NRW: Architektouren [realworld 1.0]

  • Gladbeck: Führung durch die Maschinenhalle Zweckel

    Die Maschinenhalle Zweckel in Gladbeck | Quelle: Pressefotos der Industriedenkmal-Stiftung


    PM: "Freistehend, inmitten eines Wiesengeländes, beeindruckt die 126 Meter lange Maschinenhalle Zweckel schon von Weitem. Eine zentrale Freitreppe, ein Dreiecksgiebel und zahlreiche Rundbogenfenster lassen die Besucher über die Prachtentfaltung staunen und verweisen auf die hohe Bedeutung der Gladbecker Anlage in der Region und für den preußischen Staat, der diese Anfang des 20. Jahrhunderts in Auftrag gab. Das Staunen setzt sich auf dem Rundgang im Inneren der Halle fort, denn dort sind in den Seitenflügel historische Fördermaschinen zu sehen. Hierbei handelt es sich um elektrische Maschinen, die zur Bauzeit der Maschinenhalle eine echte Besonderheit waren, wurde doch auf der Weltausstellung in Paris (1900) die erste elektrische Fördermaschine der Welt präsentiert. Da für den Betrieb dieser Maschinen Gleichstrom benötigt wurde, war eine weitere Maschine vonnöten: der Ilgner-Umformer, der ebenfalls in der Maschinenhalle zu besichtigen ist. Dieser diente dazu, den vor Ort produzierten Wechselstrom in Gleichstrom zu verwandeln. Wer mehr über die Maschinenhalle Zweckel und über die Arbeit auf der Zeche erfahren möchte, ist bei den Führungen der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur herzlich willkommen."

    Sonntag 12.08.2012 um 14 Uhr


    Der Eintritt für die Führung beträgt 5 Euro, Kinder unter zwölf Jahren nehmen kostenlos teil. Inhaber der Gladbeck-Card erhalten eine Ermäßigung in Höhe von 50 %.

    Maschinenhalle ZweckelFrentroper Strasse 74
    45966 Gladbeck

    Weitere Informationen unter Telefon 0231/ 93 11 22-33 oder www.industriedenkmal-stiftung.de
    Quelle: http://www.route-industriekultur.de/no_cache/news-single/article/architektonische-schoenheit-und-technisches-juwel.html?tx_ttnews%5BbackPid%5D=11090

  • Mülheim: 5 Türme, 5 Aussichten, 5 Euro.

    PM: "Am Sonntag, 07.10.2012 können Interessierte von 14 - 18 Uhr, die Mülheimer Stadtlandschaft aus ungewöhnlicher Perspektive betrachten.


    5 Türme, 5 Aussichten, 5 Euro.


    Das sind Aquarius Wassermuseum, Burgstraße 70; Sankt Mariae Rosenkranz, Marienplatz 1; Realschule Stadtmitte, Oberstraße 92 - 94; Bismarckturm, Bismarckstraße 22; Camera Obscura, Am Schloß Broich 42


    Neben der herrlichen Aussicht werden Führungen, Vorträge, Spiele und andere Aktionen angeboten. Einmal Eintritt bezahlt, können am „Tag der Türme“ alle fünf Bauwerke einschließlich der Museen besichtigt werden. Für Kinder in Begleitung Erwachsener ist der Eintritt frei. Tickets sind vor Ort erhältlich."


    Quelle: http://www.route-industriekult…ttnews%5BbackPid%5D=11090

  • Paderborn: Universitätsbau - Prinzip und Wandel

    Universitätsbau - Prinzip und Wandel

    Samstag, 27. Oktober 2012, Paderborn
    Universität Paderborn, Auditorium Maximum, 33098 Paderborn

    PM: "Im Rahmen der 21. Tagung „Fragen an die Regionalgeschichte“, laden die Fakultät für Kulturwissenschaften und das Historische Institut der Universität Paderborn zum Symposium „Universitätsbau - Prinzip und Wandel“ ein.
    Die Entwicklung der Universität war seit ihren Anfängen davon bestimmt, in welchen Gebäuden sie untergebracht war, welche Anforderungen Fächer und Fakultäten an Lage, Ausstattung und Beschaffenheit der Räumlichkeiten stellten. Wurden dafür bestehende Gebäude umgenutzt, oder wurden neue Zweckbauten errichtet? Im Universitätsbau spiegeln sich sowohl die Entwicklung von Wissenschaft und Studium, als auch der Wandel des Stellenwerts der Universität für Gesellschaft und Staat.
    Für die Bundesstiftung Baukultur spricht Michael Braum ab 9 Uhr zum Thema „Universität und Baukultur: Eine wechselseitige Beziehung“. Weitere Vorträge halten Peter Krieger (UNAM, Instituto de Investigaciones Estéticas, Mexiko-Stadt), Heinrich Micus (Architekt, Niederlassungsleiter BLB NRW Bielefeld), Eva-Maria Seng (Universität Paderborn), Jan Harasimowicz (Universität Wrocław), Dr. Hans-Dieter Nägelke (Architekturmuseum der TU Berlin) und Frank Göttmann (Universität Paderborn)"

    Weiter Informationen: Programm sowie =11&tx_ltxunipbevents_list[backPid]=6&tx_ltxunipbevents_list[action]=show&tx_ltxunipbevents_list[controller]=Event&cHash=31df4a5c93d8889a9118204f5abdf4d2"]hier.
    Quelle: http://www.bundesstiftung-bauk…9a99b5fee6b0b3f702d4ba015

  • Köln: Rheinland – Flandern: Regionale Architekturen heute?

    >> Architectural Review becomes Architecture Salon <<


    am Freitag, 19. Oktober 2012, 19 Uhr im Belgischen Haus, Cäcilienstraße 46,
    50667 Köln


    PM: "Kann es so etwas wie eine regionale Architektur gegenwärtig überhaupt geben?
    In Flandern stellt sich die Frage schon wegen der besonderen Geschichte des Landes in besonders prägnanter Weise. Im letzten Jahrzehnt hat die
    Architektur in der Transformation Flanderns als europäische Region eine
    entscheidende Rolle gespielt, die zu einer Vielzahl kultureller und sozialer
    Veränderungen beigetragen hat. Eine Architektur, die besonders eigenwillig
    ist und zugleich ihre Entstehungsbedingungen reflektiert. Kann die
    Architektur einer anderen europäischen Region von diesen Erfahrungen lernen?
    Und welche Art Dialog ist für das Rheinland und seinem Patchwork aus
    kulturellen Identitäten und wirtschaftlichen Realitäten fruchtbar?"


    Im Anschluss bittet Sie die Flämische Repräsentanz in der Bundesrepublik
    Deutschland zu einem Umtrunk.


    Quelle: Newsletter HDAK

  • Münster: Idylle und Identitätssuche

    PM: "Trotz Landlust und Natursehnsucht: Zum ersten Mal in der Geschichte leben heute weltweit mehr Menschen in der Stadt als auf dem Land. Nicht nur in Westfalen kämpfen Dörfer gegen schwindende Einwohnerzahlen und eine schrumpfende Infrastruktur. Eine Tagung des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte diskutiert am 25. und 26. Oktober 2012 auf Gut Havichhorst in Münster diesen Trend. Rund 60 europäische Geographen, Historiker und Stadtplaner erforschen in Vorträgen und Diskussionen die "Stadt-Land-Beziehungen im 20. Jahrhundert". Am Beispiel von Bielefeld geht es unter anderem um die Identität der in den 1970er Jahren eingemeindeten Dörfer. Die Münsteraner Historikerin Dr. Julia Paulus beschreibt Protestkulturen in ländlichen Gebieten am Beispiel der Emanzipationsbewegung von Frauen. Ihre Kollegin Katharina Stütz spricht über die Bilder, die sich Amateurfotografen vom Leben in der Stadt und auf dem Land gemacht haben."


    Quelle: http://www.westfalen-heute.de/mitteilung.php?29299
    Weitere Informationen:
    http://www.lwl.org/wir-downloa…yer_Stadt-Land-Tagung.pdf

  • Waltrop: Vortrag über Werkswohnungsbau im Ruhrgebiet

    PM: "In keiner anderen deutschen Region sind Arbeitersiedlungen in solcher Vielfalt errichtet worden wie im Ruhrgebiet. Einen Eindruck davon vermittelt der Vortrag "Werkswohungsbau im Ruhrgebiet", zu dem der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Dienstag, 27. November, um 19.30 Uhr in sein Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop einlädt. Hans-Georg Rubenschuh zeigt in einer 45-minütigen Ton-Dia Show in Überblendtechnik herausragende Beispiele des Werkswohnungsbaus im Revier. Der Eintritt ist frei.

    Mit den Werkskolonien, die im Auftrag der Unternehmen gebaut wurden, hinterließen der Bergbau und die Metallindustrie bedeutende architektonische Zeugnisse im Ruhrgebiet. Bis heute erinnern sie an die stürmische Industrieepoche zwischen 1860 und 1914. Prominenteste Beispiele sind die Siedlung Eisenheim in Oberhausen und die Margarethenhöhe in Essen - beide gehören zur Gruppe von Denkmälern, mit denen sich die "industrielle Kulturlandschaft Ruhrgebiet" um den Titel des UNESCO-Welterbes bewirbt."


    LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg
    Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur
    Am Hebewerk 2
    45731 Waltrop


    Quelle:http://www.route-industriekult…ttnews%5BbackPid%5D=11090

  • Köln: Vortrag über Architektur in Japan nach dem 11. März 2011

    PM: "Prof. Igarashi, der Kurator der aktuellen Ausstellung Wie haben Architekten unmittelbar nach dem 11. März 2011 reagiert? Pläne und Projekte zur Bewältigung der Dreifachkatastrophe im Nordosten Japans, hat sich intensiv mit den dramatischen Ereignissen im Nordosten Japans beschäftigt. In seinem Vortrag wird er über die jetzige Situation der Region berichten und auf die Herausforderungen an die Architektur in der Zukunft eingehen.


    1967 in Paris geboren, ist Prof. Igarashi als Architekturhistoriker und –kritiker tätig. Er hat eine Professur an der Tôhoku-Universität in Sendai inne und arbeitet seit 2010 auch für die Sendai School of Design.


    Der Besuch der Veranstaltung ist frei und für jeden offen, über eine vorherige Anmeldung telefonisch unter 02 21 / 9 40 55 80 oder per E-Mail an jfco@jki.de würden wir uns freuen."


    Quelle: http://www.jki.de/veranstaltungen/lesung-vortrag/-c248d16a67.html

  • Neues Emschertal: Bridges Fotoprojekt Emscher Zukunft

    PM: "Noch bis zum 11. Januar 2013 können sich interessierte Fotografen am „Bridges Fotoprojekt Emscher Zukunft“ beteiligen. Die Emschergenossenschaft hat den Fotopreis ausgelobt, um die Veränderung der Landschaft durch den Emscher-Umbau mit dem „Blick von außen“ zu dokumentieren. Als Preisgeld stehen 15.000 Euro zur Verfügung. Dieser Betrag wird von der Jury auf bis zu fünf Bildserien verteilt. Das Thema des Wettbewerbs lautet „Past/Perfekt – Raum und Traum“. Gesucht werden künstlerisch anspruchsvolle Fotografien. Ausgestellt werden die Siegerfotos im kommenden Sommer im Kunstmuseum Bochum.


    Bereits seit 2005 lädt die Emschergenossenschaft jedes Jahr Fotografen dazu ein, sich künstlerisch mit dem Emscher-Umbau und der Entwicklung des Emschertals auseinanderzusetzen.


    Die Siegerfotos des aktuellen Wettbewerbes werden im kommenden Sommer im Kunstmuseum Bochum ausgestellt. Erstmals wird dabei auch die komplette Bridges-Sammlung gezeigt."


    Quelle: http://www.eglv.de/wasserporta…f0ddcb181eb31467a6f4467c7
    Weitere Infos: www.bridges-projects.com.

  • Düsseldorf: Kein Bau ohne Kunst? - Symposium „Kunst am Bau“

    PM: "Staatlich geförderte Kunst an und in öffentlichen Gebäuden und in deren Umfeld geht in Deutschland zurück auf einen Erlass der preußischen Regierung im Jahre 1928. Diesem Impuls folgend beschloss der Deutsche Bundestag 1950, für öffentliche Gebäude einen bestimmten Prozentsatz der Bausumme für Kunst aufzuwenden. Die Länder folgten dem Beispiel des Bundes. Wie steht es heute um eine entsprechende Verpflichtung des Landes NRW, bei seinen Baumaßnahmen Künstler und Künstlerinnen zu beteiligen? Diese Frage wird aktuell im Zusammenhang mit dem geplanten „Kulturfördergesetz“ des Landes NordrheinWestfalen diskutiert, welches der Landtag in diesem Jahr verabschieden wird und in dem u. a. die Rahmenbedingungen für Kunst am Bau neu formulierten werden sollen. Die Debatte ist komplexer geworden und geht weit über die Diskussion um „Prozentkunst“ und öffentlich geförderte Unterstützung für Künstler hinaus. Ein neues Kunstverständnis, das die klassischen Kunst-am-Bau-Gattungen hinter sich lässt, die Forderung von Künstlern, gesellschaftliche Verantwortung mit zu übernehmen und der Wunsch von Architekten und Stadtplanern, Architektur und Kunst bei Bauvorhaben integrativ zu verstehen, liefern den Rahmen für die aktuelle Diskussion.
    Die Architektenkammer NRW führt zu dieser Fragestellung gemeinsam mit dem M:AI Museum für Architektur und Ingenieurbaukunst NRW am 30. Januar 2013 im Haus der Architekten in Düsseldorf ein Symposium durch, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Die Veranstaltung möchte die unterschiedlichen Sichtweisen von Künstlern, Architekten, Stadtplanern, Auftraggebern und Kuratoren zusammenführen und Wege für einen gemeinsamen Planungsprozess ausleuchten. Zu den Rednern gehören u. a. NRWKulturministerin Ute Schäfer, der Sprecher des Kulturrates NRW Gerhard Baum, der NRW-Sprecher des Bundesverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler Werner Schaub sowie zahlreiche Künstler."


    30. Januar 2013, 12–18 Uhr, Haus der Architekten, Zollhof 1, 40221 Düsseldorf


    Quelle: http://www.aknw.de/aktuell/det…t-symposium-kunst-am-bau/

  • Recklinghausen: Workshop Flächenrecycling

    Flächenrecycling als Teil einer nachhaltigen Flächenentwicklung - Workshop am 24. Januar 2013


    PM: "Strategien und Maßnahmen zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme müssen vielgestaltig sein. Dazu gehören auch qualitative Aspekte wie die Wiedernutzung industrieller Brachflächen und die Schonung besonders wertvoller und schutzwürdiger Böden sowie das sogenannte Flächenrecycling. Beispiele für ein gelungenes Flächenrecycling sollen in diesem Workshop vorgestellt und diskutiert werden.
    Nach den bisherigen Erfahrungen wird etwa die Hälfte der Siedlungs- und Verkehrsfläche durch Gebäude, Verkehrswege und andere Infrastruktureinrichtungen versiegelt. Die Ursachen für den Flächenverbrauch sind vielschichtig. Strategien und Maßnahmen zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme müssen daher entsprechend vielgestaltig sein. Neben einer generellen Verringerung der Flächeninanspruchnahme gehören dazu auch qualitative Aspekte wie die Wiedernutzung industrieller Brachfächen und die Schonung besonders wertvoller und schutzwürdiger Böden. Einen wesentlichen Beitrag zur Verringerung der Neuinanspruchnahme von Freiflächen leistet das sogenannte Flächenrecycling.
    Beispiele für ein gelungenes Flächenrecycling sollen in diesem Workshop vorgestellt und diskutiert werden. Zielgruppe des Workshops sind Vertreterinnen und Vertreter von Kommunalverwaltung und -politik, der Naturschutzverbände sowie Architekten- und Planerbüros."

    Quelle: http://www.nua.nrw.de/aktuelle…gen-flaechenentwicklung0/
    Weiterer Infos: Einladung mit Programm und Anmeldeformular (PDF)

  • Köln: NEUTELINGS RIEDIJK ARCHITECTS: Behind the Curtains

    PM: "Pünktlich zu den PASSAGEN, der Interior Design Week in Köln vom 14. Januar - 20. Januar 2013 und der imm cologne feiert im Kölner AIT ArchitekturSalon eine nie zuvor gezeigte Ausstellung ihre Premiere: NEUTELINGS RIEDIJK ARCHITECTS: "Behind the Curtains - 19 Projects of Neutelings Riedijk Architects!

    Wenn sich der Vorhang öffnet.....Treten Sie ein in die Welt von Neutelings Riedijk Architects und bewundern Sie deren architektonische Schätze!
    "Our buildings are born naked, as sculptural volumes. Then we dress them with ornamented skins, to give them a local identity to which people can relate to", beschreibt Willem Jan Neutelings die Herangehensweise von Neutelings Riedijk Architects. Besonders gut lässt sich diese anhand von Modellen nachvollziehen. Nur ein Grund, warum sich der AIT-ArchitekturSalon für eine skulpturale Präsentation entschieden hat. 19 Architekturmodelle zeigen bereits realisierte oder entworfene Projekte. Das Besondere: Sie sind von innen beleuchtet und der Ausstellungsraum komplett abgedunkelt. So taucht der Besucher ein in eine architektonische Schatzkammer und kann die "sculptural volumes" besonders gut ablesen.
    Die Vernissage findet am 17. Januar 2013 um 19.30 Uhr statt mit einer Einführung von Kristina Bacht, Kuratorin / Leiterin AIT ArchitekturSalons und einer Laudatio von Ole Bouman, Leiter des Niederländischen Architekturinstituts. Die offizielle Ausstellungseröffnung wird von den Architekten Willem Jan Neutelings und Michiel Riedijk begleitet."


    Infos: PDF und Einladung
    Quelle: http://koeln.ait-architektursalon.de/


    Ausstellungsdauer:


    • Vernissage: 17. Januar 2013 | 19:30 Uhr
    • Finissage: 21. Februar 2013 | 19:30 Uhr
    • Ausstellungsadauer: 14. Januar bis 21. Februar 2013
  • Düsseldorf: Ausstellung - Bauen mit Stahl

    "Stahlinnovationspreis" vom 31.01. - 15.02.13 im Haus der Architekten, Eintritt frei.


    PM: "2012 wurde zum neunten Mal der „Stahl-Innovationspreis“ verliehen. Der Wettbewerb gehört zu den bedeutendsten seiner Art in Deutschland. Ausgezeichnet werden Innovationen in den Kategorien Produkte aus Stahl, Bauteile und Systeme aus Stahl für das Bauen, Stahl in Forschung und Entwicklung sowie Stahl-Design. 2012 wurde darüber hinaus der Sonderpreis „Klimaschutz mit Stahl“ für eine Innovation verliehen, die durch Verwendung von Stahl dazu beiträgt, Energie und Material einzusparen und CO2-Emissionen zu senken.


    Die Preisträger des Auszeichnungsverfahrens präsentiert die Architektenkammer NRW ab dem 31. Januar 2013 in einer Ausstellung im Haus der Architekten. Gezeigt werden nicht nur Stahlinnovationen aus dem Bereich „Stahl für das Bauen“ (wie die Dachschale der St. Antony-Hütte in Oberhausen oder die Brücke oder die Spannbandbrücke „Skliny springs to fame“ über den Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen von schlaich bergermann und partner), sondern auch Produktinnovationen wie ein neuartiger Stahl für Brennstoffzellen oder eine Stahlsonde, die in der Nutzung von Geothermie zum Einsatz kommt."


    Quelle: http://www.aknw.de/aktuell/det…eis-2012-bauen-mit-stahl/

  • Gelsenkirchen: Führung durch die Zeche Consol

    PM: "Zwei architektonische Besonderheiten bestimmen noch heute das Gelände der ehemaligen Zeche Consolidation – das Doppelstrebengerüst über Schacht 9 und die beiden seitlichen Maschinenhäuser. Schon von Weitem ist das 53 Meter hohe Fördergerüst zu erkennen. Es wurde im Jahr 1922 erbaut und zählt zu den späten erhaltenen Objekten dieser Art. Aus dem gleichen Jahr stammt auch das südliche Fördermaschinenhaus, das als repräsentativer Klinkerbau nach dem Entwurf des Zechenbaumeisters Heinrich von Bonin (1871-1927) errichtet wurde. Im Inneren befindet sich eine Zwillingsdampffördermaschine der Gutehoffnungshütte in Oberhausen-Sterkrade. Sie gehörte zwar nicht zu dem ursprünglichen Bestand, da sie erst in den 1960er Jahren auf Consol aufgestellt wurde, und doch ist diese Maschine von besonderem Wert: Es ist die letzte Dampffördermaschine, die von der Gutehoffnungshütte gebaut wurde. Eine weitere Zwillingsdampffördermaschine aus dem Jahr 1938 kann man in dem nördlichen Maschinenhaus besichtigen, das in seiner Bauweise etwas schlichter gehalten ist als das südliche Haus. Mit der umfangreichen „Sammlung Werner Thiel“ bieten sich heute im Inneren beeindruckende Fundstücke des Bergbaus. Wie aber nun die Zwillingsdampffördermaschine funktionierte und was hinter der sogenannten „Koepe-Förderung“ steht, das erfahren die Besucher bei der industriehistorischen Führung am kommenden Sonntag."


    Sonntag (27.01.) um 14 Uhr
    Kosten: 5 Euro pro Person, Kinder unter zwölf Jahren nehmen kostenlos teil.
    Treffpunkt ist das Pförtnergebäude am Parkplatz Consolstraße.
    Quelle: http://www.route-industriekult…ttnews%5BbackPid%5D=11090


    Zeche Consolidation Schacht 9
    Bismarckstraße
    45889 Gelsenkirchen

  • Düsseldorf: 07. Architekturquartett NRW - "Identität"

    9. März 2013, Düsseldorf (der genaue Ort wird noch bekannt gegeben). Eintritt frei.


    PM: "Das „07. Architekturquartett NRW“ am 19. März befasst sich mit diesen Fragen und diskutiert, welche Art von Bauwerk in Nordrhein-Westfalen eine solche Ausstrahlung entfalten kann. Expressive Neubauten oder doch historisch aufgeladene Denkmäler? Attraktive Architekturen oder markante Bauten, die sich absetzen? Geht es bei der Suche nach Identität um das Erscheinungsbild oder um den Inhalt eines Gebäudes? Ist das gestalterische Genie des Urhebers, der Genius loci oder aber das Gebäude an und für sich ausschlaggebend für die Aussagekraft eines Bauwerks?


    Drei aktuelle Bauwerke aus NRW aus ganz unterschiedlichen Aufgabenfeldern werden zur Diskussion gestellt. Das erneuerte Hans-Sachs-Haus in Gelsenkirchen, das Alred Fischer in den 1920er Jahren baute, wurde durch gmp Architekten komplett entkernt und umfassend saniert. Kann der Limbecker Platz in Essen, ein neues Einkaufszentrum von ECE (Fassadenentwurf: Henn Architekten, München), die „Einkaufsstadt im Ruhrgebiet“ voran bringen? Steht der neue Vodafone Campus (HPP Architekten) an Düsseldorfer Seestern in der Tradition solch‘ renommierter Bürohäuser wie dem Dreischeibenhaus oder dem Mannesmann-Hochhaus (bisheriger Sitz der Vodafone-Zentrale)?


    Es diskutieren der Architekturkritiker und Leiter des Feuilletons der F.A.Z., Dr. Dieter Bartetzko, der Architekt und Autor Dr.-Ing. Tom Schoper (Fakultät Architektur der TU Dresden, Autor des Buches „Zur Identität von Architektur“) und der deutsch-niederländische Architekt Marten Wassmann (Benthem Crouwel Architects, Amsterdam/Aachen), dessen Büro jüngst mit dem markanten Erweiterungsbau zum Stedelijk Museum in Amsterdam für Furore sorgte. Die Gesprächsführung hat - wie gewohnt - Prof. Kunibert Wachten (Architekt/Stadtplaner, RWTH Aachen). Alle drei Bauwerke werden mit Fotos und Videosequenzen vorgestellt."


    Quelle: http://www.aknw.de/aktuell/det…urquartett-nrwidentitaet/

  • Oberhausen: Fotoausstellung - "Montanrevier"

    PM: "Das LVR-Industriemuseum in Oberhausen präsentiert vom 26. Januar bis zum 24. März 2013 die Fotoausstellung "Montanrevier“ mit Bildern aus dem Ruhrgebiet und aus Oberschlesien.


    Eindrucksvolle Fotografien reviertypischer Bauten des Ruhrgebiets werden markanten Industriebauten aus Oberschlesien gegenübergestellt. In den europäischen Montanrevieren haben Kohle und Stahl die Landschaft besonders geprägt: Fördertürme ragen in den Himmel, Koloniehäuser reihen sich an schnurgerade Straßen, stuckverzierte Fassaden prunken in den Innenstädten. Im Ruhrgebiet und in Oberschlesien weisen gründerzeitliche Zechen und Kolonien, aber auch Kirchen und Theatergebäude nicht selten die gleiche architektonische Handschrift auf.


    Die Parallelen gründen in der gemeinsamen Geschichte: Bis 1918 gehörten die beiden Montanreviere komplett zum Deutschen Kaiserreich. Die gleichen Konzerne engagierten sich deutschland- und europaweit. Einzelne Architekten übernahmen Bauaufträge in unterschiedlichen Industrieregionen.
    Die Fotografien von Martin Holtappels, Piotr Muschalik und Thomas Stachelhaus entfalten überraschende Parallelen im Erscheinungsbild der beiden Montanregionen. So vergleicht die Ausstellung Hochöfen aus Hattingen und Ruda, Dampfmaschinen aus Bochum und Zabrze, Theatergebäude aus Duisburg und Beuthen.


    Die Ausstellung ist vom LWL-Industriemuseum konzipiert worden und soll zur Beschäftigung mit den beiden Montanrevieren, mit ihrem typischen Landschaftsbild, ihrer Geschichte, ihrer aktuellen Umstrukturierung und ihren Zukunftsperspektiven anregen."


    Quelle: http://news.oberhausen.de/news…94e8f799fc068eca4e9b87d13

  • Köln: Wohnen in der Stadt – Historie und Typologie

    PM: "Seit jeher bauen Menschen Behausungen, die ihnen als Schutz dienen und einen festen Bezugspunkt in ihrem Alltag bilden. Die bauliche Ausführung ist immer eine Reaktion auf die individuellen Bedingungen des Lebensumfelds des Menschen und stellt ein wichtiges Zeugnis für die Erforschung des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens einzelner Epochen dar. Einblicke in die gesellschaftlichen Bereiche des Wohnens in einem städtischen Kontext bieten uns erstmals schriftliche Überlieferungen des 12. und 13. Jahrhunderts.


    Im Zuge der technischen, industriellen und gesellschaftlichen Entwicklungen der vergangenen Jahrhunderte wurde dem "Wohnen" ein neuer Stellenwert eingeräumt. Die Wohnformen und ihre Bedeutung sowie die Ausprägung eines neuen Wohngefühls äußerten sich nicht nur in der Architektur, sondern auch in Gesellschaftsformen und -normen. Vor allem das Wohnen in der Stadt hat sich seit der Zeit der industriellen Revolution bis heute so vielfältig entwickelt, dass wir nicht mehr nur von der Auffassung des „Wohnens“ als Erfüllung eines Schutzbedürfnisses ausgehen, sondern „Wohnen“ (nahezu) unbegrenzt mehr geworden ist.
    Der Vortrag stellt beispielhaft die gesellschaftlichen und damit verbundenen baulichen Entwicklungen der letzten Jahrhunderte dar und vermittelt so einen Überblick über die Geschichte des Wohnens."


    Vortrag: Constanze Moneke, Bau- und Kunsthistorikerin M.A., Mitbegründerin der "Werkstatt Baukultur Bonn"
    Moderation: Dr. Martin Bredenbeck, Bonn, Vorstand Architektur Forum Rheinland

    Montag, 04.02.2013 | 19:30 Uhr | Domforum, Domkloster 3, 50667 Köln | Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich | Eine Veranstaltung des AFR Architektur Forum Rheinland in der Reihe "Wohngebiet Rheinland - wo wachsen, wie wohnen? " | weitere Informationen und Kontakt: info@architektur-forum-rheinland.de

    Quelle: http://www.architektur-forum-r…wohngebiet-rheinland.html

  • Dorsten: Netwerk Innenstadt 2013 - Wie leben wir? Wo wohnen wir?“

    PM: "Am 14. und 15. Februar 2013 präsentiert sich das Netzwerk Innenstadt NRW mit der vierten Tagung Innenstadt in Dorsten zum Thema „Wie leben wir? Wo wohnen wir?“.
    Das Thema Wohnen als elementare Funktion der Stadt soll näher beleuchtet werden. Ziel der Tagung Innenstadt 2013 ist es, die unterschiedlichen Ansprüche und Anforderungen an das Wohnen in der Innenstadt im Kontext einer integrierten Innenstadtentwicklung darzustellen und eine fachliche Diskussion über qualitätsvolle Wohnraumentwicklung zu führen."


    Veranstaltungsorte:


    • Start Exkursion: Parkplatz „Lippetal“, Lippetal , 46282 Dorsten


    • Abendempfang: Evangelische Kirchengemeinde Dorsten, Gemeindezentrum Altstadt,Südwall 5, 46282 Dorsten


    • Tagung: CreativQuartier Fürst Leopold, Halterner Straße 105, 46282 Dorsten


    Quelle und weiterführende Informationen: http://www.innenstadt-nrw.de/f…nstadt2013Dorsten_end.pdf
    siehe auch: http://www.innenstadt-nrw.de/

  • GE: Europäischer Architekturfotografie-Preis achtitekturbild

    Europäischer Architekturfotografie-Preis achtitekturbild 2009 + 2011


    PM: "Architektur aus neuen – oft ungeahnten Perspektiven holt bild.sprachen mit der Fotografieausstellung "Europäischer Architekturfotografie-Preis architekturbild 2009 + 2011" ins Ruhrgebiet. Vom 14. Februar bis zum 30. März 2013 zeigen die nachdenklichen, kritischen und ästhetischen Werke im Wissenschaftspark Gelsenkirchen wie sich Fotografen in Europa mit der gebauten Umwelt auseinandersetzen. Der Preis wurde 1995 zum ersten Mal ausgelobt und wird seit 2008 in Kooperation mit dem Deutschen Architekturmuseum alle zwei Jahre vergeben."


    Wissenschaftspark Gelsenkirchen, Munscheidstraße 14, 45886 Gelsenkirchen
    Öffnungszeiten: montags bis freitags, 6 bis 19 Uhr
    samstags 7.30 bis 17.00 Uhr
    Download Einladungsflyer


  • Gelsenkirchen: FREIRAUMgespräche

    FREIRAUMgespräche
    26.02.13 | 19:00 -21:00
    Wissenschaftspark Gelsenkirchen, Munscheidstr. 14, 45886 Gelsenkirchen


    Interdisziplinärer Dialog zu aktuellen Fragen der StadtLandschaftsentwicklung in Gelsenkirchen und gemeinsamer Eröffnungsrundgang durch die Ausstellung zum Nordrhein-Westfälischen Landschaftsarchitekturpreis. Die neue Reihe der FREIRAUMgespräche sucht zu aktuellen Themen der StadtLandschaftsentwicklung auch den Dialog mit der Bevölkerung.


    Anmeldung erbeten unter: bdlanw[at]bdla.de
    Quelle: http://www.mai-nrw.de/Terminan…1fc0da4af1ecffdbc28714899
    Komplettes Programm:Flyer_Freiraumgespraeche26_02_2013_jdm.pdf