Infrastrukturprojekte

  • und vor allem der Hinweis auf die geplante Ausstellung Anfang März in der Brunsviga, wo man sich "hands on" der Sache nähern kann.


    Dann erwähne ich noch kurz, was man da sehen kann.


    Es gibt Planungen zu verschiedenen Stadträumen mit Bezug zum Stadtbahnausbaukonzept, darunter:
    Westliche Innenstadtstrecke, Hagenmarkt, Rudolfplatz + Hildesheimer Straße, Lehndorf, Salzdahlumer Straße, Leonhardplatz/-straße, eine beispielhafte Regionalbahn-Umstiegsstation und die Campusbahn.


    Wer sich für das Thema interessiert, kann die Ausstellung einfach so besuchen, oder sich für eine Führung anmelden.

  • Bus 418

    Die Buslinie 418 wird bis nach Lamme verlängert, bislang endet die Linie am Raffteich-Bad. Der Madamenweg ist dort eine Sackgasse. Diese wird jetzt geöffnet. Um zu verhindern, dass Autos von der B1 in den Madamenweg ein-oder ausfahren wird eine Busschleuse gebaut. Der Umbau soll beginnen, sobald die Badesaison im Raffteichbad (voraussichtlich September) beendet ist.


    Anfang 2016 soll der erste Bus nach Lamme fahren.

  • ÖPNV

    Die Regionen Salzgitter, Braunschweig und Wolfsburg fordern gemeinsam den Ausbau des ÖPNV zwischen den drei Städten. Zentrale Forderung ist der halbstündige Takt zwischen den Oberzentren und der Ausbau der Weddler Schleife sowie der A39.

  • Elektromobilität

    Im Rahmen des Schaufensters für Elektromobilität werden ab Sommer 2015 weitere Ladestationen im Stadtgebiet installiert z.b. an der Pockelstraße.

  • Bahnhaltestelle

    Der Oberbürgermeister Ullrich Markurth hat eine neue Haltestelle im Bahnverkehr in Braunschweig in die Diskussion eingebracht. Man würde einen Anlaufpunkt im Westen der Stadt brauchen, wenngleich dieses Vorhaben sehr komplex sei.


    EDIT: In der Vergangenheit gab es bereits einmal Pläne mit dem Regionalexpress Braunschweig - Hannover an einem Bahnhof Braunschweig West an der Donaustraße zu halten. Gemeint war der ehemalige Bahnhof Broitzem.


    https://ratsinfo.braunschweig.…e=StlgNahme&db_database=0


    http://braunschweigheute.de/gemeinsam-zum-erfolg/

    Einmal editiert, zuletzt von chief ()

  • Weddler Schleife

    Die verkehrspolitische Sprecherin der SPD hat in einem Treffen mit dem Kammerpräsidenten der IHK gesagt, dass der zweigleisige Ausbau zwischen Braunschweig und Wolfsburg überfällig sei und endlich kommen müsse. Vor allem für den Güterverkehr, aber auch für die vielen Berufspendler, sei die Strecke wichtig.


    http://regionalbraunschweig.de…-lueckenschluss-der-a-39/

  • Bus und Bahn sollen in Braunschweig mehr Bedeutung erhalten

    Die Strassenbahn soll zur Nummer eins auf den Straßen werden, schreibt heute die Braunschweiger Zeitung (Print).


    Die Stadtverwaltung hat beim Zweckverband umfangreiche Änderungsanträge zum Nahverkehrsplan 2016-2020 eingereicht. Oberstes Ziel ist die Steigerung des ÖV-Anteils am Modal Split (derzeit 10%).


    Da werden einige Linien besser aufeinander abgestimmt, einige sollen gestrichen, Parallelfahrten verhindert werden, es sollen "Mobilitätsstationen" eingerichtet werden, Umsteigepunkte von Eisenbahn, Bus, Tram, Leihfahrzeugen etc.


    Viel Text - hier der Link zur kompletten Vorlage der Stadtverwaltung

  • Busbahnhof

    Die Bürger sind unzufrieden mit dem Busbahnhof. Es fehlen Toiletten, Unterstände und Infrastruktur. Bzgl der Sitzgelegenheiten soll es eine Übergangslösung geben. Bei den Toiletten und der Infrastruktur könnte man ohne großen Aufwand wenig machen. Beides müsste im benachbarten Bahnhof genutzt werden. Dies sei nicht optimal. Die Planung und der Bau eines Fernbahnhofes würde jedoch mindestens zwei Jahre dauern.


    Es gibt positive Signale der Deutschen Bahn, auf einer derzeitigen Grün- und Parkplatzfläche zwischen Fahrradstation und der bestehenden Fernbusstation, die sich derzeit im Eigentum der Bahn befindet, eine neue Haltestelle zu errichten.



    http://regionalbraunschweig.de…dem-zentralen-busbahnhof/



    Edit:


    Es sei absehbar, dass die Finanzierung des neuen Fernbusbahnhofs nur mit Hilfe der Stadt möglich sei. Für einen Wetterschutz sind die Bussteige derzeit zu schmal. Mit geringem Aufwand sei eine Übergangslösung dafür nicht möglich.


    http://www.unser38.de/braunsch…eigen-des-zob-d13183.html

    Einmal editiert, zuletzt von chief ()

  • Hagenmarkt

    Die schon lange notwendigen Gleiserneuerungen auf dem Hagenmarkt gehen sehr gut voran. Heute stand in der Printausgabe der BZ, dass man sehr gut im Zeitplan liege und die Arbeiten in 4 Wochen zum Ende der Schulferien komplett abgeschlossen seien.


    [..] Auf der Straßenbahn-Großbaustelle liegen schon neue Schienen. In sechs Wochen werden 1,6 Millionen Euro verbaut. Nadelöhr Hagenmarkt. Auf der wichtigen Innenstadtkreuzung werden neue Schienen verlegt. Und das geht besser, als vermutet. Vollsperrungen, wie ursprünglich geplant, wird es wohl keine geben. [..]
    Quelle: http://www.braunschweiger-zeit…hagenmarkt-id1971314.html


    In den letzten Monaten war dieser Bereich auch deshalb ein Nadelöhr, weil alle Straßenbahnen nur mit Tempo 5 km/h über die Gleise fahren durften. Dadurch war ein fließender Verkehr nicht möglich

  • Ausbau A39

    Die Landesregierung hat den Ausbau der A39 in sieben Teilen angemeldet. Der Ausbau müsse nicht im einem Rutsch erfolgen. Höchste Priorität hat dabei der Ausbau der 7.7 Kilometer langen Strecke von der Anschlussstelle Lüneburg Nord, wo die bestehende A39 von Hamburg in die vierspurige aber enge Ortsumgehung von Lüneburg übergeht bis zur Verbindung an die Bundesstraße B216 östlich von Lüneburg. Dieses Teilstück befinde sich in der Planfestellung.

  • A39 Braunschweig mit Hamburg verbinden

    Genau, es wird noch etwas dauern, aber sie kommt. Dann endlich schnellere Verbindung nach Hamburg aus dem Braunschweiger Land.
    Interessant wäre ja auch gleichzeitig eine Hochgeschwindigkeitsstrecke für Züge direkt daneben über Braunschweig, Wolfsburg, Lüneburg nach HH.

  • Seilbahn über Braunschweig

    Wir reden immer wieder über die Straßenbahnerweiterung! Die ist auch sehr dringend und notwendig und wird leider Jahre dauern. Warum nicht mal über eine Seilbahn nachdenken, die innerhalb von 2-3 Jahren fahrbereit wäre. Die Pfeiler müssten nur richtig gesetzt werden; der Betrieb ist nicht aufwendig.
    Eine Verbindung könnte doch von Querum über den Campus Nord, Hauptcampus, nördlicher Okerumflutgraben, Richtung Lehndorf gehen!
    Also warum nicht mal probieren?


    Schönes Herbstwochenende

  • Infrstruktur

    Die rot-gründe Regierung plant Hannover gegenüber der Harz-Heide Region zu bevorzugen. Demnach soll Hannover 413 Millionen mehr als die Region um Braunschweig für den laufenden Betrieb bis 2030 erhalten. Im nächsten Jahr sollen es 24 Mio. sein. Der ZGB würde lediglich 5,5 Mio. mehr als in diesem Jahr erhalten. Dieser Betrag ist der Mindestbetrag, welcher der ZGB Region aufgrund des Nahverkehrsgesetzes zustehe. Die Oberbürgermeister von Braunschweig, Wolfsburg und Salzgitter verhandeln daher über mehr Geld für den Zweckverband Großraum Braunschweig (ZGB), welcher Träger für den nahverkehr in der Region ist. Dazu müsse der Verteilungsschlüssel des Nahverkehrsgesetzes geändert werden. Bislang zeigten die Forderungen nach mehr Geld für den öffentlichen Nahverkehr keine Wirkung. Dabei wohnen im ZGB Gebiet wie in der Region Hannover rund 1,1 Mio. Menschen. Flächenmäßig ist das ZGB rund doppelt so groß. Der Chef des ZGB sieht eine wesentliche Priorität in der dichteren Taktung auf der Strecke Braunschweig-Gifhorn.


    Quelle: BZ

  • Ja, den Artikel habe ich auch gelesen und ich rege mich darüber auch regelmäßig auf. Es ist zum Haare ausraufen. Positiv, dass die drei großen Städte versuchen an einem Strang zu ziehen, um etwas zu bewegen. Es ist schwer genug sich gegen das dominate Hannover durchzusetzen.
    Dabei könnte man sogar das ein oder andere gemeinsam stemmen. Warum wird nicht die S-Bahn von Hannover über Peine nach BS und WOB verlängert? Warum gibt es keine S-Bahn BS-HBF über Peine nach Hannover-Langenhagen?
    Auf der einen Seite werben wir als gemeinsame Metropolregion, aber im Nahverkehr scheint es immer noch unüberbrückbare Grenzen zu geben. Es wird Zeit auch hier gedanklich im neuen Jahrtausend anzukommen. Mobilität ist der Schlüssel zum Wohlstand, die A2 und die rückständigen Nahverkehrssysteme verhindern eine entsprechende Entwicklung der Metropolregion. Statt z.B. auch über einen Ausbau der A39 auf 3 Spuren ab A2 bis WOB zu philosophieren, sollte man lieber einen modernen Nahverkehr zwischen den beiden Großstädten dieser Region aufbauen, nicht nur auf die Weddler Schleife bauen sondern auch ergänzende Routen angehen, um Menschen, besonders natürlich Arbeitnehmer, von der Autobahn wegzubekommen um ihnen eine flexible Alternative zu bieten.

  • Ich habe es auch gelesen - ein herber Schlag fürs Braunschweiger Land.
    Das Thema 'Infrastruktur' ist von immenser Bedeutung und verdient deshalb hier auch eine eigene Untergruppe. Gute Infrastruktur hat Einfluss auf so viele Bereiche des Lebens und zeichnet ein Bild über den Zustand der Stadt ab.
    Klar können wir sparen und mussten schon in den letzten Jahren unter dem knappen Budget straucheln. Doch haben wir große Aufgaben vor uns z.B. der Ausbau des Nahverkehrs in der Stadt Braunschweig (hier z.B. das Straßenbahnnetz, schnellere Bustaktung, neue Ideen z.B. die Stadtseilbahn). Außerdem die Vernetzung mit unserem größeren Umland, damit auch die Standortfaktoren der äußeren, entlegenderen Gebiete steigt, z.B. Straßenbahn nach Wolfenbüttel über Stöckheim und nach Gifhorn über Wenden. Des Weiteren über den Flughafen nach Wolfsburg. Deshalb ist auch die Idee von BS Exciter sehr gut, die Hannover S-Bahn von Langenhagen nach Braunschweig und weiter zum Flughafen zu legen. Das würde dann auch den Pendelverkehr nach Hannover entlasten.
    Es geht hier wohl nicht um den Straßenbau und die Autobahnen.


    Insgesamt alles gute Ideen, die sowohl das Braunschweiger Land als auch den Großraum Hannover stärken würden.

  • Um den ländlichen Raum zu erschließen soll nach einer Konferenz der regionalen Politik ein Ausbau der A39 erfolgen. In der Bevölkerung gebe es eine breite Mehrheit für den Ausbau. Im Landkreis Uelzen seien z.B.82 Prozent für den Ausbau. Der Ausbau soll rund 1,2 Milliarden kosten und optimalerweise 2017 beginnen.


    Quelle:Bz

  • Um den ländlichen Raum zu erschließen soll nach einer Konferenz der regionalen Politik ein Ausbau der A39 erfolgen. In der Bevölkerung gebe es eine breite Mehrheit für den Ausbau. Im Landkreis Uelzen seien z.B.82 Prozent für den Ausbau. Der Ausbau soll rund 1,2 Milliarden kosten und optimalerweise 2017 beginnen.


    Quelle:Bz