Linksrheinisch (außer Oberkassel)

  • Neubau am Knopp-Platz - Endzustand

    ^ Einige 100 Meter westlich von Rhein VII - der Neubau am Knopp-Platz ist fertig und bezogen. Mit dem Türmchen und Naturstein am EG ist die Wirkung nicht die schlechteste:







    Bei Gelegenheit ein Blick auf Papillon - mehrere Wohnungen sind bezogen, hinter den Ästen des Baums vorne steht auf einer der Terrassen ein Weihnachtsbaum. Die Fassaden verbleiben noch im leicht unfertigen Zustand:



  • Bezirksvertretung 4

    Die RP veröffentlichte gestern (also letztes Jahr) ein Interview mit Rolf Tups von der Bezirksvertretung 4, der u.a. an einem Modell sehen möchte, wie sich das geplante 111 Meter hohe Wohnhochhaus in die Umgebung einfügt. Diese besteht aus unterschiedlichen Klötzen, darunter mehreren Hochhäusern, einige sind um 70 Meter hoch - da kann sich mE alles einfügen. Dass die Nachbarschaft gehört werden sollte (welche denn? White Max ist das einzige Wohnhaus weit und breit) klingt schon nach Hoffnungen, man könnte mit Nimbytum das Projekt blockieren.


    Weiter wird wieder Mal die Hinterhofbebauung hinterfragt - wie hier geschrieben, Stadthäuser dort sind politisch leicht angreifbar. Zumindest wird weiter die U81 als wichtig bezeichnet, der MIV müsse gedrosselt werden. Die Chancen für einen Tunnel seien gering - aber auch der hier bekannte Brückenentwurf wird so "wohl nicht realisiert".

  • Rhein VII

    Die Fassaden der beiden letzten Punkthäuser im Norden der Siedlung (also neben RKM740) sind fast fertig:











  • VIERZIG549

    Die Baustelle von VIERZIG549 wurde zuletzt im November gezeigt. Inzwischen sind die Baugruben fertig ausgehoben, an einer Stelle kann man recht viel vom Untergeschoss sehen:







    Wenige Schritte weiter nordöstlich an der Böhlerstraße - das Gebäude wurde erst kürzlich errichtet, schon werden Fassadenteile ausgetauscht:



  • Die Baustelle von VIERZIG549 wurde zuletzt im November gezeigt. Inzwischen sind die Baugruben fertig ausgehoben, an einer Stelle kann man recht viel vom Untergeschoss sehen:


    Wenn du damit den 1. BA meinst, kann es stimmen, sonst nicht....


    Wenige Schritte weiter nordöstlich an der Böhlerstraße - das Gebäude wurde erst kürzlich errichtet, schon werden Fassadenteile ausgetauscht:


    Das Gebäude ist das mc² mit der Adresse Hansaallee 299 - Baujahr ist 2007 oder älter (die Firma euroweb "wohnt" da seit 2007).
    Ob man da noch von "kürzlich errichtet" sprechen kann - ich sage mal nein.



  • Es tut sich was an der Immobilie "Niederkasseler Lohweg 20" (ehemals Mannesmannbürohaus), welche gegenüber dem Bürohochhaus Cubus steht. Seit Montag dieser Woche finden dort Probebohrungen für ein u.a. 18-stöckiges Wohnhochhaus statt.


    Die formart GmbH & Co. KG hat zwei neue Grundstücke für die Realisierung von geplanten 600 Wohneinheiten erworben. Auf einem Areal am Niederkasseler Lohweg zwischen Düsseldorf-Lörick und dem "Seestern" plant formart ein neues Quartier mit circa 250 Wohnungen inklusive eines Wohnhochhauses.

    Andreas Gräf, formart Geschäftsführer (COO): "Wir wollen mit unserer Idee eines modernen, städtischen Wohnquartiers einen wesentlichen Beitrag zum Stadtumbau und zur Reurbanisierung des Seesterns leisten." Das aktuelle, mit einer Büroimmobilie aus den 70er Jahren bebaute Grundstück wurde von der Deka Immobilien GmbH veräußert.


    Quelle: https://www.formart.eu/nc/uebe…einheiten-in-duesseldorf/


  • VIERZIG549

    Mittlerweile wird an den EG-Wänden gearbeitet:







    An der Böhlerstraße warten die Baugruben noch auf Bautätigkeit, doch es werden auf jeden Fall MFHs sein. Gleich auf der anderen Seite der Straße und der Stadtgrenze verschwendet Meerbusch Fläche mit Doppelhäusern - das wirkt ähnlich absurd wie der plötzliche Übergang von dichter Hochhausbebauung in Monaco in entlegene französische Provinz gleich hinter dem Grenzstein:





    Weiter östlich, neben dem Forum Oberkassel, sieht man weitere Baugruben für einen Straßenblock:







    Sobald die Siedlung fertig gebaut ist, könnte man sich überlegen, ob man mitten der dichter gewordenen Bebauung die benachbarten Parkplätze wirklich so stehen lassen muss.

  • Rhein VII

    Von den beiden letzten Häusern der Siedlung sind die Fassaden des vorletzten (Bildmitte) bereits fertig, die des anderen (rechts) noch in der Mache:







    In der Mitte der Siedlung wird ein Spielplatz gebaut:



  • Seestern

    Nach sehr langer Zeit habe ich wieder den Stadtteil besucht. Die einzige aktuelle Baustelle - die Erweiterung der Grundschule ca. 500 Meter westlich von WhiteMax (der Baukran steht, von der Baugrube sieht man nicht viel). Im Hintergrund sieht man eines der Wohnhäuser, wo manche Anwohner um die dörfliche Struktur bangen, sollte ein 111-Meter-Wohnhochhaus gebaut werden:





    Der ultimative Beweis des dörflichen Charakters - der landwirtschaftliche Wagen auf dem Sportgelände. Im Hintergrund sieht man typische idyllische dörfliche Bauten Seesterns:





    In der Nähe fand ich diese abgesperrte Brache, die vielleicht mal als Parkplatz diente - nur so, falls jemand zufällig etwa Areale für Wohnungsbau suchen sollte:





    Rechts - der Sitz der APO-Bank (sogar einigermassen gelungen), links - das zierliche Lindner-Hotel, wo manche Anwohner sich sorgen, dass das neue Hochhaus es überragen könnte. Also wer dieses Ding im Stil des Brutalismus öfters sieht, muss sowas von abgehärtet sein, da kann keine Gestaltung mehr was ausmachen:







    Der zu bebauende Parkplatz, links WhiteMax:





    Wieder der Parkplatz, diesmal mit dem Hotel:





    Als ich zuletzt dort war, wurde gerade am Eingang dieses Gebäudes gearbeitet - ich dachte, es bekommt ein Vordach. Wie man sieht, es blieb bei der Konstruktion:





    Viel Dichte, aber nur bedingt ein urbanes Gefühl:





    Der Eingang zum WhiteMax mit der leuchtenden Briefkästen-Umrahmung. Man sieht an den Fahrrädern, dass das Hochhaus bewohnt ist:



  • Ambossstraße / Niederkasseler Lohweg

    Die RP verortete heute das Areal zwischen der Ambossstraße, Niederkasseler Lohweg und Hansaallee nach Oberkassel, doch es liegt bereits westlich der Brüsseler Straße. Es ist mit Häusern aus den 1950er und 1970er Jahren bebaut - ich konnte weder die Größe des Gebiets noch die derzeitige WE-Anzahl herauslesen. Angedacht sind 224 WE, davon 149 mittelfristig realisierbare - keine Angabe, ob es mehr werden als bisher, was bei der bisherigen aufgelockerten Bauweise mit 3 Geschossen leicht möglich wäre. (Die geplante BGF oder Geschossigkeit konnte ich auch nicht finden - meine Empfehlung wären 6-7 Geschosse an der Hansaallee wie gegenüber.) In der Bezirksvertretung waren laut Artikel CDU, SPD, FDP und die Grünen für das Konzept neuer Bebauung.
    Ein Linker war dagegen, weil ein Investor, der je 20% von geplanten 75 WE gefördert und preisgedämpft versprochen hat, nach dem Handlungskonzept Wohnen nicht preisgedämpft bauen müsste (da unter 100 WE), aber dennoch baut. So meinte der Herr Genosse, er sei zwar nicht gegen das konkrete Projekt, aber irgendwie prinzipiell dagegen - vielleicht gibt es auf dem Planeten irgendwen, der diese Logik nachvollziehen kann.

  • Hansaallee 248-278 + Niederkasseler Lohweg 227-235

    Die RP verortete heute das Areal zwischen der Ambossstraße, Niederkasseler Lohweg und Hansaallee nach Oberkassel, doch es liegt bereits westlich der Brüsseler Straße.


    Das Baugebiet liegt natürlich in Lörick - die RP setzt wohl alles aus der BV 4, die im Rathaus Oberkassel tagt, mit Oberkassel gleich. ;)


    Es ist mit Häusern aus den 1950er und 1970er Jahren bebaut - ich konnte weder die Größe des Gebiets noch die derzeitige WE-Anzahl herauslesen. Angedacht sind 224 WE, davon 149 mittelfristig realisierbare - keine Angabe, ob es mehr werden als bisher, was bei der bisherigen aufgelockerten Bauweise mit 3 Geschossen leicht möglich wäre.
    (Die geplante BGF oder Geschossigkeit konnte ich auch nicht finden - meine Empfehlung wären 6-7 Geschosse an der Hansaallee wie gegenüber.)


    Auch wenn der Artikel es nicht direkt schreibt, begrenzt die nächste Querstraße, die Sportstraße das Gebiet (die Häuser auf der Sportstraße gehören auch nicht dazu!).


    Laut Artikel hatte die Verwaltung das Wohnbauprojekt den linksrheinischen Bezirksvertretern im August 2015 vorgestellt - dadurch lässt sich problemlos die Sitzung der BV 4 finden, wo unter TOP 11 der "B-Plan-Vorentwurf Nr. 004/007 - Hansaallee / Niederkasseler Lohweg - frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung" zu finden ist.
    Größe des Plangebietes: 1,6 ha
    Aktuelle WE : 105
    Aktuelle Geschosshöhe Plangebiet: 3
    Geschosshöhe unmittelbare Umgebung: 3-4
    Geplante Geschosshöhen: max. 5

  • ^ Ich wollte mich sogar heute noch auf die städtischen Server begeben - diese Karte zeigt an der Hansaallee (also im Süden) Kammgebäude mit 5-6 Geschossen und 4-5 im rückwärtigen Bereich (GFZ=1,7) - es müssen also doch nicht immer niedrigere Townhouses sein. Im Norden des Areals sind es Ls mit 3-4 Geschossen (GFZ=1,3). Eine mehr als Verdopplung von 105 auf 224 WE ist schon ordentlich - hier und da hätte ich noch Optimierungsideen, aber viel meckern kann man nicht.
    Als Erinnerung diese ministeriale Pressemeldung, förderfähig sind jetzt in Düsseldorf Wohnhäuser bis zu 7 Geschossen.


    Wenn man schon Leute aus den alten Wohnungen wirft, was immer hart ist, sollte man als Folge wenigstens eine ordentliche Nachverdichtung schaffen - sonst wären die Härten irgendwie umsonst. Das sollte man übrigens im richtigen Verhältnis sehen - noch kürzlich wurde im Hammer Thread dargestellt, dass ein paar Leute keinen Fernblick mehr geniessen können (als ob welcher in einer Metropole garantiert werden könnte) ungefähr fast so schlimm wie ein Weltuntergang. Hier scheint keiner mehr Mitleid mit den Leuten zu haben, die zwangsumziehen müssen, obwohl ich solchen Umzug persönlich viel schlimmer finde (aus Erfahrung). Da müsste man wohl für erst recht zumutbar halten, dass manch einer künftig aus dem Fenster nicht mehr so weit blickt - aber wenigstens in alter Wohnung bleiben darf.

  • Hansaallee 248-278 + Niederkasseler Lohweg 227-235

    Eine mehr als Verdopplung von 105 auf 224 WE ist schon ordentlich


    Das ist aber ein Wert, der nur langfristig erreicht werden kann, wenn überhaupt!
    Wie auch in der Vorlage zu lesen ist, gibt es nicht nur die Stadt als Eigentümer (Hansaallee 270-278) und den großen Privateigentümer (Hansaallee 248-266 und Niederkasseler Lohweg 227-235).
    Es gibt noch einen weiteren Eigentümer, der ein Grundstück dazwischen hat und "derzeit keine baulichen Entwicklungsabsichten hat" - ich bezweifele auch, dass er verkaufen würde (er hat genug Geld und Immobilien ;)).


    Wenn man schon Leute aus den alten Wohnungen wirft, was immer hart ist, sollte man als Folge wenigstens eine ordentliche Nachverdichtung schaffen - sonst wären die Härten irgendwie umsonst. Das sollte man übrigens im richtigen Verhältnis sehen - noch kürzlich wurde im Hammer Thread dargestellt, dass ein paar Leute keinen Fernblick mehr geniessen können (als ob welcher in einer Metropole garantiert werden könnte) ungefähr fast so schlimm wie ein Weltuntergang. Hier scheint keiner mehr Mitleid mit den Leuten zu haben, die zwangsumziehen müssen, obwohl ich solchen Umzug persönlich viel schlimmer finde (aus Erfahrung). Da müsste man wohl für erst recht zumutbar halten, dass manch einer künftig aus dem Fenster nicht mehr so weit blickt - aber wenigstens in alter Wohnung bleiben darf.


    Du willst uns also sagen, dass es grundsätzlich ok ist, Menschen aus ihren Wohnungen zu werfen, wenn der Zweck die Mittel heiligt?!? :Nieder:


    Zum Glück denkt nicht jeder so - der private Investor wil ja, obwohl er es nicht muss, die 20/20-Formel anwenden und damit auch den ärmeren Mietern in den Bestandsbauten die Möglichkeit bieten, in ihrem Viertel zu bleiben (und zudem noch so bauen, dass die Mieter schrittweise umziehen können). :daumen:


    Dein Vergleich von "Zwangsauszug" und "Fernblick" ist leider mal wieder so sinnvoll wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen! :nono:
    Grundsätzlich ist beides auf seine Art für den Betroffenen nicht angenehm....


    P.S.: Nur weil hier keiner schreibt, dass er Mitleid mit Mietern hat, die "zwangsausziehen" müssen, kann man daraus keine Rückschlüsse ziehen - das zu benutzen, um andere Sachverhalte zu relativieren, ist gemacklos!

  • Horten-Zentrale am Albertussee

    Die RP schrieb heute über das Gelände der einstigen Horten-Zentrale am Albertussee. wo 500 bis 700 WE entstehen sollen - mit Blick auf einen Park mit dem See. Es wird am Vorentwurf des B-Plans gearbeitet und ein Architektenwettbewerb vorbereitet. Das Projekt soll in zwei Abschnitten verwirklicht werden - zuerst auf dem einstigen Parkplatz, dann anstelle der zum Abriss bestimmten Bestandsbauten aus dem Jahr 1990.


    Ein Wunder, Leute, ein Wunder - ein Vorsitzender des Bürgervereins Heerdt findet es laut Artikel "gut, dass Heerdt weiter wächst", besonders wenn es einen Anteil der Sozialwohnungen geben soll. Das sollte zum Vorbild in den anderen Stadtteilen werden.
    Sorgen macht ihm nur der mögliche Verkehr - je mehr WE, desto eher könnte man eine Buslinie einrichten, die die Siedlung mit-erschließt - es gibt sogar bereits welche auf dem Heerdter Lohweg. Die Hansaallee mit mehreren Stadtbahnlinien gibt es nur einige 100 Meter weiter im Norden.


    Hat Heidewitzka nicht kürzlich in einem der Threads den New Yorker Central Park mit Hochhäusern erwähnt? Solche könnten einen Teil von lieber 700-800 als 500 WE aufnehmen (eher im östlichen zweiten Teil des Vorhabens, näher am ÖV), für Sozialwohnungen bliebe ein Teil der niedrigen Bauten - diese können übrigens seit über einem Jahr bis zu 7 Geschosse (früher 5) hoch werden.

  • Das sollte zum Vorbild in den anderen Stadtteilen werden.


    Nur weil es hier scheinbar passt, ist das weder ein Maßstab für andere Stadtteile, noch ein Grund, einfach alles hinzunehmen!


    Sorgen macht ihm nur der mögliche Verkehr - je mehr WE, desto eher könnte man eine Buslinie einrichten, die die Siedlung mit-erschließt - es gibt sogar bereits welche auf dem Heerdter Lohweg. Die Hansaallee mit mehreren Stadtbahnlinien gibt es nur einige 100 Meter weiter im Norden.


    Der Autoverkehr, wie im Artikel klar zu lesen ist.
    Es ist an der Realität vorbei gedacht, zu glauben, durch noch mehr ÖPNV (der an der Stelle gut ausgebaut ist), den MIV-Anteil senken zu können - nicht umsonst gehen die Experten von weiter steigendem Autoverkehr aus.


    Hat Heidewitzka nicht kürzlich in einem der Threads den New Yorker Central Park mit Hochhäusern erwähnt?


    Ja, hat er, aber in einem anderen Zusammenhang, als du uns hier wieder suggerieren willst!
    Er hat nur die Randbebauung als Einfassung des Central Park als Beispiel für eine dichtere Bebauung des Bittweg am Randes des Stoffeler Friedhofs herangezogen und höhere Häuser (4-5-Geschossig) wie an der Ecke Bittweg/Redinghovenstraße/Moritz-Sommer-Straße vorgeschlagen - von Hochhäusern war ansonsten gar keine Rede!
    Das folgende daraus abzuleiten, ist wieder einmal den Sinn einer Aussage verdrehen:

    Solche könnten einen Teil von lieber 700-800 als 500 WE aufnehmen (eher im östlichen zweiten Teil des Vorhabens, näher am ÖV), für Sozialwohnungen bliebe ein Teil der niedrigen Bauten - diese können übrigens seit über einem Jahr bis zu 7 Geschosse (früher 5) hoch werden.


    Wenn in der Presse gestanden hätte, es sollen 800 bis 1000 WE entstehen - hättest du geschrieben, "lieber 1000-1300 als 800 WE".
    Bei jedem Bauvorhaben, was irgendwo aufploppt, immer zu fordern, mehr und höher zu bauen, ohne dass überhaupt irgendetwas genaueres darüber bekannt ist - ist wohl eine teufelische Krankheit.... :nono:


  • Es ist an der Realität vorbei gedacht, zu glauben, durch noch mehr ÖPNV (der an der Stelle gut ausgebaut ist), den MIV-Anteil senken zu können - nicht umsonst gehen die Experten von weiter steigendem Autoverkehr aus.


    Einen größeren Teil der Autofahrer wird man auch durch einen perfekten ÖPNV nicht zum Umsteigen bewegen. Will man eine Stadt wie Düsseldorf vom Autoverkehr entlasten, kommt man an Zwangsmaßnahmen nicht mehr vorbei. Mit welcher Selbstverständlichkeit sich etwa jeden Samstag eine Blechlawine über die Kö wälzt, nur um gesehen zu werden, ist eine Frechheit. Die Königsallee sollte man samstags vollsperren.


    Die Zeit der Kuschelpolitik gegenüber dem MIV sollte schon längst vorbei sein. Wer nicht hören will, muss fühlen ...

  • @Horten-Zentrale am Albertussee

    ... durch noch mehr ÖPNV (der an der Stelle gut ausgebaut ist), ...


    OK, dann ist die Anbindung bereits jetzt gut - umso mehr sollte man das Areal intensiv ausnutzen. Die 800 EW wählte ich nicht ganz zufällig - einmal gab es eine Diskussion um ein zentrumsnahes Areal in Bilk mit dem Fazit, 200 WE/Hektar seien ordentlich. Hier ist es noch zentrumsnah, die ÖV-Anbindung gut (s. darüber), also die 200 WE/Ha würde ich noch als gerechtfertigt ansehen - und die Fläche des Areals wird mit vier Hektar angegeben.


    Ich glaube, ein Verweis auf die Central-Park-Umgebung impliziert Hochhäuser - wieso gerade auf Manhattan und nicht auf Tausende Wohnsiedlungen um die Parks Europas? Hier ist die City ähnlich weit wie vom Bittweg in Bilk. Und nicht weiter als von der Rather Westfalenstraße, wo neulich Wohnhochhäuser geplant sind, sogar ohne Parkblick, den man hier haben könnte. Und noch ein Vorbild - das geplante Hochhaus RKM740 ist ganz in der Nähe, praktisch auf der anderen Seite des Parks.

  • Rhein VII

    Die Fassaden der beiden letzten Häuser scheinen fertig zu sein, dennoch wird immer noch an der Siedlung gearbeitet:







    In der Nachbarschaft gibt es Altbauten mit 2,5 Geschossen (rechts), wie auch in Hamm etwa und manchen anderen Vorstädten - dennoch ist die Geschossigkeit aktueller Neubauten höher:





    Vorne die gewaltige TG-Zufahrt, über die hier schon mal diskutiert wurde:



  • Die ganzen Neubauten um Pariser Straße herum sehen furchtbar aus. Schade wirklich für die schöne Lage.

  • VIERZIG549

    ^ Ich habe darüber Papillon nicht erwähnt - auch heute sah alles 1:1 so aus wie zuletzt gesehen (das letzte Foto gibt es unter #301), daher nicht wieder geknippst.


    Dafür erreicht eine der Seiten von VIERZIG549 das 1. OG - und es wird bereits an weiteren Baukörpern gearbeitet:







    Hier wurde u.a. eine Eingemeindung von Meerbusch angeregt. Daraus wird ohnehin nichts, doch die Bauplanungen auf beiden Seiten der Böhlerstraße hätten aufeinander abgestimmt werden können - mit MFHs auf beiden Seiten dieser Straße und nicht nur auf der Düsseldorfer während Meerbusch Reihenhäuser baut. Ein merkwürdiger Abfall der Urbanität, wenn man den Verlauf der Stadtgrenze nicht kennt - der wohl auch veranschaulicht, dass die Düsseldorfer Seite wohl doch die begehrtere ist.