Projekte Schwabing / Milbertshofen / Feldmoching / Freimann ...

  • Eine U-Bahnstation in der Nähe des Bahn-Nordringes wäre nützlich für einen zukünftigen Anschluss an den S-Bahn und Regionalzugverkehr

  • Kaulbachstr./Ecke Maria-Josepha-Str.

    In absoluter Top-Lage, an der Kaulbachstr./Ecke Maria-Josepha-Str. soll das Gebäude des ehemaligen "Telefonbuch-Verlags" aus den 1950er Jahren abgerissen und durch ein Wohn- und Geschäftshaus ersetzt werden. Das Planungsreferat hat sich massiv in die Gestaltung eingemischt, der Neubau soll jetzt irgendwie dem Altbau ähneln und möglichst unauffällig werden.


    SZ-Beitrag: http://www.sueddeutsche.de/mue…g-sensible-lage-1.2951664


    Was für ein Krampf :???:

  • Dazu ist die U6 einfach schlecht gebaut, da der Nordring genau zwischen den beiden anliegenden Stationen (Studentenstadt / Freimann) liegt. Einen S-Bahnnordring kann man vielleicht ohne großen Aufwand hier nach Norden verschwenken. (über das DB Ausbesserungswerk)

  • Ist das nicht eine der ganz wenigen oberirdischen U-Bahntrassen in München (abgesehen von ein paar Stummelstrecken am Stadtrand)? Gerade da müssten doch solche Stationsänderungen ohne übermäßige Probleme möglich sein.

  • ^^ Stimmt. Aber Studentenstadt und Freimann sind nur 400-500m entfernt, wird wahrscheinlich schwierig, genau in der Mitte für einen weiteren Stopp zu plädieren. Wäre natürlich für einen Nordring ideal.

  • Leider sind alle potentiellen Kreuzungsbahnhöfe der U-Bahn mit dem Nordring nicht ideal gelegen (Oberwiesenfeld, Frankfurter-Ring, Studentenstadt/Freimann).


    Eine Verschwenkung des Nordringes in der Gegen um die Lilienthalallee und das neue BMW-Projekt ist sicherlich die beste Lösung an der Stelle und relativ einfach, da viel Raum dafür zur Verfügung steht.


    An der Stelle kann der Nukleus zu einem neuen zweiten, nördlichen, Stadtzentrum entstehen.

  • Infanteriestraße 14

    In der Infanteriestraße 14 und den Nachbargebäuden (gleich nördlich des geplanten "Kreativquartiers") befindet sich derzeit noch die Designhochschule, die 2018 in die Gebäude in der Lothstraße umziehen wird. Entlang der Infanteriestraße planen offenbar einerseits die SWM den Bau von Werkswohnungen, andererseits hat die Firma Euroboden ein Gebäude gekauft, in dem weitere Wohnungen entstehen sollen. Euroboden schlägt jetzt vor, beide Projekte miteinander zu koordinieren.


    Quelle: http://www.sueddeutsche.de/mue…-verwegene-idee-1.2971259


    Wenn die Stadt selbst keine Stadtplanung übernimmt, dann müssen es scheinbar private Investoren übernehmen.

  • Schleißheimer Str. 247

    Hier in der Schleißheimer Str. 247 soll die Bestandsbebauung offenbar abgerissen und durch Wohngebäude ersetzt werden.


    Düsseldorf, 15. März 2016. Der Düsseldorfer Projektentwickler GERCH Development GmbH hat planmäßig, vor dem Start der MIPIM in Cannes am vergangenen Wochenende, die bereits Ende letzten Jahres vereinbarte Exklusivität genutzt und ein großes Wohnbauareal in München-Schwabing erworben.


    Im Detail wurde die Mehrheit an der Luitpold Schwabing GmbH & Co. KG mittels zweier Zweckgesellschaften der GERCHGROUP als Kommanditistin und Komplementärin übernommen. Dieser Gesellschaft gehört ein rund 11.000 m² großes Areal in der Schleißheimer Straße 278, das aktuell noch von der St. George`s School und dem Caritas Verband genutzt wird. Die Liegenschaft grenzt direkt an den Luitpoldpark, das Freibad Georgenschwaige ist unmittelbar benachbart. Die U-Bahn-Station „Petuelring“ befindet sich gegenüber der Schleißheimer Straße.


    Nach ersten Abstimmungen mit der Landeshauptstadt München sollen auf dem Grundstück künftig gut 20.000 m² Wohnungsbau entstehen können. GERCHGROUP rechnet mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 120 Millionen Euro.


    Quelle der PM: http://gerchgroup.com/news/ger…chen-und-knackt-1-millia/


    Entwickelt wird u.a. von Demos: https://www.demos.de/portal/we…rams=55C5CED6A4E8E2D99E9D

  • Leopoldstraße/Ecke Hohenzollernstraße

    Zuletzt u.a. hier: http://www.deutsches-architekt…d.php?p=350297&post350297


    Aufnahmen vom 08.05.16. Fast hätte ich es übersehen, da das Resulatat dermaßen 1980er-Jahre-mäßig ausschaut. Genau so wie schon dutzende andere geschmacklose Büro-/Geschäftshäuser entlang der Leopoldstraße:




    Direkt auf den Nachbargrundstücken entlang der Hohenzollernstr. wird weitergebaut, bzw. wurde weiterer Bestand abgerissen. Weiss jemand, was hier gebaut wid?


  • ^
    Das Haus hat gefühlt ungefähr ein halbes Jahrzehnt Bauzeit verschlungen.


    @Hohenzollernstraße:


    Der derzeitige Rohbau wird mal so aussehen (Fortführung des linken Neubaus):
    http://images.google.de/imgres…ghKAIwAg&bih=723&biw=1344


    Die Baulücke (wofür ein hässlicher 60er/70er Sichtbetonbau weichen musste) rechts daneben wird mit einem 8-stöckigen Hotel bebaut (Visualisierung):
    http://images.google.de/imgres…gjKAMwAw&bih=723&biw=1344
    Die Untergeschosse blieben erhalten und werden in den Neubau integriert. Daher wird das Hotel bereits Ende 2017 fertiggestellt sein.

  • Fortnerstraße 18

    In der Fortnerstraße/Ecke Thelottstraße wird anstelle eines ehemaligen Flachbau-Stadtteilzentrums mit Parkplätzen (das vermutlich jetzt nach der Eröffnung des sog. "Mira" überflüssig geworden ist) ein immerhin viergeschossiges Wohngebäude gebaut.







    Quelle: https://www.demos.de/portal/web/demos/Feldmoching.aspx#A1


    Sehr gut, wie hier die 1960er-Jahre Bebauung verdichtet wird, gerade im Norden der Stadt gibt es da noch enorm viel Potenzial.

  • Das sehe ich genauso. Wohne ja in der Ecke, im Münchner Norden. Und sowohl wenn ich die Schleißheimer Richtung Mira fahre ist noch so viel Platz, um Wohnungen zu bauen.


    Genauso verhält es sich ab der Scheißheimer, die Moosacher runter bis zum MO82. Was da alles zwischen der Moosacher und den Bahngleisen liegt. Unglaublich.


    Jemand meinte mal, MUC brauche auch Gewerbefächen.


    Ja, hat MUC ja auch.


    Aber ich könnte hier mind. 20 Fotos von Gebäuden posten, die mit zerplatzen Scheiben wie Trümmerhaufen seit jahren vor sich hinvegetieren.


    Also nicht nur das Knorr Bremse Areal ist interessant, sondern auch Alles was östlich davon liegt. Speziell für Büros, etc.

  • Der Baubeginn für den Apassionata-Park am Fröttmaninger Stadion ist erfolgt und soll bis zum 17. März 2017 abgeschlossen sein.



    Am 11.05.2016 startet der Vorverkauf für "Der Traum", die sensationelle Show im neu zu errichtenden APASSIONATA Park in München. Damit fällt auch der offizielle Startschuss für den Bau des Großprojekts im zentral gelegenen Stadtteil Fröttmaning. Bereits gestern rollten die ersten Bagger an - der Grundstein für den einzigartigen Komplex ist somit gelegt! Der erste Pferde-Erlebnispark der Welt entsteht in unmittelbarer Nähe zur Allianz Arena und ergänzt zukünftig die erfolgreiche APASSIONATA Europa-Tournee um ein ganz besonderes Highlight.


    Der Showpalast eröffnet zuerst


    Im Herzen des 5 Hektar großen APASSIONATA Park-Geländes entsteht ein Showpalast mit 1.650 Sitzplätzen. Hier erlebt das Publikum mit "Der Traum" die imposanteste und eindrucksvollste APASSIONATA-Show aller Zeiten: Wundervolle Pferde werden unnachahmlich in Szene gesetzt, energiegeladene Tanz- und Akrobatikdarbietungen, brillante Lichtarrangements und mitreißende, eigens dafür komponierte Musik verschmelzen zu einem zweistündigen Feuerwerk der Emotionen. Tickets für Vorstellungen ab dem 17. März 2017 (ab 38 Euro, Kinder ab 28,50 Euro) sind erhältlich unter http://www.apassionata.com. Die Komplettinbetriebnahme des weltweit einmaligen Themenparks erfolgt einige Monate später im Sommer 2017. (Quelle: http://www.presseportal.de/pm/55914/3324231)


    "zentral gelegen". Absolut. Zentraler als in Fröttmaning geht es in München nicht.


    Damit sind ab 2017 also mit Apassionata, ESO Planetarium in Garching und der Motorworld (eventuell noch der Zeppelinhangar in Garching?) im Münchner Norden drei mögliche neue Besucherattraktionen zu erleben. Ein zweites, städtisches Zentrum im Norden und ein massiver Ausbau der Infrastruktur macht immer mehr Sinn.

  • Ja, bin auch absolut für ein 2. Zentrum im Münchner Norden.


    Dazu prädestiniert wäre das veraltete Euro Industriepark Konzept. Kann ja ruhig etwas Neues in der Art, etwas außerhalb der Stadt entstehen.


    Eching mit IKEA, Mömax, etc. würde sich dafür perfekt anbieten.


    Wenn ich mir allein den Parkplatz vom V-Markt anschaue. Das erste Viertel in der Nähe des V-Marktes ist gut beparkt.


    Die hinteren 3/4 sind so eine Megaplatzverschwenunndung. Wir reden allein hier von einer Fläche von ca. 2 Fußballfeldern!


    Wie die Stadt mit freien Flächen umgeht ist sowieso unglaublich!