Dresden: Antonstadt

  • ^Warum nur wundert man sich nicht über derlei "Qualitätsjournalismus" unserer führenden Lokalpostille?


    Trotzdem bleibt natürlich die Frage, wo und wie zwei weitere Säle unterzubringen wären. Auch stellt sich mir die Frage nach dem Sinn, denn es ist ist ja nicht so, dass die gute Schauburg ständig überlaufen wäre. Eine Sanierung im Bestand ist allerdings höchst wünschenswert.

  • Sanierung Bautzner Strasse 48
    vor längerem wurden im Hof die Buden abgerissen und selbiger begrünt - siehe #203 - Bilder 2+3



    am "Hungerstilhaus" Bautzner Strasse 73 sollte bis letzte Woche längst der Abriss stattgefunden haben
    zuletzt siehe hier ganz oben
    Es ist das einzige Haus des Strassenabschnitts ohne Denkmalschutz. Bislang ist aber nichts passiert, die Stadt weist im Themenstadtplan die Absperrung nur bis letzte Woche aus.
    neustadt-ticker machte darauf aufmerksam.



    Büro- und Parkhaus der Diakonie - Holzhofgasse/Wolfsgasse - update
    zuletzt #382
    An der Wolfsgasse scheint man fertig zu sein, die Sandsteinwand wurde aufhellend gemeißelt.


    Zur Holzhofgasse blieb die wohl denkmalgeschützte Einfriedung erhalten, bedarf aber noch des Einbaus von Zaunselementen, wobei vor Ort niemand sagen konnte, welcher Art diese Zaunelemente sein werden. Nach diesen Arbeiten dürfte das Projekt abgeschlossen sein.



    Aufwertung / Sanierung Lessingstrasse 6-8 und 12-14
    Standort

    Vermutlich wird auch innen einiges erneuert. Die Blöcke sind bewohnt und werden dann sicher teurer (gute Lage).

    Nr. 12-14 (links): die Wohnzimmer werden geöffnet, mit Balkontüren versehen und wie an Nr. 6-8 (rechts) balkoniert.



    An der Tieckstrasse wurden 14 Hainbuchen gepflanzt - Strassenbaum-Erstbestückung.
    Auch im engeren hinteren Teil der Altbauten zwischen Hoy.str. und Glacis.

    Im Neustadtbereich kamen aktuell auch an der Erna-Berger-Str. (am "Holzpalais") 10 Erlen, an der Fritz-Reuter-Str. 29 Ulmen (anstatt Kugelahörnern) und an der Tannenstrasse (paar Ersatzbäume nach Rohdung) als Strassenbaumpflanzungen hin.



    und sonst so?
    Am Lückenneubau Kamenzer Strasse 4 war nun Baubeginn - siehe #273

  • auch der Neubau Bautzner-/ Holzhofgasse wird abendlich etwas angestrahlt.
    Allerdings wirkt es doch recht zierlich, ist das Foto doch recht überbelichtet.



    Neubau Seniorenresidenz Lössnitzstrasse - fertig und im Bezug
    zuletzt #373

    Die große Abstandslücke zum Geschäfts-Eckhaus an der Königsbrücker Strasse wirkt städtebaulich recht unvorteilhaft,
    zumindest die neue Hofzufahrt hätte man gern überbauen können. :D

    ^ farblich langweilig, wirkt der Neubau doch akzeptabel. Leider wurde auch an der Dachschräge nachträglich noch rumgepfuscht,
    wenngleich die Staffel nun zudem kaum als Balkonzone nutzbar ist - Anfangsentwurf Klettarchitekten.


    Hofansicht


    Nachtrag mit Vorher-Nachher-Ansichten


    umstrittene Neubauten Scheunenhofstrasse 3 nebenan - update aus der Grube
    zuletzt #383

    ^ das Bauschild hat sich verschämt in die hinteren Gefilde des Baugrundstücks verzogen. :D

    Einmal editiert, zuletzt von Elli Kny () aus folgendem Grund: Nachtrag

  • Das ist ja leider ein besonders hässlicher Klotz. Besonders die innen liegenden Balkone machen das Haus düster.

  • Ach, so schlimm find ich es gar nicht.


    Außerdem: Wenn dann erst der Erdgeschossbereich farblich umgestaltet ist
    durch die Sprayerszene, dann fügt es sich ganz wunderbar in die Umgebung.

  • Hoyerswerdaer Strasse 35 - endlich Sanierung
    neustadt-ticker
    Die Gehwegabsperrung erstreckt sich nun auch bis zur Nr. 37 (Bildmitte-rechts, Fotos von gestern), die aber wohl noch nicht drankommt.

    Bei diesen Mietshäusern handelt es sich teilweise um Bauten von Semperschülern. Lange war aber zur lärmenden Strasse hin Verfall angesagt.


    ^ Hofseitig ist eine Baustellenzufahrt eingerichtet, Gerüst steht.

  • und Tag der Architektur (meinerseits zum Letzten) - Holzpalais - Erna-Berger-Strasse


    Wie zu erwarten, bestand diese Bauaufgabe vor allem aus technologischen Planungen / Abklärungen zum zumeist hölzernen Inneren der Bauten.
    Darum kreisten auch alle erläuterten bzw gestellten Fragen. Die arg schlichten Strassenfassaden waren kein Thema.


    Zunächst ein Rückblick in den Mai 2015: schon damals plante das Amt für Stadtgrün eine Ersetzungspflanzung / Neupflanzung entlang der Erna-Berger-Strasse in diesem Bereich.
    Insofern war die Abholzung mehrerer stattlicher Altbäume sowie das hier deutliche Schwinden von Stadtgrün keine direkte Folge der Baumaßnahme, sondern kam den städtsichen Absichten entgegen.


    ^ gleiche Perspektive aktuell: auch hier wird das Grün noch sprießen und dereinst wieder mehr das Strassenbild mitprägen.
    Da die Gartenseiten der Häuser durch die Balkone augelockert sind, muten v.a. die Strassenfassaden der Neubauten langweilig und nacksch an. Eigentlich war Absicht und Hoffnung der Architekten, hier klare Strukturen des Holzbaus gestalterisch einzuordnen. Das Stadtplanungsamt verlangte aus städtebaulichen Gründen jedoch durchgehende Putzfassaden. Kompromiss sind immerhin die auch nach aussen holzvertäfelten Staffelgeschosse sowie die Eingangsbereiche. Maßgeblich wurden die SPA-Vorgaben durch die für den Bereich zuständige Sachbearbeiterin Frau Rauh durchgesetzt.


    Balkonien zur Gartenseite.



    Steigen wir also nach oben und schauen bissel rundrum:


    professionelles Panorama von der Penthouseetage. :D

    ^ ggü liegt gezeigte Barackenfläche vom Bund, welche verkauft wurde und vermutlich derzeit beplant wird.


    Blick in die E-B-Str. südwärts gen Dreikönigskirche


    Sensible Einbindung von Simmels-Einkaufsparadies in den historischen Villen- und Grüngürtel um die Innere Neustadt. :D



    Im Hause wurden Infotafeln zum hiesigen Mondholz-Bau gezeigt.



    Die zahlreichen und beeindruckenden Einblicke in die Penthousewohnung (idR als Freienwohnung kurzzeit-vermietet) habe ich in ein paar Fotocollagen gerafft:
    Das hölzerne Wohnambiente gefällt und lässt Wohlbefinden aufkommen.





    grosse Dachterrasse mit Blick zum Neustädter Bahnhof und folgend aufs gestaltete Gartenreich mit Privatspielplatz


    Summa summarum gefiel mir das Ganze am Ende doch recht gut. Da wirkten selbst die Strassenfassaden nicht mehr ganz so trist (zumal das Grün erstmal wachsen muss).
    Von einem aktuellen Sachstand zum Hotelprojekt auf der noch offenen Brache zum Bahnhof hin war nichts bekannt. Man geht aber dereinst von einer Lückenschließung aus.

  • Ufff! Die Innenansichten sind ja eine Katastrophe! Sieht aus wie eine Berghütte und weckt Assoziationen an mein Kinderzimmer in den 90ern - im besten Falle an einen IKEA-Katalog. Wirkt total gedrungen und erdrückend. Schrecklich!

  • Quartier Tieck-/ Weintraube-/ Melanchtonstrasse - auch in Aufwertung
    Draufsicht


    Nachdem kürzlich - siehe #402 - 4+5 - die beiden Wohnzeilen östlich der Lessingstrasse drankamen und nun bald fertig sind,
    erfolgt Gleiches nun auch am benachbarten Wohnhof, was äußerlich v.a. neue Balkone heißt.


    Blick von der Tieck-/ Ecke Weintraubenstrasse gen Süd


    Blick von der Lessing-/ Ecke Melanchtonstrasse (16.7. und 23.7.)


    An den etwas kleineren Blöcken der östlichen Lessingstrasse ist das Resultat schon erkennbar.

  • Rosengarten in weiterer Flutschadenssanierung


    Nachdem zuletzt das Café Rosengarten nach Sanierungs des Gebäudes wieder öffnete (N-Geflüster) sowie erste Flutschadensbeseitigungen an Rittersporngarten und Senkgarten im September 2016 abgeschlossen wurden (hier nachzulesen), folgt seit paar Wochen der größere Restbereich westlich des Pavillon (Foto hinten).
    Das beinhaltet nun hauptsächlich den Einbau einer neuen Bewässerungsanlage sowie die Ebnung der Rasenmittelachse. Ein Drittel ist schon fertig (Foto hinten), das mittlere Dritte (Foto vorn) grad in Vollendung, das letzte Drittel bis zur "Nackschen" folgt abschließend.

  • Neubauplanung Bautzner Str. 73


    Also wie hier das Einfügegebot nachgewiesen wurde, ist schleierhaft. Man sollte klären, welche Stellungnahme vom Denkmalschutz kam und ob deren Votum ausgewogen wurde.
    Dann wüsste man, wo der Knackpunkt im Verfahren steckt.
    Ansonsten wirds Zeit für den Beschluß zur neuen Stellplatzsatzung - sonst bleibt auch jeder Reduzierwillige gezwungen, seinen Garten zu betonieren.
    Hier hat man den großen Hofbereich zudem in sinnlosester Form überplant - Abschreckungsbeispiel!
    Dafür dürfen die sicher kenntnisfernen Käufer umso tiefer inne Tasche greifen.


    Das Vorderhaus an sich geht eigentlich ok, wären diese (mutmaßlichen) Schallschutzpanzer an den Seiten nicht. Das sollte gerade in e. Flächendenkmalsgebiet mit Nachbaraltbebauung nicht zulässig sein. Wozu gibts sonst den ganzen Schutzschmodder?


    Bilderquelle: immoscout


    ganz clever lässt man die schöne Nachbarbebauung einfach mal ausgeblendet - wie blöde muß man sich eigentlich geben?


    ^ an der Stelle wird sicher kein Café hinwollen. Positiv der Baumhain - sofern er denn käme. Aber die Gefahr des Absterbens ist groß.



    weitere Motive siehe immoscout.

  • ^Hätte man dies anstelle des unsäglichen Parkhauses geplant und gebaut, wäre es aus meiner Sicht vollkommen in Ordnung gewesen. So schlecht finde ich das Vorderhaus gar nicht, abgesehen vielleicht vom schicken Einheitslindgrau der Fassade. Hätte man z. B. die Fensterläden in Naturholz geplant...


    Aber: Dass hierfür ein historisches Gebäude aus dem 18. Jahrhundert weichen muss, ist ein mittleres Verbrechen. Es zeugt von einem skandalösen Versagen der zuständigen Stellen, so dass hierfür eigentlich Köpfe rollen müssten. Nichts, aber auch gar nichts kann einen solchen gedanken- und gewissenlosen Umgang mit den ohnehin eher kläglichen Resten des historischen Bauerbes dieser Stadt rechtfertigen.


    Pfui Deibel!

  • Sanierung Feuerwache Louisenstrasse
    ratsinfo
    Das Gebäude verbleibt nun doch gänzlich im Rettungs- und Katastrophenschutzbereich.
    Dabei hatte man eigens ein neues Domizil in der Albertstadt errichtet.
    Die "Sanierung" umfasst nur eine technische Innensanierung und paar Kleinigkeiten.
    Dafür sind ü3 Mio Euronen zu verballern. Manch Begründungen im Text erscheinen doch fragwürdig, die verbleibende Nutzung ggü einer öffentlicheren Nutzung eines so großen Baus und Areals ist äusserst schade. Vielleicht handelt es sich jedoch nur um eine mittelfristige Zwischenlösung, wofür man aber keine 3 Mio vergeigen sollte.
    Denkmalbezogen werden Treppenhaus und paar Räume gemäß Farbanalysen ausgemalt. Usw. usf - siehe Vorlagetext.


    Nebenan wird am Hinterhaus der Katharinenstrasse 9 (Flüchtlingsunterkunft) gearbeitet. Das alte Feuerwachen-Areal zieht sich ja bis zur Katharinenstrasse und umfasst mehrere Gebäude.


    Blick vom Nachbarhof in Richtung Hauptwache (rechts)

  • Louisenstraße 31

    Der Neubau ist oben angekommen. Wenn mich der Blick hinters Netz nicht täuscht, bekommen die kleinen Appartements jeweils einen kleinen Balkonaustritt.



  • Update Scheunenhofstraße 3 (zuletzt Post

    :(




  • Wohnbau Dr. Friedrich-Wolf-Straße

    Die Grube ist ausgehoben, der erste Kran steht und die Tiefgarage ist im Entstehen (zuletzt

    und

    :(




  • Zum Neubau Alaunstraße 54 (post #416).


    Dieses Bauwerk könnte man glatt als Beispiel der "Baukulturentwicklung" Dresdens der letzten 20 Jahre anbringen. Stellt man dem Bauwerk den Bau hinterm Coselpalais an der Salzgasse/Georg-Treu-Platz gegenüber, dann könnte man doch zu dem Schluss kommen, dass es einmal Bürobau und einmal Wohnbau desselben Architekten ist. Allerdings im Zeitrahmen von wenigen Jahren - nicht 2 Jahrzehnten.


    Man hat das Gefühl diese Stadt steckt in ner Zeitschleife fest und kommt aus der Architekturblase einer gescheiterten "Moderne" nicht mehr raus.