Neues Hertha Stadion [Vision]

  • Sprotte: Ich fürchte Deiner Einschätzung liegt eine völlige Fehleinschätzung der politischen Verhältnisse Berlin und insbesondere der R2G-Senats zugrunde. Die Berliner Politik wird sich in Sachen Hertha nur unter Zwang - oder nur mit Erpressung - bewegen. Aus Einsicht oder aus Ambition passiert nur wenig - ganz generell und auch im Fussball. Zumal hier die Stadt etwas zu verlieren hat (Auslastung Olympia-Stadion direkt und Proteste von Nimby-Bürgern bei jedem neuen Standort indirekt).


    Was ist denn Deine Alternative? Gar nicht miteinander reden? oder nur über die Zeitung?
    Ich erwarte, dass man sich aufeinanderzu bewegt und sich an einen Tisch setzt. Jeder hat Interessen - keine Frage- aber es muss auch eingesehen werden, dass man nur gegenseitig voneinander profitieren kann - quasi in einem boot sitzt.
    Hertha von der Stadt um einen Standort zu finden und die Stadt von Hertha. eine Metropole mit Ambitionen kann auch von einem Erstliga Klub profitieren (siehe das Gerede um Leipzig und wie die Stadt gewinnt und erinnert Euch an die Zeit in der zweiten Liga als es immer hieß wie peinlich für die Sportstadt Berlin, die einzige europäische Hauptstadt zu sein ohne erstliga fußball.)
    die Stadt wird erkennen müssen, dass man einen Fußballverein nicht zwingen kann, in einem olympiastadion zu bleiben und der verein wird einsehen müssen, dass man die stadt mit brandenburg nicht erpressen kann. Es ist einfach albern.
    Es muss ein zukunftsfähiges Konzept her und dem muss man nicht alles opfern. Für Hertha das olympiastadion in ein reines fußballstadion umzubauen wäre für mich ein schlechter kompromiss. und auch die Planungen für eine 55.000 Zuschaer fassende Arena halte ich für zu kurz gedacht. Hertha hat einen Schnitt von 49.000. Eine neue Arena zieht immer neues Publikum (nennt mir ein prominentes gegenbeispiel aus der bundesliga) mit 55.000 wäre man zu klein. Alles Gerede hier im Forum vom armen Brandenburg, zugezogenen neuberlinern, die nur andere Klubs lieben oder zu hohem Freizeitangebot in der Stadt kann ich nicht nachvollziehen. in einer Stadt mit bald 4 mio. Menschen ist ein reisengroßes Sportpublikum vorhanden (und wenn die neuberliner nur ihre alten vereine in berlin spielen sehen wollen oder einfach stadionatmosphäre mögen) das stadion wird voll. Wenn es ein neues Stadion gibt, braucht es daher Ausbaumöglichkeiten auf mindestens 65.000 oder 70.000. alles andere erinnert mich an den BER und wäre echt kurz gedacht.
    Meine Wunschvorstellung wäre:
    - Olympiastadion bleibt so wie es ist mit neuem Veranstaltungskonzept nach Vorbild des Münchener Olympiastadions
    - Olympiapark wird unter denkmalaspekten zu einem richtigen Erholungs und Freizeitgelände (offen auch für Festivals etc.) gestaltet und nicht so ein etwas halbherziges Trainingsgeläande mit Ponyhof.
    - neues Stadion (keine Multifunktionsarena - reines Fußballstadion) in oder um den Flughafen Tegel mit Ausbau der U-Bahn oder S-Bahn (das müsste auch unabhängig davon passieren um das Gelände attraktiv zu machen - verstehe eh hier die Lokalpolitik nicht wie man ein Gebiet entwicklen will ohne schienengebundenen ÖPNV).

  • In Ludwigsfelde haben sich nun einige der Verantwortlichen getroffen und besprochen. Bis Ende 2018 will man von Hertha klar wissen, ob sie die Spielstätte dort ansiedeln wollen. Es gibt wohl auch noch andere Interessenten für das Grundstück. Herthas Analyseergebnisse haben dem Standort gut getan. Falls Hertha käme, würde dies aber zusätzlich die Infrastruktur verbessern. So oder so sei Ludwigsfelde ein klarer Gewinner des Verfahrens.
    B.Z.

  • Am Wochenende waren die Zeitungen (Berliner Zeitung; BILD mit Visualisierungen) in Berlin voll mit Berichten über den anscheinend erreichten Kompromiss beim geplanten neues Stadion für Hertha BSC.


    Jetzt soll doch kein neues Stadion gebaut werden, sondern das Olympiastadion grundlegend zu einer reinen Fußballarena umgebaut werden. Für diese Zeit (1,5-3 Jahre) soll ein provisorisches Stadion auf dem Maifeld enstehen.

  • Ich kann mir nicht vorstellen, wie das Olympiastadion unter Wahrung des Denkmalcharakters dauerhaft in ein reines Fußballstadion umgebaut werden kann.

  • ^
    So wie ich Visualisierungen deute, wir der Denkmalschutz hier keine Rolle spielen. Ob und wie das rechtlich gedeichselt wird, weiß ich allerdings auch nich.:nono:

  • Ein weiteres Argument gegen den Umbau wurde angesprochen.
    Das Berliner Olympiastadion ist das letzte Leichtathletik Stadion in Deutschland das die Bedingungen für Welt oder Europameisterschaften erfüllt.
    Eigentlich ziemlich deprimierend und das auch noch so nebenbei aufgeben hielte ich für ziemlich unverantwortlich.

  • ... habe ich auch mit Erstaunen gelesen.
    Was ist mit dem Olympiastadion in München z.B.?! Gibt's hier z.B. Probleme wegen der nur einseitigen Überdachung oder sind die Probleme im für den Laien Verborgenen...?

  • Wenn das so oder so ähnlich gebaut wird, kann ich nur sagen "Gute Nacht".
    Das wäre wirklich traurig.
    Ich kann einfach nicht glauben, dass es nicht möglich ist ein zweites Stadion in Berlin zu finanzieren. Siehe München oder auch Paris.
    Es wäre wirklich ein Jammer aus einem Olympiastadion (braucht zwangsläufig eine Laufbahn) ein reines Fußballstadion zu machen. Es kann doch nicht sein, dass alles nur noch dem Fußball "geopfert" wird.
    Stellt Euch mal vor, dass würde man bei Musik machen und sagen: Ab heute werden nur noch einseitig Konzerthallen gebaut. Philharmonien und Opernhäuser könnt ihr vergessen. Da würde doch ein riesen Aufschrei durchs Land gehen.
    Am Ende wird das Stadion noch in XYZ AG Arena umgetauft.
    Weniger Anspruch, weniger Sinn für Geschichte und Architektur geht eigentlich aus meiner Sicht nicht. Und dieses Argument mit dem "Steuerzahler". Das ist ein totschlagargument. Damit kann ich alles in maximal zweckmäßig und funktional umgestalten.
    Mal abgesehen davon dass es mit so einer Leuchtwand wirklich lächerlich aussieht.
    Die Grundproblematik ist vielleicht schon, dass das ganze im Besitz des Landes Berlin ist und nicht in Bundesbesitz. Das ist leider nicht zu ändern.

  • Senat und Verein scheinen in ihren Aussagen sehr überzeugt zu sein. Ich sehe schwarz für das Olympiastadion. Die Umbauten wären in jedem Falle komplett entstellend. Entfernung der Kampfbahn, Schließung des Marathontores - Da ginge ein wirklich einzigartiges Baudenkmal flöten. Die Hertha soll sich ein eigenes Stadion bauen oder die Finger vom Olympiastadion lassen. Ich halte es nicht für richtig, dass sich die Stadt zugunsten eines mittelmäßigen Bundesligavereins, von dem man durchaus ausgehen muss, dass er in den nächsten 3 Jahren auch mal wieder gegen den Abstieg spielt, für solche Experimente hergibt.

  • Also, bevor hier alle wieder ganz hysterisch werden erstmal die Fakten. So wie ich das gestern in der Abendschau verstanden habe, ist keine Rede davon ein reines Fußballstadion im Olympiastadion zu bauen. Sondern beides zu ermöglichen, Leichtathletik wie Fußball. Und wenn das so klappen sollte und die Fans finden es ja auch knorke, habe ich da nichts dran auszusetzen.


    hier der Abendschaubeitrag:
    http://mediathek.rbb-online.de…22076&documentId=42998226

  • Also in deinem Abendschaubeitrag ist ebenfalls von einer reinen Fußballarena die Rede.


    Aber dennoch sehe ich die Überlegungen nicht so negativ, wie die meisten hier. Es ist ja bisher nur eine lose Studie, dass das Marathontor verschwindet, will ich nicht hoffen und glaube ich auch nicht. Da wird der Denkmalschutz ein P vorsetzen. Ab dem Unterrang ist, abgesehen vom Marathontor, eh nichts mehr original, daher könnte ich mit Umbauten durchaus leben.
    Wenn der Jahn Sportpark dann noch zur Leichtathletikarena modernisiert wird, wäre das aus meiner Sicht auch die bessere Lösung. Denn mal ehrlich, wie will man mit Leichtathletik das Oly voll bekommen?


    Und eine abmontierbare (fast) Rundumvideoleinwand vor dem bisherigen Oberrang wäre der Hammer, gerade auch für fußballfremde Veranstaltungen ein perfektes Lockmittel um die Arena wirtschaftlich auszulasten.

  • ^
    Bei 0:50 spricht Preetz von einer reinen Fußballarena. Nun, erhalten ist technisch unmöglich, aber nach Absenkung könnte man theoretisch eine neue Tartanbahn unter abmontierbaren Tribünen errichten. Falls man erneut Olympia anstrebt, sollte man sich das überlegen, sonst reicht ein modernisierter Jahn Sportpark.

  • Ein weiteres Argument gegen den Umbau wurde angesprochen.
    Das Berliner Olympiastadion ist das letzte Leichtathletik Stadion in Deutschland das die Bedingungen für Welt oder Europameisterschaften erfüllt.


    Das stimmt so nur teilweise.
    Alleine hier im Umkreis meiner neuen Heimat gibt es zwei derartige Stadien. Erstens das Olympiastadion München für 70.000 Zuschauer und zweitens das Rosenaustadion Augsburg für 30.000 Zuschauer.


    Beide wurden von den lokalen Bundesligisten "zurückgelassen", als diese in ihre jeweiligen Fußballstadion-Neubauten auf der "Grünen Wiese" umzogen. Seitdem dümpeln diese mehr oder minder leer vor sich hin, dürfen aus Denkmalschutzgründen nicht abgerißen werden, aber haben natürlich keine finanzielle Grundlage für eine ständige Instandhaltung, gar Modernisierung, um die offiziellen Bedingungen für WM/EM derzeit zu erfüllen. Sie müssten dafür halt auf den neuesten Stand gebracht und modernisiert werden - prinzipiell möglich wäre das aber. Die Anlagen als solches würden das hergeben, wenn Deutschland denn mal wieder solch ein internationales Turnier ausrichten wollen würde.


    Und genau das zeigt das Problem beim Oly in Berlin. Es wäre mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu erwarten, dass dieses kein anderes Schicksal treffen würde. Es würde größtenteils brach liegen, der Unterhalt auf Sparflamme betrieben werden und damit würde es sowieso mittelfristig die Kriterien für int. Leichtathletikwettbewerbe demnächst nicht mehr erfüllen. Wie die o. g. Beispiele auch. Als reines Leichtathletikstadion ist dieses "Monstrum" auch nicht finanzierbar, die Sportförderung soll ja auch nicht in Beton fließen, das Oly würde aber riesige Anteile der Sportförderung in seinen baulichen Unterhalt binden, wenn der "Millionenzirkus" des Oberligafußballs nicht mehr die finanzielle Hauptlast des Unterhalts des Olys trägt, weil die Hertha auszieht.


    Die Wahl ist also realistisch nie gewesen "die Hertha zieht aus und das Oly bleibt dauerhaft ein hochmodernes Stadion auch für die Leichtathletik" Vs. "die Hertha bleibt und und das Oly bleibt dauerhaft ein hochmodernes Stadion für Leichtathletik". Es ging realistischerweise nur darum, ob die Hertha im Oly bleibt oder nicht - entweder mit Überbauung der Leichtathletikbahn oder eben gar nicht, mit dem absehbaren Verfall des Oly insgesamt. Es war also nie realistisch anzunehmen, dass das Oly ein hochmodernes Leichtathletikstadion bleiben kann. Das Oly als Leichtathletikstadion "betriebsbereit" zu halten, so dass vom Stand weg dort internationale Wettbewerbe stattfinden können, war schon bisher nur möglich durch eine Art Quersubventionierung aus den Erlösen des Hauptnutzers, um nicht zu sagen nahezu einzigen Nutzers, dem Bundesligafußball.


    Und das kann am Ende auch dem Denkmalschutz nicht recht sein. Dieser hat auch ganz offiziell den Auftrag, nennen wir es einen "Zielkonflikt", dass er nicht bloß die Asche vergangener Zeiten bewahren soll, sondern ein Gebäude, wenn nur irgendwie möglich, in der alltäglichen und aktiven Nutzung behalten soll. Dazu können dann auch gut dokumentierte und gut abgewogene Kompromisse bzgl. Umbauten eingegangen werden. Das dürfte am Ende z. B. wie beim Dach laufen (das Oly ist ja so oder so nicht mehr so wie in den 30ern in seiner Ansicht, wenn man historische Ansichten davon betrachtet). Das ist prinzipiell rückbaubar angelegt und es ist auch klar erkennbar, dass dieses eine nachträgliche, moderne Hinzufügung ist. Unterscheidbarkeit der Zeitschichten, prinzipielle "Rückholbarkeit" des Originalzustandes und möglichst schonender Umgang mit der Originalsubstanz.


    Ich sehe keinen augenfälligen Grund, warum das mit der Leichtathletikbahn nicht auch so möglich ist. Das wird sich als die goldrichtige Entscheidung erweisen. Ein nobleres Stadion wird niemand in Mitteleuropa haben, als das zur reinen Arena aufgemotzte Oly. Wenn man jetzt noch durchsetzen könnte den "Ring" mit einer Glasfassade zu schließen, damit es nicht mehr so zugig ist, dann kann das ein "Hexenkessel" erster Güte werden, der schon durch seine puren Ausmaße die Gäste einschüchtert und auch ein Echo der Fangesänge erzeugen würde, wie es das sonst nirgendwo in der Bundesliga gibt (vgl. der riesige Nachhallraum im oberen Bereich, wo nun eine Videoleinwand vorgesehen ist). Das wäre eine regelrechte "Fußballoper".

  • Mit Sicherheit wird es keine Olympischen Spiele oder Welt und Europameisterschaften in einem Rosenaustadion geben. 30 0000 sind dafür nicht ausreichend. Und beim Münchener Olympiastadium bin ich mir auch nicht sicher, da ich denke dass nicht genügend Plätze überdacht sind.

  • ^bei einem Länderspiel Deutschland-Schweiz fanden im Rosenaustadion auch schonmal über 65.000 Menschen Platz, im Olympiastadion (Muc) fanden bei einem Spiel zwischen 1860 München und FC Augsburg schonmal geschätzt an die 100.000 Menschen Platz. Groß genug sind die Anlagen allemal, nur für solche Massen nach derzeitigem Standard halt nicht mehr zugelassen. Beide haben z. B. auch achtspurige Laufbahnen (WM Standard).


    Und bei der Leichtathletik WM 2009 lag der Zuschauerrekord im Oly bei ganzen 15.000 Zuschauern (!), wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht.


    Also gibt es keinen Grund zur Dramatik, mit dem Oly ginge uns irgendwas verloren. Das bewältigt ein modernisiertes Jahnstadion dann spielend.
    Sollten wir tatsächlich nochmal den Fehler machen eine Sommerolympiade ins Land zu holen dann wird dafür ohnehin ein neues Stadion fällig. Oder glaubt jemand, man könnte das Oly in wenigen Tagen nach Ende der Bundesligasaison in ein IOC konformes Stadion umbauen und dann binnen wenigen Tagen wieder in ein Bundesliga-Stadion umbauen, um die Olympischen Spiele gerade so in der Sommerpause der Bundesliga unterzubringen?


    Das Oly ist, solange die Hertha nicht in einen eigenen Neubau umzieht, nun einmal das Stadion der Hertha. Dieser faktische Status wird nun eben endlich auch zementiert.

  • Das Oly ist bestimmt nicht das Stadion von Hertha.
    Es ist gemietet.
    Ausserdem wurde es auf Kosten der Steuerzahler für 250 Mio renoviert.
    Ich wüsste nicht dass Hertha an den Kosten beteiligt war.
    Und die Renovierung erfolgte als Leichtathletikstadium


    Ich habe nichts gegen eine eigenes Hertha Stadium aber diesen Vorschlag halte ich für völlig abwegig und ich kann mir auch nicht vorstellen dass er umgesetzt wird. Der Protest wird berechtigterweise enorm sein

  • Für die Idee eines Umbaus des Oly zu einem reinen Fußballstadion hat sich jemand die Zeit vertrieben und mit SketchUp gearbeitet. Zuvor hat er sich das Oly als Modell heruntergeladen. Dies ist das Ergebnis: Link
    Neigungsminkel Unterrang ~20,6°, Mittelrang ~24,2°, alter Oberrang ~25,4°, allerdings ist in den Kurven der alte Oberrang nicht bündig an die beiden neuen Unterringe angeschlossen sondern mit einer sichelförmigen Lücke.


    Ich persönlich finde die Idee das Oly umzubauen nicht wirklich gelungen.

  • Interview mit Klaus Teichert

    Klaus Teichert (ehemaliger Berliner Staatssekretär für Finanzen) ist Geschäftsführer der kürzlich gegründeten "Hertha Stadion GmbH" und soll die Stadionpläne des Bundesligisten vorantreiben. Die Mopo hat ein Interview mit ihm veröffentlicht. Seinen Worten nach plant Hertha ein Stadion im Kostenrahmen von 4.000 EUR pro Zuschauerplatz. Bei 50.000 Zuschauern als Stadiongröße wäre das Stadion somit 200.000.000 EUR teuer.
    Im Interview geht er auch auf andere Aspekte ein, die Hertha im Bezug zum Neubau bewegen.
    Link: Mopo

    Einmal editiert, zuletzt von Dunning-Kruger () aus folgendem Grund: Edit: Tippfehler bezüglich der Stadionkosten

  • Manch ein Spatz pfeift von den Dächern, dass die alte Dame auch eine Teilfläche eines evtl. bald ehemaligen Flughafens ins Auge gefasst hat.
    Ich bin überrascht, dass das bisher noch nirgendwo Thema war.