Leipzig: Neubauprojekte in Gohlis-Nord

  • Leipzig: Neubauprojekte in Gohlis-Nord

    An der Max-Liebermann-Straße in Gohlis wird ein Wohnquartier mit insgesamt 93 Wohnungen von 64 m² bis zu 217 m² entstehen. Jede Wohneinheit ist mit einem Balkon oder einer Terrasse ausgestattet.


    Des Weiteren wird ein grüner Hof liebevoll und parkähnlich gestaltet, welcher ein gutes Argument für die Attraktivität des Quartieres ist.



    Copyright: Mann & Schott Architekten

  • Also wird das merkwürdige Gebäude tatsächlich ein Parkhaus. Insgesamt über 200 Wohnungen in der Gegend - ich bin ja mal gespannt auf die weiteren Entwürfe. Steht hinter der Bezahlschranke noch Näheres?

  • ^ Da stehen einige interessante Dinge drin.


    Zu beiden Seiten der denkmalgeschützten Krochsiedlung in Gohlis-Nord entstehen in den nächsten Jahren mehrere hundert neue Wohnungen, vor allem auf der Freifläche zwischen Bremer Straße und dem Stadion des Friedens. Pläne für eine Wohnstadt Neu-Gohlis gab es an diesem Standort schon nach 1930, nachdem die Krochsiedlung errichtet wurde und mit der tollen Versöhnungskirche, die damals als Mittelpunkt fungieren sollte. Was Krieg und Sozialismus verhinderten, soll nun vollendet werden.


    Nördlich von der Max-Liebermann-Straße entstehen konkret wie schon berichtet 93 Neubauwohnungen, die alle, schwellenfrei mit Rampe und Lift, auch mit dem Kinderwagen erreichbar sind. Die Wohnungsgrößen reichen von 64 bis 217 Quadratmeter und sollen besonders für Neu-Leipziger interessant sein, die im nördlichen Wirtschaftsgürtel arbeiten (das sind vor allem BMW, Porsche und DHL) und für die die Mieten in der City zu teuer sind (glaube kaum, dass die Mieten hier so viel günstiger werden). Fußbodenheizung, Mittelbereichküchen, große Balkone sowie geringe Betriebskosten durch KfW 70 sind ja schon beinahe Standard.


    Der Clou an diesem Wohngebiet ist allerdings, dass es komplett autofrei werden soll, dafür kommen 158 Fahrradstellplätze. Auf komfortable Unterbringungsmöglichkeiten der Autos müssen die künftigen Bewohner aber dennoch nicht verzichten. An der Max-Liebermann-Straße entsteht ein fünfgeschossiges Parkhaus mit Auto-Liften. Im EG des Parkhauses werden einige Gewerbeflächen für kleine Läden angeordnet. Das Parkhaus sowie transparente Lärmschutzwände, die wie Hausfassaden wirken sollen, dienen hierbei auch als Emissionsschutz.


    Eine Visualisierung des geplanten Projekts ist im 1. Beitrag schon zu sehen und so stellt sich die künftige Situation an der Max-Liebermann-Straße dar. Auf die Visualisierung des Parkhauses würde ich erst einmal nicht so viel geben. Deutlich zu erkennen sind die transparenten Lärmschutzwände links und rechts vom Parkhaus. Mhh, naja…

    Bild: Mann+Schott Architekten



    Unmittelbar nördlich dieses Baufelds hat sich der schwedische Baukonzern NCC das 25.000 Quadratmeter umfassende Nachbarareal gesichert. Ab kommenden Frühjahr wollen die Schweden hier ein Mehrgeschosser mit 70 Wohnungen bauen (klingt ja fast nach einem Hochhäuschen). Die Zufahrt erfolgt über die Bremer Straße. Später sollen hier weitere 70 Wohnungen im Geschossbau sowie 65 Wohnungen als Einfamilien-, Reihen- und Doppelhäuser erfolgen.


    Auf der anderen Seite der Krochsiedlung entstehen ebenso neue Häuser. NCC hat dort bereits zwei Sechsgeschosser im Rohbau errichtet. Sie beherbergen künftig 42 Eigentumswohnungen zwischen 55 und 100 Quadratmetern. Die Investitionssumme beläuft sich auf 12 Mio Euro. Unmittelbar daneben entsteht derzeit von der Casa-Reha-Gruppe ein neues Seniorenheim mit 127 Zimmern, das nächsten Sommer eröffnen soll.


    Last but not least, kennt ihr die verwilderte Fläche an der Max-Liebermann-Straße / Ecke Delitzscher Straße, direkt gegenüber der kürzlich sanierten Delitzscher Str. 176? Hier baut das Leipziger mittelständische Unternehmen ICS Climasysteme ihren neuen Firmensitz. Die Architektur kommt einmal mehr von Mann + Schott, die auch die umliegenden Grünanlagen planerisch erfassen und sie als Park sowie gestaltete Frei- und Grünflächen umgestalten.


    So soll sich der neue Firmensitz von ICS präsentieren.

    Bild: Mann + Schott Architekten


  • Zu beiden Seiten der denkmalgeschützten Krochsiedlung in Gohlis-Nord entstehen in den nächsten Jahren mehrere hundert neue Wohnungen, vor allem auf der Freifläche zwischen Bremer Straße und dem Stadion des Friedens. Pläne für eine Wohnstadt Neu-Gohlis gab es an diesem Standort schon nach 1930, nachdem die Krochsiedlung errichtet wurde und mit der tollen Versöhnungskirche, die damals als Mittelpunkt fungieren sollte. Was Krieg und Sozialismus verhinderten, soll nun vollendet werden.


    Ganz untätig war man in der Zwischenzeit ja nicht. Es sind ja doch einige Blöcke und Häuschen hinzugekommen. Ich frag mich schon seit längerem, ob es diesen konkreten Bezug zwischen Krochsiedlung und Versöhnungskirche gibt bzw. gab und man den nicht nur aufgrund der Ähnlichkeit der Baustile heute nachträglich assoziiert. Also wollte man in diesem Stil wirklich bis zum Viertelsweg durch? Warum hat man nicht weiter südlich angefangen? Die Kleingartenkolonie und die frei stehenden Häuschen waren so sicher nicht geplant. Damit verhindern sie die Vollendung irgendeines Plans unter Einbeziehung der Kirche ohnehin.


    Der Clou an diesem Wohngebiet ist allerdings, dass es komplett autofrei werden soll, dafür kommen 158 Fahrradstellplätze. Auf komfortable Unterbringungsmöglichkeiten der Autos müssen die künftigen Bewohner aber dennoch nicht verzichten. An der Max-Liebermann-Straße entsteht ein fünfgeschossiges Parkhaus mit Auto-Liften. Im EG des Parkhauses werden einige Gewerbeflächen für kleine Läden angeordnet. Das Parkhaus sowie transparente Lärmschutzwände, die wie Hausfassaden wirken sollen, dienen hierbei auch als Emissionsschutz.


    Wohnungen für Porsche und BMW Mitarbeiter in einem autofreien Viertel? :D Na mal sehen. Also ich hätt keine Lust, mein Auto an der Liebermann Straße zu parken wenn meine Wohnung am anderen Ende des geplanten Quartiers liegt. Komfortabler wäre es, den Häusern Tiefgaragen zu spendieren. Komplette Autofreihet halte ich für die ja anscheinend ohnehin recht offene Bauweise in Anknüpfung an die Krochsiedlung für nicht notwendig.

  • Danke für die Ergänzungen! Also 275 neue Wohnungen plus Seniorenwohnheim plus 65 Eigenheime rund um die Kroch-Siedlung - hört sich gut an.
    Zum Thema Autofreiheit - erfahrungsgemäß werden solche Wohngebiete auch nur von Menschen bevorzugt, die Wert darauf legen. Außerdem dürfte das Wohngebiet nicht so groß werden, dass man Gewaltmärsche vom Auto zur Wohnung zurücklegen muss. Innerstädtisch findet man auch selten direkt vor der Haustür einen Parkplatz. Sicher wären Tiefgaragen auch gegangen - aber so ergibt sich ein Schall- und Sichtschutz zur vielbefahrenen Straße, was die Anlage sicher auch für Familien interessanter macht.

  • ^ es gibt einen nicht unwesentlichen Anteil an Mitarbeitern im nördlichen Industriegebiet, welche mit dem Fahrrad fahren. Zumindest ist der westliche Teil am Flughafen ohne weiteres mit dem Fahrrad erreichbar, und der östlichen rund um BMW auch nicht wirklich weit. Die Stadt hat die Gebiete nicht ohne Grund an das Fahrradwegenetz des Stadtgebietes angeschlossen. Ich kann mir das durchaus als ein Erfolg vorstellen.



    Ganz untätig war man in der Zwischenzeit ja nicht. Es sind ja doch einige Blöcke und Häuschen hinzugekommen. Ich frag mich schon seit längerem, ob es diesen konkreten Bezug zwischen Krochsiedlung und Versöhnungskirche gibt bzw. gab und man den nicht nur aufgrund der Ähnlichkeit der Baustile heute nachträglich assoziiert. Also wollte man in diesem Stil wirklich bis zum Viertelsweg durch? Warum hat man nicht weiter südlich angefangen? Die Kleingartenkolonie und die frei stehenden Häuschen waren so sicher nicht geplant. Damit verhindern sie die Vollendung irgendeines Plans unter Einbeziehung der Kirche ohnehin.

    Es gibt den direkten Bezug zwischen Krochsiedlung und Versöhnungskirche in dem Maße, als das die Stadt Leipzig in der Zwischenkriegszeit tatsächlich eine Erweiterung des Stadtgebietes in Gohlis-Nord plante. Das war in dieser Zeit auch nur eine von mehreren geplanten Erweiterungen der Stadt siehe Eutritzsch, Schönefeld, Paunsdorf, Lößnig, und Stötteritz. Die ersten Genossenschaftssiedlungen der Zwischenkriegszeit fangen ja auch schon unweit des Coppiplatzes an ('Cowboy' hat hier etliche Bilder im Bauerbe-Strang hochgeladen), als die Zeiten der Jahrhundertwende-Wohnbauten in Gohlis-Süd und derer der Reformstil-Bauten in Gohlis-Mitte zu ende gingen.


    Natürlich waren Kleingärten ein absolut integraler Bestandteil solcher Siedlungen, auch wenn diese aus einer früheren Zeit stammen. Nichtsdestotrotz war auch Kroch ein jüdischer Mitbürger in Leipzig und musste unter dem Nationalsozialismus - gelinde gesagt - die Zelte in Leipzig abbrechen. Zumal sehr viele jüdische Großbürger sowie Intellektuelle eine großen Einfluss an den sozialdemokratischen/sozialistischen Reformen hatten. Das hat in einer solch linken Stadt wie Leipzig der #pegida "Bewegung" - pardon, da ist mir einer entwischt - der nationalsozialistischen Bewegung natürlich nicht gefallen. Obwohl diese ähnliche Ziele im wohnungspolitischen Städtebau hatte. Deswegen stammen die überwiegend Doppel-Reihenhäuser zwischen Liebermannstraße und Viertelsweg aus der Zeit nach der Machtergreifung der Nazis. Zu DDR-Zeiten wurden dann Blöcke dazu entwickelt. Auch diese brechen in vielen Teilen mit der ursprünglichen Planung der Zwischenkriegszeit - was genau so abstrus erscheint.


    Zwischen Virchow- und Olbrichtstraße finden sich unzählige Genossenschaftsbauten teilweise sogar als damals neue Lücken- bzw. Eckenfüllung. Falls an Architektur dieser Zeit Interesse besteht, dann ist eine Nachmittagsgang durch Gohlis-Nord absolut zu empfehlen!

    Einmal editiert, zuletzt von hedges () aus folgendem Grund: in Stötteritz kamen nat. Erweiterungen der Zwischenkriegszeit hinzu. Entlang der Schönbachstraße und um den Gregoryplatz

  • Saxonia hat natürlich recht, wenn er schreibt, dass in der Zwischenkriegszeit (und vor allem nach dem Krieg um 1960 rum) einige neue Blöcke hinzukamen. Hier hatte ich den LVZ-Artikel unreflektiert wiedergegeben. In der sog. Zwischenkriegszeit kamen ohnehin eine beachtliche Anzahl an Mietskasernen im Norden der Stadt hinzu. Das Gebiet reicht ja vom nördlichen Gohlis bis rüber nach Eutritzsch, wo um 1930 rum unzählige Wohnungen errichtet worden waren. Die Kroch-Siedlung ist ja nur ein Beispiel von vielen.


    Hier mal ein weiteres Beispiel von Zeilenbauten aus Eutritzsch östlich der Delitzscher Straße, die auch um 1930 entstanden sind und heute der kommunalen LWB gehören. Wenn man aus der Vogelperspektive den Norden abgrast, dann merkt man, dass die städtebauliche Entwicklung kurz danach abrupt zum Stoppen kam. Zu DDR-Zeit kamen in den 60er-Jahren wie schon gesagt die Zeilenbauten zwischen Viertelsweg und Max-Liebermann-Straße hinzu, sehr hübsch, wie ich übrigens finde, hier eine Übersicht bei Bing. Und noch einmal später, ganz versteckt, denn nur die wenigsten wissen von der Existenz, kam nördlich der Kroch-Siedlung, unmittelbar am Stadtrand, ein weiteres kleines Plattenbaugebiet dazu.


    Da ich schon mal bei Bing bin, hier ein weiteres Luftbild von Einfamilien- und Doppelhäuser zwischen Virchowstraße und Brettschneiderpark, die auch um 1930 entstanden sind.

    Einmal editiert, zuletzt von Cowboy () aus folgendem Grund: östlich der Delitzscher, nicht westlich. :-)

  • Saxonia


    Auto-vor-der-Tür-freie Wohnsiedlungen werden besser akzeptiert, als gedacht. Wer sich ein Bild davon machen möchte, kann sich in Wittenberg die Werksiedlung in Piesteritz ansehen. Dort ist als Gartenstadt (etwas später als Marienbrunn entwickelt) und bei rund 370 WE ein Abstellen von PKW nur am Rand möglich.

  • Das Seniorenheim der Casa-Reha-Gruppe mit dem Namen "Hedwighof" ist fast fertig. Die Architektur ist ohne Belang, harmoniert aber ganz gut mit dem GohlisPark. Für die randstädtische Lage ist es für meine Begriffe okay.



    Bilder: Cowboy

  • Mühlenviertel. Städtebaulicher Workshop

    Der Projektentwickler und Bauträger Bonava, früher NCC, hat Architekten beauftragt, städtebauliche Ideen für das ehemaligie Kasernenareal zwischen der Krochsiedlung und der Bundesnetzagentur zu entwickeln.


    Das Architekturbüro GRUNWALD & GRUNWALD brachte folgendes Ergebnis:
    - 2D-Draufsicht
    - 3D-Draufsicht
    - Schrägansicht Reihenhäuser
    - Grünfläche zwischen Geschosswohnhäusern


    Fakten zum Mühlenviertel:
    Wohnquartier mit individueller Wohnhausbebauung
    Oberschule für 840 Schüler
    Kindertagesstätte für 165 Kinder
    Gesamtfläche: ca. 9,7 ha


    Mehr Info =29322127&cHash=f110ed457270a4b7519a8f74bea6dd64"]hier klicken.

  • Wohnanlage Max-Liebermann-Straße 59
    Bilder vom 07.06.2017
    Bauherr: LE Quartier 1 GMBH
    Architekt: Mann und Schott
    Bauausführung: ImmVest Wolf GmbH


    In der Max Liebermann Straße kommt man so langsam aus der Erde gekrochen. Hier scheint Gemütlichkeit angesagt. Die Häuser erhalten keine Keller und sollten somit von den Baukosten her etwas günstiger sein, da die Baugrube entfällt. Stellplätze werden ja wie angekündigt im Parkhaus geschaffen.


    Bei einem Haus ist man mittlerweile im ersten Obergeschoss angekommen.

    Mauerwerksbau im Detail - da schüttels mich. Ne lieber nicht dann fällt alles zusammen :D

    Blick von der Hofseite

  • Wohnanlage Max-Liebermann-Straße 59
    Bilder vom 06.08.2017
    Bauherr: LE Quartier 1 GMBH
    Architekt: Mann und Schott
    Bauausführung: ImmVest Wolf GmbH





    Unklar ist mir noch, warum die Balkone im EG auch mit ISOkorb getrennt werden. Eigentlich wird im EG immer eine Terrasse angeordnet, weil es günstiger als ein Fertigteil ist. Gut lassen wir uns überraschen.

  • Erweiterung Seniorenheim "Hedwighof"


    Hier laufen die Rohbauarbeiten mit spurtigem Tempo so wie es sich gehört.
    Der erste Kran wurde wieder abgebaut. Beim hinteren Gebäude kommt man nach anfänglicher Verzögerung nun auch langsam aus der Erde.





  • Wohnanlage Max-Liebermann-Straße 59
    Bilder vom 12.10.2017
    Bauherr: LE Quartier 1 GMBH
    Architekt: Mann und Schott
    Bauausführung: ImmVest Wolf GmbH


    Langsam :zzz: kommt man vorwärts. AN der Straße beginnt nun wohl auch der Bau des Parkhauses.





  • Vier Monate nach dem letzten Update nimmt die kleine Wohnanlage mit knapp 100 Wohnungen nördlich von der Max-Lieberman-Straße deutlich Gestalt an.


    Von Westen wirkt sie fast so, als würde die denkmalgeschützte Krochsiedlung von 1930 einfach weitergebaut werden.






    In der Mitte das neue Parkhaus. Links und rechts davon entstehen noch Glaswände, die gemeinsam mit dem Parkhaus das neue Wohngebiet vor Emission und Lärm schützen soll. Die Max-Liebermann-Straße wurde vor ein paar Jahren zur nördlichen Tangente ausgebaut.





    Ansicht in der Bremer Straße:




    Ansicht Neubau in der Max-Liebermann-Straße





    Zwischen Parkhaus und Wohngebäude. Hier soll lt. Plan noch eine der zwei Glaswände entstehen. So richtig kann ich mir nicht vorstellen, dass das gut aussehen wird. Aber ich lasse mich auch gern überraschen.





    Ob sich jemand noch erbarmt und diesen Altbau gleich daneben saniert?

    Bilder: Cowboy

  • Beim Neubau Wohnanlage Max-Liebermann-Str. 59 nähert man sich langsam der Fassadengestaltung. Dank der ergrünten Bäume ist die Dokumentation arg erschwert



    Hier soll dereinst eine Glaswand den Hof vor "Verlärmung" durch die Max-Liebermann-Straße bewahren


    Das künftige Parkhaus. Ehrlich gesagt, finde ich das Ding ganz schön riesig - vor allem im Verhältnis zu den Wohngebäuden. Angesichts der Baumasse könnten dort locker 50 weitere Wohnungen rein ....