Leipzig - natürlich

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    Man tut sein Bestes.

    Im Moment gibt es heftige Diskussionen über die Zulassung von Motorbooten auf den Leipziger Gewässern. Bin echt gespannt wie das ausgeht.


    Hier eine Auswahl von Booten die auf Elster und Co. heute verkehren.







    Nachbau einer Schute












    Ein Relikt aus Ostzeiten ist die Weltfrieden.













    Dieser griechische Kahn schwimmt zwar, kann aber nicht fahren. Es handelt sich eher um eine schwimmende Terrasse.














    Ein Motorbötchen eines Leipziger Bootsverleihers.











    Wie kann man dieses Gefährt bezeichnen? Elektrisch angetriebenes Fassfloß?









    Ansonsten ist Muskelkraft gefragt.








































    Alles eigene Fotos.

  • Danke für die schönen Eindrücke. Weiße Elster und Karl-Heine-Kanal haben sich in den letzten Jahren als große Erholungsmagneten in der Stadt gemausert. Inzwischen gibt es weitere Bauprojekte, die eine nachhaltige Verdichtung im Bereich der zu sehenden Buntgarnwerke garantiert. Wen's interessiert, sollte ein bisschen in den Leipziger Strängen "Wohnungsbau" und "Old Industry" stöbern. Schade ist eigentlich nur, dass die Leipziger Wasserlandschaft gegenwärtig ein paar hundert Meter westlich am Zentrum vorbeifließt. Durch weitere Öffnungen der vor Jahrzehnten verrohrten und zugeschütteten Mühlgräben in nächster Zeit rückt sie aber wieder bis an die Innenstadt heran. Nähere Infos darüber könnt ihr euch im Leipziger Strang "Neue Ufer" holen.


    In einer der letzten FAZ-Ausgaben lag übrigens ein Flyer von Mey&Edlich. Das Versandhaus hatte bis nach dem 2. Weltkrieg seinen Firmensitz in Leipzig, und zwar in dem Gebäude, das ihr auf dem 5. Bild im letzten Beitrag seht. Der Firmenname prangt nach wie vor an der Fassade (Quelle). Nach dem 2. Weltkrieg zog das Unternehmen nach München, wo es bis zur Insolvenz im Jahr 2004 agierte und 9 weitere Niederlassungen in Deutschland (davon nicht eine am einstigen Stammsitz Leipzig) unterhielt. Jetzt gab es offenbar einen Neustart des Unternehmens im alten Mey&Edlich-Stammsitzgebäude in Leipzig (Website). Mal gucken, ob man sich neu etablieren kann.

  • Die Flussläufe in Leipzig sind vernetzt. Um den Hochwasserschutz in Zukunft gewährleisten zu können, soll die Elster in den nächsten Jahren an der Friedrich-Ebert-Straße/ Sportforum wieder ein Flußbett erhalten. Dann wird die Elster das Elsterflutbett am Palmengartenwehr "kreuzen". Diese Kreuzung ist schon heute erkennbar.






    Das Palmengartenwehr und die "Wasserstraßenkreuzung".

































    Flussansichten aus Leipzigs Mitte






















    Alles eigene Fotos.

  • Eigentlich sollte eine öffentliche Führung zur zukünftigen Insel im Störmthaler See führen. Ein nicht genauer benannter Umweltschützer hat dies zu verhindern gewusst. Die Flächen, die in den nächsten Monaten überflutet werden, sind so geschützt worden.




    Bergbautechnikpark







    Nutzungsrechtinhaber: Grüner Ring Leipzig; Quelle: Wikipedia


































    Gegensätze













    Alle nicht gekennzeichneten Fotos. Eigene Fotos.

  • Im Norden von Leipzig befindet sich der WERBELINER SEE.


    Der See ist kaum ausgeschildert und daher wenig besucht. Aber Zufahrten, Parkplätze und einen asphaltierten Uferweg gibt es schon. Das LUFTBILD von Bing ist nicht gerade aktuell.



    Seit 2006 gilt der See als Vogelschutzgebiet.























    Alles eigene Fotos

    Einmal editiert, zuletzt von Stahlbauer () aus folgendem Grund: Fehler behoben

  • Auf die 'Selbstheilungskräfte' der Natur kann man sich halt immer verlassen. Egal wie die Mondlandschaft aussieht, nach und nach wird alles zugewachsen. :)

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    Das ist ein schwieriges Thema.


    Leider geht es - wenigstens in dichtbevölkerten Gebieten- nicht ohne erheblichen Aufwand. Der gute Wille allein und einfach abwarten reichen da nicht aus. Ein Beispiel dafür, welche Gefahren ein nicht sachgerecht gesichertes Tagebaurestloch birgt, ist NACHTERSTEDT.



    Setzungsfließrutschung in Nachterstedt am 18.07.2009



    Autor: Ingo Diron; Quelle: WIKIPEDIA




    Zuständig für die Sanierung der ostdeutschen Tagebaugebiete ist die bundeseigene LMBV.


    Lt. Wikipedia sollen bislang etwa 8,5 Milliarden Euro in die Grundsanierung investiert worden sein. Die Investitionen in die Nachnutzung wie z.B. Gebäude kommen noch hinzu.



    Dass schon wesentlich kleinere Tagebau für die Betroffenen ein großes Problem darstellen, zeigt z.B. diese Seite

    Einmal editiert, zuletzt von Stahlbauer () aus folgendem Grund: Foto ergänzt

  • Fotos vom ZWENKAUER SEE



    Der Hafen ist schon fertig. Die Flutung bis zum Endwasserstand dauert länger als ursprünglich geplant. Die Natur - in diesem Fall die Verwitterung der Abraummassen- arbeitet nicht wie geplant. Ab nächstes Jahr soll über ein, gegenwärtig gebautes, Auslaufbauwerk Wasser aus der Weißen Elster in das Tagebaurestloch geleitete werden.




















    Alles eigene Fotos

  • Aktuelle Fotos vom Markkleeberger See mit dem Kanupark Markkleeberg






    Autor: Johannes Kazah, Quelle:WIKIPEDIA






    Autor: Bernd Walther; Quelle: christoph.kirsten@kanupark-markkleeberg.com WIKIPEDIA










    Der Kanal zum Störmthaler See ist bei den Regenfällen der letzten Wochen partiell geflutet worden.





















    Blick vom Rundweg nach Markkleeberg. Die Bebauung an der Promenade geht voran.












    Wie bereits am Cospudener See werden auch am Markkleeberger See Bisons zur Landschaftspflege eingesetzt.













    Kunst oder doch eher Kunstgewerbe?













    Blick über den See






    Alle nicht gekennzeichneten Fotos: Eigene Fotos.

  • Einen herben Rückschlag haben die Bergbausanierer der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbauverwaltungs-Gesellschaft (LMBV) erlitten. Im Lausitzer Revier ist eine Fläche so groß wie einhundert Fußballfelder ins Rutschen geraten, berichtet die WELT.


    Menschen sind zum Glück nicht zu Schaden gekommen, jedoch eine Schafherde und etliche Lkws.

  • Zur Setzungsfließrutschung bzw. zum Grundbruch in der Lausitz findet man bei der LMBV Informationen. In der Fotogalerie kann man sich auf verschiedenen Fotos das Ausmaß des Schadens betrachten.