Ein wenig Amsterdam für zwischendurch

  • Ein wenig Amsterdam für zwischendurch

    Ich war leider nur kurz da, und das Wetter war mies bis arschkalt (entschuldigung). Da hat man zwar nicht sooo viel Lust zum Fotos machen.
    Aber trotzdem hier ein paar Bilder, die allerdings die Stadt nur sehr unzureichend wiedergeben.


    Los gehts:























  • Klasse Bilder!


    Was mich mal interessieren würde, ist ob du die Aufnahmen bei schlechtem Wetter tonwert korrigiert hast. (viertletztes Bild) Damit kann man seinen Aufnahmen ein künstliches gutes Wetter verpassen, wodurch sie viel kontrastreicher sind und intensivere Farben aufweisen.


    Nebenbei ist die Schärfe deiner Bilder, v.a. der Nachtaufnahmen, beeindruckend.
    Hast du bei deinem Kaufhauspanorama einen Nodaladapter verwendet?

  • Meinst du das 3. Bild von hinten im ersten Beitrag? Ich glaube das ist das Rijksmuseum.
    Der Hauptbahnhof könnte auf dem 14. Bild von Vorne, der langen Straßenansicht mit dem roten "Casino"-Schild, ganz hinten etwas zu sehen sein.:)


    Ach ja, ebenso interessant wie die Stadt sind in Amsterdam auch die Menschen die dort leben. Sehr multikulturell gemischt, weniger "Ghettobildung" als in deutschen Großstädten. Überhaupt besitzt Amsterdam viele Weltstadtqualitäten, ähnlich München, mit noch mehr Eigencharakter.

  • Danke fürs Feedback.


    Sagan: zur Tonwertkorrektur: nein habe ich nicht getan. Die Bilder sind nach dem resizen nochmal nachgeschärft, da die Schärfe dabei immer leidet, aber sonst nicht weiter groß bearbeitet.
    Für die Nachtaufnahmen habe ich ein Stativ benutzt.
    Dann noch die Frage nach dem Nodaladapter: Ja und schon wirds peinlich für mich, ich muss zugeben, dass ich von der Fotografie nichts verstehe, ich knipse eigentlich nur rum . :D Verrätst du mir was ein Nodaladapter ist, dann verrate ich dir, ob ich sowas vielleicht benutzt habe ;)



    Johnny: Das lange Gebäude ist das Rijksmuseum. Ähnlichkeit mit dem Hauptbahnhof ist allerdings kein Zufall, da selber Architekt.


    @ Mik: Korrekt :daumen:

  • Nicht nur, dass es der gleiche Architekt ist/war, es ist auch die fixe idee zwei fast gleiche Gebäude zu bauen, die sich sozusagen gegenüberstehen. In Braunschweig stehen sich am Nordende der Insel Gauss und Lessing am Südende gegenüber. Find ich toll. In Amsterdam ist es im Norden die wichtigste Technik, die es damals gab, die Nationen mit einander verband und so den Austausch von Kultur ermöglichte und im Süden das National-Museum, das die Besinnung auf die holländischen Wurzeln, und das Nationale förderte.


    Wo hast du übernachtet? Hotel, oder im Amsterdam-Stil auf dem Campingplatz? Ich kann nur Zeeland Camping empfehlen. Der geilste Campingplatz zwischen Hammerfest und Palermo. Da will man die 6 Kilometer gar niht mehr in die Stadt fahren.

  • Nicht nur, dass es der gleiche Architekt ist/war, es ist auch die fixe idee zwei fast gleiche Gebäude zu bauen, die sich sozusagen gegenüberstehen.
    In Amsterdam ist es im Norden die wichtigste Technik, die es damals gab, die Nationen mit einander verband und so den Austausch von Kultur ermöglichte und im Süden das National-Museum, das die Besinnung auf die holländischen Wurzeln, und das Nationale förderte.


    ....schau mal einer an, wusste ich noch gar nicht. Übernachtet habe ich übrigens im Hotel, bei dem Wetter käme ich nie auf die Idee zu campen.:neinnein:

  • Den Nodalpunktadapter oder auch Panoramakopf verwendet man um parallaxefreie Bilder zu machen, die man dann mit einer Panoramasoftware zusammenrechnen kann, sodass am Ende keine „Naht“ mehr sichtbar ist. Sobald du deine Kamera um den Nodalpunkt des Objektivs schwenkst tritt keine Winkelverschiebung mehr auf. Im einfachsten Fall kann man sich eine dünne(!) Linse vorstellen, die um ihre Symmetrieachse gedreht wird. Der Nodalpunkt wäre dann der Mittelpunkt der Linse. Bei den heutigen Objektiven ist das nicht mehr so einfach zu beschreiben. Das komplexe optische System kann dann mit zwei Hauptebenen, eine gegenstandsseitig, die andere bildseitig, beschrieben werden. An diesen wird die Brechung des Lichts angenommen. Natürlich stimmt das nicht, ist aber eine sinnvolle Vereinfachung, um die optischen Eigenschaften des Systems zu beschreiben. Um die gegenstandsseitige Hauptebene, die geschnitten mit der optischen Achse den ersten Nodalpunkt ergibt, wird die Kamera dann gedreht.
    Vor allem bei Panoramen in denen sich Gegenstände in unterschiedlichen Entfernungen befinden, zb. Pano. von Innenraum, ist so ein Adapter unabdingbar. Bei weit entfernten Objekten ist der Parallaxefehler vernachlässigbar klein. Jedenfalls werde ich mir wahrscheinlich mal einen nach einer der Anleitungen, die auf dieser Seite http://www.heiliger-net.de/panphoto/hardware.htm auffindbar sind, bauen.