Baugeschehen: restliches Stadtgebiet

  • Die Sandstraße 60 war früher auch im Besitz der GGG, mindestens noch bis 2014. 90.000 Euro wurden dafür aufgerufen. Laut Exposé sind dort sechs 4-Raum-Wohnungen drin, also ein nachgefragtes Marktsegment.

  • Wenn man sich die Gebäude und die Gegend Sandstraße so anschaut, wirkt das doch alles sehr angenehm behaglich, ruhig, grün und gepflegt. Werden sicher schöne Wohnungen.


    Es wundert nur immer wieder, warum die GGG kaum Interesse für solche "Perlen" hat. Offenbar wäre der Sanierungsaufwand zu hoch gegenüber den Einnahmen aus den verglichen mit einem Plattenbau wenigen Wohnungen? Ich nehme ganz stark an, dass diese "Effizienz"-Einstellung auch der Grund ist, weshalb soviele Altbauten abgerissen wurden.

  • ^ Für Familien kann ich dir nur recht geben.
    Diese Gegend ist gar nicht so schlecht, deswegen ist mir das nach wie vor nicht nachvollziehbar warum man da so Seltsam denkt und lenkt.
    Ja, und das gar noch heut.

    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). ()

  • Nun hat auch für das Burghotel Rabenstein das letzte Stündlein geschlagen.
    Zu lang gewartet zu inkonsequent bei der Bewahrung dieses schönen Altbaus.


    http://www.freiepresse.de/LOKA…rissen-artikel9150746.php


    Die KPM wird uns an gleicher Stelle mit ihren LEGO Häusern "bereichern".


    Das Viadukt erhält keine (Teil)-Sanierung, der Tierpark und das Wildgatter sind ohne Gesamtkonzept, Kulturpalast, Schwimmbad und Goldener Löwe vergammeln. Aber trotzdem ist Rabenstein ein wachsender Stadtteil mit demnächst eigener Autobahnanbindung und einem neuen Wohngebiet nach dem anderen.


    Hier fehlt es wieder an allem beim städtebaulichen Gesamtkonzept für DAS NAHERHOLUNGSGEBIET der Stadt.


    Vergeudete Nerven, sich darüber aufzuregen.

  • Ich bin ebenso geschockt über den Abriss des Burghotels. Leider nun nicht mehr änderbar.
    Zumindest für den Kulturpalast und die ehem. Schwimmhalle bin ich auf Grund der letzten Pressemitteilungen vorsichtig optimistisch. Auch der Gasthof "Goldener Löwe" scheint, zumindest lt. Rabensteiner Buschfunk, gerettet. Vor ca. 4 Wochen wurden am ehemaligen Biergarten diverse Baumfällarbeiten vorgenommen. Die ersten seit Jahren.

  • ^^Hier der scheinbare Entwurf.


    KPM ist kein Sanierer.
    Ich denke man hat das Grundstück für die Neubauten gekauft und nicht um mal zu schauen ob es eventuell noch zu Retten ist.
    Von vornherein war das schon geklärt. Garantiert.
    Solche Aussagen wie, hier haben Vandalen gehaust, zeigen nur dass das Interesse an einer Erhaltung gleich null war und natürlich ist.
    Reden wir alles so, das es dann auch passt.
    Ja, und alles ist Schick.

  • Neben den bekannten 3 Mehrfamilienhäusern soll an der Oberfrohnaer Straße ein viertes, größeres MFH mit 9 Wohneinheiten entstehen:




    Quelle: immonet.de

  • ^


    Also dürfte die Nummer vier dann direkt an der Straße angrenzen.



    Diese Häuserkubatur mit dem Fenstergrößen finde ich wiederum gar nicht so übel.
    Gut ist auch, hier wächst Städtisches und passt irgendwie in diesen Straßenabschnitt der Oberfrohnaer Straße.
    Woanders vielleicht nicht, aber hier ist es nicht verkehrt.


    Noch einmal die Baustelle vom Februar 2015.<

  • Sandro Schmalfuß vermeldet, dass er für das Haus der Körperkultur in Reichenbrand einen Investor gefunden hat, der das Gebäude denkmalgerecht für eine Wohnnutzung umbauen will (Link). Auf das Ergebnis darf man sich jetzt schon freuen, ich bin sehr gespannt, ob die alte Pracht wiederaufersteht.



    Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-11867-0005 / CC-BY-SA



    Quelle: (dwt).

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    Dann ist ein Vorgänger Interessent wohl abgesprungen?
    Sei es drum, hauptsache es wird wieder zum Leben erweckt.
    Gemeinsam mit dem Kulturpalast wirds auch sicher wieder schön,
    selbst wenn hier in der hauptsache Wohnungen entstehen.

  • Neues Wohngebiet mit Einfamilienhäusern an der Unritzstraße im Stadtteil Rabenstein.


    Wo vorher nichts als Felder waren, entstehen hier viele neue Eigenheime.
    Das Feld links was noch Grün erscheint bei Google, ist nun auch als Baustelle angefangen wurden zu bebauen.
    Also gar nicht so klein das ganze.


    Link zum Projekt<
    Blick< der Baufläche.


    Es grenzt an das Klinikum Chemnitz Rabenstein und ist Nachbar vom Kulturpalast,
    sowie dem Haus der Körperkulturen, welche bekanntlich eine Zukunft haben werden. Was man stark hofft.


    Bilder vom neuen:



    Das Klinikum aus der nahen ferne/Teilansicht:
    Dieses hat auf seinen Grundstück auch neu angebaut.
    Hier habe ich von Neubau keine Bilder.
    Kommt sicher bei Gelegenheit auch.



    Das Wohngebiet in ein paar Bildern:









    Blick zur angesprochenen Grünen Wiese, die unter anderen bei Google zu sehen ist:
    (Teilansichten)



    Hier geht es aktuell weiter mit der Erschließung und dem Fortlaufenden Prozess der Neubebauung:



    Vielleicht wirkt die Fläche via Bilder nicht so groß, in Real ist das schon ein beachtliches Bauland.


    Bilder: Februar 2015

  • Noch nicht komplett bebautes Land an der Paul-Spiegel-Straße.


    Stadtteil Schönau


    ...aber weit fortgeschritten.
    Freie Flächen gibt es hier nur noch vereinzelt:



    Die Verdichtung des Stadtbildes schlägt weiter Wurzeln:




    Die Paul-Spiegel-Straße ist hier neu angelegt wurden.
    Bevor dies ein Bauland war, war hier nur Brachland.






    In der Ferne, Chemnitz Altendorf:




    März 2015

  • An der Chemnitzer Straße, in Ecklage zur Wolgograder Allee im Stadtteil Markersdorf werden derzeit zwei Platten der ehemaligen nva & ehemals von der Bundeswehr genutztes, abgerissen.


    An dieser Stelle sollen zwei Einfamilienhäuser errichtet werden.


    Dieses wurde bei der Freien Presse erfragt und dann nach Recherchiert.

  • Der Beantwortung einer Ratsanfrage (Link) kann man entnehmen, dass im 1. Quartal 2015 noch einmal 13.600 m² Fläche in Röhrsdorf für 435.200 Euro an die Siemens AG verkauft wurden. Ich kann mich nicht erinnern, davon schon etwas gelesen zu haben. Es ist stark zu vermuten, dass die Fläche für Erweiterungen am Standort benötigt wird, allerdings ist die Fläche deutlich kleiner als die 2013 verkauften 80.500 m². Damals waren bereits 30.000 m² reserviert worden, deshalb war hier wohl kein erneuter Stadtratsbeschluss nötig.