An anderen Stellen im Internet liest man schon von Baustart.
Dem ist allerdings nicht so.
Immer noch werden lediglich vorbereitende Arbeiten getätigt, heute war zB. so gut wie nichts los dort:
Bilder: Adama
An anderen Stellen im Internet liest man schon von Baustart.
Dem ist allerdings nicht so.
Immer noch werden lediglich vorbereitende Arbeiten getätigt, heute war zB. so gut wie nichts los dort:
Bilder: Adama
Womöglich sind das noch nicht einmal vorbereitende Arbeiten für die Wohngebäude. Ich vermute, sie stehen im Zusammenhang mit der andernorts erwähnten Mainunterquerung der Mainova. Die Hauptbaustelle (Fotos folgen im anderen Thread) ist drüben in Niederrad, aber auch auf dieser Seite des Mains wird gearbeitet werden müssen. Gut vorstellbar, dass auch die Verzögerung durch dieses Vorhaben Gegenstand der bekanntlich langwierig-zähen Verhandlungen zwischen den hiesigen Bauherrn und der Mainova war. Im Sommer soll der Tunnel fertig sein.
Ich bin heute mit der Bahn über die Main-Neckar-Brücke gefahren und habe erkennen können, dass die ^^ zu erkennende Stelle (fast direkt am Ufer und direkt unter dem Bahndamm liegend) tatsächlich die nordmainische Kopfestelle der Tunnelbaustelle ist. Es ist dort, wo die Kräne stehen ein runder, senkrechter Schacht von 5-6 m Durchmesser zu erkennen; Ich würde sagen, er liegt nicht in der Baufläche für die Gebäude, sondern in der Fläche des künftigen Uferwegs.
Eine Aktualisierung der Entwürfe mit Weiterentwicklungen in hauchzarten Details gibt es auf der Projektseite von Cyrus Moser Architekten zu sehen. So sind etwa die beiden Treppen an der Mainböschung wieder vorhanden, um die Dachkante laufen (im Gegensatz zur ersten Visualisierung) weiterhin breite Bänder:
Vom Sockelbereich gibt es eine Detailvisualisierung, auf der man schön die Wiederholung des Lamellenmotivs erkennt:
Außerdem neben Schnitten und Lageplänen die nachfolgenden neuen Perspektiven:
Von Norden:
Bilder: cyrus | moser | architekten, Frankfurt
Für "The Fizz" liegt noch keine Baugenehmigung vor. Das Unternehmen wartet darauf, wie sich aus einem FAZ-Artikel vom Dienstag zu privaten Studentenwohnheimen in Frankfurt ergibt. Ein Antrag ist demnach gestellt.
Zumindest das Fernwärme-Projekt der Mainova steht einem Baustart nicht mehr Wege. Die Arbeiten sind weitgehend abgeschlossen. An der Oberfläche sind nur noch ein paar Rohre zu sehen. Mit der eingezäunten gelben Wanne ist ein Schacht abgedeckt - vermutlich der Zugang zum Weg nach Dribbdebach.
Bild: Schmittchen
Nun wissen wir, warum es hier nicht weitergeht. Mainova und die Investoren der 2 Wohntürme etc, streiten sich um die Kosten zur Nachrüstung einer Ammoniakanlage auf dem Gelände des Mainova Kraftwerks. Der Bauantrag ist derzeit auf Eis gelegt, wie die F N P heute berichtet.
In einem Zeitungsartikel der FNP ist heute die Rede von einem Baustopp, so als hätten die Bauarbeiten schon begonnen. Wie dem auch sei, das Projekt scheint ins Stocken geraten zu sein, denn auf dem benachbarten Areal mit dem Mainova-Heizkraftwerk stehen große Ammoniak-Tanks. Das Ammoniak wird für die Abgasreinigung benötigt. Hier greift die sog. Seveso-Richtlinie, die den Bauabstand zu Industriebetrieben mit potenziell gefährlichen Chemikalien regelt. Allerdings könnten die Tanks nachgerüstet werden.
Über die die Kostenübernahme für die Nachrüstung herrscht Uneinigkeit. Die Mainova möchte kein Geld ausgeben, weil ein anderer bauen möchte. Angeblich laufen Gespräche zwischen den Investoren und es könnte bald zu einem Vertragsabschluss kommen.
Betroffen von der Soveso-Richtlinie sind auch drei Schulen in dem Bereich. Auch diese möchten Erweiterungsbauten errichten.
Zusatz: Oh, skyliner war schneller!
Ganz frische Pressemitteilung der Stadt samt Foto des Ammoniaklagers (wohl vor dem Umbau; Lage
Weg frei für Wohnbebauung im Sommerhoffpark
Die Projektpartner der Wohnbebauung am Sommerhoffpark haben sich mit der Mainova AG über notwendige Vorarbeiten auf dem Gelände des Heizkraftwerks West verständigt. Damit ist der Weg für die geplante Bebauung im Sommerhoffpark im Gutleutviertel frei – vorbehaltlich der ausstehenden behördlichen Genehmigungen.
Die Vereinbarung beinhaltet, dass Mainova am Ammoniaklager des Kraftwerks eine Bedachung mit Schornstein errichten wird. Damit werden die Anforderungen der Genehmigungsbehörde für die Bebauung des Sommerhoffparks erfüllt. Hierfür hat Mainova die Genehmigung bereits beantragt. Der Umbau der Lagerstätte soll nach Erteilung der Genehmigung zeitnah umgesetzt werden. Im vergangenen Jahr hatte es zeitliche Verzögerungen bei der Bebauung des Sommerhoffparks gegeben, da von Seiten des Bauträgers ein Wechsel des Generalübernehmers vorgenommen wurde.
„Ich begrüße es sehr, dass durch diese Einigung eine große Hürde für die städtebauliche Entwicklung am Sommerhoffpark genommen wurde“, sagt Planungsdezernent Mike Josef. „In einer attraktiven Lage direkt am Mainufer sollen nun zwei Wohngebäude und ein Studierendenwohnheim entstehen. Zugleich kann der Sommerhoffpark durch eine neue Grünpromenade mit dem Westhafen und dem Mainuferpark verknüpft werden. Das ist insgesamt gesehen ein Projekt, das einen großen Gewinn für Frankfurt darstellt.“
Zusätzlich setzt Mainova im Heizkraftwerk West an Bestandsgebäuden Schallschutzmaßnahmen um. Hierdurch wird der erforderliche Schallschutz für die in unmittelbarer Nähe geplanten Wohngebäude gewährleistet. Dieser wird nach Ausführung der Ertüchtigungsmaßnahmen gutachterlich überprüft.
Bild: Mainova AG
Sehr erfreulich, dass man sich dort geeinigt hat und das Projekt weitergehen kann.
Ideal wäre, wenn man in dem Kontext auch noch die Deutsche Bahn mit einbeziehen könnte. Meines Wissens steht noch eine Sanierung der Bahnbrücke an. Dabei könnte man dann auch die Situation Fußwegquerung über der Main und vor allem der Abgang/die Abfahrt auf Seite des Heizkraftwerks neu gestalten, um somit die Verbindung der Uferparks abzurunden.
Wer den quälend langwierigen Prozess um die Verlegung des Umspannwerks an der Hochstraße noch in Erinnerung hat (zum Schluss musste sich sogar noch die damalige Oberbürgermeisterin einschalten), der weiß, mit welchem Tempo solche Bauvorhaben von der Mainova umgesetzt werden. Selbst für kleine und kleinste Bauvorhaben gilt offenbar nichts anderes: Mit dem Bau der im Januar vereinbarten Einhausung ihres Ammoniaklagers hat der Energieversorger noch nicht einmal begonnen. Erst im Herbst soll es so weit sein, berichtet die FR heute. Derzeit werde ein "Ausführungsplan" erstellt, heißt es weiter, die Mainova rechne mit einer Bauzeit von drei bis vier Monaten.
Ein Sprecher des Stadtplanungsamts sagte der Zeitung, es sei unsicher, ob eine Baugenehmigung vor Fertigstellung der Einhausung erteilt werden könne. Daher ist derzeit sowohl der Bau der beiden Wohnhochhäuser als auch die Realisierung des Studentenwohnheims "The Fizz Frankfurt Sommerhoff" blockiert. Doch damit nicht genug. Auch der geplante Schulerweiterungsbau kann nicht errichtet werden, weswegen ein Umzug der Hermann-Herzog-Schule für Sehbehinderte auf das Gelände am Sommerhoffpark nicht möglich ist. Die Schule muss weiter in ihrem baufälligen Gebäude aus den Sechzigerjahren an der Fritz-Tarnow-Straße bleiben.
Gute Nachricht: Der Print-FNP von heute zufolge ist der Bau der Hermann-Herzog-Schule genehmigt worden.
Baubeginn der Wohnhochhäuser und des Studentenwohnheims THE FIZZ am Sommerhoffpark, Gründungsarbeiten in vollem Gang:
Bilder: Adama
Das Bohrgerät steht wohl auf dem Areal für "The Fizz Frankfurt Sommerhoff". Und heute bestätigt eine Pressemitteilung den Baubeginn des Apartmenthauses für "Studierende und junge Berufstätige". Bis zum Wintersemester 2019 sollen 332 Einheiten auf 17.150 Quadratmetern BGF entstehen. Außerdem Gemeinschaftsflächen wie ein Fitnessbereich mit Yoga-Dachterrasse.
Immerhin wird aber auch schon die Baugrube im Bereich der Wohnhochhäuser ausgehoben. Der Kampfmittelräumdienst Gollwitzer ist auch auf dem Gelände aktiv. Gefunden hat man bis jetzt nichts.
Bilder: Adama (Phonepics)
Die Frankfurter Rundschau schreibt, dass auch mit dem Bau der beiden Wohnhochhäuser mit 127 Mietwohnungen in der kommenden Woche begonnen werden soll.
Somit befindet sich das Großprojekt offiziell in Bau.
Laut diesem "Rundschau"-Artikel ist zudem Ballwanz Projektentwicklung jetzt für das Vorhaben verantwortlich.
Nach 4 Wochen wieder ein kleines Update. Man setzt die Gründungspfähle an allen 3 Gebäudeteilen. Und bei den beiden Wohnhochhäusern geht es bereits in die Tiefe. Generell herscht reges Treiben, erfreulich:
Alle Bilder sind klickbar:
Blick von Gegenüber:
Blick von Norden, zukünftige Einfahrt zum Ensemble:
Blick vom Sommerhoffpark:
Alle Bilder: Adama