City & Wallring

  • Der RN-Artikel zum fertig gestellten Umbau ist auch etwas kurz gegriffen, wenn er von Strukturen aus der Nachkriegszeit spricht, die nun wieder sichtbar würden. Der direkte Wiederaufbau nach dem Krieg sah ja anders aus und hätte man diesen nun wieder hergestellt würde der sicher noch mehr Begeisterung auslösen.


    Aber in den 60ern hat man die Fassade nochmals grundlegend umgebaut und in ihrer Tragstruktur verändert, bevor man in den 70ern alles mit den Metalllamellen verkleidet hat. Mehr Aufwand als jetzt war man bei Karstadt dann doch nicht bereit in den derzeitigen Umbau zu investieren.

  • Der Drahtler-Entwurf schaut zunächst nicht uninteressant aus. Mit dieser Höhe des Hochhauses wäre ich durchaus einverstanden, allerdings kann ich mit der "abgeschrägten" Ostseite gar nichts anfangen und sehe den Entwurf von Koschany + Zimmer Architekten zeitloser und passender in diesem Kontext.

  • Bin da eher bei archipat. Mich überzeugt der Entwurf ebenfalls nur bedingt. Neben der wenig geglückten Anordnung der Fenster, kann ich auch nicht allzu viel mit dem dunklen Fassadenmaterial anfangen. Außerdem würde ich es äußerst schade finden, sollte der U-Turm verdeckt werden.

  • ^ Wenn ich richtig zähle, Koschany + Zimmer sehen nur 8 Geschosse vor? Ich hätte nichts gegen mehr Nachverdichtung um den HBf und wenn das U von einer Blickachse nicht mehr sichtbar wird - es bleiben genügend andere.


    Die random Windows sind wirklich eine Seuche, eine geneigte Wand würde wiederum erfrischend wirken. Beim Farbton bin ich unschlüssig - weiß wird viel zu oft verwendet, allerdings ein sehr dunkles Hochhaus gibt es neben der Bibliothek bereits. Irgend eine Farbe in der Mitte?

  • Königswall 44-46

    Die 3dpixel company veröffentlichte zwei weitere Varianten des unterlegenen Drahtler-Entwurfs für das Grundstück Königswall 44-46. Interessant wäre zu wissen, wer das Dortmunder Architekturbüro beauftragte.



    Visualisierung lässt sich durch ein Anklicken vergrößern



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    Quelle: https://www.3dpixel.de/

  • Sehe ich auch so ! Wahrscheinlich hat wieder einmal der finanzielle Rahmen den Ausschlag gegeben. Sehen wir speziell in der Innenstadt auch an anderen Stellen, hauptsache billig !

  • Na ja so billig ist der siegreiche Entwurf nun nicht. Immerhin deutlich, deutlich besser, als der fürchterliche Ostblock von Rübsamen

  • Königswall 44-46

    Der Entwurf zum projektierten Wohn- und Geschäftshaus wurde stark überarbeitet. Am auffälligsten sind die Gewerbeflächen im Erdgeschoss und natürlich ein weiterer Baukörper, der wohl den Königswall 42 ersetzen soll! Weniger gefällt mir, dass auf eine Tiefgarage verzichtet wird, siehe das erste Obergeschoss. Direkt unter dem Grundstück beziehungsweise unter den Grundstücken befindet sich allerdings auch ein Teilabschnitt einer gigantischen Luftschutzanlage. Vielleicht ist das ja der Grund.




    Quelle: https://www.kza.de/projekt/wohnen-am-koenigswall-dortmund/

  • Die helle Fassade gefällt mir. Hat etwas Ähnlichkeit mit dem Gebäuderiegel am Phoenix See
    (Faßstrasse).

  • Königswall

    Mir gefällt der Entwurf nach wie vor, nach der Überarbeitung sogar noch besser und ich bin echt positiv überrascht, dass der Königswall 42 jetzt mit eingeplant ist. Damit verschwindet ein verzichtbares Gebäude und die Ecke wird noch mehr aufgewertet. Hoffentlich wird das auch so umgesetzt.

  • Ich würde es begrüßen, wenn die drei Blöcke stärker von einander baulich abgehoben würden, gern auch durch unterschiedliche Höhen. Warum nicht bei einem Block auf z.B. 12 Geschosse gehen.

  • Es sind nicht nur drei Blöcke, sondern derer vier. Der vierte, fünf Stockwerke hohe befindet sich nämlich an der Schmiedingstraße. Daraus ergibt sich eine Staffelung - beginnend an der Schmiedingstraße und dann weiter im Uhrzeigersinn - von fünf, acht, sechs, sechs und fünfeinhalb Stockwerken. Ob nun ca. 24 Meter an dieser Stelle zu niedrig sind oder 40, 50 Meter zu hoch, ist eine Geschmacksfrage. Eine Geldfrage wären hingegen zusätzliche/erhöhte Brandschutzvorkehrungen.

  • Hoher Wall 9-11: Gesundheitsamt

    Das Gesundheitsamt der Stadt hat das ehemalige Postscheckamt am Hohen Wall bezogen. Die denkmalgeschützte Immobilie wurde umfassend saniert. Bauherrin ist die Dortmunder DIAG, der verantwortlich zeichnende Architekt Eckhard Gerber. Ein Artikel dazu und ein paar Fotos finden sich unter anderem bei den Nordstadtbloggern.

  • Westenhellweg: Karstadt-Haus

    Hier findet sich eine Fotostrecke der fertiggestellten Karstadt-Fassade. Von einem großen Wurf mag ich zwar nicht sprechen, mit dem Resultat kann ich aber dennoch sehr gut leben.