Leipzig: Umgang mit Bauerbe

  • Was gibt es denn an REWE und dm zu kritisieren? So ein überzeugendes Konzept für ein Nahversorgungszentrum habe ich bisher noch nirgendwo gesehen (wenn tatsächlich alles wie im Link skizziert umgesetzt wird). Es würde mich nicht wundern, wenn man damit beim nächsten Wettbewerb "Ab in die Mitte" (http://www.abindiemitte-sachsen.de/) Platz 1 belegen würde...

  • nichts zu kritisieren eigentlich... außer das meines wissens nach der nächste rewe ca 400m richtung adler, knapp 500m südwestlich liegt ein netto an der antonienstraße; der nächste lidl 300m richtung elsterpassage und selbige mit einem netto, aldi und konsum knapp 800m weit entfernt liegen.
    und das das gewerbegebiet nicht gerade zu den einwohnerstärksten gebieten plagwitzes gehört. die leute zwischen limburger und antonienstraße müssen sich dann entscheiden, zu welchem rewe sie ihr geld bringen werden...

  • Das sieht doch nach einer dramatischen Unterversorgung aus. Die Gefahr besteht, dass die Leute verhungern, wenn sie nicht rechtzeitig zwangsernährt werden. Lobenswertes Beispiel ist die Stadt Chemnitz, die das Problem rechtzeitig erkannt hat und nun bannt:
    http://www.chemnitz.de/chemnit…lhandel_Nahversorgung.pdf
    allerletzte Karte. Als fußläufige Erreichbarkeit werden hier 500 m definiert.


    Oder REWE setzt schon jetzt auf die zahlreich zuströmenden Stadthausbewohner_innen. :confused: Wie dem auch sei, besser ein Rewe in einer alten Industrieanlage als auf der grünen Wiese oder aber anstelle einer Industriehalle, wie derzeit mal wieder .... in Chemnitz natürlich:
    http://www.sachsen-fernsehen.d…x?showNews=375478&ID=1095
    http://www.sachsen-fernsehen.de/?ID=1095&showNews=381172


    Sind ja auch "wenig ansehnlichen Gebäude", nur im guten Zustand und professionell gesichert :nono:

  • ^ Genau das mein ich! Danke, LE Mon. hist.! Auch wenns in Leipzig eben auch solche Fälle gab und gibt (u.a. Aktienbrauerei), so können wir doch heilfroh sein, dass im Fall Plagwitz hier die CG-Gruppe vorher das Heft in die Hand genommen hat, und die historische Bausubstanz eben mit integriert, bevor ein anderer 0815-Investor gekommen wäre, und 'nen Abrissantrag gestellt hätte. Die gehen ja desöfteren einfach so durch... :nono:


    Und der Zustand der Gebäude in Chemnitz ist ja wohl mehr als genial! Ich glaub der Kommentator von Sachsen-Fernsehen kennt die "hochwertige" Gestalt des Neubaus noch nicht. :bash:
    Und unser Sandro aus dem Chemnitz-Thread wird sicher grad schon wieder zornig. :pet:
    Das ist wie als wenn man immer wieder auf einen am Boden liegenden drauf treten würde.

  • Wenn REWE auf einen Verdrängungswettbewerb setzt, soll uns das recht sein. Es fließen ja vermutlich wenig öffentliche Gelder. Und sicherlich wird der neue Markt im historischen Ambiente nicht als Verlierer aus dieser Wettbewerbssituation herausgehen. Oder gab es in den letzten Monaten irgendeinen Grund, am weitsichtigen Handeln unserer Wirtschafts- und Finanzunternehmen zu zweifeln? :lach:


    In Chemnitz schlägt REWE natürlich gnadenlos zu. Aber da ist der am Boden Liegende schon tot, da kommt es nicht mehr drauf an...

  • http://maps.live.de/LiveSearch…&dir=0&tilt=-90&alt=-1000


    Das Eckgebäude Shakespearestraße/Bernhard-Göring-Straße ist nun so gut wie fertig! Nachdem ja bereits von einigen Forumsmitgliedern während der Sanierung schon starke Kritik geäußerte wurde, so find ich das Ergebnis letztlich doch schön. Also fassadentechnisch gibts da nicht viel zu meckern. Und die Balkongitter, die ich persönlich mit sehr wichtig finde, sind auch z.T. schön verschnörkelt. :) Also diese Mühen sehe ich nicht bei allen Sanierungen. Der einzige Makel ist, dass es ein wenig allein auf weiter Flur steht. Der Rest wurde wohl im 2. WK getilgt.


    Zudem absolvierte ich heute wiedermal eine gemütliche Sightseeing-Radtour durch unsere schönen Stadtteile außerhalb des Ringes und bin da auf folgendes Objekt gestoßen: http://maps.live.de/LiveSearch…&dir=0&tilt=-90&alt=-1000


    Wisst ihr, was das mal früher war und wem es nun gehört?
    Eine Frau die ich fragte, sagte mir das da nach der Wende mal Siemens drin war. Mehr weiß ich nicht.
    So von der Größe und der Lage her, hätte dieses Gebäude das Potential als Schule genutzt zu werden. Die Fassade zur Melscher Straße ist aber derzeit leider wenig repräsentativ.


    Nichtsdestotrotz war ich extrem von dem hohen Sanierungsgrad in diesem Stadtteil (Stötteritz) überrascht. Gerade die äußerst enge Papiermühlstraße vermag ein unglaublich urbanes Lebensgefühl zu vermitteln. Solltet ihr euch anschauen!


    Besonders beeindruckend ist die westliche Seite der Schwarzackerstraße! Da reiht sich hochwertig saniertes Gründerzeithaus an Gründerzeithaus. Hinzu kommt die Vielzahl an schönen Balkonen samt Beflanzung. Hier zu sehen: http://www.kwp-immobilien.de/s…2=1&bgid=40&eid=103&ID=58


    Ein Kuriosum, welches mir so noch nie in Leipzig augefallen ist, befindet sich an der Ecke Papiermühlstraße/Untere Eichstädt Straße. Das dortige Haus an der Ecke ist überhaupt nicht wie ein Eckhaus gestaltet.
    http://maps.live.de/LiveSearch…&dir=0&tilt=-90&alt=-1000


    Das Eckhaus Schönbacher Straße/Papiermühlstraße wird nun auch saniert. http://maps.live.de/LiveSearch…&dir=0&tilt=-90&alt=-1000
    Wenn die GRK-Holding ihr Eckhaus auch noch saniert, ist die Kreuzung komplett. :)


    Die alte Fabrik an der Theodor-Neubauer Straße darbt derweil immer noch vor sich hin. http://maps.live.de/LiveSearch…&dir=0&tilt=-90&alt=-1000


    Obwohl sich hier und da in dem Gebiet was tut! Zu allererst bekam ich allerdings einen Schock, als ich "Caruso" laß. Wem das nix sagt: Ein Abrissunternehmen. Jedoch stand direkt darunter "Asbestbeseitigung". Fragt sich nur wann, ob überhaupt noch und von welchem Auftraggeber.


    Meiner Einschätzung nach liegt die Fabrik einfach 200m zu weit nördlich und wird so kaum wahrgenommen. Zudem ist die ÖPNV-mäßige Erreichbarkeit seit Einstellung der Straßenbahnlinie im östlichen Bereich der Zweinaundorfer Straße nicht unbedingt attraktiver geworden. Der S-Bahn-Abschnitt wird spätestens 2012 folgen. Aber vielleicht auch eine Chance, da somit der Lärm dann weg ist.


    In diesem Zusammenhang erachte ich es übrigens für sinnvoll, dass die LVB die Wiederaufnahme des Tram-Betriebes überdenkt! Und zwar deshalb, da im Zuge des neuen S-Bahn-Netzes 2012 im Bereich der früheren Endstelle der Tram, Zweinaundorfer Straße/Am Güterring eine neue S-Bahn-Station entstehen wird! Die weitere Verknüpfung von S-Bahn und Tram halte ich für absolut notwendig. Kleiner Einwurf: In München gehört sowas zu den obersten Zielen der dortigen Verkehrsgesellschaft: http://www.muenchen.de/Rathaus…lschalk/128968/index.html


    Keine Angst, das wars noch nicht mit Infos. Im Internet fand ich gestern historische Fotots des im 2. WK zerstörten Eilenburger Bahnhofs (http://de.wikipedia.org/wiki/Eilenburger_Bahnhof).
    Was ich nicht wusste war, dass es noch Reste davon gibt. Zwar nicht der prächtige Teil, aber immerhin etwas:


    http://maps.live.de/LiveSearch…&dir=0&tilt=-90&alt=-1000


    In einem Wettbewerb im Jahre 1997 wurden hierzu Gestaltungsmöglichkeiten erötert und visualisiert:
    http://www.competitionline.de/4001626/alias/beitraege
    Wie wir heute wissen, ist leider nicht viel daraus geworden. Auch nicht im Zuge der Umgestaltung des Bahnhofes zum Lene-Voigt-Park.
    Aber zumindest ist der Bereich weiträumig umzäunt und gesichert und steht daher für eine Nachnutzung in Zukunft noch zur Verfügung. :)


    So, das wars erstmal für heute. Euch 'nen schönen Abend noch.

  • Danke an LEgende und DrZott für die Informationen.


    Zum Interdruck-Komplex: scheinbar werden hier zunächst kleinere Brötchen gebacken und die hier diskutierten Studentenvorschläge kommen (vorerst?) nicht. Kann mir persönlich nur Recht sein, das steigert hoffentlich die Chancen auf eine hochwertige und durchdachte Bebauung. Die auch modern sein darf.


    Zwei Antworten noch, auch wenns eher in die Träumen-Threads gehört:


    Zur Wiederaufnahme des Trambetriebes in der Zweinaundorfer: welchen verkehrlichen Zweck könnte diese denn erfüllen, den die Verknüpfung der Linie 4 am Bahnhof Stötteritz oder der Linien 15 und 2 an der alten Messe nicht erfüllen, zumal diese häufiger bedient werden sollen als Anger-Crottendorf? Und welcher verkehrliche Nutzen rechtfertigt entweder das Brechen der Linien 72 und 73 wie früher oder den Parallelverkehr bis Hbf?


    Zum Lene-Voigt-Park: der Park wird im Sommer sehr gut angenommen und ist mitverantwortlich für die steigende Sanierungsquote im umliegenden Gebiet. Es ist bisher nur ein Teil der Planungen umgesetzt, die Sanierungen der Lokschuppen etc. folgen noch. Das ist Nachnutzung, ich weiß nicht, was an den Wettbewerbsbeiträgen besser gewesen wäre?


    Grüße,
    *D

  • Dase, du hast Recht in Bezug auf die Zweinaundorfer Straße, ich hatte nicht berücksichtigt dass im Zuge des City-Tunnels auch die S-Bahn-Haltestelle Stötteritz nach Norden verlegt, und mit neuen LVB Tram-Haltestellen verknüpft wird.


    Beim Lene-Voigt-Park wollte ich nur auf das brachliegende, restliche Bahnhofsteilstück aufmerksam machen. Die Umgestaltung des restlichen Areals finde ich lobenswert.


    PS: Dank an DrZott für die Info! Die Magazine find ich wirklich immer wieder sehr interessant. Und 13MB sind in Zeiten von DSL doch Peanuts. :lol4:

  • Die Revitalisierung der Adolf-Bleichert-Werke ist ein großes Projekt, ähnlich das der Buntgarnwerke. Schön, dass es hier schon im Frühjahr losgehen soll (quasi jetzt), und ebenfalls schön, dass das Architekturbüro Homuth + Partner damit beauftragt werden. Schaut man sich deren bisherige Projekte in Leipzig an, können wir uns auch auf eine ordentliche Qualität bei den Bleichert-Werken freuen.


    Mich wundert bisweilen, dass sich bei der CG-Gruppe einige Projekte mit denen der GRK-Holding überschneiden, z.B. die Sanierung der Arbeiterwohnhäuser in der Blochmannstraße, oder der Wohnungsneubau in der Könneritzstraße. Man findet aber auf der Homepage nie einen Hinweis auf eine Kooperation.

  • Schon beim Projekt Blüthner-Karree arbeiteten CG & GRK zusammen: während CG quasi die Oberhoheit hatte, setzte die GRK die Sanierung konkret um. Betreffs Blochmannstraße: sind die Häuser nicht einfach aufgeteilt?

  • In einem Videobeitrag der LVZ wird die hier jüngst schon angekündigte Revitalisierung des "Rübesam"-Industriegeländes in Plagwitz vorgestellt. Die CG-Gruppe investiert auf dem 150 ha großen Geländes rund 10 Mio Euro.


    http://www.lvz.de/aktuell/content/89943.html



    Weiter ist aus dem letzten Absatz im Artikel zu entnehmen, dass derzeit in dem bereits sanierten Brehmer-Fabrikgebäudes der Software-Entwickler S+P einzieht. Außerdem, diese Info dürfte hier neu sein, entstehen in dem Gebäude Wohnungen mit Loggien, die nicht nach außen hin geöffnet sind, sondern mitten im Gebäude nach oben offen gestaltet werden. Ich habe keine Ahnung, wie das mal aussehen soll. Vielleicht hat der Denkmalschutz dem Investor untersagt, an der Fassade Loggien dranzupappen, was aus städtebaulicher Sicht auch verständlich ist.


    Die CG-Gruppe scheint sich inzwischen auf die Revitalisierung von Industriebrachen spezialisiert zu haben, von denen es in Leipzig noch gefühlte 500 gibt. In den letzten zwei Jahren laufen/liefen folgende Projekte dazu:


    - Sanierung und Neubau des brachliegenden Interdruck-Geländes (Baustart Frühjahr '09)
    - Kunst- und Gewerbehöfe Plagwitz (im Bau)
    - Entwicklung des Rübesam-Industriegeländes in Plagwitz (im Bau siehe oben)
    - Entwicklung der Adolf-Bleichert-Werke (Baustart Frühjahr '09)
    - Spreadshirt HQ in Plagwitz (abgeschlossen)
    - Sanierung des Industriebaus in der Weißenfelser Str. für die Firmen LE-Tex und Biodentis (abgeschlossen)
    - Projekt Südcenter: Sanierung der alten Zahnradfabrik (abgeschlossen)


    Habe ich was vergessen? Aus meiner Sicht sind solche Investitionen städtebaulich allemal besser als die Stadt mit 08/15-Bürokomplexen zuzubauen.


    Edit: Ich bin mir nicht ganz sicher, inwieweit das Projekt Kunst- und Gewerbehöfe nicht eines oder mehrere Projekte, die ich ebenfalls aufgelistet habe, beinhaltet.

  • Aus meiner Sicht sind solche Investitionen städtebaulich allemal besser als die Stadt mit 08/15-Bürokomplexen zuzubauen.


    Ich glaube das eint uns alle hier im Leipzig-Forum! ;) Ich behaupte, dass es genau die Sehnsucht nach solchen Projekten, dem Besonderen, ist, die uns hier alle wieder jeden Tag hertreibt.



    Zudem denke ich, dass ein Teil der städtischen Verantwortlichen erkannt hat, dass die CG-Gruppe ein verlässlicher Partner ist, im Gegensatz zu manchen Nachwendeinvestoren, die außer großen Reden schwingen nix zustande gebracht haben.


    Es macht zudem einen Unterschied, ob ein Ortsunkundiger hierher kommt und mit seinen "visionären Plänen" einen Standort selektiert, die Abrissgenehmigungen für die bestehene Bebauung beantragt und dann irgendetwas hinklotzt was möglichst billig ist und dementsprechend ausschaut und im Optimum die Bedingungen der Stadt erfüllt, oder ob ein vertrauter Investor eine neue Qualität des Einkaufens schafft und zudem das Stadtbild wirklich verschönert und in Zusammenarbeit mit der Stadt sinnvoll aufwertet. Hätte die Stadt noch ein paar Jahre Geduld gehabt, hätte man das Brühl-Areal sicher auch mit einem hier ansässigen Unternehmen gemeinsam entwickeln können.


    Ähnlich sehe ich die Sache bei den von Dase hier (http://www.deutsches-architekt…hp?p=213403&postcount=733) verlinkten Architektur-Entwürfen für das Interdruck-Areal. Da haben ortsunkundige Studenten aus Holland mal versucht ihr Architekturwissen anzuwenden. Klingt theoretisch ganz gut und ist als Ideenspender sicher nicht schlecht, schafft aber selten sinnvolle und vor allem städtebauliche und standortadäquate Lösungen. Das zeigt letztlich das Verhalten der CG-Gruppe, die sowas selten bis gar nicht umsetzt, weil sie weiß dass das hier nicht ankommt und passt.


    Cowboy, da du noch mögliche Industriebrachen angesprochen hattest: In Leutzsch gibt es davon noch sehr viele. Nur befürchte ich, dass die aufgrund ihrer Lage für Büros derzeit weniger attraktiv sind. Wo gibt es sonst noch erwähnenswerte Industriegebäude? Zeit für einen neuen "Industrie-Strang", oder?

  • LEgende: wir können wirklich froh sein, dass die CG Gruppe es im zweiten Anlauf mit neuem Konzept, neuen Geldgebern und besseren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Leipzig wirklich großartig umsetzt. Der gute Herr Gröner hatte in den Neunziger mit anderem Ansatz leider weniger Erfolg gehabt. Umso schöner ist es wie es jetzt ist ;)

  • AndyJa


    Der Komplex in der Riesaer Straße war neulich bei einer Zwangsversteigerung eingetragen, was auch hier bemerkt wurde:
    http://www.deutsches-architekt…hp?p=208796&postcount=659
    Mal sehen, was da passiert.



    Zeit für einen neuen "Industrie-Strang", oder?


    Da wäre ich auch sehr dafür, vor allem mit Bildern schon realisierter Projekte mit mehr oder weniger Vorbildcharakter. Auch unter den schon etwas älteren Sanierungen gibt es ja durchaus nennenswerte Beispiele, etwas der POCO-Domäne-Einrichtungsmarkt in der Naumburger Straße in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Großprojekt der CG-Gruppe:
    http://maps.live.de/LiveSearch…&dir=0&tilt=-90&alt=-1000

  • Auch in der Salomonstrasse 13 geht es auch gut voran. Nach der Fertigstellung sollen dort 33 Maisonette- Wohnungen vermietet werden.


    Vorderseite


    Rückseite


    Auch der Dachbereich wird komplett neu gestaltet


    Bilder: Dr.Faust

  • Szenenwechsel: in der weitgehend sanierten Breitenfelder Straße in Gohlis, die in einigen aberwitzigen Planungen dem Durchgangverkehr geöffnet werden soll, laufen weitere Projekte.


    Am nördlichen Ende der Straße ist dieses Objekt (Haus-Nr. 99) unter der Ägide der LICON gerade fertig geworden, von der Fassade fehlt nur noch die Gestaltung des rustizierten Erdgeschosses.


    Gegenüber an der Ecke zur Hölderlinstraße besteht noch Handlungsbedarf.


    Das Eckhaus zur Stauffenbergstraße (Nr. 9) wird offenbar entrümpelt. Es baut Megaron, Visualisierung hier.


    Gegenüber, in der Breitenfelder Straße 79, hängt schon an diesem Bau aus dem Jahr 1899 schon mal die Plane der Saba Bau, die das Ganze unter dem für meinen Geschmack etwas gewagten Label "Tournesol" an den Mann bringen will. (PDF 3 MB - Gohlis wird mal wieder zum "schönsten Stadtteil Leipzigs" (v)erklärt)


    Das Eckhaus Breitenfelder Straße 70 bliebe an der Kreuzung dann noch übrig.


    Fotos von mir.


  • Das Eckhaus zur Stauffenbergstraße (Nr. 9) wird offenbar entrümpelt. Es baut Megaron, Visualisierung hier.
    http://i405.photobucket.com/al…/Norden/stauffenberg9.jpg


    Bitte gemäß unseren Richtlinien keine Bilder zitieren. Cowboy


    Prächtig, prächtig, mächtig gewaltig (Egon ;))! Eckhäuser sind meine Lieblinge. Solch ein Haus würd ich auch gern mein Eigentum nennen. Aber auch so haben ja glücklicherweise alle etwas davon.


    Und das Haus in der Hölderlinstraße sieht noch gut in Schuss aus, dass hält sicher auch so noch ein Weilchen.


    Zum Gohlis-Hype: Nun ja, den gibts ja nicht erst seit der Wende, sondern den gabs ja auch schon zur Gründerzeit. "Wem 's zu wohl is', zieht nach Gohlis."
    Danke für die Bilder und Infos!

  • Naja, ich finde, die Visualisierung gemahnt an den Eckbau Bernhard-Göring-Str./Shakespeare-Str, mit dem ihr ja nicht so zufrieden wart.