Straßen, Schienen und Wege (allgemeine Diskussion)

  • ^Tatsache. So schnell gewöhnt man sich ;) Dennoch hätte man im Zuge der Neugestalung die Situation für Radfahrer verbessern (oder zumindest mal bedenken) müssen.


    Ein ähnliches Bild bietet sich dem geneigten Beobachter derzeit übrigens auch an der Kreuzung Kölner Str. - Wehrhahn. Nachdem dort die Gleise teilweise entfernt wurden und die Kreuzung neu asphaltiert wurde, gibt es bislang zwar nur provisorische (gelbe) Fahrbahnmarkierungen, diese haben dann aber keinerlei Fahrradspuren. Aber vielleicht kommt das noch im Rahmen der endgültigen Markierungen.


    Ein Stückchen den Wehrhahn runter wurden die endgültigen Markierungen bereits (teilweise) aufgebracht. Es wird in Zukunft zwei Linksabbiegerspuren in die Oststraße geben. Eine Fahrradspur ist aufgemalt, diese teilen sich die Fahrradfahrer aber mit dem Verkehr, der geradeaus fährt. Auch wenn diese Verkehrsführung wohl dem Zustand vor dem Bau der Wehrhahnlinie entspricht (bei Streetview wird schon gebaut, ich habe aber dieses Luftbild gefunden), floß der Verkehr auch dann, als es während der Bauarbeiten nur eine Linksabbiegerspur gab. Hier hätte man mMn die während der Bauzeit gewonnenen Erkenntnisse verwerten können und auf eine Fahrspur zugunsten von breiteren Fuß- und Radwegen verzichten können (zumal die Ampelschaltung dort linksabbiegerfreundlicher werden kann, weil es in Gegenrichtung keine Bahnen mehr und -sobald die Schadowstraße Fußgängerzone ist- sehr viel weniger MIV geben wird).

  • ^ Leider habe ich nirgendwo einen Gestaltungsplan für die Ecke Oststraße / Am Wehrhahn oder ähnliches gefunden.


    Man darf die Einschränkungen durch den Bau der Wehrhahnlinie nicht als Maßstab für die "Normalnutzung" annehmen.
    Im Rahmen des Workshop Schadowstraße 2015 http://www.duesseldorf.de/scha…anten/3ungest/index.shtml nahmen die für die Oststraße günstigsten Varianten (wohl gerechnet vom Normalzustand) eine Zunahme des Verkehrs um 3.000 Kfz/Tag pro Tag an.
    Von daher machen 2 Linksabbiegerspuren schon Sinn!
    Wie die Situation für Linksabbiegende Radfahrer zukünfig aussieht, wird sich zeigen....

  • Die Düsseldorfer Presse berichtet über die Fahrgastentwicklung der Rheinbahn:


    Aus Jahressicht leicht rückläufige Fahrgastzahlen von 220 auf 218 Mio. in 2015, Monatskarten im 2. Jahr rückläufig, bei steigenden Erlösen aufgrund höherer Fahrpreise


    Zur Attraktivitätssteigerung: "Es fehlen uns noch Daten, die wir jetzt systematisch erheben"


    Würde mich nicht wundern, wenn die Rheinbahn noch relativ am Anfang steht, was Datensammlung und -auswertung angeht. Andere Verkehrsunternehmen veröffentlichen z.B. regelmäßig Daten zur Auslastung und Pünktlichkeit von einzelnen Linien.


    http://www.rp-online.de/nrw/st…nbahn-nicht-aid-1.5952396


    In der WZ wurde zusätzlich zum RP-Bericht die positive Entwicklung der Fahrgastzahlen beim Vergleich Q1 15 zu Q1 2016 hervorgehoben. Und der Betriebshof "Am Steinberg" wird nun nicht mehr reaktiviert. Stattdessen wird ein Neubau anvisiert, wofür nun passende Flächen gesucht werden.


    http://www.wz.de/lokales/duess…iebshof-gesucht-1.2177786

  • Die Verlängerung der 701 soll nun tatsächlich gebaut werden, vorbereitende Arbeiten laufen, spätestens Ende 2017 soll die Verlängerung zum ISS Dome eröffnet werden
    http://www.antenneduesseldorf.…index.php?nachricht=50123


    Eine 10-jährige Schülerin dokumentiert ihren Schulweg in Benrath mit dem Fahrrad auf 6 Seiten. Frau Blome als Leiterin des Amts für Verkehrsmanagement antwortet auf 2 Seiten:
    http://www.wz.de/lokales/duess…-stadt-reagiert-1.2181740


    Im Artikel werden ein paar Zitate aus dem Brief der Schülerin und die Antworten von Frau Blome gezeigt. Meine Meinung nach gut, dass sich Frau Blome dieses Briefs annimmt und sich zu den Bedenken der Schülerin äußert.


    Was mir nicht gefällt ist, dass Frau Blome sich offenbar nicht in die Perspektive einer jungen Radfahrerin versetzen kann, die wegen des fehlenden Radwegs auf der Hildener Straße auf Höhe der Haltestelle Benrath Btf verunsichert ist:
    "Du musst die Vorfahrt achten und bewegst dich auf der Hildener Straße auf der Fahrbahn. Die Autos fahren 30 km/h. Ein Radweg ist nicht nötig."

    Eine 10-jährige soll also darauf vertrauen, dass alle Autos sich auf der 4-spurigen Straße an Tempo 30 km/h halten, mit angemessenem Abstand überholen und sie hat dazu eine kreuzende Straßenbahn im Auge zu behalten. Das ist eine Düsseldorfer Spezialität, Radwege, die im Nirvana enden...

  • In folgendem Beitrag eine vorher nachher - Fotodoku von einer Radweg - Markierung vom Tower zum House of Parliament überwiegend entlang der Themse zu einem beidseitigem Radweg in der Qualität niederländischer Radwege


    https://anderebmv.wordpress.co…don-vorher-nachher-fotos/


    Londoner stehen lt. Inrix mit durchschnittlich 101 Stunden pro Jahr am längsten in Europa im Stau, es wurden dort keine Straßenbahnschiene abgebaut, trotzdem kann man eine (oder 2?)Autospur(en) in einen vollwertigen Radweg umwandeln, auf denen nun Eltern mit Kind in der Stadt Rad fahren.
    Man kokettiert hier in Düsseldorf ja gerne mit Ähnlichkeiten zu anderen europäischen Weltstädten, insbesondere Paris, aber in der Verkehrspolitik ist es immer noch Provinz. Obwohl es selbst Provinzstädte wie Münster Düsseldorf in Punkto Rad vormachen, wie es gehen könnte.

  • ^Ein solches Umdenken würde Düsseldorf in Punkto Lebensqualität in eine neue Liga heben.


    Auf der neuen Friedrichstr. gibt es schon Beschwerden, wenn partiell nur drei von vier Spuren dem Autoverkehr zugeschrieben werden (2x Parken, 1x Fahren). Und das an Stellen, wo dem fließenden Verkehr eine Spur ausreicht.


    Ich verstehe auch nicht, warum in den neuen, zentralen Entwicklungsgebieten immer neue, vereinzelte Parkbuchten entstehen müssen. Diese rauben viel Raum ohne wesentlichen Nutzen zu stiften und wären mMn sinnvoller an Fußgänger (Terrassen/Beete/Sitzmöglichkeiten) oder zum Ausbau des Radnetzes gegangen.

  • Oberirdische Parkplätze fressen jedenfalls einen erheblichen Teil des Verkehrsraums - der Nutzen ist in der Tat sehr begrenzt. An der Friedrichstraße ist es völlig unverständlich, dass eine Fahrspur entfällt anstatt von einem Parkstreifen.


    Das geht auf den Irrglauben zurück, dass Parkplätze den umliegenden Geschäften einen wesentlichen Teil des Umsatzes bringen. In Wahrheit kommt ein krass überwiegender Teil der Kunden mit ÖPNV, Fahrrad und zu Fuß. Für diese Kunden sind gute Fußwege, Fahrradwege und eine gute Gestaltung des öffentlichen Raums wesentlich. Oberirdische Parkplätze sind bei der Verdichtung der Düsseldorfer Innenstadt nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems.

  • Rücksicht bedeutet aber auch Rücksicht der Radfahrer für Fußgänger - dieses vermisse ich in letzter Zeit vermehrt.
    Würden bei einem regulären Radweg alle Radfahrer Rücksicht auf querende Fußgänger nehmen oder, typisch deutsch, auf ihr vermeintliches Recht bestehen??


    Das Recht ist kein vermeintliches. Wer als Fußgänger einen Radweg überquert, muss warten bis die Fahrräder passiert haben ohne Fahrräder zu behindern.


    Die Rücksicht gegenüber Radfahrern liegt in Düsseldorf allerdings weit mehr im Argen. Ein erheblicher Teil der Fußgänger überquert Radwege ohne zu gucken oder nutzt Radwege als Gehweg. Es fehlt dabei jedes Unrechtsbewusstsein und es drohen nach meiner Beobachtung keinerlei Sanktionen. Besonders dreiste Fußgänger beschweren sich sogar, dass sie auf dem Fahrradweg Fahrrädern begegnen. Damit sind viele Radwege die blasse Farbe nicht wert, mit der sie auf den Boden gepinselt wurden. Bei Autofahrern ist das Bewusstsein etwas besser, zumal hier realistisch Strafen drohen. Der Radverkehr in Düsseldorf steckt noch in den Kinderschuhen und das ist einer der Gründe, weshalb der Autoverkehr so dominiert.


    Eine Mischverkehrsfläche (Spielstraße) könnten alle nutzen, allerdings nur in Schrittgeschwindigkeit.


    Um das Offensichtliche auszusprechen: Radverkehr in Schrittgeschwindigkeit hebt den Verkehrswert des Fahrrads auf. Dann kann man gleich zu Fuß gehen. Radverkehr muss schnell und sicher sein, sonst verfehlt er seinen Zweck.

  • Gegenseitige Rücksichtsnahme im Straßenverkehr sollte die Regel sein, ist es aber häufig nicht. Radfahrer auf Fußgängerwegen kann man an 4-6 spurigen Straßen tolerieren, wenn die Radfahrer den Fußgänger hier Vorrang geben, selbst klingeln ist m.E. grenzwertig.


    Das gleiche erwarte ich aber auch von Fußgänger. Wenn diese auf dem Radweg laufen, dann so, dass Radfahrer nicht behindert werden. Auf einer Straße sind Radfahrer und Autofahrer gleichberechtigt, knappes Überholen, Anhupen oder mit Scheibenwischerreiniger einsprühen geht nicht.


    Was hier in Düsseldorf gerne gemacht wird, zweideutige oder unklare Verhältnisse einrichten, bei denen auf dem ersten Blick nicht klar, was vorliegt (Radweg oder gemischter Fuß-Radweg oder Fußweg) - das erzeugt Frust und Agressionen zwischen Fußgängern und Radfahrern.

  • Die Rücksicht gegenüber Radfahrern liegt in Düsseldorf allerdings weit mehr im Argen.


    Sorry, aber ich selber bin innerhalb der letzten Wochen mehrfach von Radfahrern fast umgefahren worden, und wurde zudem in zwei Fällen noch angepöbelt - Rücksicht ist das nicht.
    In einem Fall habe ich tatsächlich einen Radweg überquert - an einer Ampel, der für mich grün gezeigt hat. Dort erwarte ich als Füßgänger auch Rücksicht der Radfahrer.
    In einem Fall kamen sich zwei Rdfahrer auf einem einspurigen Radweg entgegen, der Falschfahrer wich auf den Gehweg aus, wobei er mich fast berührte.
    Ich wohne in einer sog. Spielstraße, auf der Radfahrer ohne Gefahr die Straßenmitte nutzen können; einige Radfahrer ziehen es aber vor, mit nicht geringem Tempo direkt an meinem Hauseingang vorbeizurauschen. Durch einen Parkstreifen ist hier der Gehweg von der Fahrbahn getrennt.


    Würde ich mich mit meinem Pkw Radfahrern gegenüber entsprechend verhalten, gäbe es das gewohnte Geschrei. Da ich aber auch Radfahrer bin, achte ich auf schwächere Verkehrsteilnehmer!

  • Wenn diese auf dem Radweg laufen, dann so, dass Radfahrer nicht behindert werden.


    Das ist ein Widerspruch in sich. Überqueren, wenn keiner kommt, ist das Maximum des Möglichen. Stattdessen laufen Fußgänger gewohnheitsmäßig auf (also längs) der Radwege, gerne zu mehreren nebeneinander (mit oder ohne Kinderwagen), gerne mit Kopfhörern, gerne klingelresistent. Völlig überfordert sind übrigens auch Hundehalter, die mit Leine gerne einmal Sperren auf Radwegen entlangziehen. Die Vorstellung, Radfahrer sollten doch bitte Rücksicht nehmen auf Fußgänger, die sich (rücksichtslos und verkehrswidrig!) auf dem Radweg aufhalten, ist weit verbreitet und völlig gaga. Als umsichtiger Radfahrer macht man vielfach Vollbremsungen, auch um Rücksichtslose und Trottel zu schützen - soweit die trockene Wahrheit. Und ja: das Frustpotenzial ist enorm.


    Ich bin auch viel zu Fuß unterwegs und habe höchst selten unangenehme Begegnungen mit Radfahrern - zumal ich auf sie konsequent Rücksicht nehme, d.h. Raum lasse.


    Die "nur mal kurz"-Fraktion der Autofahrer, die sich mit Warnblinker auf den Radweg stellen, beiseite - verhalten sich die meisten Autofahrer gut. Eine Ausnahme ist übrigens die Mühlenstraße, die - obwohl Sackgasse - einen permanenten Verkehrskollaps erlebt. Sobald das Andreasquartier fertig ist, muss hier etwas passieren. Rheinuferpromenade und Königsallee sind ein eigenes Thema. Gleiches gilt für die ozeangroßen Lücken im Radwegenetz.


    Das Fahrradewesen in D hat sich in den letzten Jahren von katastrophal auf sehr schlecht verbessert. Mehr nicht.

  • Das ist ein Widerspruch in sich.
    Ich bin auch viel zu Fuß unterwegs und habe höchst selten unangenehme Begegnungen mit Radfahrern - zumal ich auf sie konsequent Rücksicht nehme, d.h. Raum lasse.


    Das Fahrradewesen in D hat sich in den letzten Jahren von katastrophal auf sehr schlecht verbessert. Mehr nicht.


    Also wenn Fußgänger ganz am Rand des Radwegs laufen und sich des Radverkehrs bewusst sind, dann kann ich das als Radfahrer ganz gut aushalten. (z.B. Rheinufer, ich fände es übertrieben zu klingeln, wenn jemand mit einem Fuß auf dem Radweg und einem Fuß auf dem Schotter gehen würde). Apropos Rheinufer, entweder legt man den Radweg auf die Straße oder zeichnet den Radweg klarer aus, die meisten Fußgänger, die darauf laufen, unterstelle ich Unwissenheit.


    Als Fußgänger habe ich mit den meisten Radfahrern kein Problem, vielleicht bin ich weniger sensibel, aber auf manchen Straßen wie der Nordstraße, insbesondere das letzte Stück Richtung Stadt kann man durchaus auf der Straße anstatt auf dem Bürgersteig fahren..


    Die Einschätzung teile ich, das Radnetz ist besser geworden, aber immer noch schlecht. Die dafür aufgewendeten Summen sind immer noch zu niedrig, gemessen am Modal Split - Anteil Radfahrer 15%. Davon abgesehen, dass wenn man für Radverkehr fördern will, mehr ausgeben sollte, als der Anteil am Modal Split. Immerhin soll der Bau von Radschnellwegen, ähnlich wie Autobahnen, auch vom Bund finanziert werden.

  • ^^Es ist in erster Linie keine Geldfrage: Radwege kosten vor allem Raum, der bislang auch nicht brach liegt: Entweder Fahrspuren, Fußweg oder Parkraum - bei letzerem liegt nmE der Hund begraben. Parkende Autos kosten einen wesentlichen Teil unseres Verkehrsraums...


    (z.B. Rheinufer, ich fände es übertrieben zu klingeln, wenn jemand mit einem Fuß auf dem Radweg und einem Fuß auf dem Schotter gehen würde).


    Ich spiele mal wieder den Spielverderber:
    Als umsichtiger Radfahrer hält man (mindestens) einen Meter Abstand zum Fußgänger. Je nachdem auf welch großem Fuß jemand lebt, fallen also 1m + X des Radwegs weg. Am Rheinufer ist mitunter so viel Verkehr, dass sich die Radfahrer fast gegenseitig über den Haufen fahren. Da kommt es ohne Weiteres vor, dass drei Radfahrer in der einen fünf Radfahrern in der anderen Richtung begegnen. Sinvollerweise hält man sich sowohl als Radfahrer als auch als Fußgänger vom äußersten Rand des Wegs fern.



    Apropos Rheinufer, entweder legt man den Radweg auf die Straße oder zeichnet den Radweg klarer aus, die meisten Fußgänger, die darauf laufen, unterstelle ich Unwissenheit.


    Ja.

  • Mir leuchtet nicht ganz ein, weshalb Radwege gerade auf Haupverkehrsstraßen geplant werden: Viele Abgase, viele Begegnungen mit Autos/Bahnen, wenig entspanntes Radeln. Sinnvoller wäre es, Nebenstraßen verstärkt als Radwege zu nutzen. Talstraße statt Friedrichstraße (so stand es bereits in der RP), Charlottenstraße statt Karlstraße, Kö statt Berliner Allee - bei der Kö am besten die ruhigere Ostseite. Radverkehr braucht längst nicht die Breite der Berliner Allee oder der Kaiserstraße.

  • Der Radweg ist auf der Friedrichstraße ist schneller, da die Ampeln besser geschaltet sind und dadurch, dass man nicht auf dem Bürgersteig fährt, kann man Kreuzungen besser queren bzw. vermeidet man die Slalomfahrt stadtauswärts um die Verkehrshügel/Bremsschwellen. Desweiteren muss man nicht auf Hausausfahrten achten und ist nicht auf dem Radweg behindert durch Falschparker, Handwerker und Mülltonnen (wie auf der Talstraße).


    Hinzu kommt, dass es wenige Straßen gibt, die so direkt wie die Berliner Allee die Stadt in Nordsüd-Richtung durchschneiden.

  • Ich bevorzuge grundsätzlich auch Radwege in Nebenstraßen, aus den von Echnaton genannten Gründen. Dort kann man entspannter und auch mal nebeneinander fahren.


    Konkret auf die örtlichen Verhältnisse bezogen kommt man, wenn man es ernst meint, aber um einen Radweg auf der Kaiser/Fischerstraße kaum herum, da es in dieser Gegend keine einigermaßen durchgehende anderen Nord-Süd-Verbindungen gibt. Einzige Möglichkeit wäre vielleicht noch die Duisburger Straße, aber die ist ja auch nicht gerade klein.

  • Bei der Berliner Allee muss ich Heidewitzka Recht geben: Die Straße hat eine so enorme Breite, dass man trotz all der Bahnen und Autos problemlos einen guten Radweg unterbringt. Der Radweg an der Talstraße muss natürlich unterhalb der Bordsteine gelegt werden - dieser taktilen Grenze bedarf es zu den Fußgängern, nicht zu den Autos. Radwege auf dem Fußweg funtkionieren überhaupt nicht (ein übles Beispiel ist auch die Dorotheenstraße).