Sonstige Bauprojekte innerhalb der Wallanlagen

  • Ich habe gelesen er hätte vorher 6m in die Tiefe springen müssen und hätte sich dann verletzt zur nächsten Kante geschleppt. Also sechs Meter (!) Höhenunterschied sind eigentlich Schutz genug, da müssten die meisten wahrscheinlihc verletzt liegen bleiben.

  • Ich mutmaße mal, dass die Sperung nur für einige Zeit andauert, um mögliche Nachahmer abzuhalten. Wenn das Ereignis nach ein paar Wochen wieder "vergessen" wurde, wird man sicherlich auch die Plattform wiedereröffnen.

  • Zitat von Chewbacca

    genau das illustriert ja, was solche sicherheitsmassnahmen wert sind. er hätte auch aus einem fenster im 5. stock springen können. das reicht, um mausetot zu sein, und die passanten zu verschrecken. dazu braucht man aber keinen maintower, und kein empire state building.


    Tja, aber es scheint für die Selbstmörder die Werbewirksamkeit ihres Tuns wichtig zu sein, ein Sprung aus dem sechsten Stock der Beamten-Versicherungen in Schnarchhausen ist irgendwie nicht sexy genug. Dementsprechend müssen solche interessanten Gebäude wie der MainTower besonders gesichert sein. Ein andere Möglichkeit, die die deutsche Bahn seit Jahren erfolgreich zusammen mit allen Medienschaffenden praktiziert, ist das absolute Stillschweigen über Selbstmorde in Zusammenhang mit der Bahn. Seitdem man also nicht mehr darüber berichtet sind auch die Vordenzugschmeiss-Selbstmorde zurückgegangen.

  • Deutschbanker verlassen Hochhäuser - Soll&Haben werden renoviert

    Der Brand- und Bauschutz der vor 22 Jahren bezogenen Gebäude müsse auf den neuesten Stand gebracht werden, außerdem ist eine Modernisierung der Büroräume in der Hauptverwaltung vorgesehen. Das ganze soll bis 2009 dauern!


    Den Artikel zu diesem Thema gibt es hier:
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,425565,00.html


    Das IBC wird also jetzt endlich zumindest für ein paar Jahre genutzt werden

  • Weiterer Beachclub in Frankfurt

    Auf dem Dach des Parkhaus Börse startet ab morgen, 19.7.2006, der neue "citybeach" mit Pool und 21 m langer Bar.


    Details: http://www.citybeach-frankfurt.de/



    edit by magbeam: Google Bilder (Map satelliten) zu nutzen ist solange in Ordnung solange das Copyright nicht entfernt wird. So kann man es leider nicht einsetzen. Bitte zukünftig beachten.
    Magbeam


    edit: okok, ihr habt ja recht :)


  • Aha, nach Norden die Schmuddelabteilung, zur Kaiserhofstraße die 27.000 Liter Poolwasser, die Strandkörbe und Liegestühle zur Skyline ausgerichtet. Große Klasse die Fotos, CYFI!

  • Feinkost Plöger schließt, Geschäftshaus wird abgerissen

    Dass das tradionsreiche Feinkostgeschäft Plöger auf der Fressgass Ende Februar 2007 geschlossen wird, ist bereits seit einigen Tagen bekannt. Nun heißt es in einem Bericht der FR, dass auch das Geschäftshaus schon verkauft wurde und "mit Sicherheit" abgerissen wird. Der Käufer ist bisher unbekannt, für die Neubebauung wird die "Fressgass-Satzung" zu beachten sein, welche die typische Nutzung in dieser Straße, Lebensmittelgeschäfte und Gastronomie, erhalten soll.

  • Neuentwicklung Feinkost-Plöger-Gebäude, Große Bockenheimer S

    Wie in #472 gemeldet, gibt Feinkost Plöger sein Geschäft an der Fressgass auf, das Gebäude ist bereits verkauft. Käufer des Geschäftshauses Große Bockenheimer Straße 30 ist die Düsseldorfer Development Partner AG. Einige Informationen über die weitere Entwicklung ergeben sich aus einer Pressemeldung von heute, hier Auszüge:


    Die auf die Entwicklung von Einzelhandelsimmobilien in bevorzugten Innenstadtlagen spezialisierte DEVELOPMENT PARTNER AG hat ein Geschäftshaus an der Große Bockenheimer Straße 30 (Fressgass) in Frankfurt am Main erworben. Die Immobilie an der Große Bockenheimer Straße 30 steht auf einem rund 720 Quadratmeter großen Grundstück und wird derzeit in der Hauptsache durch die Firma Feinkost Plöger genutzt, die ihr Ladenlokal schließen wird. Begleitet wurde die Transaktion durch das Frankfurter Büro des Maklerhauses Kemper’s.

    Nach Neuentwicklung durch die DEVELOPMENT PARTNER AG soll an gleicher Stelle ein gemischt genutztes Geschäftshaus mit rund 1.780 Quadratmeter Einzelhandels- sowie 1.700 Quadratmeter sonstiger Nutzfläche entstehen. Die Planung wurde dem Kasseler Architekturbüro Bieling & Bieling übertragen. Prof. Bieling befindet sich gegenwärtig in einem ausführlichen Abstimmungsprozess mit dem Stadtplanungsamt der Stadt Frankfurt, welcher - der Bedeutung des Standortes für die Stadt entsprechend – im Einklang sowohl mit dem B-Plan als auch der sogenannten "Fressgass-Satzung" stehen wird. In dieser Sondierungsphase werden auch die Bedürfnisse der Nachbarn Berücksichtigung finden. Erst hiernach wird ein entsprechender Entwurf präsentiert.


    Winfried Siebers, Alleinvorstand der DEVELOPMENT PARTNER AG, betrachtet die bevorzugte Lage in der Frankfurter Innenstadt als wichtigstes Kriterium für die Investitionsentscheidung. "Natürlich werden wir insbesondere an der Große Bockenheimer Straße, deren Entwicklung allen Beteiligten so offensichtlich ein Herzensanliegen ist, unsere bisher verfolgte Linie fortsetzen und ein stark standortbezogenes Unikat für die Frankfurter Innenstadt entwickeln. Wir sind uns der Verantwortung an diesem Standort durchaus bewußt".

    Quelle: Development Partner AG

  • Neuer Sitz für die Zentrale der Stadtbibliothek, Hasengasse 4 (s. bereits #348)

    Die Arbeiten für die neue zentrale Stadtbücherei haben begonnen. Aus diesem Anlass hat die DIC weitere Informationen über die Umbaumaßnahmen bekannt gegeben, hier Auszüge aus einer Pressemeldung:

    Der Frankfurter Immobilienmanager DIC – Deutsche Immobilien Chancen hat jetzt die umfangreichen Umbauarbeiten am künftigen Standort der zentralen Stadtbücherei Frankfurt gestartet, die ab Mitte 2007 den ehemaligen Hauptsitz der Frankfurter Sparkasse an der Ecke von Hasengasse und Töngesgasse beziehen wird. Das rd. 10.000 m² umfassende Gebäude aus dem Jahr 1956 war Ende 2004 zusammen mit Morgan Stanley Real Estate Funds (MSREF) als Teil eines 57 Objekte umfassenden Portfolios von der Frankfurter Sparkasse erworben worden. Bereits Ende 2005 konnte die Stadt Frankfurt als künftiger langfristiger Nutzer für das Gebäude gewonnen werden. Die Baumaßnahmen werden voraussichtlich zum Ende des ersten Halbjahres 2007 abgeschlossen sein.


    Als symbolisches Zeichen für den Beginn des Umbaus ließ Ulrich Höller, Vorstandschef der DIC, in einem kleinen Festakt den Tugendbrunnen vor dem Gebäude verhüllen, damit er während der Baumaßnahmen sicher aufbewahrt werden kann, um ihn vor Beschädigungen zu schützen und kurz vor Abschluss der Baumaßnahmen an exponierter Stelle wieder aufzustellen. Der Rokkokobrunnen aus dem Jahr 1768 mahnt mit seiner barocken Frauenstatue zur Einhaltung der Tugenden.


    Die DIC nimmt zahlreiche Umbauten und eine Neugestaltung des Objektes vor, um die Räumlichkeiten auf die Anforderungen eines modernen Bibliotheksbetriebs auszurichten. Mit der Durchführung der Baumaßnahmen ist die Bilfinger Berger AG als Generalunternehmer beauftragt. Die Gestaltung hat das renommierte Frankfurter Architekturbüro „KSP Engel und Zimmermann“ übernommen. Mit einer Revitalisierung und Aktivierung der Außengestaltung leistet das Gebäude in unmittelbarer Nähe der Kleinmarkthalle einen weiteren wichtigen Beitrag zur Aufwertung des Areals zwischen Zeil und Altstadt. Neben der Stadtbibliothek werden auch das Frauenreferat und das Referat für Beteiligungen der Stadt Frankfurt bis Ende 2007 einziehen. Das Gesamtinvestitionsvolumen der Projektentwicklung beträgt rund 25 Mio. Euro.


    Im Zuge des Wiederaufbaus der Frankfurter Altstadt nach dem zweiten Weltkrieg war 1956 das Gebäude für die Zentrale der Frankfurter Sparkasse errichtet und bis 2005 als Geschäftsstelle betrieben worden. Der Gebäudekomplex besteht aus einem siebengeschossigen Hauptbau an der Hasengasse und dem viergeschossigen Ostflügel. Fast das gesamte Erdgeschoß des Hauptbaus nimmt die zum Teil zweigeschossige ehemalige Kassenhalle ein, deren Grundstruktur für eine Bibliothek prädestiniert ist.


    Die Neugestaltung der Anlage umfasst zwei zentrale Baumaßnahmen: Die erste besteht darin, im Innengebäude Bibliotheksflächen zu erschließen und einen so genannten skulptural ausgebildeten Leseturm für die Nutzer einzurichten. Dazu wird das Dach über dem Atrium um ein Geschoß angehoben und die Decke zum Souterrain in Teilbereichen geöffnet. So entstehen auf drei Ebenen großzügige öffentlich zugängliche Bibliotheksflächen. Gleichzeitig wird das angehobene Dach als begehbares Dach ausgebildet und ermöglicht so den künftigen Mitarbeitern der Stadtbücherei die Nutzung als Dachterrasse. Die an dem Leseturm angeordnete Treppe verbindet alle öffentlichen Geschoße der Bücherei. Dabei entstehen Nischen zum Lesen und Arbeiten. Die zentrale Stadtbücherei wird bis zu 200 Leseplätzen anbieten können. Ein Schulungsraum, ein Lernstudio sowie die Erweiterung des Angebots für Jugendliche sind ebenfalls geplant.


    Die zweite zentrale Baumaßnahme besteht in der Neugestaltung des Platzes vor dem Gebäude. Das Platzniveau wird angehoben und durch die Versetzung des Tugendbrunnens neu strukturiert. Die Erdgeschoßfassade zum Platz wird erneuert, und der Zugang zur Bücherei durch ein farbiges Vordach hervorgehoben. Im Erdgeschoß des Ostflügels ist ein Café vorgesehen, das zum Platz hin orientiert ist und Außensitzplätze anbietet. Um den Tugendbrunnen entstehen zusätzliche Sitzgelegenheiten.


    Quelle: Deutsche Immobilien Chancen


    Ein neues Rendering gibt es auch:


    Und eine Skizze der künftigen Innenräume:

  • Nach 17 Jahren wird der große Saal der Deutschen Börse komplett umgebaut. Ziel ist es, den Handelssaal optisch wie auch technisch auf den allerneuesten Stand zu bringen.
    Dafür werden die jetzigen drei länglichen, rechteckigen Maklerschranken (die roten Tresen) durch fünf runde und zwei halbrunde Maklerschranken ersetzt. Zudem werden der Parkettfußboden, sowie die Büros unter der Galerie & die Lichtdecke erneuert.
    Erhalten bleiben lediglich die DAX-Anzeigentafel & das Kursanzeigensystem. Sie tragen zum Wiedererkennungswert der Börse Frankfurt bei.



    Quelle für den Artikel sowie das Bild: Manager-Magazin.de

  • Mich wundert der Umbau nicht, denn von hier berichten viele TV-Stationen über das aktuelle Geschehen am Aktienmarkt. Die aktuelle Einrichtung, die eine Charme der 70er verbreitet, passt nicht zum Anspruchsdenken der Deutschen Börse. So ist das nunmal mit modernen Einrichtungen/Bauten. Nach 30/40 Jahren kann es kein Mensch mehr sehen. Hier könnte ich wieder ohne Schwierigkeiten auf das Areal des technischen Rathauses überleiten, aber ich lass es an dieser Stelle lieber.