Sonstige Bauprojekte außerhalb der Wallanlagen

  • Sandweg 82-84

    marty zeigte uns den letzten Stand der Baustelle in #1029. Inzwischen hat der Rohbau seine Endhöhe erreicht, die Ecktürme stehen:



    Der Sandweg:



    Die Rundungen sind durch vorgesetzte Betonbänder entstanden. Hier ein noch unfertiger Übergang:



    Das "Haus 2" hat ein klassisches Dach mit Kupferblechen bekommen:




    Etwas mehr:



    Des Rätsels Lösung um den Unterschied zwischen dem Haus 2 und dem kleinen Hinterhaus auf den Renderings ist gelöst. Beide werden gebaut. Das kleine Hinterhaus entsteht gerade und ist auf dem vorigen Bild angeschnitten. Hier komplett:



    Bilder: epizentrum

  • Ingolstädter Straße 31 + 31A

    Ein bisher hier unerwähntes Projekt im Ostend steht kurz vor seiner Vollendung. In der Ingolstädter Straße 31 (Karte) wurde ein Altbau schön wiederhergerichtet, modernisiert und laut Bauschild von 9 auf 5 Wohneinheiten reduziert. Außerdem erhielt er ein neues Treppenhaus und - sozusagen als Wiedergutmachung für Sünden an anderen Orten - ein Spitzdach (bzw. Mansarddach) wie zu Kaisers Zeiten:




    Verantwortlich zeichnet Andreas Becker, Architekt aus Langen (Website). Außerdem wurde nach einem Entwurf von Architekt Atzmüller aus Frankfurt (Website) das bestehende Hinterhaus um 2+1 Geschosse aufgestockt und ebenfalls modernisiert:



    Die nördliche Seite der Ingolstädter Straße:



    Bilder: epizentrum

  • zu Beitrag #1042:


    Das ist jetzt nicht Dein ernst? Das hast Du Dir ausgedacht, oder? Ich bin die Tage auch etwas fassungslos ob der vorangestellten Mauer vor dem Haus gestanden, aber DAS darf an der Stelle der Stadt wohl nicht wahr sein! Hat sich da jemand von den städtischen Behörden die Pläne und den Standort angesehen, bevor man den Bauantrag abgesegnet hat? :nono:

  • The Flag Frankfurt (Adickesallee 63-65)

    Heute Abend kam es nach Presseberichten zu einem Großbrand an der Baustelle. Offenbar hat sich Dämmmaterial an der Fassade entzündet. Die FNP hat einen Bericht mit Fotostrecke online. Zum Vorhaben zuletzt an dieser Stelle.

  • Nach dem was ich in der Presse gehört habe, ist Dämmmaterial in Brand geraten. Das Feuer hat sich dann blitzschnell über die ganze Fassade ausgebreitet.


    Das ist offenbar ein echtes Problem, das auch die Feuerwehr beklagt: Es gibt derzeit keine Vorschrift, wonach Feuersperren in der Dämmung vorhanden sein müssen (obwohl das offenbar technisch recht einfach und auch sehr billig zu machen wäre). Folge: Aus Unkenntnis oder Spargründen lässt man diese Weg. Fängt die Fassade (sprich das Dämmmaterial) zu brennen an, breiten sich die Flammen dann blitzartig über die ganze Fassade aus.


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    Mod: Die (allgemeine) Diskussion über brennbare Fassadendämmung geht hier weiter.

  • Projekt "Wohnkreis Dornbusch", Eschersheimer Landstraße 178-182

    Gestern war Grundsteinlegung für das oben in den Beiträgen 1033 ff vorgestellte Wohn- und Geschäftshaus-Projekt. Dazu eine PM der InCity AG, aus der sich unter anderem die geplante Verkaufsfläche und der Zeitplan ergibt:


    Im Frankfurter Stadtteil Dornbusch legten heute Vertreter der Projektgesellschaft sowie der Baugesellschaft und der InCity AG den Grundstein für eines der aktuell größten Bauprojekte der InCity Immobilien AG. Auf dem 2.208 Quadratmeter großen Grundstück entsteht ein siebengeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit modernen und energieeffizienten Wohnungen sowie rund 900 Quadratmetern Einzelhandelsfläche im Erdgeschoss. Die 64 Zwei-, Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen mit einer Größe zwischen 60 bis 125 Quadratmetern, zum Teil als Maisonette, zeichnen sich durch moderne, offene und flächeneffiziente Grundrisse aus.“


    Der Neubau liegt an der Eschersheimer Landstraße 178-182 im Frankfurter Stadtteil Dornbusch zwischen Hessischem Rundfunk und dem Campus Westend der Universität. Angrenzend an das Nordend ist die Frankfurter Innenstadt aufgrund der guten Infrastruktur binnen weniger Minuten zu erreichen. Akkreditierter Partner der InCity Immobilien AG für dieses Projekt ist die SO Grund GmbH des Frankfurter Projektentwicklers Theodor Schulze-Oechtering.


    Neben modernen und offenen Grundrissen in unterschiedlicher Größe und Gliederung, zeichnet sich dieses Projekt durch weitere Komponenten wie bodentiefe Fenster, Balkone, eine kontrollierte Wohnungsbe- und -entlüftung sowie eine Reihe von Vorzügen und Extras wie Echtholzparkett, moderne Küchen, SAT-Empfang aus.


    „Modernes, vielfältiges und komfortables Wohnen in attraktiver Stadtlage findet im Projekt „Wohnkreis Dornbusch“ unmittelbar Umsetzung“ so Juergen Oppelt, Vorsitzender des Vorstands der InCity AG.


    Aufgrund der technisch und wirtschaftlich überzeugenden Objekteigenschaften konnte dieses Bauvorhaben bereits im Dezember 2011 im Rahmen eines Globalverkaufs an einen institutionellen Investor, eine deutsche Versicherungsgesellschaft, veräußert werden. Die Fertigstellung ist für das 2. Quartal 2013 geplant. Der aus dem Verkauf erzielte Projekterlös entspricht den von der InCity Immobilien AG kalkulierten Erwartungen.

  • Opernblick, Bockenheimer Anlage 37

    Wenn mit dem Tempo weiter gebaut wird, ist in 4 Wochen die Endhöhe erreicht (letztes hier)



    Bild: thomasfra

  • An der Eschersheimer Landstraße Nr. 401 wurde heute ein Gerüst angebracht. Das grüne Häuschen wirkte doch arg heruntergekommen. Das Haus hat auf jeden Fall Potential, ich hoffe man beschränkt sich nicht nur darauf den abgefallenen Putz wieder dran zu machen.
    Streetview

  • Vereinsstraße 22-50 (Bornheim)

    An der Vereinsstraße 22-50 im Norden Bornheims unweit des Sankt Katharinen Krankenhauses (Karte) arbeitet Züblin gerade an der Bodenplatte und der Baugrube für drei Mehrfamilienhäuser mit Tiefgarage. Entwurfsverfasser sind Berghof & Haller aus Frankfurt (Website). Bauherrin ist die ABG Frankfurt Holding. Dem Projekt geht eine längere Vorgeschichte voraus. Auf dem Gelände standen sechs Wohnblöcke aus den frühen 1950er-Jahren, die laut einem ABG-Gutachten von 2007 erhebliche Bauschäden aufwiesen. In der rechten Hälfte dieses Google-Earth-Satellitenfotos kann man sie gut erkennen:



    Bild: Google Earth


    Die ABG wollte die Häuser ohne jede "Zeitnot" und Stück für Stück abreißen und die Neubauten errichten. Mit Nachverdichtung freilich. Die Rede war von einer Steigerung von 9.000 qm BGF auf 17.000 qm (letztendlich übrigens 19.500 qm). Voraussetzung des Projektes: Entmietung der Anlage mit 135 Mietwohnungen. Das rief die SPD-Fraktion im Stadtparlement auf den Plan, welche Anfang 2009 den Magistrat um Informationen und Stellungnahme ob der Sozialverträglichkeit bat. In den Mietskasernen wohnten zu großen Teilen ältere Menschen. Die SPD befürchtete verzweifelt nach neuem Wohnraum suchende Greise und saftige Mieterhöhungen. Die ABG sicherte zu, die Mieter bei der Wohnungssuche zu unterstützen bzw. ihnen Wohnungen aus dem eigenen Bestand zur Miete unter fairen Konditionen anzubieten. Weitere Infos: Bericht des Magistrats, Düsterer FR-Artikel von März 2009, Hoffnungsfroher FR-Artikel von Oktober 2009, 2009er-Pressemeldung der ABG zum Projekt.


    Es mussten weitere zwei Jahre vergehen, bis die Häuser abgebrochen waren. Heute präsentiert sich das Gelände als Baustelle:



    Im südlichen Teil liegt eine Bodenplatte, und bald kommt ein Kran:



    In den drei Neubauten werden 51 + 49 + 49 Mietwohnungen entstehen. Renderings der Gebäude konnte ich im Netz nicht finden. Die genannte Pressemitteilung beschreibt das Ensemble ungewöhnlich detailliert:


    Das Büro Berghof & Haller Architekten hat die Hoftypologie mit drei nach Süd-Osten geöffneten, U-förmigen Hofgebäuden vertieft und differenziert. Die Baukörper sind in der Höhe modular gestaffelt, wobei ein zusätzliches Staffelgeschoss über die zwei obersten Stockwerke entlang der Vereinsstraße die Traufkante der Nachbarschaftsbebauung aufnimmt. Die Gebäude werden zur Vereinsstraße hin als geschlossener Baukörper ausgebildet, wobei die Erschließung unter dem dreigeschossigen Mittelteil in den Innenhof erfolgt und sich von hier aus in die vier Hauseingänge verteilt. Der Innenhof wurde in der Bearbeitung vertieft, ein dem Geländerverlauf folgender Höhenvorsprung differenziert den Innenbereich und lässt mit den Vorgartenzonen eine klare Zuordnung öffentlicher, halb öffentlicher und privater Bereiche erkennen. Bei der Vorstellung, anlässlich des Hochbaukolloquiums, erläuterte Herr Berghof die Idee der Aufnahme des Themas der ehemaligen Brunnengemeinschaft, die sich in einer „Wasserwand“, die den Höhenvorsprung auffängt, widerspiegeln soll. Dies spiegeln auch die unterschiedlich ausgearbeiteten Südfassaden wider - die dem Innenhof zugewandte Südfassade erhält über ein vorgestelltes „Regal“ den Wohnungen zugeordnete Freisitze, die gut auf die halböffentliche Situation an dieser Stelle reagieren und den Bewohnern einen angemessenen Rückzugsraum bieten. Die den durchgesteckten Parkzonen angegliederte Südfassade antwortet mit Loggien unterschiedlicher Größe auf die Situation an dieser Stelle. Die Gebäude werden weiterhin über vier Treppenhauskerne erschlossen, wobei das Treppenhaus des nördlichen Bauteils nun durchgesteckt wurde, um so eine Anbindung eines Baukörpers auch über die öffentlichen Grünflächen zwischen den U’s zu ermöglichen. Die klare Installationskonzeption ermöglicht vielseitige und variable Grundrisse, die auch die beschränkten Raumgrößen eines geförderten Wohnungsbaus zulassen und dennoch eine hohe Qualität aufweisen. Die Konzeption der Tiefgarage erlaubt auch die Begrünung der zwischen den drei U’s liegenden Freiflächen. [...]


    Die zukünftigen Mieter werden einen schönen Blick auf die EZB-Türme haben:



    Bilder: epizentrum

  • Projekt "Jordan Garten" (ehemals Supertramp) in Bockenheim

    Das von Schmittchen vorgestellte Projekt scheint nun realisiert zu werden. Aus Zeitmangel
    nur ein Schappschuss aus der Ferne, aber den Kran über der Straße finde ich einen Post wert:



    Bild von mir.

  • Headquarter (ehemals CU-Smart Living) - Adalbertstraße 44-48

    Das Projekt "CU - Smart Living" heißt jetzt Headquarter (Vorstellung in #859, weitere Informationen in #894, #909 und #930).


    Die Vermietung läuft bereits und laut Website sind nur noch wenige Wohneinheiten frei. Ein aktuelles Rendering findet Ihr auf der Headquarter-Website. Mangels Rechten hab ich es nicht hier dupliziert. Mal sehen, ob ich beim nächsten vorbeifahren mal wieder ein Foto schießen kann.

  • Ich hatte vor 4 Wochen welche gemacht, war aber enttäuscht und hab sie dann weggetan.
    Die Lebendigkeit auf der Animation durch die unterschiedlichen Streifen der Fensterbänder ist in der tatsächlichen Wand überhaupt nicht vorhanden, sondern nur durch die Fassadenbekleidung vorgenommen. Wenigstens sind sie nicht aufgemalt, sondern mit einem Blech oder so was. Klar, wenn man sich die Bilder genau anschaut, hät ich das auch schon früher feststellen können.



    Strassenseite



    Hofansicht


    Fotos von mir (Mitte Mai)

  • Danke Goldfischbauch für die Fotos. Da muss ich meine Handy-Fotos von heute morgen nicht hochladen, die dann aber auch nur ein voll verhülltes Gebäude gezeigt hätten, denn mittlerweile hängt vor jedem Gerüst die auf Deinem ersten Bild erkennbare Plane.

  • Zur Vermarktung gibts auch ein Video bei youtube


    Und auch sonst nicht von schlechte Eltern:
    264 Parteien, 16 bis 35 Quadratmeter, voll möbliert, Kochnische und Bad, Car-Sharing-Pool, einen Billard-Raum, Tisch-Kicker und Fitness-Studio. Die "Classic"wohnung von 18 bis 21 Quadratmetern ab 360 Euro, also schlappe 20 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter (lt. Benchmark. Real estate Development)

  • The Flag Frankfurt (Adickesallee 63-65)

    auch dort geht es weiter (falls man das so nennen kann): das verbrannte Dämmmaterial wurde zumindest zur Straßenseite hin fast vollständig ersetzt.

  • Reuterweg 74

    Das Geschäftshaus Reuterweg 74 wird abgerissen oder komplett saniert. Der Penny-Markt ist schon ausgezogen.

  • ^Vorübergehend. Der kommt wieder, wenn das Gebäude in einem Zustand ist, dass man da wieder einen Lebensmittelhandel drin betreiben kann.