Ich stelle mal zur Diskussion und übersetzte: "...revolvierenden Grundstücksfonds...". Grundstücke zum Bodenrichtwert vom privaten Eigentümer aufkaufen, teuer privatwirtschaftlich Erschließen lassen, noch teurer an Vermarkter verkaufen (Bieterverfahren), welcher wiederum noch hochpreisiger an Investoren verkauft (Gewinn muss sein) ... Das Ende vom Lied sind ungeahnte Preissteigerungen auf dem Dresdner Parket - zum Leidwesen der mietenden oder immobiliensuchenden Bürger (Eigenutzer). Vielen Dank für den sozialen Gedanken Herr Marx!
Dresdner Stadtgespräch
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Konzertstätte?
Ich will ebenfalls mal eine Diskussion anstupsen.
Dresden verfügt im Sommer zweifellos über gute Freiluft-Konzertstätten für normale Rock-/Pop-/...-konzerte wie Elbnächte und Junge Garde.
Doch im Winter? Das sieht es schmächtig aus. Die Messehalle wirkt mehr wie ein Provisorium und ist ein unfreundlicher, langer und schlecht belüfteter Schlauch.
Wie ließe sich das lösen? Gibt es gar ein paar Ideen für einen Bau einer Konzerthalle? -
^^ trollkopp: ein revolvierender fond ist probates finanzierungsmittel für ein längst überfälliges flächenmamangement, welches hier für den bereich wohnbau aufgebaut werden soll. das wird in vielen städten so gehandhabt und wird bei uns erstmal über einen geringen geldbetrag hinauswachsen müssen. um an geeignete flächen zu kommen muss die stadt diese aufkaufen und dafür kann sie keine haushaltsmittel heranziehen. erst noch einzufahrende gewinne verbleiben in stadthand und gehen nicht an private spekulanten - gut so. ausserdem sind sie anfangs zur gänze zur finanzierung weiterer flächenankäufe zu verwenden. die stadt wird hier und da durchaus nach konzept die flächen weiterveräußern und nicht durchweg auf maximalen profit abzielen. das wird auch schon bei baugemeinschaften so gehandhabt (ratsbeschluss). an der konkordienstrasse wird nun ein mietshaus nach konzept und vergünstigt für baugemeinschaften veräußert, was wieder was anderes ist. also das flächenmanagement muss erst mal in die gänge kommen. noch ist da gar nichts zu sehen. aber es ist ein zeichen, dass man eben doch nicht alles allein dem "markt" überlassen kann, sondern steuerung des baugeschehens nur durch eingriff mitgestalten kann. die sollen ruhig kräftig gewinne machen, um über die ersten jahre ausm knick zu kommen und eine wirksamkeit der maßnahme zu erreichen.
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Ich will ebenfalls mal eine Diskussion anstupsen.
Dresden verfügt im Sommer zweifellos über gute Freiluft-Konzertstätten für normale Rock-/Pop-/...-konzerte wie Elbnächte und Junge Garde.
Doch im Winter? Das sieht es schmächtig aus. Die Messehalle wirkt mehr wie ein Provisorium und ist ein unfreundlicher, langer und schlecht belüfteter Schlauch.
Wie ließe sich das lösen? Gibt es gar ein paar Ideen für einen Bau einer Konzerthalle?Die Stadt hat sich schon jetzt wieder übernommen. Haushaltssperre und Investitionsstau in den Bereichen Bildung, Soziales und Infrastruktur sowie eine der höchsten Grundsteuern in ganz Deutschland (getragen von Eigennutzern wie Mietern gleichermaßen, da Grundsteuer 1 zu 1 auf die Mietnebenkosten übertragen werden). Schuld ist hauptsächlich das Megaprojekt Kulturkraftwerk.
Andererseits arbeitet der Stadtrat gerade erfolgreich daran, zu 100% von Investoren getragene Projekte wie Globus oder Hafencity zu verhindern oder die Königsbrücker lieber mit höherem Eigenanteil der Stadt und geringerem Förderanteil auszubauen, damit es auch ja mehr kostet...
Also... noch so ein Projekt wie etwa eine weitere Konzerthalle und Dresden ist endgültig wieder pleite...
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nennenswertester standort ist die teplitzer strasse (draufsicht), wo ein solcher bau auf zwei benachbarten flurstücken errichtet wird. direkt nebenan wird derzeit erst ein und danach ein weiteres studentenwohnheim errichtet. ab ende 2016 werden sich dort demnach drei schlichte wohnbauten aneinanderreihen, was allerdings der bisher völlig anbaufreien situation eine gewisse rahmung geben wird.Das ist eine große Hauptstraße und ein Wunder, dass dort überhaupt gebaut wird. Interessantester Standort ist m.E. direkt in Pappritz. In Kommentaren online habe ich dort schon eher kritische Kommentare gelesen. Mal sehen was das wird, gerade in Bezug darauf, dass man dort vor kurzem ja noch für "Pappritz bleibt bunt" demonstriert hat. Bin gespannt, ob die Meinung so bleibt wenn das Asylheim direkter Nachbar wird.
Ansonsten... wo ist die Neudobritzer Straße? Ist damit der Neudobritzer Weg gemeint? Direkt vor den neu gebauten Reihenhäusern?
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Ich will ebenfalls mal eine Diskussion anstupsen.
Dresden verfügt im Sommer zweifellos über gute Freiluft-Konzertstätten für normale Rock-/Pop-/...-konzerte wie Elbnächte und Junge Garde.
Doch im Winter? Das sieht es schmächtig aus. Die Messehalle wirkt mehr wie ein Provisorium und ist ein unfreundlicher, langer und schlecht belüfteter Schlauch.
Wie ließe sich das lösen? Gibt es gar ein paar Ideen für einen Bau einer Konzerthalle?Da sehe ich aktuell eher Schwarz. Jetzt bekommt erst mal die (subventionierte) Klassische Musik ihre zwei Spielstätten (Kulturpalast und Kulturkraftwerk). Da wird für andere Projekte kaum Geld zur Verfügung stehen.
Aber ein paar (kleinere) Alternativen zur Messe gibt es:
Alter Schlachthof, dort waren Anfang Oktober erst die Beatsteaks zu Gast.
Beatpol, eher was für kleinere Rock und Indie Gruppen.
Wie weit das neue Erlwein Forum also Veranstaltungsort für größere Konzerte dient, kann ich nicht sagen. http://www.sz-online.de/nachri…rlwein-forum-2931157.html
Im Industriegelände gibts auch noch paar kleinere Locations bei denen Konzerte stattfinden.Klar, das Große ist nicht dabei. Für die paar "Weltstars" die nach DD kommen, reicht die Messe aber auch aus!
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Das Beatpol is ne urige Spielstätte, wo ich recht gerne bin, aber gerade das intime, gemütliche ist nicht unbedingt das, was Spock99 meint. Warum hat man damals eigentlich nicht das neue Dynamo-Stadion konzerttauglich gemacht? So schöpft Leipzig die ganz "Großen" ab. Ich meine, mir könnte es egal sein, "meine" Gruppen sind eh keine Anwärter auf Großkonzerthallen
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^^ Finde ich eben nicht so wirklich, dass die Messehalle da reicht. Warst du schon mal da drin? Ich war bei Depeche Mode, eine Hammer Gruppe, aber die Location war der Horror. Für die 80€ stand ich auf mittlerer Höhe der Halle und ich sah NULL. Nicht mal die Leinwände. Akustik ist okay aber die Sicht kannst du außerhalb des FOS vergessen.
Und das mit dem Dynamo-Stadion hängt mit dem Betreiber zusammen, habe ich gehört. -
Einwohnerprognose
2010/11 518600
2011/12 525000
2012/13 531100
2013/14 537100
2014/15 543000
2015/16 548600
2016/17 553800
2017/18 558600
2018/19 5628002030 585400
Prognose nach Stadtteilen
veröffentlicht in Sächsischer Zeitung -
Zur jüngsten Bevölkerungsvorausschätzung noch mal die langen Zahlenreihen:
http://www.menschen-in-dresden…sden-waechst-auf-580-000/Jahr..........- zum 30.6.-...................-Nat. Bev.bew.... -Außenwanderung-Saldo
................- Ausgangs-Endbestand-Lebend-..-Sterbe-.-Zuzüge-Wegzüge-natürlich-räumlich-gesamt
................- bestand...-.................-geborene-.fälle.-.............................-..........................................
2010/2011.-..512.500.-..518.600....-..5.800....-4.900-.27.700.-..22.600.-...1.000...-..5.100..-..6.100
2011/2012.-..518.600.-..525.000....-..5.900....-4.900-.28.900.-..23.500.-...1.000...-..5,400..-..6.400
2012/2013.-..525.000.-..531.100....-..6.100....-5.300-.29.400.-..24.100.-......800...-..5.300..-..6.000
2013/2014.-..531.100.-..537.100....-..6.100....-5.000-.30.000.-..25.000.-...1.100...-..5.000..-..6.100
2014/2015.-..537.100.-..543.000....-..6.200....-5.100-.29.600.-..24.800.-...1.100...-..4.800..-..5.900
2015/2016.-..543.000.-..548.600....-..6.300....-5.200-.29.100.-..24.500.-...1.000...-..4.600..-..5.600
2016/2017.-..548.600.-..553.800....-..6.300....-5.400-.28.500.-..24.300.-...1.000...-..4.200..-..5.200
2017/2018.-..553.800.-..558.600....-..6.400....-5.500-.28.000.-..24.200.-......900...-..3.800..-..4.700
2018/2019.-..558.600.-..562.800....-..6.400....-5.600-.27.400.-..24.000.-......800...-..3.400..-..4.200
2019/2020.-..562.800.-..566.500....-..6.300....-5.700-.26.800.-..23.800.-......700...-..3.000..-..3.7002024/2025.-..577.400.-..579.400....-..6.000....-6.000-.25.700.-..23.800.-......100...-..1.900..-..2.000
2029/2030.-..584.600.-..585.400....-..5.700....-6.000-.24.900.-..23.800.-.....-200...-..1.000..-.....800
Geburten: Geburtenziffer/Fruchtbarkeitsziffer (total fertility rate, TFR) bleibt konstant bei 1,53 Kinder je Frau
Sterbefälle: Anstieg der Lebenserwartung bis 2030 auf 82,7 Jahre (m) und 87,0 Jahre (w)Die natürliche Bevölkerungsbewegung läßt sich immer ganz gut abschätzen, solange die oben genannten Prämissen gültig bleiben. Schwierig ist es mit Zuzug und Wegzug und da gehen die Prognostiker_innen immer noch davon aus, daß sich der Zuzug ab 2014/15 abschwächt, obwohl er in den letzten Jahren immer noch weiter stieg. Dagegen soll der Wegzug nahezu konstant bleibt. Schauen wir mal, ob das so eintrifft oder ob die ländlichen Regionen nicht immer schneller leerlaufen.
Wie nun schon oft festgestellt, liegt etwa in Leipzig der tatsächliche Zuzug weiterhin deutlich selbst noch über der optimistischen Variante der Prognose ( http://www.deutsches-architekt…m/showthread.php?p=436599 ).
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Die SZ\TU Dresden meldet: Ein Viertel weniger Radfahrer in Dresden.
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Mietentwicklung Dresden - neuer Mietspiegel liegt vor
dnn-online - mit Grafiken
interessant ist die einmütige beantragung des instrumentariums der 1. stufe Mietpreisbremse (MPB) beim innenministerium. dort sitzt herr ulbig, der ja irgendwas in dresden noch vorhatte. scheinbar sind sich die verantwortlichen einig, daß dresden die voraussetzungen zur genehmigung der MPB erfüllt - derzeit wohl noch als einzige stadt im freistaat.
die 1. stufe MPB ist bereits bundesweit möglich (max. +15% in 3 jahren), die 2. stufe MPB (max. +10%) wird mitte 2015 in kraft treten. -
Mietentwicklung Dresden - neuer Mietspiegel liegt vor
Noch mal ausführlich aus der
Pressemitteilung der Stadt Dresden, 21.11.2014
http://www.dresden.de/de/02/035/01/2014/11/pm_079.php
Mietspiegel 2015: Durchschnittliche Vergleichsmiete steigt um fünf ProzentLandeshauptstadt veröffentlicht neuen Dresdner Mietspiegel am 1. Dezember 2014
Am Montag, 1. Dezember 2014 veröffentlicht die Landeshauptstadt Dresden den neuen qualifizierten Mietspiegel für die Stadt. In einer Pressekonferenz stellte Bürgermeister Martin Seidel am 21. November 2014 die ab Januar 2015 gültigen Zahlen vor. Laut der aktuellen Erhebung ist in den letzten beiden Jahren die ortsübliche Vergleichsmiete für Wohnraum von durchschnittlich 5,43 Euro auf 5,70 Euro pro Quadratmeter angestiegen. Das entspricht einer Erhöhung um fünf Prozent. Dabei werden die geringsten Mieten mit durchschnittlich 3,59 Euro pro Quadratmeter für Wohnungen mit einfacher Ausstattung in Wohnlagen wie Gorbitz oder Prohlis gezahlt. Für hochwertig ausgestattete Wohnungen in guten Wohnlagen wie Blasewitz oder Loschwitz werden aktuell im Durchschnitt 8,06 Euro pro Quadratmeter gezahlt.
Bürgermeister Martin Seidel: „Mit dem Mietspiegel 2015 gewinnt die in der Politik geführte Wohndebatte an Substanz. Die wissenschaftliche Erhebung zeigt einerseits, wie stark die steigende Nachfrage nach Wohnraum zu steigenden Mietpreisen führt. Dresden wird schließlich auch in den nächsten Jahren weiter wachsen. Bis 2030 werden etwa 48 300 Menschen mehr in der Landeshauptstadt leben. Andererseits machen die Zahlen deutlich, dass wir in Dresden längst keine Münchner Verhältnisse auf dem Mietwohnungsmarkt vorfinden. Rund drei Viertel aller Mieter zahlen aktuell Nettokaltmieten zwischen 4,65 und 7,00 Euro pro Quadratmeter. Rund die Hälfte aller Mieter zahlt zwischen 5,30 und 6,50 Euro pro Quadratmeter netto kalt für ihre Wohnung".
Für den Mietspiegel 2015 wurden im Rahmen einer mündlichen Mieterbefragung mehr als 2 500 Mieterinnen und Mieter über ihre Wohnausstattung und Miethöhe befragt. Mehr als 1 400 Datensätze sind zusätzlich von großen Wohnungsunternehmen übermittelt worden. Die Datenerhebung und -auswertung erfolgte nach anerkannten wissenschaftlichen Grundsätzen durch das Chemnitzer Unternehmen Chempirica. Die Auswertung der Daten wurde durch die Kommunale Statistikstelle der Landeshauptstadt Dresden begleitet.
Zum Hintergrund: Der Dresdner Mietspiegel ist seit vielen Jahren eine zuverlässige Übersicht über die in der Landeshauptstadt üblicherweise gezahlten Mieten, wie sie in den letzten vier Jahren neu vereinbart oder geändert worden sind. Die im Mietspiegel ausgewiesene ortsübliche Vergleichsmiete dient laut Bürgerlichem Gesetzbuch zur Begrenzung von Mieterhöhungsverlangen in bestehenden Mietverträgen. Der Mietspiegel ist in der Projektgruppe Mietspiegel von den Interessenvertretern der Mieter und der Vermieter anerkannt. Damit liegt für die Jahre 2015 und 2016 in der Landeshauptstadt Dresden ein qualifizierter Mietspiegel vor.
Präsentation Teil 1 (*.pdf, 30 KB)
http://www.dresden.de/media/pd…121-Mietspiegel_Teil1.pdfPräsentation Teil 2 (*.pdf, 510 KB)
http://www.dresden.de/media/pd…121-Mietspiegel_Teil2.pdf2. Datengrundlage
Es wurden insgesamt 5.688 Adressen in die Stichprobenauswahl aufgenommen.
Davon konnten 3.948 Fälle für die Berechnung des Mietspiegels berücksichtigt werden.mündliche Befragung der Mieter: 2.523 Fälle
Datenabfrage bei Wohnungsunternehmen: 1.425 Fälle
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Summe: 3.948 FälleDie Erhebung hat
...quantitativ ausreichende, damit sehr gut differenzierbare und
...qualitativ hervorragend geeignete Daten erbracht.5. Preisstruktur auf dem Dresdner Wohnungsmarkt
ortsübliche Vergleichsmiete (gewichtet nach Lage / Baujahr): 5,70 €/m² (+5,0 % seit 2012)
19 % zahlen weniger als 5,00 €/m²
75 % zahlen zwischen 4,65 und 7,00 €/m²
48 % zahlen zwischen 5,30 und 6,50 €/m²
10 % zahlen mehr als 7,06 €/m²
3 % zahlen 8,00 €/m² und mehrStichprobenbereinigt ergibt sich ein durchschnittlicher Quadratmeterpreis von 5,70 Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 5 % seit 2012 bzw. 9 % seit 2010.
Wofür werden die gewonnenen Daten zusätzlich genutzt?
Die Auswertung für den Mietspiegel 2015 bildet einen Teil der Datengrundlage für die Fortschreibung der Angemessenheitsrichtwerte für die Leistungen der Unterkunft (sog. „Schlüssiges Konzept“ ) nach dem Sozialgesetzbüchern II und XII. Das Schlüssige Konzept 2015 wird im Dezember 2014 veröffentlicht.
Die Daten sind ebenfalls Grundlage für den vom Stadtrat geforderten Antrag auf Erlass einer abgesenkten Kappungsgrenze beim Freistaat Sachsen (Beschluss des Stadtrates vom 10. Juli 2014 zu Antrag Nr. A0874/14).
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Neue Zahlen zum Wohnungsbau
wie die SäZ berichtet, werden in Dresden "Wohnungen gebaut wie noch nie", um es im ersten thematischen Satz - völlig zu recht - in "wie seit langer Zeit nicht mehr" einzuschränken. Dann werden die immergleichen Großbaustellen widergekäut. Interessant sind aber die Zahlen:
2013 wurden Baugenehmigungen für 1810 Wohnungen ausgereicht.
In den ersten 3 Quartalen 2014 wurden bereits 2247 Wohnungen genehmigt.
In den letzten beiden Jahren ist der Anteil an Mehrfamilienhäusern rasant gestiegen:
dort wurden bis 3.Q 2014 Invests von 223,7 Mill. Euro genehmigt, während 68 Mill. in den EFH-Neubau fließen. Seit einiger Zeit nimmt der Mietwohnbau auch wieder zu, der von den obigen 223,7 Mill. bereits 72 Millionen in diesem Zeitraum ausmachte.Fast jede Baulücke in attraktiven Lagen wird genutzt, im Ortsamtsbereich Blasewitz entstehen die meisten Neubauten. Die ETWs des Lahmannparks sind die teuersten. 12 größere Bauträger verstehen sich - zusammengeschlossen zu den "Stadtgestaltern" - als Sprachrohr der Projektentwickler, die sogar noch mehr Volumen bauen möchten. Dazu sollen Gespräche mit der Stadt stattfinden, um zu schnelleren und effizienteren Genehmigungsprozessen zu kommen.
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Der IHK-Chef spricht sich eindeutig gegen die neue Regelung der Sonntagsöffnung aus:
http://www.menschen-in-dresden…in-im-denken-und-handeln/
Er verweist darauf, dass die Kunden ihr Geld dann eben im Umland, Ausland oder im Internet ausgeben und dass viel Einzelhändler auf die Weihnachtsverkäufe angewiesen sind.
Wer nun Recht hat, werden wir wohl erst in einem Jahr erfahren...
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Am Samstag 15h (Frauenkirche) findet die wahrscheinlich bisher größte Anti-Pegida-Demo in Dresden statt:
https://mopo24.de/nachrichten/…mstag-dresden-mopo24-3668
http://www.sz-online.de/nachri…enes-dresden-3011113.htmlDazu aufgerufen haben Oberbürgermeisterin Helma Orosz und Ministerpräsident Tillich. Unterstützt wird die Demo unter anderen von Sportvereinen, Unternehmen, Kirchen, Gewerkschaften und neben den Organisatoren der CDU auch von anderen politischen Parteien wie etwa der SPD.
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^ und der Kaiser (Rolando) kommt auch und bezieht klar Stellung. Damit ist er der eigentlich wichtigste Gast, da eventuell platte Schnittmengen zwischen Kaisermob und Pegidapöbel bestehen und dies dann zu Gewissenskonflikten führen könnte. Auf die anderen Redner hört ohnehin niemand. Aber es soll ja rein um die Zahl der Leute gehen: Ätsch - wir haben 12 oder 13 mehr als ihr da an der Cockerwiese - dann ist die "Welt" wieder in Ordnung.
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Da halte ich unsere Dresdner Oberbürgermeisterin Orosz und unseren sächsischen Ministerpräsidenten Tillich aber mal für die wichtigeren Redner. Außerdem finde ich deine Diffamierung von Roland Kaiser Fans nicht gerade nett. Einerseits sind die ganzen Roland Kaiser Fans bei dir ein Mob und andererseits unterstellst du Roland Kaiser Fans asylkritisch und gegen den Islam zu sein, da du ihnen eine Nähe zur Pegida andichtest. Solche platten Vorurteile einer größeren Gruppe gegenüber sind nichts anderes als Pegida, nur dass es bei dir gegen Roland Kaiser Fans geht und bei Pegida gegen Asylsuchende und Muslime.
Disclaimer: ich höre nichts von Roland Kaiser. Nicht mein Geschmack.
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^ blubb, blubb - gäähn! Immerhin verweilt meine "Andichtkunst" im Bereich des Eventuellen und bleibt logischerweise persönliche Betrachtung. Millionen Fernsehzuschauer werden sich heute abend eventuell die Augen reiben, angesichts einer mitdemonstrierenden Schlager-Herrentorte, von dessen Existenz die meisten schon Jahrzehnte nichts mehr hörten. Allein seine Anwesenheit unter den Lebenden wird einige vom TV-Sessel rutschen lassen.
Mal sehen ob er zu Beginn ein Ständchen gibt, vielleicht leert sich danach schlagartig der Platz.