U4 - Neue U-Bahn-Linie [im Bau]

  • NDR:


    U-Bahnhof Elbbrücken: Glasdach wird fertig


    Das Skelett der neuen Endhaltestelle "Elbbrücken" der Hamburger U-Bahn-Linie 4 hebt sich markant von dem Hintergrund aus nackten Häuserblocks, Gerüsten und Bau-Containern ab. Nach mehr als zwei Jahren Bauzeit ist das Ziel endlich deutlich erkennbar... weiterlesen / TV Beitrag

  • Ein paar Bilder von Anfang Dezember.


    Die Bahnsteighalle mit dem Fussgaengerbruecke ueber die Gleise. Hier wird auch der Skywalk zur S-Bahn ansetzen. Blickrichtung Sueden.



    Bild: ich


    Die Rampe in den Trogabschnitt, gesehen von der Aufgleis-Flaeche fuer Rettungsfahrzeuge. Blickrichtung Norden.



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    Trogabschnitt und Tunneleinfahrt. Blickrichtung Nordwesten.



    Bild: ich


    Blick zurueck Richtung Suedwesten zur Haltestelle. Gut zu erkennen, der doppelte Gleiswechsel zwischen den beiden Richtungsgleisen. Sollte die U4 ueber die Elbe verlaengert werden, wird dieser Gleiswechsel wieder entfernt.



    Bild: ich

  • Die verglaste Fussgaengerbruecke (aka Skywalk) an der Station 'Elbbruecken', welche zukuenftig die U-und S-Bahn-Steige verbinden soll wird laut Plan am lagnen Pfingstwochenende am 19/20/21 Mai per Kran eingehoben werden.

  • Leider ein Beitrag ohne Happy End.
    Die Aussage von Herrn Horch ("Mittelfristig darünber nachdenken") bezüglich einer möglichen Verlängerung nach Wilhelmsburg sind sehr traurig.
    Man kann nur hoffen, dass mögliche Inverstoren auf dem Grasbrook oder in Wilhelmsburg auf die Verlängerung drängen. Schon heute sind die Züge der S3 in Harburg voll und die der S31 in Wilhelmsburg.
    Die Verlängerung der U4 sollte zumindest schon im Bau sein, wenn die ersten neuen Quartiere zwischen Neugraben und Veddel bezogen werden.

  • ^Insbesondere bemerkenswert, dass Horch auf die künftige Entwicklung des Grasbrook in dem Zusammenhang gar nicht eingeht. Davon abgesehen: Man kann meines Erachtens nicht eine solche Hochbahnkathedrale direkt an die Waterkant, sprich das Elbufer, stellen und dann sagen hier ist erstmal Schluss. Vor allem nicht, nachdem die Stadt 20 Jahre vom "Sprung über die Elbe" fabuliert hat. Genau hier ist die Chance, den wohlfeilen Worten endlich Taten folgen zu lassen.

  • Warum immer so pesssimistisch und negativ?


    Natuerlich werden die Investoren auf dem Grasbrook auf mindestens EINE weitere Station u4 draengen. Es wissen doch auch alle Beteiligten, dass der U4-Elbsprung kommen MUSS um zu vermeiden, dass der Kleine Grasbrook auf ewig eine Hafencity zweiter Klasse bleibt. Auch wenn es hier nur um weitere 800 Meter Strecke geht.


    Nur: Es ist halt eine planersich schwierige U-Bahn, weil die kurze Strecke pro Meter sehr teuer werden wird, da nun mal die Elbe mit einer neuen Bruecke gequert werden muss.


    Die Verlaengerrung der U4 um eine Station wird vom KN-Faktor her kaum foerderfaehig sein und Projekte mit denen man das haette leicht stemmen koennen und wo es extra-Milliarden vom Bund gegeben haette (Olympia) haben die Hamburger nun einmal mit 51% Mehrheit abgelehnt.


    Der spezielle Fall hier ist, dass wir eine staedebaulich und perspektivisch sehr wichtige U-Bahn haben die sich aber in der stinknormalen standardisierten (!) Bewertung des Bundes nie und nimmer wird durchsetzen koennen. Irgendwer (Hamburg) wird also am Ende die Differenz zahlen muessen.


    Was erwartet ihr denn realistisch vom Senator? Dass er im Alleingang ohne Finazierungszusage loszieht und sagt er baue baue da mal eben so auf eigene Faust eine U-Bahn?


    Ich bin nach wie vor optimistisch, dass sich Mittel und Wege finden um die U4 bis 2025-2017 ueber die Elbe rollen zu lassen. Die Dynamik der wachsenden Achse Hafencity-Kleiner-Grasbrook-Wilhelmsburg darf nicht durch Sparen an der falschen Stelle abgewuergt werden.

  • Was heißt negativ? In meinen Augen ist es auch Aufgabe der Politik, Ziele zu formuleren. Selbst dann, wenn sie nicht sofort realisiert werden können. Das vermisse ich beim Herrn Senator.

  • Ueber das lange Pflingswochenende (Ab Donnerstagabend bis Dienstagabend) wird der 'Skywalk' ueber der Fernbahn installiert, der zukuneftig dann die U- und S-Bahn Steige der neuen Station 'Elbbruecken' verbinden wird.