Mediaspree: Diskussionsthread

  • Hie find ich es auch lächerlich vorallem da der Duisburger Innenhafen und der Düsseldorfer Medienhafen ja super Beispiele sind soetwas ein Ufer eher aufwertet. Außerdem fließt datt Sprechen quer durch Berlin und inner Innenstadt beschwert sich auch keiner.


    Aber zur Allgemeinen Abneigung gegen Bürgerbegehren hier manchmal machen sie auch durchaus sinn.

  • Laut einem Artikel in der heutigen Berliner Morgenpost http://www.morgenpost.de/desk/2046831.html haben die gescheiterten Verhandlungen zwischen Bezirk und den VersenkerInnen der bekannten Aktionsbrigade dazu geführt, dass die BVV das, von Grünen und Linken angeregte, Alternativkonzept zur Abstimmung innerhalb eines Bürgerbegehrens am 13. Juli durchgewunken hat.


    Dieses Konzept sieht vor, auf alle Hochhäuser auf Kreuzberger Seite, auf eines am Osthafen sowie auf die Brommy-Brücke zu verzichten. Die Verhandlungen seien zuvor gescheitert, da die Forderungen der InitiativlingInnen mit Verweis auf mögliche hohe Schadenersatzforderungen nicht durchsetzbar gewesen seien. Um welche Forderungen es sich dabei handelt ist der Webseite des AktionistInnen-Bündnisses zu entnehmen (ich werde das bewußt nicht verlinken; es ist eh sehr leicht auffindbar).




    Leider erschließt sich mir aus dem Artikel nicht, wofür oder wogegen konkret abgestimmt werden soll. Wenn ich die KrawallerInnen richtig verstehe, ist ihnen am Scheitern des Entscheides gelegen. Nur, was ist die Alternative zur Alternative? Die bisherige Planung oder der faktische Totalverzicht? Gegen die bisherigen Pläne spricht dabei, dass die AktionsgemeinschafterInnen sich so ins eigene Knie schießen, gegen den Totalverzicht, dass man dann nicht hätte die Verhandlungen scheitern lassen müssen.


    Mein Eindruck ist der, dass sich der Bezirk im Geheimen bereits hinter die Protestlerinnen gestellt hat und nur noch die demokratische Legitimation für die Entschädigungszahlungen benötigt. Das wäre auch kein Wunder wenn man bedenkt, dass gerade die politischen Akteure auf Bezirksebene (speziell die BVV betreffend) oft eher durch lautes Hier-Rufen als durch Sachkompetenz an ihre Posten gelangen. Wer von den lautesten Schreihälsen am Ende das Vertretungsrecht bekommt, wird im kleinen Kreis von Leuten entschieden, die ehemals selbst auf ähnliche Weise an ihre Posten gelangten. Dass bei diesem Run auf die kaum lukrativen, dafür aber sehr machtvollen Positionen vornehmlich Personen mit viel Freizeit und noch mehr ideologisch motiviertem Gestaltungsdrang ganz vorne mit dabei sind, liegt in der Natur der Sache. Ich weiß, wovon ich rede, ich habe diesen BVV-Affenzirkus im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg vor Jahren in der zweiten Reihe live miterlebt.


    Ich finde es erschreckend, wie weit sich die verantwortlichen Akteure mittlerweile von einer aufgebrachten Menschenmenge erpressen lassen, deren Ziel es im besten Falle ist, mit naiven Konzepten (sofern man den Stillstand als ein solches bezeichnen kann) die provinzielle Beschaulichkeit ihres Umfeldes - vor dem die meisten von ihnen interessanterweise zunächst aus meist westdeutschen Kleinstädten geflüchtet sind - zu zementieren. Das Gängigste der dümmlichen Argumente: x-hunderte temporärer Strandbars von Ende Mai bis Anfang Oktober sowie ein paar Clubs (die zwar wie Heuschrecken von einer zur nächsten angesagten Location springen - was nur leider niemand von den Berufsjugendlichen realisieren will) werden zu wahrhaften Touristenmagneten (vermutlich aus Horden von Fußgängern und Radfahrern bestehend) und machen uns alle mindestens bis zur Klimaapokalypse satt. Naja, vielleicht haben Letztere auch Gelddruckmaschinen im Keller. Bei den Strandbars kann man das wohl eher auszuschließen. Im ungünstigeren Fall - und das dürfte nach dem Studium der Webseiten und deren Sprachgebrach der Wahrscheinlichere sein - versammelt sich hier die gesamte "alternative" Mischpoke, der es im Grunde völlig egal ist, wogegen gerade abgestimmt oder auch randaliert wird, Hauptsache, man kann dem letzten Rest noch bestehender bürgerlicher Verhältnisse eins reinwürgen.


    Meine einzige Hoffnung ist, dass der Senat dem Bezirk bei der, so oder so notwendigen, neuen Bebauungsplanaufstellung das Verfahren entzieht. Ich bin nur leider nicht im Bilde, ob die Verfahrensänderungen auf Landesebene, die vor Jahren schon eingebracht wurden, diese Möglichkeit im konkreten Fall noch zuließen.

  • AeG,


    ich kann ihnen nur zustimmen. ich habe diese initiative nie verstanden.


    die hier bestehende subkulturelle landschaft hat selbstverständlich ihre existenzberechtigung. jedoch zeichnen sich die entsprechenden einrichtungen (strandbars, diskos etc.) doch gerade durch ihren genuin ephemeren charakter aus. in den 90ern, die so gerne beschworen werden, sind die clubs in berlin im jahresrythmus umgezogen. und berlins rasantes wachstum war auch ein typisches merkmal eben dieser 90er jahre. was soll hier also konserviert werden? ein status quo? ein ideal? eine utopie?


    setzen die aktivisten ihr anliegen durch, zerstören sie gerade damit das, was sie erhalten wollen. nicht unmittelbar physisch. zunächst wird es ideell zerstört, die physische zerstörung folgt etwas später und kommt von ganz allein. natürlicherweise wäre die karavane weitergezogen und hätte sich die nächste gegend angeeignet.


    doch die antispießer sind seßhaft geworden. sie verteidigen ihre vermeindlichen pfründe. fehlt nur, einen jägerzaun drum zu bauen.


    daß die bvv dies noch unterstützt, spricht bände. die alten weltverbesserer sind da natürlich am start. und die neuen pseudo-weltverbesserer (vormals kommunisten) wittern eine neue möglichkeit, sich zu profilieren. warum muß ein für berlin so wichtiges und prestigeträchtiges projekt eigentlich im unberechenbarsten hybrid-bezirk angesiedelt sein?


    laßt kreuzberg ströbeln und friedrichshain pauen... und verlegt das planungsgebiet nach mitte. vom alexanderplatz bis zur jannowitzbrücke gibt es genug freiflächen bzw- flächen, die dringend befreit werden sollten.

  • Zahlenmäßig müsste dieses Forum doch in der Lage sein, die Bürgerinitiative in die Schranken zu weisen?


    Außerdem kann man auch Einwendungen für ein Projekt schreiben! Das heißt, dass Einwendungen nicht zwingend notwendig sein müssen!
    Bei einer Abwägung müssen diese Dinge berücksichtigt werden.

  • die BürgerInneninitiative vielleicht, aber kaum all die Leute, die denen ihre 16.000 Unterschriften gegeben haben, damit das BürgerInnenbegehren überhaupt zustande kommen konnte. Was willst Du gegen die Au-weia-Rhetorik unternehmen, gegen den "Kampf gegen die Beton-gewordenen Symbole des Kapitalismus", gegen die Argumente Kontra der angeblichen Privatisierung des öffentlichen Raumes und der Verdrängung der heiligen Subkultur? Dürfte mit rationalen Argumenten sehr schwer fallen. Und die Gaga-Schiene wurde ja nun schon von den AktionistInnen besetzt.


    Erstaunlich finde ich nach wie vor, dass ausgerechnet jene, die auf die Ruinen und den Müll der Wohlstandsgesellschaft für das Ausleben ihrer Fantasien angewiesen sind und jene, die noch vor knapp zwei Dekaden jeden minderwertigen Typenbau als Ausdruck der Überlegenheit des Sozialismus gefeiert haben, heute Seite an Seite kämpfen. Vielleicht sollte man diesen KämpferInnen mal erläutern, dass jenseits des AB-Tickets eine riesige Wald-und-Seen-Pampa nur auf sie wartet. Aber vermutlich sind die meisten von denen doch zu bequem auf die Bequemlichkeiten der Stadt - zumindest so, wie sie sich ihnen darstellt und sie sie konservieren möchten - zu verzichten.


    Eventuell ergibt sich daraus mal ein Ansatz: "Wir treffen uns jeden Montag um 20 Uhr im Südflügel des Bethanien in Berlin-Kreuzberg"? Wer wäre mit dabei, der Selbstbeweihräucherung als zunächst stiller Teilnehmer beizuwohnen, auch wenn es dort außer den bekannten Parolen nicht viel Neues zu hören geben dürfte? Dass das "System" von Innen zu sprengen am besten funktioniert, haben die BürgerInnenbewegten ja schon hinlänglich bewiesen.

  • nur 27,300 Ja-Stimmen sind nötig?? Wenn die BVV zusätzlich zu der Forderung der Initiative auch ihre Alternativvariante mit zur Abstimmung stellt, gibt es dann wenigstens die Möglichkeit beides abzulehnen?
    Mir schwant wirklich Übles. Ich hoffe einige der Investoren sehen sich nun genötigt ihre Vorhaben jetzt erst recht umzusetzen und setzen sich endlich mal in Gang.

  • Zahlenmäßig müsste dieses Forum doch in der Lage sein, die Bürgerinitiative in die Schranken zu weisen?


    DAS auf jedenfall, Kent, aber dummerweise dürfen nur Friedrichshainer und Xberger an dem geplanten Volksentscheid teilnehmen. Aber...galub mir ICK werde dagegen stimmen, so nen Unfug (also "MEdiaSpree versenken" ist Unfug)muß man verhindern. MIR reichen auch 10m Spreepromenade mit nem netten Café oder ner chilligen Kneipe....:D

  • Jetzt dreht die Initiative komplett am Rad:


    http://www.morgenpost.de/berli…ollen_Dampfer_entern.html


    Media-Spree Gegner haben gestern versucht ein Schiff zu entern, auf dem Sie "Investoren" für die Mediaspree vermutet haben. Die Morgenpost glaubt Ihnen das natürlich wieder sofort, der Tagesspiegel scheint sogar selbst recherchiert zu haben, dass es sich mitnichten um eine Investorenfahrt gehandelt hat.


    Die Veranstaltung wurde von den Berliner Wirtschaftsgesprächen veranstaltet, die sind nun nicht die Heuschrecken in Persona. Thema der Fahrt waren alle Veränderungen an der Spree zwischen Schloss Charlottenburg und O2-Arena, darunter halt auch die Mediaspree. Die Teilnehmer waren wie immer eher eine Hälfte verrentnerte Wirtschaftler und eine Hälfte buntgemischte Wirtschaftsmenschen (teilweise mit Frau/Mann und Kindern). (und meine Wenigkeit). Nach Wasserbombenattacken habe ich mich dann unter Deck verkrümelt, wir mussten dann umdrehen, da uns die Wasserschutzpolizei darum gebeten hatte.


    Naja, taz-Reporterin und BZ-Reporter haben schon vor dem Vorfall die Leute interviewt (gemeinsam!), da wird noch ein bißchen Presseecho kommen.


    http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2563538

  • Diese Leute Benutzen das Wort 'Inverstoren', als sei dies der Leibhaftige 0_o


    Was mich überrascht ist die Tendenz beider Zeitungen, mit den Protestierern zu sympathisieren. Normalerweise wird jede Form von Protest von der linken Ecken als 'Chaotentum', 'Linksextremismus' etc. bezeichnet.... haben die Zeitungen sich noch nicht entschieden, auf welcher Seite sie ihre Schmierenkampagnen machen wollen? Wie wäre es mit dieser Schlagzeile: "Chaos-Piraten entern Ausflugsdampfer - Oma Müller: vor Schreck ist mit mein Gebiss runtergefallen, wer soll das bezahlen?"

  • Ich glaub ich bin hier der einzige der mit den Zielen der "Mediaspree versenken" Kampagne teilweise sympatisiert ;)


    Ich fänds wie gesagt irgendwie schade, wenn die Strandbars und die ganzen anderen Dinger da verschwinden müssten um eine kalte, ausgestorbene Bürostadt entstehen zu lassen.


    Und die Art des Protestes, ein Boot zu stoppen, ist eigentlich gar nich mal dumm. Das Boot wurde ja nicht angezündet, versenkt oder sonst irgendwas.


    So und jetzt könnt ihr mich als weltfremd und linken Spinner bezeichnen.

  • sicherlich ist es schade um die ein oder andere strandbar. eventuelle nachfolge-strandbars werden dann sicher so seelenlos wie die aktuelle strandbar mitte. :Nieder:


    dennoch finde ich es gut und notwendig, das dort in großem stil investiert werden soll.
    allerdings, und da versteh ich die mediaspree-gegner wiederum, wird sich so eine investition natürlich auch negativ auf den kiez auswirken. mieten werden steigen, es wird ein austausch der bevölkerung stattfinden und das leicht verkommene, verschrobene, multikulti-szenige fhain wie wir es lieben wird so geleckt langweilig durchgestylt und teuer werden, wie jetzt schon pberg...*gähn*...keine schönen aussichten also - egal wer sich am ende durchsetzen wird :confused:

  • Linker Spinner ;)


    Im Ernst: Berlin kann es sich genausowenig wie andere Städte leisten qualifizierte Arbeitsplätze auszuschlagen um eine innerstädtische Brache des Flairs wegen zu erhalten. Hier besteht die ernsthafte Aussicht auf ein intensives Mediencluster. Besseres kann der Hauptstadt nicht passieren. Klar, dass Fortschritt auch immer negative (wenn man Wohnungspreissteigerungen aufgrund erhöhter Nachfrage oder geleckte Straßenzüge derart bezeichnen möchte) Effekte hat. Doch hallo - das steht doch um nichts der positiven Entwicklung gleich, die Berlin hier erfahren könnte.

  • All diesen Leuten, die eine Entwicklung verhindern wollen, sollte klar sein, dass das sie einer Illusion unterliegen, wenn sie meinen, ohne Bebauung, würde ihr Idyll erhalten bleiben.


    Der Charme der gegenwärtigen Situation besteht einfach nur darin dass es eben eine Übergangszeit ist. Und so etwas kann kein Dauerzustand sein. Ohne Bebauung und wirtschaftliche Entwicklung würde die ganze Gegend in ein paar Jahren absacken und auch diese ganzen Strandbars denke ich würden bei weitem nicht mehr die Attraktivität erfahren.
    Anarchisches hat immer nur einen begrenzten Reiz, wenn es zum Dauerzustand wird, denke ich lässt die Attraktivität schnell nach.


    Die Gefahr, dass Friedrichshain völlig umgekrempelt wird, sehe ich nicht unbedingt, dazu ist das Gelände irgendwie isoliert, zwischen Bahn und Spree, da ist ja sonst nix, und das Berghain, bzw Ostgut ist ja schon umgezogen!
    :daumen:


    Und das gleiche gilt doch für die Kreuzberger Seite. Ohne wirtschaftliche Entwicklung und Aufwertung ist die Gefahr dass die Ecke um die Köpenicker Strasse eher zum Wedding wird, doch viel grösser. Ich denke das wäre wirklich ein Gewinn für die Gegend, wenn da investiert würde.

  • gibts für die Mediaspreebauten eigentlich auch schon Ankermiete und so was? oder würde erstmal gebaut werden mit der hoffnung das dann da alle einziehen?

  • Kann das Spreeufer nicht so entwickelt werden, das für beides Platz wäre, also Strandbars und Büros?


    Sicherlich findet doch beides Platz. Das das Spreeufer entwickelt werden muss, da stimm ich euch zu.

  • ^^
    Ich finde sowieso dass hier die völlig falsche Diskusion im Forum stattfindet. Niemand will den Ist-Zustand auf Biegen und Brechen erhalten und die Entwicklung des Areals verhindern um die Mieten und Bevölkerungstruktur zu bewahren. Es geht doch vor allem darum, dass bei Erstellung des Bebauungsplanes wiedereinmal nicht auf alle Bedürfnisse (vor allem der Bevölkerung) eingegangen wurde. Hätte man nur etwas mehr begrünte Flächen und einen 7,5m breiteren Uferweg geplant, gäbe es heute keine Diskussion und schon gar keine Bürgerinitiative.


    Das Problem ist nur, dass man das jetzt nicht mehr ohne immense Entschädungsforderungen erreichen kann. Letztendlich sind die Forderungen der Initiative vielleicht zu extrem und haben wahrscheinlich deshalb zu solch umfassender Ablehnung vor allem im Forum geführt. Dass solch ein Projekt aber kritisch durch eine Bürgerinitiative "begleitet" wird, hätte der ganzen Planung sogar nur gut tun können, leider kommt sie viel zu spät.

  • Also, ich finde einige der Anliegen der Initiative durchaus nachvollziehbar und hab mich anfangs wirklich gern damit auseinandergesetzt, dennoch; bin ich plötzlich alt und spießig geworden, oder warum scheint es in dieser Stadt keinen mehr zu stören, daß das Ganze mit derart lächerlichen, ärgerlichen und einfach nur unreifen Fundi-Aktionen versucht wird durchzudrücken?
    Da werden Farbbeutel auf Dinge geworfen, die auch nur im Entferntesten mit Mediaspree zu tun haben, an jedem zweiten Sanierungsprojekt liest man Graffiti die dazu aufrufen irgendetwas zu versenken (ein Blick aus dem Fenster und ich lese zum Beispiel "Grussank-Höfe versenken"), bei meinem Nachbarn hängt das Schlauchboot noch zum Trocknen aus dem Fenster, Investoren müssen ihre Baustellen von Sicherheitsdiensten bewachen lassen, aber das gemeine Medienecho liest sich wie ein augenzwinkerndes "achja, unsere alternativen Berliner".
    Sorry, aber für mich läuft hier was absolut falsch. Zumal, wer hat denn bitte ernsthaft angedeutet er wolle das gesamte Spreeufer mit gläsernen Hochhäusern zupflastern?

  • teebone,

    sorry, aber das ist völlig falsch! Ein durchgehender Uferweg war schon immer Bestandteil der Planungen (siehe Beispiel Treptower) - sogar breiter als 7,50m.

    Und dass der Aufschrei so spät kommt und dazu noch mit Halbwissen gefüttert wird, obwohl die Planungen seit vielen Jahren bekannt sind, zeigt eigentlich nur, um was es hier geht: um den sich selbst anstachelnden Kampf der in Kreuzberg und Friedrichshain bekannten üblichen Verdächtigen gegen das "System"! Die wahren Intentionen hinter den Feigenblätteren Bürgerrecht oder mangelndes Grünzeug zu verstecken, ist auch nicht mehr ganz neu. Schau Dir die verlinkten Fotos nochmal an. Schon rein äußerlich erkenne ich eine gewisse Schnittmenge mit den Revoluzzern vom jährlichen ersten Mai. Und wenn Ströbele in der ersten Reieh mit dabei ist, dann ist das eigentlich auch fast immer ein Indiz für verkappte Miderheiteninteressen.

  • ^^
    Stimmt, die Art der Aktionen hätte ich natürlich auch nennen müssen.;) Die ist natürlich das Letzte.
    Das mit der medialen Wirkung finde ich übrigens auch sehr verwunderlich. Sonst wird doch von unser aller Lieblingsblätter sofort verbal draufgehauen was das Zeug hält, hier komischer Weise nicht.

  • aber jetzt mal ne ganz andere Frage: gibt es für die bauten denn schon potenzielle Mieter oder würde das ganze ins blaue hinein gebaut?