. Februar 2014)

  • ^ Eine gute Nachricht, so wird sich der Bestand der Duisburger historischen Häuser (derzeit nur das Dreigiebelhaus) gleich verdoppeln. Wenn man die Baukosten von drei Millionen EUR nennt - ein gewohnt bieder wirkendes Gebäude ähnlicher Größe zum Aufnehmen derselben Funktionen würde kaum weniger kosten.


    Frankfurt baut gerade ein Museumsgebäude mit Giebeln, das unter dem Strich wohl weniger kosten wird als die Duisburger futuristische Waterfront-Konstruktion. Ab Herbst werden dort 35 Altstadthäuser privat finanziert errichtet. Vielleicht gäbe es Investoren für weitere Altstadthäuser neben dem Mercatorhaus - oder auch für dieses?

  • Mercator-Haus

    Die WAZ berichtete heute über die Pläne des Nachbaus des Mercator-Hauses - das auf der Visualisierung gezeigte Ensemble mit vier Häusern würde 2500 Qm Mietfläche bieten und 11 Mio. EUR kosten. Die Finanzierung sei bisher unklar.


    Die Vorderhäuser mit historisch anmutenden Giebeln wirken ganz nett - ich wünschte, es wird was (ohne plumpe Simplifizierungen) aus dem Projekt.

    Einmal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • ^^


    Ich habe noch ein paar Ergänzungen zum Mercator-Haus:


    Der Entwurf der Machbarkeitsstudie sieht ein sogenanntes Quadrantenmodell vor, das sich in vier Quadranten gliedert: Mercatorhaus (Q 1), barocker Anbau (Q 2), ein moderner Anbau (Q 3) und das Ott-Vogel-Haus (Q 4). Maßgeblich für den Entwurf ist der Corputiusplan, dem ersten Duisburger Stadtplan aus dem Mittelalter.
    Das Mercatorhaus bildet den ersten Quadranten und gliedert sich in ein Vorderhaus und einen Werkstattteil mit Anbau. Dem angeschlossen wird ein sogenanntes Hofgebäude im barocken Stil, das nach Vorbild des letzten städtebaulichen Erhaltungszustands errichtet werden soll. Dem gegenüber soll als Kopplungsbau ein Neubau in dem Bereich, für den es keine archäologischen Befunde gibt, entstehen. Vor dem Bau ist als Quadrant 4 das Ott-Vogel-Haus geplant. Die Gebäude in den Quadranten 2 und 3 sollen eine moderne Infrastruktur erhalten, wie Aufzüge, Treppenhäuser und sanitäre Anlagen. Von dort aus soll man in alle Etagen der beiden historischen Nachbauten gelangen.


    Wie bereits im Vorpost zu lesen ist, werden für das Projekt elf Millionen Euro veranschlagt. Derzeit wird geprüft, ob es möglich ist Fördermittel für die Realisierung zu erhalten. Auch der Möglichkeit nach einer Unterstützung durch die NRW-Stiftung wird nachgegangen. Man kann sich auch vorstellen, dass der künftige Investor des Mercator-Quartiers einen Teil der Summe übernimmt. Hinzu kämen Sponsoren- und Spendengelder.


    Anbei noch einige Visualisierungen und Pläne für das Quadrantenmodell. Die Visualisierungen sind mit Blick auf die Straßenfront (links das Mercatorhaus, rechts das Ott-Vogel-Haus).


    Visualisierung (1)


    Visualisierung (2)

    Plan (1)


    Plan (2)


    Plan (3)


    Corputius-Plan


    Die Machbarkeitsstudie kann bei der Bürgerstiftung Duisburg als PDF heruntergeladen werden: Mercator: Projektionen & Perspektiven


    Quelle:
    Machbarkeitsstudie zeigt - das Mercatorhaus kann gebaut werden (Lokalkompass Duisburg vom 9. Juli 2014)

  • Abriss der Schulgebäude beginnt 2015

    Im kommenden Jahr soll mit dem Abriss der ersten Gebäude des alten Berufskollegs Mitte begonnen werden. Bis 2016 sollen sämtliche Schulgebäude und eine Turnhalle abgerissen werden. Gleichzeitig sollen weitere archäologische Untersuchungen durchgeführt werden. Insgesamt veranschlagt die Stadt 3,6 Millionen Euro für die Arbeiten, 700.000 Euro muss die Stadt selbst aufbringen. Die restlichen 2,9 Millionen Euro sollen durch Städtebau-Fördermittel aufgebracht werden. Die Bewilligung der Mittel wird noch in diesem Jahr erwartet. In den nächsten Schritten soll mit den Nutzungsplanungen begonnen und die Grundstücke vermarktet werden.


    Quelle: Schule wird für das Duisburger Mercatorquartier abgerissen (Der Westen vom 30. Oktober 2014)

  • Abriss und archäologische Arbeiten werden vorbereitet

    Duisburgs Stadtplaner hoffen, dass noch Ende 2015 der Abriss des ehemaligen kaufmännischen Berufskollegs beginnen kann. Sie erwarten, dass der notwendige Bewilligungsbescheid über 6,3 Millionen Euro im Herbst eintrifft. Bis dahin werden die Abriss- und die archäologischen Arbeiten vorbereitet. Die Archäologen sollen direkt nach dem Abbruch der Schulgebäude ihre Arbeit auf dem 25.000 Quadratmeter großen Grundstück aufnehmen. Sie rechnen mit einer Vielzahl von Funden, die auf das Mittelalter zurückgehen und die ausführlich dokumentiert werden sollen. Es sei damit zurechnen, dass die Archäologen längere Zeit vor Ort tätig sein werden. Die Ergebnisse liefern die Grundlage für die weitere Planung des Mercator-Quartiers. Mögliche Funde sollen, ähnlich wie beim Stadtfenster oder bei der Königsgalerie, in die Planungen einfließen. Zum Grundrahmen gab die Stadt bekannt, dass die Bebauung wie zu früheren Zeiten kleinteilig werden soll, historische Nachbauten soll es - abgesehen vom Mercator-Haus, jedoch nicht geben.


    Quelle: Duisburg gräbt sich ins Mittelalter, bevor es sich erneuert (Der Westen vom 20. Juli 2015)

  • es tut sich was

    Ich bin heute zufälliger Weise an dem Gebiet für das Mecatirquartier vorbei gelaufen , auf dem sich nachwie vor noch die beiden Schulen befinden. uNd ich war sehr überrascht ! es tut sich was ! um die Grundschule und den umliegenden 'garten' an der Stadtmauer wurde ein Bauzaun errichtet. es waren sogar schon Bauarbeiter im Gange. :) zudem wurden Bagger aufgestellt.


    Als ich im Septembwr einen Sprecher der Stadt auf das Quartier ansprach, meinte dieser auch dass es im November mit den Grabungen weitergehen soll und das direkt im Anschluss die beiden Schulen schnell abgerissen werden sollen.


    das auf Worte taten folgen freut mich sehr :) ich hoffe es geht zügig voran :D

  • ^^


    Es wäre sehr schön, wenn demnächst die Schulgebäude abgerissen werden! Ich rechne allerdings damit, dass es noch einige Zeit dauern wird, bis die ersten Gebäude errichtet werden. Die Ergebnisse der archäologischen Arbeiten sollen in die Planungen einfließen. Der Planungsprozess nimmt also erst danach richtig Fahrt auf. Auf die ersten Zwischenergebnisse bin ich dennoch sehr gespannt. :) Zumindest ist der Start der Abrissarbeiten ein sichtbares Zeichen an potenzielle Investoren, dass sich mittelfristig etwas tun wird.

  • Zeitplan der nächsten Schritte

    Vorgestern haben offiziell die archäologischen Arbeiten im Mercator-Quartier begonnen. Schon am zweiten Tag vermeldeten die Mitarbeiter einen ersten Erfolg. An der Oberstraße sind sie auf ein spätgotisches Kellergeschoss aus dem 14. Jahrhundert gestoßen.


    Parallel fand ein Pressetermin zum Start der Grabungen statt. Anbei ein kurzer Zeitplan für die nächsten Schritte auf dem Weg zur Realisierung des Mercator-Quartiers:

    • Dezember 2015: Start der archäologischen Arbeiten
    • Anfang 2016: Beginn der Abrissarbeiten
    • Frühjahr 2017: Abschluss der archäologischen Arbeiten
    • 2017: Beginn der Vermarktung


    Am Rande des Pressetermins erläuterte der Duisburger Planungsdezernent, dass die Planungen zum Mercatorhaus weiter verfolgt würden. Derzeit suche man aber händeringend nach Finanzierungsmöglichkeiten.


    Quellen:
    Mercatorquartier: Beginn der archäologischen Hauptuntersuchung (Bürgerzeitung Duisburg vom 8. Dezember 2015)
    Neues Leben auf alten Fundamenten (Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 9. Dezember 2015)

  • Schon im nächsten Monat

    Laut einer Sprecherin der Stadt Duisburg werden die beiden Schulgebäude bereits nächsten Monat, Mitte Januar abgerissen.
    weiter so endlich geschieht dort mal was :)