Dresden: Johannstadt

  • ^ ^^ zur Beleuchtungserneuerungsidee:


    - richtig, eine unauffällige Lösung wäre auch denkbar. Ich konnte auf historischen Ansichten bisher leider nichts finden, ob eine Mastenreihung auch früher schon bestand. All das wäre dann mal in einer (auch visualisierten) Abwägung zu entscheiden.


    - das SIB hatte sich mal unverbindlich geäußert, daß es unter gegebenen Umständen die etwas billigere moderne Lösung anstreben würde - aber noch längst kein Geld oder Umsetzungszeitpunkt absehbar sei. Allerdings kann ich nicht beurteilen, ob das SIB eine Bauvariante aus sich allein entscheiden kann - wohl ja. Vermutlich kann aber bei Gegeninteresse aus Regierungskreisen / Ministerien durchaus auf das SIB eingewirkt werden. Seis drum. Die Entscheidung ist mE nicht final fixiert, aber richtigerweise kaum anders zu erwarten, sofern sich die finanz. Rahmenbedingungen nicht ändern. Ich sehe hier ggf auch das Problem, dass keine öffentliche Diskussion über die Entscheidungsfindung stattfindet. Da sitzen doch irgendwo nur 2 oder 3 Entscheider, und legen da einfach mal was fest nach Kassenlage. Nunja, das Übliche eben.


    - die Assoziation mit metropolitanem bzw auch herrschaftlichen Flair ist auch meine Intention. Wiener Vergleiche müßte ich erst recherchieren, och nee. Historische Beleuchtungen gibts noch in vielen Touristädten, es wäre für Dresden halt ne kleine Möglichkeit, sich im Volkspark quasi "wie früher" fühlen zu können. Oder sei es allein aus "Liebreiz"-Gründen.


    - Lichtstärkenachweis dürfte mE für Parkflächen nicht soo problematisch sein - wenn dies überhaupt erforderlich ist (?). Gibt ja genügend unbeleuchtete Grünflächen/Parks. Also ich hoffe, dass in Parks zB auch Varianten einer diffusen/dämmrigen Ausleuchtung möglich sind, schließlich braucht hier keine Verkehrssicherheit mit einem Kraftverkehr mitbedacht zu werden.


    - falls es am Grossen Garten nicht klappt, dann könnte man am Ostring vielleicht starten oder weitermachen - klick.


    eryngium: hast du mal ein paar Beispiele in deinem Sinne - abzüglich des Weißeritzgrünzuges?
    Im Übrigen hat Dresden einiges an guten Beispielen hervorgebracht - völlig richtig. Es gibt natürlich Licht und Schatten. Ich habe noch nichts ausgewertet, wie beides derzeit im Verhältnis steht.

  • An einem kleinen Weg an dem Theater in der Nähe vom Palais stehen noch 2,3 alte Leuchten.
    Aber keine Ahnung ob diese früher mal im gesamten Park standen.

  • Grosser Garten: ^ apropos dein interessanter Leuchtentip:


    Stimmt, am Durchweg durchs Amphitheater quer zur Hauptallee bis Südallee stehen 4 solcher Leuchten. Ich mochte den Hinweis gleich mal recherchieren.
    Die Art der Leuchten sieht stark nach 1950er Jahre aus, aber sie gefallen.



    am Kavaliershäuschen, dem einen derzeit in Sanierung, ist nun eine abweichende Farbgebung festzustellen. Alle anderen Kavaliershäuser zeigen einen sandfarbenen Ton, welcher auch stimmig zum Palais ist. Warum nun ein Orange-Ton???

  • Wohnblockaufstockung Blasewitzer Strasse (WGJ) - update
    zuletzt #233



    Nordfassade mit Farbprobe



    Südseite mit verkorkstem 90er-Neubau nebenan (links), was zeigt, daß "einheitliche Bauträgerarchitektur" kein neues Problem der letzten Jahre ist

  • Mosaikbrunnen - Grosser Garten
    brunnen-wiki
    Kommenden Mittwoch ist Inbetriebnahme nach der Sanierung.
    Das SIB hat stolze 330 TE investiert, die Arbeiten dauerten etwas länger als geplant.


    DNN


    Eigene Bilder folgen wahrscheinlich noch.

  • Neubau DZNE und B-Cube - Tatzberg - Richtfest
    zuletzt #234 - mit halber Rohbauhöhe


    SäZ berichtet





    Eigentlich hatte ich es einst so verstanden, dass der Baukörper für B-Cube ein separater ist, der im Eck zur Hertelstrasse angeordnet wird und als 2.BA dieses Teilgeländes kommt. Nun ist davon die Rede, dass beide Institute in den aktuellen Neubau ziehen. Da hat doch wohl der Freistaat nicht etwa wieder was zusammengestrichen, nachdem er schon lange Verzögerung verursachte?

  • Johannbogen - update
    zuletzt #198



    Blick entlang der Bogenform Alfred Schrapels - hin und rück


    Auch die Baugemeinschaft zur Linken kommt voran, aber fotografisch noch nichts Weltbewegendes. Es wird wohl zur Schrapelseite, ähm.. Strassenseite, ein schlichter Putzbau. Deren Balkonien und Privatrefugium liegt freilich gen Hof, den der gemeine Passant oder gar verdächtige Baubeobachter nicht zu Gesicht kriegen soll.
    Bemerkenswert auch die scharfe Kante des Johannbogens zum Eck hin - nunja, sieht bissel so aus wie: schön weitergedacht, aber nicht zuendegebaut. Die lange Bauzeit von nun gut 3 Jahren ist nach heutiger Auskunft auch wegen Problemen zunächst des Tiefbauers und dann eines Hochbauers entstanden. Tja, die Baubranche - Eldorado schwarzer Schafe, aber man hats ja auch nicht einfach.

  • Sanierung Blumenstrasse 73 - update
    zuletzt #216



    ^ Strassenfassade (Bildmitte) wieder gerüstfrei und wohl nur leicht aufgefrischt
    v hofseitig noch ein ähnliches Bild wie zuletzt, müsste aber bald fertig sein

  • Der Schrabbelbogen ist doch ganz nett geworden...


    Die komische Kante rührt daher, dass das eigentliche spitze Eckhaus zur Blumenstraße fehlt, ein Bombenopfer. Bei der Form der Grundstücke wäre hier wohl auch keine überzeugende Lösung möglich gewesen, es sei denn, man setzt den Bagger an.


    Bei dem Nachkriegsbau hat man auf die Eckausbildung nebst Brandwand verzichtet, und ein direktes Anbauen an diesen ist wegen der Lage des Treppenhauses der Nr. 79(?) nicht möglich. Dumm jelaufen...

  • Pfotenhauer Straße: Neues Projekt der Villa Nova

    Im Immomagazin der SäZ (http://www.sz-online.de/includ…DF/immomag/index.html#/2/) wirbt Villa Nova für einen Neubau in der Pfotenhauer Str. 50.


    Laut Street View handelt es sich um diesen Standort: https://www.google.de/maps/pla…0x5af10b56908b2f7!6m1!1e1


    Schön, dass es hier im Blockrand weitergeht, auch wenn uns Villa Nova die straßenseitige Ansicht des "Stadthaus Gutenberg" vorenthält.

  • Bundschuhstrasse 5 - erste weitere Nachsanierung/Dachsanierung (?) am Strassenzug


    Dieses Haus ist in Privatbesitz, die bis über die Ecke zur Flo-Geyer-Str. rechts anschließenden Jugendstil- und Wohnhäuser (Draufsicht) gehören der Vonovia (Gagfah) und wurden/werden daher wohl nicht saniert. Sie wurden vor nun schon ca. 20 Jahren nur teilsaniert und sind daher recht mietgünstiger Wohnraum.

    Es ist zu hoffen (für manche auch nicht...), dass die Vonovia solche raren "Hip-Bestände" nicht unbedingt in ihrem doch eher Niedrigmiet-Portfolio einbehält sondern zur Veräusserung kommt. Der rein sozialpolitische Vorteil wird ansonsten durch Gammelnlassen der schönsten Häuser erkauft, was natürlich auch Strategie sein kann und durch überkommene Eigentumsverhältnisse auch (noch) manifest ist. Von Veräusserungsabsichten ist seitens der Vonovia bis zuletzt nichts bekannt.

  • Neubau Dürerstrasse 102-108 - update
    zuletzt noch aus der Grube (im Mai) - #230
    Visu Hofseite


    Visu Strassenseite

    Also falls man doch irgendwann wöllte, verbleibt an der Ecke zur verkehrsumtosten Fetscherstrasse (links - nicht im Bild) durchaus noch eine Restfläche, die einen Baukörper als Eckabschluss beherbergen könnte.

  • Neubau Stübelallee (Gamma-Immo) - update
    zuletzt #245




    Hier nochmal der Vergleich zum anderen Gamma-Projekt an der Stübelallee (Gruna-Strang). Ist schon bissel anders, wenn auch ziemlich gleichartig.

  • Zugabe Stübelallee:


    Hier sind zahlreiche Kunstwerke der DDR-Bauzeit erlebbar und heute sicher kaum noch beachtet. Im Zuge des größeren Plattenbauprojektes der Stübelallee ca. Ende der 1970er Jahre entstanden Plastiken zur Belebung der Aussenanlagen.
    Beachtlich z.B. diese Jungfamilie mit hoffnungsvollem, aber entspanntem Blick in die glorreiche Zukunft:

  • Unpassend würde ich nicht sagen. Die Stübelallee und der Bereich Güntzstraße, Marschnerstraße ist ja im Grunde ein reines Platten-Neubaugebiet. Es hat auch keinerlei ernsthaften Bestrebungen gegeben, daran etwas zu ändern, bspw. die Ecke Günztstraße/Stübelalle mit einem richtigen Eckgebäude wieder zu fassen. Insofern ist es nur folgerichtig, dass die Neubauten aussehen wie sanierte Plattenbauten, man orientiert sich an der Umgebug. Schön ist freilich anders.

    2 Mal editiert, zuletzt von Saxonia () aus folgendem Grund: R

  • Huch!
    Plötzlich reißt die Vonovia die Gammelplatte Nicolaistrasse ab:


    Zum Thema wurde schon vor Langem diskutiert - Strangseite 4.


    DNN berichten.


    Eine Neubebauung soll frühestens 2018 erfolgen. Abstimmungen mit dem Planungsamt laufen.
    Ein neues Stadtquartier soll dann entstehen. Es soll viel Holzbau verwendet werden, so die Vonoviavertreter. Preisgünstiger Wohnraum soll entstehen.


    Na denn. Abwarten.



    ^ Bild + Manipulation: ich.