Dresden: Südvorstadt und TU Dresden

  • Rundgang Bayrisches Viertel Teil 1

    Und noch ein Rundgang durch das Bayrische Viertel wo man noch so einiges an gut erhaltener alter Bausubstanz finden kann.
    Die Strecke führt über die George-Bähr-Str. - Münchner Platz - Münchner Straße - Nürnberger Straße und endet beim Nünberger Ei.


    George-Bähr-Str.


    Beyer-Bau



    Jante-Bau


    Mollier-Bau


    Zeuner-Bau


    Tillich-Bau


    Georg-Schumann-Bau



    Im Innenhof befindet sich der Hülsse-Bau





  • Rundgang Bayrisches Viertel Teil 2

    wieder zurück am Beginn der George-Bähr-Str. und nun widmen wir uns der anderen Seite,
    dazu kommt noch ein Abstecher in die Hettnerstraße mit 2 erhaltenen Gebäuden und der Helmholtzstr.:


    Hettnerstraße 4:


    Hettnerstraße 6:


    George-Bähr-Straße 8:


    George-Bähr-Straße 10-14:


    Helmholtzstraße 3b/George-Bähr-Straße:


    Helmholtzstraße 3:


    Helmholtzstraße 1:


    George-Bähr-Straße 16-20:



    George-Bähr-Straße 22/Münchner Platz 1:

  • Rundgang Bayrisches Viertel Teil 3

    Am Ende der George-Bähr-Str. angekommen geht es weiter zum Münchner Platz.


    Münchner Platz


    Münchner Platz 16-14:

    14:


    Münchner Platz 10:


    Münchner Platz 6:


    Münchner Platz 4:


    Münchner Platz 1:



    zum Schluss über Münchner und Nürnberger Str. zum Nürnberger Ei.


    Münchner Str.


    Münchner Str./Helmholtzstr.:


    Münchner Str. 26:


    Nürnberger Str. - Nürnberger Ei


    Hübnerstr. 15/Nürnberger Straße 47/49:


    Nürnberger Straße 32/34:


    Nürnberger Ei 30:


    Nürnberger Ei 39-45:


    MfG
    Christian

  • USD-Neubau Schnoor-/ Uhlandstrasse - update
    zuletzt in Post 214




    Komplettsanierung 46. Oberschule - Andreas-Schubert-Strasse 41 - in Bau
    Draufsicht
    Ratsvorlage

    ^ ich hätte hier lieber einen baulichen Neuanfang gesehen, aber irgendwie werden nahezu alle DDR-Schulbauten in Dresden erhalten - samt ihrer städtebaulichen Nachteile. Man kann eben nicht alles haben - trotz großer Investitionen in den Schulbereich.

  • @Elly


    Ich finde es persönlich sehr gut das heute fast alle Schulen vom "Typ Dresden Atrium" erhalten und vielfach aufwendig saniert werden. Es kommt nicht von ungefähr das gerade dieser Bautyp hervorragend für eine Schuleinrichtung gilt. Durchdachte Aufteilung, sehr helle Klassenzimmer, Gänge und Treppenhäuser. Meist zwei lichtdurchflutete Innenhöfe die teils begrünt oder als verglastes Atrium eine Aula oder Aufenhaltsraum bieten.
    Ich war vor ein paar Jahren zur "Tag der offenen Tür" in der komplett umgestalteten und sanierten 93.Grundschule und war echt begeistert. Bin der Meinung das gerade diese Schulgebäude, nach Sanierung und Umbau, optimaler sind als viele Neubauten heutzutage. In meinen Augen ein Bsp. für gelungene DDR-Architektur das erhaltenswert ist. Solche dumpfen Meinungen wie auf der Wikipedia-Seite "Typ Dresden Atrium" zu lesen sind teile ich nicht: ...Charakteristisch ist die großflächige Verwendung von Fensterflächen, welche für eine ungünstige Gebäudephysik sorgte... -> gerade helle Klassenzimmer ohne dauerhafte künstliche Beleuchtung sind das A und O für beste Lernbedingungen. Also sollen wir froh sein das wir solche Gebäude hier in Dresden noch vorfinden. Auch städtebaulich sehe ich keine Nachteile. Möchtest du Blockrandbebauung für eine Schule? Jeder neue Schulbau in den letzten Jahren ist ebenfalls ein Solitär(Vitzthum, St. Benno, Marie Curie...) Zahlreiche grauenhafte bunkerartige Schulgebäude aus den 60iger und 70iger Jahren hier in Hamburg zeigen mir immer wieder. Es ist und war nicht alles goldig im Westen;)

  • PeppM
    Bezüglich der Belichtung hast Du bei diesem Schultyp recht. Er hat aber leider auch ein paar Defizite. Zu nennen wäre da die fehlende Barrierefreiheit (EG ca. 80cm über Gelände), die Fluchtwegproblematik der Klassenzimmer in den OGs (lösbar, aber nicht optimal), die fehlende Aula, die recht geringen Raumgrößen und -höhen, der Speiseraum im Keller, sowie die stets nicht auf die städtebauliche Situation eingehende Gebäudefigur.
    Ich glaube Dir gern, dass die zeitgleichen Gebäude in Hamburg (und sicher nicht nur da) schlechter sind. Die von Dir genannten Neubauten in Dresden sind den Atriumtypen aber haushoch überlegen (ganz zu schweigen von den Altbauten, z.B. von Erlwein!). Für den Erhalt der Schulen spricht vor allem die wirtschaftliche Situation. Gleichwohl wünsche ich mir an städtebaulich anspruchsvollen Stellen doch langfristig den Ersatz der Typenschulen.

  • Arwed
    alle von dir angesprochenen Defizite werden mit den erfolgten oder geplanten Sanierungen behoben. z.B. die fehlende Aula wird meistens in einer der Innenhöfe angelegt, Einbau von Fahrstühlen etc., Fluchtwegeproblematik in den OG's gab es vor und gibt es auch nach Sanierung nicht. Nirgends mussten extern Fluchttreppen, z.b. auch als Provisorium, angebracht werden. Bei öffentlichen Gebäuden gelten ja strenge Regeln. Auch deine Meinung das alle Neubauten haushoch überlegen und sich städtebaulich anpassen teile ich nicht. Wo nimmt z.b. das Benno-Gymnasium bezug auf irgendetwas? Auch das aktuell neueste an der Bürgerwiese ist ein gutes Bsp. welches weder einer Strassenflucht folgt noch sich den umgebenden Häusern anpasst oder ergänzt. Erlwein hat sicher schön gebaut, mehr auch nicht und noch weniger barrierefrei;) Also deine ganzen Argumente gegen diesen Bautyp kann ich kaum nachvollziehen.

  • PeppM
    Ich will die Atriumschulen überhaupt nicht schlecht reden. Zu Ihrer Bauzeit waren sie wirklich OK und mit den von Dir genannten Maßnahmen werden heute auch einige ihrer Defizite beseitigt. Einige Probleme kann man aber nicht lösen! Jeweils 2 Klassenzimmer hängen bei diesem Schultyp an einem Treppenhaus. Der zwingend notwendige 2. bauliche Rettungsweg kann somit nur über das benachbarte Klassenzimmer erfolgen. Das ist nicht schlimm, aber auch nicht optimal. Die Zimmer sind mit 50qm nach heutigen Stanards sehr klein und auch recht niedrig (knapp 3m bis zur Rohdecke). Für Akustikdecken wird es somit eng bei einer geforderten lichten Raumhöhe von 3m. Die Lage der Mensa im Keller hatte ich schon genannt. Den Einbau einer Aula in einem der Höfe kenne ich in Dresden nur beim Bertolt-Brecht-Gymnasium. Wo wurde das denn noch realisiert?
    Vielleicht habe ich mich mit der fehlenden städtebaulichen Einfügung unklar ausgedrückt. In Stadtteilen wie Johannstadt, Prohlis oder Leuben sehe ich auch kein Problem. In Vierteln mit einer gewachsenen Struktur ist die Baufigur der Typenbauten dagegen schon ein Problem. Auch wenn ich weder ein Fan des Benno- noch des Bürgerwiesengymnasium bin, sehe ich bei beiden Gebäuden aber wesentlich mehr Einfügung als bei den Typen (das Benno-G. bildet eine eher geschlossene harte Kante zum 26er Ring und eine offene gegliederte Seite zum Wohnviertel hin, das Gymnasium Bürgerwiese bezieht sich in der Ausrichtung auf die beiden benachbarten Wohnhochhäuser). Die Thematik der Barrierefreiheit stellt sich bei den historischen Schulbauten natürlich genauso wie bei den Typenschulen. Da hast Du recht!

    Einmal editiert, zuletzt von Arwed ()

  • Arwed


    Vielen Dank für den Link. Sehr interessant!
    zu deiner Frage: B.B. wurde natürlich extrem umgestaltet. Das Einfügen einer Aula bzw. Aufenthalts- und Veranstaltungzone kenne ich z.B. von der BIP-Kreativgrundschule am Zoo(siehe Google-Maps/Earth). In gleicher Art soll auch die Oberschule an der Andreas-Schubert aussehen mit unterirdischer Öffnung zum Schulhof. 101. Oberschule an der Pfotenhauer bekam einen Anbau. Weitere Bsp. fallen mir spontan nicht ein aber dachte das ist/war zumindest angedacht gewesen bei Sanierung einen Innenhof in dieser Art nutzbar zu machen. Bei der erwähnten Besichtigung in der 93. war zwar auch der Speiseraum weiterhin im Keller, allerdings durch Vergrösserung der Fenster hofseitig und zusätzliche Fenster nach aussen kam auch da kein Kellergefühl auf.
    In Bezug auf Ausrichtung Gym. Bürgerwiese und Neubau Sporthalle habe ich mir das nochmal per Maps genauer unter die Lupe genommen. Ja stimmt, Ausrichtung nach den Hochhäusern Paluccastr. Völlig blödsinnig, da ja schon die beiden Hochhäuser völlig deplaziert und bezuglos im Raum stehen. Aber gut, ohne Maps wäre das wohl für immer ein Rätsel geblieben:lach:

  • ^ danke an die Betrachtungen der "Insider", die mir durchaus ein umfassenderes Verständnis dieser Schulbauten geben konnten. Mir gings letztlich auch nicht um weitgehende "Auslöschung" dieser Bauten sondern nur darum, dass ich es trotz einiger Mehrkosten für ratsamer hielte, den einen oder anderen Bau auch mal verschwinden zu lassen und nicht alle zu konservieren. Dabei gehts nicht nur um die Gebäude selbst sondern um Umstrukturierungen entgegen des Flächenverbrauchs von Schul- und Kitastandorten im städtebaulichen Kontext.

  • Die SäZ schieb am Dienstag von einem Neubauprojekt am Zelleschen Weg / Ecke Ackermannstrasse. Dort plant die - hust - Treuwobau einen studentischen Wohnbau. Lange lag diese Fläche brach, auch eine vormalige Projektidee mit Wohnen und einem gastronomisch genutzten Erdgeschoss scheiterten. Die Bauarbeiten sollen bereits begonnen haben. 26 WE entstehen - 1-2 Zi-Whg - die auch als WG nutzbar sein sollen. TG+Keller sowie Fahrrad-, Wasch- und Trockenräume gehören dazu.



    Das Studentenwohnheim am Weberplatz/Teplitzer Strasse sei nun eröffnet worden, schreibt die SäZ weiter.



    Unterdessen reißt die WGS (Wohngenossenschaft Glückauf Süd) auf der Heinrich-Greif-Strasse ihren ehemaligen Handwerkerhof ab. Ein neuer Handwerkerhof ist unlängst neugebaut worden (Anm.: am Stadtrand, aber wo nochmal?). Ab Frühjahr entstehen neue Wohnbäude mit 39 WE an der H.-Greif-Str.


    Ausserdem hat die WGS dieses Jahr zahlreiche Platten saniert bzw mit Balkonen ausgestattet - 14,5 Mill. Euro wurden investiert.
    Damit wurden auch die Platten im Wohngebiet der Südhöhe energetisch saniert.

  • Gymnasium Südwest wird größerer Schulcampus
    Draufsicht


    DNN


    mehr Schüler, größere Planung nötig, Invest steigt auf ü40 Mille, und das Beste:
    ein DDR-Schultyp "Dresden-Atrium" (so hießt das doch?) macht mal die Fliege, was aber schon bisher so geplant war.

  • Neubau Zell. Weg - Ackermannstrasse - (Treuwobau)
    Ankündigung obig in Post 233
    (vorletzte Woche)



    leider finde ich den Artikel nicht mehr, wo der Firma (die Treuwos sind Tochterfirma eines Dingbums aus Freiburg) zu irgendeinem Jubiläum von der Stadt (Hilbert??) gedankt wurde - auch für die hohe Qualität der Neubauten und bla bla. :fiddle:

  • Wenn ich sowas höre wie "hohe Qualität der Neubauten" und das von einem Stadtverordneten dann schrillen bei mir gleich die Alarmglocken.
    Es scheint als hätten wir demnächst wirklich kaum was besseres zu erwarten :nono:.
    Schade wenn sich eine "hohe Qualität" nur in 0815 Projekten zeigt.
    :GD: passt wohl am besten ;)

  • ^ von den erstplatzierten wurden schon vor Monaten Modelle angefertigt. Die blieben aber in der städtischen Modellwerkstatt unter Verschluss. Prickelnd sah das nicht aus.

    "Wohnen in der Bergstrasse"
    -Projekt --- Bernhard- bis Bayrische Strasse (neben Hbf) - update
    zuletzt in Post 218 und 217
    (Bilder vom - oh gott - 20.11.) Ansicht von der Berg-/ Bernhardstrasse



    Wolff+Müller-Neubau Bayrische- / Hohe Strasse - update
    ebenso zuletzt in Post 217



    Rugestrasse 9 - Innenhof-Projekt am Hang
    zuletzt vor Ewigkeiten
    das wenige Interessante stirbt natürlich wieder ab - keine Bauaktivitäten



    immerhin macht die malerische Rugestrasse 3a gute Laune - hinten die Hochhäuser Hochschulstrasse