Baugeschehen: Zentrum

  • Lass dir das mal von der BaBaLu erklären....


    Als wegen dem Contiloch mal ne Veranstaltung im Tesla war, in der das Gebäude "Brücke zur Innenstadt" genannt wurde, habe ich mich gemeldet und auch gefragt was daran eine Brücke sein soll - vielmehr ist es ja tatsächlich ein Riegel der zwischen Innenstadt und Sonnenberg geschoben wurde.


    Die Antwort war dann:


    Ja, man könne ja dann auch durch das Gebäude gehen, da gäbe es dann im EG ne Einkaufsmeile usw usf.


    Gleiche / ähnliche Argumentation hört man ja jetzt auch.


    Ich hab nicht umsonst vorgeschlagen da lieber kleine Pavillons zu verwirklichen, da bleibt dann der offene Charakter, gleichzeitig verlängert man aber optisch an der Stelle der StraNa wieder in Richtung Innenstadt.


    So ein Pavillonkonzept könnte man sogar weiterspinnen und auch in dem Park zwischen Chemnitzer Hof und Busbahnhof ansiedeln - dort hat man ja das gleiche Problem und man würde das Ganze auch noch Richtung Brühl sinnvoll erweitern können. Der ein oder andere Zeitschriften oder Papierwarenladen gegenüber der Uni wäre ja auch nicht so doof.


    Nja, vielleicht schreibe ich Herrn Stötzer das einfach mal, bin mir nicht sicher ob ich zu der Veranstaltung wirklich gehen soll / kann. Liegt zeitlich mächtig früh am Abend.

  • Stadthallenpark etc.

    Als wegen dem Contiloch mal ne Veranstaltung im Tesla war, in der das Gebäude "Brücke zur Innenstadt" genannt wurde, habe ich mich gemeldet und auch gefragt was daran eine Brücke sein soll - vielmehr ist es ja tatsächlich ein Riegel der zwischen Innenstadt und Sonnenberg geschoben wurde.


    Es sei drauf hingewiesen, dass dieses Areal „immer“ bebaut war. Man könnte an beliebiger Stelle in der Stadt ein Karree abreißen, sich an den Anblick gewöhnen und dann sagen: Besser offen lassen – wenn hier Gebäude hinkommen, wird hier alles völlig abgeriegelt!


    Die eigentliche Fußwegverbindung zwischen Innenstadt und Sonnenberg verläuft über die Alte Dresdner Straße. Die aktuell entstehende Contiloch-Bebauung wird mutmaßlich aus dem Grund nicht viel zur Attraktivität dieses Bereichs beitragen, dass das nicht viel mehr als ein großer Klotz mit dem Baudezernat drin wird.


    Ich hab nicht umsonst vorgeschlagen da lieber kleine Pavillons zu verwirklichen, da bleibt dann der offene Charakter, gleichzeitig verlängert man aber optisch an der Stelle der StraNa wieder in Richtung Innenstadt.


    Das erinnert mich daran, dass es schonmal ein Pavillionkonzept für die Straße der Nationen gab. Kann sich noch jemand erinnern? Seinerzeit, als der Umbau der Straße der Nationen von einer sechsstreifigen Straße ins heutige Format geplant wurde, wurde angedacht, vor dem Rawema-Haus im neuen Gehweg-Bereich einige Geschäftspavillons hinzubauen, dort, wo jetzt nur Platanen sind. Ich glaube, es gab da einen Entwurf von Claus Dietel.


    So ein Pavillonkonzept könnte man sogar weiterspinnen und auch in dem Park zwischen Chemnitzer Hof und Busbahnhof ansiedeln - dort hat man ja das gleiche Problem und man würde das Ganze auch noch Richtung Brühl sinnvoll erweitern können. Der ein oder andere Zeitschriften oder Papierwarenladen gegenüber der Uni wäre ja auch nicht so doof.


    Das muss nichts schlechtes sein. Generell warne ich aber davor, in die Grünanlagen Pavillons zu bauen und gleichzeitig auf den Marktplatz Bäume zu pflanzen etc. Hier ein einfach nur grüner Park, dort ein einfach nur steinerner Platz – diese Art von Ordnung gehört zur europäischen Stadt dazu.


    Einen Laden, der Papierwaren verkauft, gab es übrigens schonmal gegenüber der Uni – an die Georgstraße. Mein Urgroßvater war der Inhaber. Inzwischen ist das Haus abgerissen und auf seiner Fläche eine Parkhausausfahrt entstanden.

  • Es sei drauf hingewiesen, dass dieses Areal „immer“ bebaut war. Man könnte an beliebiger Stelle in der Stadt ein Karree abreißen, sich an den Anblick gewöhnen und dann sagen: Besser offen lassen – wenn hier Gebäude hinkommen, wird hier alles völlig abgeriegelt!


    Die eigentliche Fußwegverbindung zwischen Innenstadt und Sonnenberg verläuft über die Alte Dresdner Straße. Die aktuell entstehende Contiloch-Bebauung wird mutmaßlich aus dem Grund nicht viel zur Attraktivität dieses Bereichs beitragen, dass das nicht viel mehr als ein großer Klotz mit dem Baudezernat drin wird.


    Da hast du natürlich Recht. Bebaut war die ganze Innenstadt früher, sicherlich auch die Stelle an der jetzt der Stadthallenpark ist. Allerdings im Großteil auch sehr viel kleinteiliger.
    Das Kleinteilige in der Innenstadt fehlt mir persönlich total und ich glaube genau das macht wohl auch den Reiz so mancher europäischen Stadt aus.


    Ich bin schon auch großer Fan moderner Architektur, aber diese großen Klötze mit der die Innenstadt zugestellt wird finde ich einfach nicht attraktiv - und genau das wird wohl den meisten Kritikern aufstoßen.


    Ich verstehe nicht, warum für gewisse Vorhaben nicht einfach Bestandsbauten hergenommen werden. Das Technische Rathaus hätte durchaus auch Platz in der ehemaligen Hauptpost gefunden oder einer anderen großen Industriebrache die es hier ja immer noch recht zahlreich und auch in guter Lage gibt. Gut, das driftet jetzt ab.


    Generell finde ich es schade, wenn das Potential der Innenstadt in einem Zuge zugepflastert wird. Man sollte die Flächen sehr viel langfristiger beplanen und bebauen, so dass auch die nächste Generation ihre Stadt noch nach ihren Bedürfnissen anpassen kann. Ich glaube keine andere Stadt in Europa hat noch diese Möglichkeiten wie Chemnitz sie bietet, daher sehe ich das schon auch als ein bedeutendes Gut, eine Ressource an.


    Naja, jeder kann darüber denken wie er mag und ich glaube es gibt für jede Seite gute Argumente. Für mich persönlich ist die Innenstadt nicht attraktiv - und wird es mit den geplanten Vorhaben auch nicht.


    Über den Marktplatz kann ich nicht urteilen. Mir fehlt da was. Aber auch nur vom Gefühl her. Konkret kann ich es nicht benennen, aber ein wenig Grün ist in meinen Augen vielleicht auch nicht verkehrt, wobei man das ja auch am Rosenhof findet und zwischendurch in den neu gestalteten Fussgängerzonen. Vielleicht ist es ja auch einfach nur das Leben was fehlt - und das pflanzt man wohl weder mit Bäumen noch mit großen Klötzen da rein. :nono:

  • Und auch von mir: Gern teil-bebauen und auch die Visualisierung sieht doch ganz gut aus.


    Ich möchte aber noch einen anderen Aspekt reinbringen: Statt die Flächen nur vom Park "abzuknapsen", sollte das geplante Gebäude deutlich näher an das Rawema-Gebäude rücken, mindestens bis auf Höhe der aktuellen Gleise.


    Man hat dort jetzt das zweite Mal die Möglichkeit, eine Enge zu erzeugen, die wichtig ist für Innenstädte.


    Und um das Ganze dann stimmig zu machen, muss nach wie vor eines der wichtigsten Ziele sein, die sturen Betreiber der Galerie Roter Turm dazu zu bewegen, ihre Flächen nach außen attraktiver zu gestalten und zu öffnen, dann hat man nämlich an der StraNa plötzlich einen Schuh- einen Buchladen, ein H&M und einen Tabakladen gegenüber von einem Juwelier, einem Modekaufhaus, einer Drogerie, der Hauptpost und einem schön gestalteten Bäckerei-Kaffee und um's Eck Am Wall gänge es weiter.
    Dann noch ein Café in Richtung Roter Turm und das sieht gleich alles ganz anders aus.


    So läuft das nämlich anderswo:
    - Höfe am Brühl in Leipzig: Alle Geschäfte auf EG-Level nach außen offen und gestaltet
    - CentrumGalerie Dresden: --- " ---
    - Zwickau Arkaden: --- " ---
    - ...


    Nur die Absurdität, die Hauptachse des Chemnitzer ÖPNV durch eine tolle Flanier-Fußgängerzone zu legen, bekommt man damit noch nicht auskuriert.


    Aber ich wiederhole mich und habe keine besonders große Hoffnung. :nono:


    P.S.: Im Roten Turm soll sich etwas tun: Rückbau Saturn und Nutzung der oberen Fläche für etwas anderes - weiß da jemand Näheres?

  • Die Visualisierung ist ein Fake. Das geht so nicht auf. Hat denn schon mal jemand einen Grundriss, bzw. einen Bebauungsplan gesehen?
    Und dann noch zur Straßenbahn: das Schlimmste ist noch, dass das teilweise mit Geländer und hohen Stufen abgetrennt ist. Das heißt, man kann nicht mal schnell die Seite wechseln. Mit den neuen Bahnen des Chemnitzer Modells wird es schlimmer, weil die Bahnsteigkanten höher werden. Die Barrierefreiheit im ÖPNV erkauft man sich also durch Barrieren in der Stadt.

  • Update, Georgstraße 27


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Ein Kran wurde nun aufgebaut.
    An der Seite zur Georgstraße wird bereits ein erstes Schaufenster passend gemauert.
    Hoffentlich bleibt die Gewerbefläche an der Ecke erhalten.


    Sicht von Georgstraße:




    Links, Schlossstraße & rechts, Georgstraße:



    Februar 2017

  • Nochmal zum Stadthallenpark. Heute habe ich in der "Welt" einen längeren Artikel gelesen, dass der stationäre Handel weiter abnehmen wird. Ist ein neues Geschäftshaus also eine zukunftsfähige Lösung?

  • Die Begriffe "Geschäftshaus" und "Handel", insbesondere "Einzelhandel", sind nur marginal korreliert - vulgo: sie haben per se nichts miteinander zu tun.

  • ^ Hier < der Artikel aus der “Welt“.


    Da ist schon was dran, und wenn man bedenkt wie viele Einkaufszentren wir Stadtweit so haben, dann werden wir da noch einiges erleben.


    Selbst Lebensmittel wird man sich verstärkt nach Hause liefern lassen, selbst auch dann, wenn man vielleicht nur zehn Minuten zum Markt unterwegs sein muss, oder weniger.


    Da wir im Zentrum ja noch das besagte Potential haben, könnten wir für die Zukunft Planen und vielleicht die erste Stadt sein die es nicht so bitter treffen wird, wie anderswo. Aber das glaube ich nicht. :)
    Das wird aber nicht jede Stadt so hart treffen.
    Städte mit guten Tourismus und schöneren Citykernen werden das wohl nicht so zu spüren bekommen.


    In Zukunft wird es nicht ausreichen, Kaufhäuser, Galerietempel und weitere Geschäfte im Zentrum zu haben.
    Es muss das hübschhässliche Ambiente stimmen.
    Und dazu zählt neben Gestaltung auch die Aufenthaltsqualität. Ein kleiner Stadthallenpark den man auch als Stadtplatz bezeichnen kann, wird man in seiner Gesamtheit einmal vermissen.


    Nebenbei erwähnt:


    ......man wollte doch vor ca. zwei Jahren mal die Tiefgaragenüberdachungen der zu und ausfahrten an der Bahnhofstraße/Zentrahlhaltestelle vom Graffiti befreien, Glas reinigen und wieder zum Leuchten bringen. Bis heute ist das nicht geschehen. Unkraut mit meterhohen Gras, hässliche Fußwege..und und und...das sind so Sachen, die wenn sie funktionieren würden, auch einen Teil für eine Positive City in den Köpfen ausmachen.

  • Ich wollte das eigentlich gar nicht erwähnen, aber es passt gerade gut, daher rücke ich doch mal damit raus.


    Ich komme ursprünglich aus einer kleinen Großstadt im Westen. Da gab es alles, große und kleine Läden verschiedenster Couleur, Einkaufszentren, eine gefühlt ewig lange Fussgängerzone mit zahlreichen kleinen Läden, Gastronomie usw. Es war eine lebendige kleine Stadt.


    Ich wohne schon seit 12 Jahren nicht mehr dort, habe aber schon vor meinem Wegzug miterlebt, wie C&A gechlossen hat, viele Jahre später Karstadt - die mitten in der Stadt einen zentralen Ort bespielt haben. Im Zuge von den ganzen Pleiten von Schlecker und Co. ging dann noch mehr den Bach runter. Stück für Stück blutete die Stadt aus, erst erwischte es die kleinen inhabergeführten Läden, später dann eben auch die großen. Die Folge war über Jahre gehender Leerstand, vor allem von den großen Läden - da wollte aufgrund der schier unfassbaren m2 nicht mal ein Türkenbasar rein.


    Zwischenzeitlich wurden solche Läden dann mal von Konzepten wie "100 Tage Bar" oder ähnliches bespielt. Trotzdem ist die Situation immer schlechter geworden, Teile der früher so florierenden Fussgängerzone sind jetzt dauerhaft abgestorben.


    Nun hat man vor kurzem aus dem ehemaligen Karstadt und dem davorliegenden Parkplatz (früher stand da ein Theater) eine Mall gemacht - mit dem Ziel die Stadt wieder lebendiger zu machen. Ich bin zu selten dort um das Konzept wirklich beurteilen zu können, ich stelle mir die Folgen aber so vor, wie man sie hier eben schon seit Jahren beobachten kann: Die Fussgängerzone stirbt weiter aus, kleine Läden machen aufgrund billiger Konkurrenz dicht usw....


    Nennt mich einen elenden Pessimisten, aber ich bleibe dabei: Solange die Innenstadt nicht aus allen Nieten platzt - und Gewerbeflächen gibts ja noch wahrlich genug - halte ich jeden weiteren Großbau dort für schwachsinnig.

  • Also von allein wird die Innenstadt ja nicht voller. Nach der Logik hätte man wirklich den Zustand von 1990 konservieren können. So gehts ja auch nicht. Die Flächen an der Bahnhofstraße bspw. schreien förmlich nach Bebauung.

  • Habe auch nie behauptet, dass das von alleine gehen soll.:nono:


    Ich vermisse nur, dass man nichts konsequent macht in der Innenstadt. Es gab viele Verbesserungsvorschläge die man auch ohne Bebauung und auch sehr viel kostengünstiger durchführen könnte um die Innenstadt attraktiver zu machen.


    Es wird irgendwie zu wenig an den kleinen Stellschrauben gedreht, lieber wirft man mit prestigeträchtign Vorhaben um sich - und um die Ecke gammelts dann weiter... Es ist schon bemerkenswert in welchem schlechtem Zustand sich selbst neu errichtete Anlagen in der Innenstadt befinden. Man baut neu, klopft sich auf die Schultern, lässts verrotten und sagt dann: wir müssen was neues bauen damit die Innenstadt attraktiver wird - ist irgendwie auch nicht so sinnvoll.


    Außerdem muss so ne Entwicklung vor allem von unten passieren. Interessanterweise hab ich noch keine Vereinigung von Händlern oder sowas in der Art zu dem Thema gehört. Ich hörte jedenfalls noch keinen, der sich beschwert hat es gäbe zu wenig oder zu wenig attraktive Flächen in der Innenstadt.

  • Das A und O wird der Wohnungsbau in der Stadt sein.


    Mehr Leben werden die geplanten Wohnungen bringen, aber auch die Verwaltungen. Eben Büroarbeitsplätze.
    Mit der Neuschaffung des besagten haben wir noch die Chance auf eine sich selbst lebende und zusätzlich als Magnetische City.
    Gastronomie, kleine aber nicht zu überdimensionierte Läden werden das ganze gut abrunden.
    Noch ein, zwei Hotels und keine Parkhäuser.


    Ich glaube auch das ein weiterer Einkaufstempel, selbst in kleinerer Ausführung nicht sein muss.
    Es macht dann wohl am besten einen Sinn, Gebäude zu errichten die die Abwechslung bereits mit sich bringen. (Mix aus allem-Wohnen, arbeiten, Freizeit)
    Aber solche Großneubauten wie das neue Technische Rathaus sind da schon zu einseitig in Umsetzung und sollten etwas mehr bieten als nur Büros. Bin ja gespannt wie und ob da Tatsächlich Platz für kleine Geschäfte geschaffen werden, wie es eine Zeitung aussprach.


    Wir müssen die Entwicklung der nächsten Jahre noch weiter abwarten. Die Chance, ein Zentrum zu schaffen, welches man dann vom Falkeplatz bis Hauptbahnhof mit Brühl und beginnenden Sonnenberg auch als Zentrum ansieht, ist gegeben.


    Und so eine Entwicklung braucht natürlich Zeit.

  • Joseph, danke für die Ausführungen zu deiner Herkunftsstadt. Ich sehe es auch eher wie DWT, es wäre schön, wenn Leute in der Innenstadt wohnen. Klar, die meckern dann auch mal, wenns wieder laut ist. Aber im Grunde sind sie einfach "da". Laufen da mal lang, oder können sich vielleicht ein kleines Bier. Die ganzen Verwaltungsmitarbeiter kommen am Morgen aus ihren schönen Randlagen mit dem PKW, ärgern sich, dass Parken kostet, kaufen mittags ein (da ist die Stadt wirklich belebt) und verschwinden 16:00 Uhr. Am Sonntag wehen die Strohballen über den Markt.
    Der Stötzer hat ja auch von einem langen Planungsprozess gesprochen, so 2021. Ist das jetzt lang? Zu lang? Das Chemnitzer Modell ist jetzt bei Stufe 2 von 5. Beginn war, lasst mich überlegen, vielleicht 2005. Ist nun auch schon ewig.

  • War gestern jemand bei der Freien Presse Diskussion? Der Artikel ist etwas dürftig. Darf ich mal fragen, welchen Foto-Dienst ihr für Fotos hier im Forum nutzt? Ich hatte noch ein paar Aufnahmen am Stadthallenpark gemacht.

  • Da die Veranstaltung bis 22 Uhr ging erscheint der eigentliche Artikel erst morgen (Mittwoch) in der FP.

  • ^ Debatte über Pläne für Stadthallenpark:


    Einen recht ausführlichen Artikel über die Diskussion zum Thema gibt es hier <


    Ich finde es sehr gut, das es im Vorfeld so eine Diskussionsrunde gab.
    Diese Art Talkshow könnte es gerne öfter geben.


    Das ganze sollte man von unten nach oben lesen, da es sich um Zeitupdates handelt.


    Anfangs liest man die Befürworte der möglichen Bebauung. Das kam aber wohl von jenen wie IHK und Co.


    Wenn man weiter liest, erfährt man schnell was die Leute wirklich wollen.


    Herr Stötzer betonte den Willen für überwiegende Wohnbebauung entlang der Bahnhofstraße & Gedreidemarkt.


    Der Baubürgermeister geht auf die Idee ein, die City durch mehr Wohnangebote zu beleben: 98 Prozent der Wohnungen in der Innenstadt seien belegt, sagt Stötzer - ein positives Signal für das Projekt Innenstadtbelebung. Am Getreidemarkt und an der Bahnhofstraße sollen deshalb weitere Wohnungen entstehen.

  • Grundstück am Getreidemarkt verkauft

    Die Firma Rebo Consult hat das Grundstück am Getreidemarkt in einem Bieterverfahren erworben. Link
    Bei einer Mietfläche von insgesamt 8500m² sind 6000m² für eine Wohnnutzung vorgesehen. Ich halte diese Größenordnung für absolut angemessen.
    Jetzt muss man nur noch eine vernünftige Architektur hinbekommen.
    Auf der Seite der Rebo Consult kann man sich ja schon mal die bereits verwirklichten Gebäude der Firma anschauen. Für einen Getreidemarkt in bester Lage muss aber noch eine Schippe draufgelegt werden.