Hörde | Phoenix-West [Planung&Bau]

  • was soll denn dieses längliche, abfallende aus mehreren "Becken" bestehende Betonband sein oder werden? Doch nicht etwa ein Wasserlauf mit Kaskade?!?

  • @ Beitrag #61

    Zu Beitrag #57: Also Wasserbecken werden es definitiv, ob mit Kaskaden?! Könnte sehr gut sein. Habe zwar kein Rendering vom Bereich zwischen der Hochofenanlage und der "Phoenix-Halle" aber vom Viadukt, wo ebenfalls ein "Betonband" errichtet wurde. Am Tag der Aufnahmen war das Wetter leider sehr bescheiden. Aus diesem Grund habe ich mir den Weg zum letzteren erspart.


  • "Phoenix-Viadukt" ("Phoenix-Park"), 15/04/2009


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  • Raith GmbH & Co. KG, siehe #51

    Update vom 15/04/2009:



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  • "Grünkeil" + "Landschaftskeil", 15/04/2009

    Der Kernbereich des "Phönix-Parks", der so genannte "Grünkeil", südlich der DB-Bahnstrecke, und der "Landschaftskeil" werden im Jahr 2009 weitgehend fertig gestellt sein. Bereits heute erstrecken sich die Baumalleen vom "Landschaftskeil" bis zu den "Hochöfen".



    Quelle: scape Landschaftsarchitekten



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  • "Phoenix-Halle" + angrenzender Wasserlauf, 15/04/2009


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  • Was mich mal interessieren würde: Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, die Rohrleitungen (auf den Bildern zu sehen) würden die späteren Besucherzugänge zu den Hochöfen bilden. Ist da was dran? Und wenn ja, von wo aus soll denn der Zugang zu den Rohren erfolgen? Aus der Phoenix-Halle? Wäre auf jeden Fall interessant, aber wahrscheinlich nichts für Menschen mit Platzangst.

  • Was mich mal interessieren würde: Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, die Rohrleitungen (auf den Bildern zu sehen) würden die späteren Besucherzugänge zu den Hochöfen bilden. Ist da was dran? Und wenn ja, von wo aus soll denn der Zugang zu den Rohren erfolgen? Aus der Phoenix-Halle?


    Da ist auf jeden Fall etwas dran. Die Rohre werden auf einer Länge von 300 Metern begehbar gemacht (von der "Phoenix-Halle" bis hin zur Hochofenanlage). Mir fehlt aber noch die Vorstellungskraft, wie sich das Ganze gestalten soll. Beim nächsten "Rundgang" werde ich ein paar Nahaufnahmen machen.


    Wäre auf jeden Fall interessant, aber wahrscheinlich nichts für Menschen mit Platzangst.


    Genau das Gleiche habe ich mir auch gedacht! Denke daher, dass noch "umgestaltet" wird.

  • "Eliastrasse", ehemals "Eliasbahn", siehe #60

    Die "Eliasbahn" ist die ehemalige Werksbahntrasse des "Hörder Bergwerks- und Hütten-Verein". Sie verband ab 1890 die Hochöfen auf "Phoenix-West" und der "Hermannshütte", heute "Phoenix-See". Nach dem Startschuss der Phoenix-Projekte (2006) wurde die ehemalige Bahntrasse mit einer Asphaltdecke versehen. Ab September 2006 fuhren dort, ohne Kontakt zum öffentlichen Straßenverkehr, LKW mit dem Bodenaushub des "Phoenix-Sees". Ab 2011 wird die "Eliastrasse" wieder ihrer eigentlichen Bestimmung übergeben: Sie wird wieder das Bindeglied der beiden Areal westlich und östlich des Hörder Zentrums. Dann aber natürlich nicht mehr als Bahntrasse, sondern als Geh- und Radwege. In Beitrag #60, die beiden letzten Bilder, sieht man das östliche Ende. Dort entsteht eine Brückenkonstruktion, die bis zum "Phoenix-See-Areal" reichen wird.



    Quelle: Stadt Dortmund



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    2 Mal editiert, zuletzt von Nick () aus folgendem Grund: Korrektur

  • Brücken im "Phoenix-Park": "Faßstraße"

    Wie bereits erwähnt, entstehen im zukünftigen "Phoenix-Park" eine Vielzahl von Brückenkonstruktionen, darunter einige die das Potenzial besitzen werden über die Stadtgrenze hinaus bekannt zu werden, siehe Brücke "Nortkirchenstraße", Beitrag #32. Zunächst steht aber die Brücke "Faßstraße" im Mittelpunkt: Sie ist Bestandteil der "Eliastrasse" und ist die eigentliche Verbindung von "Phoenix-Ost" und "Phoenix-West". Entworfen wurde diese, wie die anderen übrigens auch, von "Mayr|Ludescher|Partner Beratende Ingenieure GbR". Folgend, ein Überblick im "Zeitraffer" der Brücke "Faßstraße":


    2007



    Quelle: Wikipedia, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: Spantax


    2009



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    2010



    Quelle: Mayr|Ludescher|Partner Beratende Ingenieure GbR



    Quelle: Mayr|Ludescher|Partner Beratende Ingenieure GbR

  • Landschaftsbau/Erschließung

    Das von der "A. Frauenrath Landschaftsbau GmbH & Co. KG" aus Heinsberg zu bearbeitende Areal umfasst mit 27 ha das gesamte zentral-nördliche Gelände des Bauvorhabens. Auf einer Fläche vergleichbar mit der Größe von neunzehn Fußballfeldern verrichtet "Frauenrath" umfangreiche Erd-, Wegebau- sowie Bepflanzungs- und Einsaatarbeiten. Zum Auftrag gehören auch sechs böschungsüberspannende Treppenaufstiege aus verzinktem Stahl in Längen zwischen 10 und 25 Metern und die Errichtung der Beleuchtung an den Freianlagen. Zudem werden umfangreiche Probebohrungen durchgeführt. In bis zu 25 Metern Tiefe werden Hohlräume vermutet. Ob die Bohrungen von "Frauenrath" durchgeführt werden, weiß ich nicht. Ich gehe aber davon aus, dass dies nicht der Fall ist.



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  • Baufeld "Technologiezentrum Dortmund II", 15/04/2009


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  • Brücken im "Phoenix-Park": "Nortkirchenbrücke"

    Die 350m lange "Nortkirchenbrücke" führt über die "Nortkirchenstraße" und über die "B54" zum "Rombergpark". Bis 2011 wird sie fertig gestellt sein. Durch das Bindeglied "Phoenix-Park" ("Nortkirchenbrücke") entsteht ein geschlossener, kilometerlanger Grüngürtel ( "Westfalenpark" + "Phoenix-Park" + "Rombergpark"). Naherholung à la "Englischer Garten", auf einem Areal wo vor knapp einem Jahrzehnt noch Stahl gekocht wurde!



    Quelle: Stadt Dortmund



    Quelle: Mayr|Ludescher|Partner Beratende Ingenieure GbR



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  • Freiflächen "Hympendahl", 19/04/2009

    Die Gestaltung der ehemaligen Schlacke-Deponie lehnt sich an den bestehenden Rekultivierungsplan an. - Der "Phoenix-Park" ist Teil des "Emscherlandschaftsparks", in Dortmund wurden bis heute 95 Prozent der "Emscher" renaturalisiert. - Eine dreieckige Aufschüttung dient als nördlicher Zielpunkt der Freizeitachse. Die neue Freizeitachse, als wichtige Nord-Süd-Achse, verbindet die Hochofenstraße, den Hochofenbereich und einen neuen DB-Haltepunkt mit der "Hympendahl" und dem "Emscherweg". Die Erschließungsplattformen des DB-Haltepunktes (Abgänge zu den Bahnsteigen) führen zugleich als Brücken nach "Hympendahl" herüber. Sie sind so angeordnet, dass zum Teil ein barrierefreies Überqueren der Bahngleise ermöglicht wird.



    Quelle: scape Landschaftsarchitekten



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  • Zur Brücke Faßstraße: Habe mal gehört, dass Reste der alten Hörder Stadtmauer mit samt der alten Werksmauer hier verwurstet wurden. Hast Du schon mal was von gehört?


    Was wird aus der Phönixhalle und der alten Maschinenhalle?


    Ansonsten absolut super Bilder. Solltest vielleich mal die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Dortmund übernehmen.

  • @ 75

    "Hörder Stadtmauer": Zur Stadtmauer direkt habe ich keine Infos. Ich weiß aber, dass sich an der "Faßstraße" das älteste Gasthaus Hördes ("Zum Treppchen") befindet. Ich meine zu wissen, dass dort alte Bildaufnahmen und Zeichnungen zu sehen sind. Beim nächsten Mal werde ich dort vorbeischauen, vielleicht weiß jemand an Ort und Stelle Genaueres.


    "Phoenix-Halle", "Maschinenhalle", "Gasgebläsehalle": Die "Phoenix-Halle" wird momentan als Ausstellungsort genutzt. Die "Maschinenhalle" und "Gasgebläsehalle" stehen leer. Ich weiß, dass zu einer Halle konkrete Umbauplanungen existieren, die "Phoenix-Arcaden". Vermutlich handelt es sich um die "Gasgebläsehalle", siehe Rendering + Bild.



    Quelle: DEGENER Architekten und Dr. Hesse & Partner GmbH



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  • Reingasleitungen, siehe #67 + 68

    Wie bereits erwähnt, wurden ausgediente Reingasleitungen auf einer Länge von 300 Metern über dem Dach der "Phoenix-Halle" installiert, siehe "Bilder der Montage". Sie werden begehbar gemacht und führen zur Hochofenanlage, wo eventuell ein Dienstleistungszentrum bzw. Hotel entstehen könnte. Auf den Begriff "begehbar" muss aber noch weiter eingegangen werden: Ich bin mir sicher, dass die Rohre nicht von Innen, sondern von Außen begehbar gemacht werden: Der Durchmesser liegt bei ca. 1,30 m, natürlich viel zu klein, um gemütlich von A nach B zu gehen. Daher wird wohl ein Steg/Plattform auf der "Leitung" errichtet. Auf einem der Bilder sind wohl "Halterungen" zu sehen, an denen der Steg/Plattform fixiert wird. Der Aufstieg könnte durchaus über eine Wendeltreppe erfolgen.



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  • Raith GmbH & Co. KG, siehe #51 + #64

    Update vom 31/05/2009:



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