Projekte Au / Haidhausen / Ramersdorf / Berg a. Laim / Perlach / Riem / Trudering

  • Ottobrunner Straße 14

    Zuletzt u.a. hier: http://www.deutsches-architekt…d.php?p=523618&post523618


    Wie kompliziert Nachverdichtung selbst in solch unbedarften Lagen ist, zeigt die aktuelle Diskussion um die Bebauung an der Ottobrunner Straße 14-16. Der Investor möchte hier doch tatsächlich nur drei Vollgeschosse und ein zurückgesetztes Dachgeschoss bauen. Dennoch regt sich Widerstand bei den Lokalpolitikern, einerseits wegen der geplanten Nutzung mit short-term accommodation-Konzepten (gut, das kann man kritisieren), andererseits wegen des verminderten PKW-Stellplatzschlüssels.


    http://www.sueddeutsche.de/mue…falscher-ansatz-1.3269913


    Viel wichtiger wäre es, hier eine deutlich höhere Dichte durchzusetzen - aber von solchen Visionen scheint man auch hier noch Generationen entfernt zu sein :nono:

  • ^


    Wobei der BA jetzt nichts für die Bebauungshöhe kann (wenn man nicht erwartet, dass dieser eigens in die Blumenstraße fährt und selbst eine höhere Traufhöhe fordert), diese ist wohl wie am Bestandsbau zu erkennen, seit der Erstbebauung des Grundstücks nicht geändert worden. Hier ist wie gesagt das Planungsamt zuständig.


    Auch richtig finde ich die Kritik am Boardinghaus Konzept und die Forderung nach echtem Wohnraum.


    Die Kritik an der Tiefgarage kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Hier wird die versiegelte Fläche moniert. Naja, bei den zigfach größeren Maisfeldern, die in München und Umgebung wie Unkraut aus den Böden schießen und andere Ackernutzungen verdrängen um die Biogasanlagen zu füttern, jammert kein Politiker. Dabei lässt sich das SZ Zitat wunderbar anwenden:


    Das Gremium begründete dies damit, dass diese Art der Nutzung überhand nehme. Maisfelder stellten zwar für die Bauern gewinnbringende Projekte dar, schaffen aber keinen nachhaltigen, qualitätsvollen Boden, der im Ökosystem nötig ist

  • Es wurde ja schon öfter im Zusammenhang mit dem Werksviertel erwähnt. Die Spaltung der Stadtteile Haidhausen+Steinhausen mit Berg am Laim.


    Gerade auch jetzt, wo auf Beiden Seiten interessante Projekte entstehen.


    Es gibt ja nicht eine einzige Auto oder Fußgängerbrücke über den wahnsinnig breiten Schienenstrang des Ostbahnhofs zwischen Rosenheimerstr. und Schatzbogen. Dafür aber 4 Unterführungen!


    Meiner Meinung nach sind das viel zu viele Unterführungen. Es müßten unbedingt 1-2 Brücken gebaut werden, ob die Stadtteile schön miteinander zu verbinden!


    Unterführungen trennen...Brücken verbinden! Da scheint wohl was Wahres dranzusein!

  • Gustav-Heinemann-Ring 135

    Der Büro-/Gewerbekomplex am Gustav-Heinemann-Ring 135 soll nach dem Willen des Eigentümers abgerissen und durch Wohnbebauung ersetzt werden. Es könnten ca. 150 WE entstehen. Offenbar würde das Planungsreferat aber auch hier mindestens drei Jahre zur Aufstellung eines Bebauungsplans, der Wohnnutzung zulässt, benötigen. Was genau geplant ist, ist dem SZ-Beitrag nicht zu entnehmen:


    http://www.sueddeutsche.de/mue…ch-dampf-machen-1.3330180


    Als Reaktion auf die langsame Arbeit der öffentlichen Verwaltung schlägt der örtliche BA vor, eine "Taskforce Mehr Wohnraum Über Kleinprojekte" einzurichten :daumen:

  • Vielleicht wäre es ganz sinnvoll mal generell eine Taskforce für die gesamte Bautätigkeit in München einzurichten?


    Deren Schwerpunkt wäre es, sich um Folgendes zu kümmern:


    - Schnellere Planung und Umsetzung auch für größere Wohnprojekte, also nicht nur Kleinprojekte!


    - endlich mal die komplett veralten Bebauungspläne neu zu bearbeiten und die alten in die Tonne hauen!


    - neu geplante Projekte nicht durch einen 3-4 jährigen Prozess laufen zu lassen. Bestes Beispiel in letzter Zeit: Wohnungen am Danteparkplatz und neue Lackiererei und die mind. 45m hohe Fahrzeugstapelhalle auf dem BMW Werksgelände. Alle wurden innerhalb kürzester Zeit geplant, umgesetzt und gebaut!


    Könnte hier jetzt noch viel mehr Punkte aufzählen.


    Auf diese Taskforce würden allerdings sehr viele Aufgaben zukommen, denen man anscheinend momentan nicht mehr gewachsen ist.

  • Wenn ich den Beitrag richtig verstanden habe, ist der Aufwand für eine Bebauungsplanänderung immer sehr hoch - unabhängig davon, wie groß das Grundstück bzw. Gebiet ist. Nun ist es verständlich, dass das Planungsreferat angewiesen worden ist, bei denjenigen Vorhaben zu priorisieren, die größer sind, und wo mehr Wohneinheiten geplant sind. Wie wir alle wissen, ist es neben den Großprojekten aber schon auch wichtig, dass auch über kleinere Projekte das Wachstum mitgestaltet wird - wie bei diesem konkreten Beispiel in Neuperlach. Deshalb klingt der Vorschlag des Neuperlacher BA's, kleine Projekte gesondert zu behandeln, sehr vernünftig.

  • Eine Verwaltungsposse. Kann mir jemand erklären, was an einer Bebauungsplanänderung so aufwendig ist? Ich kann es nicht nachvollziehen. Bei typichen Büro oder Wohnungsgeländen sollte man diese doch aus einem Schema F Baukasten zusammenstellen können.

  • Ich verstehe es auch nicht. Anscheinend haben sich hier in Deutschland über die Jahre immer nur neue Verordnungen und Auflagen dazugesellt, entrümpelt wurde wohl nie etwas. Das Ergebnis sind drei Jahre für eine lächerliche Umdeklarierung. Peinlich. Letztlich würde es doch reichen, den Titel des B-Plans von Gewerbe in Wohnen umzubenennen, drunter ein paar Paragraphen zu ändern, die wie LugPaj das erwähnte, nach Schema F angefügt oder gelöscht werden können und alles am Ende abzusegnen.


    Ergänzend dazu sollte man einmal überlegen, die B-Plan Erstellung zumindest teilweise zu automatisieren, da es offensichtlich an Personal mangelt.

  • Baustart des Sudetendeutschen Museums bereits erfolgt

    Mit dem Bau des Sudetendeutschen Museums in der Hochstraße geht es jetzt endlich los:
    http://www.muenchen.de/aktuell…m-bauauftrag-erteilt.html


    Die Seite der Architekten ist wirklich miserabel, dafür gibt es aber mehr Visualisierungen bei Competitiononline: http://www.competitionline.com/de/ergebnisse/174117


    Die Stufen Richtung Auer Mühlbach könnten ein wirklich lauschiges Plätzchen erschaffen, vor allem, wenn es in die Richtung Gastronomie geben sollte.


    Der Bau des Museums an der nicht ganz unspektakulären Hanglage hat bereits begonnen. Hier ist auch das Bauschild:

  • Der Augustiner-Biergarten in den Maximiliansanlagen wurde im BA vorgestellt: http://www.abendzeitung-muench…38-9d20-42915cad85ef.html


    Kann mal jemand diese Fuchtel Adelheid Dietz-Will entfernen? Der letzte Satz, den ich von ihr hörte, war, dass für sie München an den Gleisen des Ostbahnhofs enden würde, mit Berg am Laim wolle sie nichts zu tun haben. Wie kann so jemand BA-Vorsitzende sein?
    Werde mir heute abend mal die Veranstaltung zur 2.Stammstrecke im Hofbräukeller geben, mal sehen, was für fuchtelige NIMBY-Haidhausener da auftauchen werden. Kommt noch wer?

  • Gastronomie im Maxwerk:

    ^


    Da geht es im ganzen Artikel um das pavianartige Gekeife der Lokalpolitiker und mit jedem Satz denkt man sich einmal mehr, welch kleingeistige Wesen Lokalpolitiker doch manchmal sind (denken sie in diesem Fall nur daran, was sie nicht wollen aber nicht daran was andere wollen), und dann steht im letzten Satz ein schlichtes:
    "Die Stadträte im Rathaus hingegen sehen dem Vorhaben an der Isar gelassen entgegen. Sie haben dem Vorhaben gesammelt zugestimmt."


    Herrlich :D

  • Es ist wirkliche tiefste Provinzialität in Haidhausen, der Hammer.
    Wissen die eigentlich, dass die Teil von München sind?
    Wahrscheinlich werden sie bald Zugangsberechtigungen ausgeben, damit sie volle Kontrolle über ihr Viertel haben.

  • 14.03.2017; GRUNDSTÜCK MIT ALTBESTAND ZUR WOHNBEBAUUNG IN MÜNCHEN BERG AM LAIM ERFOLGREICH VERMITTELT

    BOSSELER & ABEKING hat ein Grundstück mit Altbestand in der Heinrich-Wieland-Straße im Münchner Stadtteil Berg am Laim erfolgreich vermittelt. Für das ca. 850 m² große Grundstück liegt bereits ein genehmigter Bauvorbescheid für ein Mehrfamilienhaus mit 10 Wohneinheiten vor, welche eine Gesamtnutzfläche von ca. 800 m² aufweisen.


    Quelle: http://www.bosselerabeking.de/presse/