Dresden: Friedrichstadt


  • Weiß jemand, ob der Blockrand in der Seminarstraße geschlossen wird? Wäre ja schade, um das schöne "Gemälde". :D


    Ja, er wird komplett geschlossen.
    Und zusätzlich entstehen noch Hinterhäuser


    Das angrenzende Bestandshaus an der Weißeritzstraße könnte auch noch ein Hinterhaus vertragen, direkt an die Brandwand des Nachbarn.

  • Schwarzmetaller: Ja, der "schöne Grünzug" entlang der Schäferei. :D
    Der hängt meines Wissens unter anderem an 2 kleineren Flurstücken, die partout nicht zu kaufen sind.
    Und die Quartiersquerung zur Wachsbleich wurde seit Anbeginn durch hahnebüchene Blockade des Sanitär-Ludendorf-Gewerblichen zu verhindern gewusst.
    Den Gesamtsachverhalt hatte ich mir schon mehrfach (dank hier guten Drahtes) erklären lassen, aber die Fülle der Querelen würde für einen halben Roman gereichen, wobei ich mich in Folge auch nicht fähig halte, es präzise genug wiederzugeben. Das Meiste liegt jedoch mitnichten an schlechter Arbeit der Zuständigen, aber es wurden auch paar (meist kleinere formelle) Fehler gemacht. Es zieht sich in die Länge.
    In jetziger Haushaltsvorlage ist wiederum nur eine (der vielen angedachten; welche?) "Quartiersquerungen" eingestellt (siehe HH - Band 2 - unter SPA), städt. Eigenanteile am Grünzug hatte ich seltsamerweise nicht entdecken können, hmm?!


    Was die gute SPA-Frau zum EKZ-Grünausgleich sagte, meint mE lediglich das Wahrscheinliche, dass nämlich die Ausgleichsbeträge des EKZ-Bauherrn zum Grünzug umgeleitet werden sollen/wurden. Damit spart die Stadt Geld (Eigenmittel), das ist übliches Prozedere. Der Großteil all der kommunalen Maßnahmen im Fördergebiet werden hauptsächlich durch Sanierungsgebietsgelder oder Stadtumbau-Ost-"Westlicher Innenstadtring"-Gelder bedient. Ich glaube 25% sind Eigenmittel am Grünzug, da kommt es hin, wenn ein beträchtlich Teil davon nun vom EKZ-Ausgleich übers Umweltamt querfinanziert wird. Wer weiß! Hier müsste nochmal Buschfunk-FM lautgestellt werden! :)

  • Löbtauer Straße 33b - Ventar AG


    Der Hochbau hat nun begonnen. Das Erdgeschoss steht schon.
    Es entsteht eine Gewerbeeinheit und 12 Wohnungen.
    http://www.ventar.de/objekte-i…auer-strae-33b/index.html


    Blick von der anderen Straßenseite auf die 33+33a, 33b und die 35(Altonaer Straße 6)


    Dieser Blick wird später nichtmehr möglich sein, wenn die Mauer zur Löbtauer Straße wieder geschlossen wird


    Blick durch die Hofeinfahrt zwischen 33a und 33b



    Beim Nachbarn Löbtauer Straße 35 kommt man mit der Außenanlage zur Löbtauer Straße hin nicht wirklich vorran, trotz dass das Haus bezogen ist.

    Es fehlen noch Zaunselemente, die teilweise noch rumstehen. Andere Zaunsteile sind verbogen und die Säulen wurden auch nicht aufgefrischt.
    Die Rampe neben der Treppe hat auch nur provisorische Geländer.



    Gegenüber am Carré Löbtau der CG-Gruppe wird momentan der nach einem Jahr wieder gewachsene Dschungel entfernt, um dann mit dem Tiefbau zu beginnen.

    Projektinfos: http://www.cg-gruppe.de/immobi…/carr%C3%A9-loebtau/20747

  • ^ "Stadtpalais Altona"!?! :rofl2:


    Wenn nur der dümmlich-plumpe Marketingsprech der Immobilienfuzzis wenigstens halb so "ehrlich" wäre wie ihre würfelhustige Pseudo-Architektur.


    Mit einem "Palais" (en allemand: Palast) hat dieser Allerweltsrenditeklotz jedenfalls soviel gemein wie Konnopke's Imbissbude mit dem Ritz, um mal einen weltoffenen Vergleich zu bemühen.


    Aber Du hast recht, es hätte wirklich schlimmer kommen können. Siehe nebenan bei Onkel Gröners "Carré Löbtau" (*doppelhust*, da weder Carré, noch Löbtau) und den Freunden der Ventar. Wobei man letzterer bei ihrem etwas uninspirierten Neuwürfel wenigstens zugute halten kann, das Ding schlicht und ergreifend "Neubau Löbtauer Straße 33b" zu nennen. Das ist wenigstens ehrlich.

  • ^^Erstaunlich plump, wie sich der Neubau an den Altbau anschließt. Mehr ging flächenmäßig aus dem DG nicht mehr rauszuholen. Reditemaximiert auf Kosten der Ästhetik - mal wieder. Schade, in der Leutewitzer Str. 13 hat man doch gezeigt, dass es auch anders geht.

  • 153. Grundschule - Fröbelstraße 1-3


    Der Tiefbau für den Anbau und die Turnhalle haben begonnen. Außerdem befindet sich eine Schuttrutsche an der Rückseite des Bestandbaus.
    Der erste Kran ist auch im Aufbau.
    Hier ein paar Eindrücke:






  • Wen es interessiert:

  • DNN: "Neuer Bebauungsplan für ehem. Kohlebhf an der Freiberger"

    DNN-Artikel


    "Neue Ideen für die seit 15 Jahren brachliegenden Flächen des ehemaligen Kohlebahnhofs an der Freiberger Straße außerhalb des 26er Rings: Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain will mit einem Bebauungsplan das Thema Wohnen in den Mittelpunkt der Überlegungen stellen."



    - in dem im März 2008 verabschiedeten Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan wurde die Entwicklung von Gewerbeflächen als Hauptziel beschrieben
    - weiter wurde nicht geplant da Enwicklungsimpulse fehlen
    - nun beabsichtigt der Investor in Richtung des Weißeritzgrünzuges Wohngebäude entstehen zu lassen
    - geplant ist außerdem auf dem Gebiet eine „Neue Oberschule Freiberger Straße“ mit einem voraussichtlichen Bauzeitraum von 2019 bis 2022 und Kosten von 37,8 Millionen Euro


  • War eigentlich jemand vor Ort? Konnte leider nicht...musste arbeiten :cool:

  • Im anderem Forum war jemand:


    http://www.stadtbild-deutschla…&postID=234511#post234511


    Auf jeden Fall eine Verbesserung, wenn ich an den alten Entwurf denke.
    Die Gebäudehöhen scheinen nun auch stimmig zu sein und ich sehe auch ein paar Satteldächer auf den Baukörpern.


    Aber die Grüne Ecke am Blockrand hätte man sich sparen können, dann lieber ein kompletter Blockrand. Aber viele wollen ja gerade diese Grünfläche.

  • Finde die Planung super. Dichter Städtebau, wie er in die Friedrichstadt gehört. Auch die Grünraume machen Sinn und sind gut vernetzt. Die "grüne Ecke" finde ich als kleinen Vorplatz auch nicht schlecht - falls irgendwann mal der PP an der W.-Straße bebaut wird, ergibt sich tatsächlich ein, rein von den Dimensionen, wohlproportionierter Platz, gemeinsam mit dem Leonardo und der bereits neu gestalteten Fläche am Bahndamm. Schön! :daumen:

  • Schäferstraße 69-73 / Vorwerkstraße 13-15


    Es geht vorran. Die 69 und 71 ist zur Straße hin schon fast fertig aber noch hinter Planen verdeckt. Das Dach wurde komplett neu mit roten Ziegeln eingedeckt.


    An der Rückseite der 69 und 71 ist man noch mit Streichen und Fenstereinbau beschäftigt.


    Bei den anderen 3 Gebäuden entkernt man noch, bzw in der Vorwerkstraße 13 wohnen noch 2 Parteien, die wahrscheinlich im Haus bleiben und während der Sanierung im Gebäude umziehen werden.

  • Friedrichstraße 57-61


    Die 59 wurde nun auch straßenseitig freigelegt, auch hier ist das Ergebnis schön geworden.


    Links der Häuser wird eine Einfahrt zu den Stellplätzen realisiert.

  • Friedrichstraße 52 HH


    Mittlerweile wurden hier auch Balkone angebracht und es geht äußerlich langsam dem Ende entgegen. Drinnen ist man in der Trockenbauphase.


    Vorderseite


    Friedhofseite


    Friedhofseite


    Rückseite

  • Cottaer Straße 17-21 - Weißeritz Gärten


    Heute war Tag der offenen Tür. Man konnte sich das komplette Gelände und 2 Musterwohnungen(1 Reihenhaus, eine Gartenhauswohnung) anschauen.
    Die Miete beträgt 12,50 für den m². Der Stellplatz in der Tiefgarage kostet 120€ im Monat. Eine Frechheit, der teuerste Tiefgaragenplatz kostet zurzeit im Viertel um die 40€. Das bedeutet nichts gutes für die schon angespannte Parksituation. Zumal noch ein weiteres Projekt der CG-Gruppe an der Behringstraße hinzu kommt, was preislich ähnlich liegen wird.
    Positiv muss man die Geschosshöhen in den Gartenhäusern und Reihenhäusern erwähnen, die entsprechen denen von Altbauten.
    Eine Reihenhauswohnung geht immer über 3 Etagen. In den Gartenhäusern sind mehrere Wohnungen untergebracht mit Keller.
    Die nicht einheitliche Zaungestaltung zu den Nachbargrundstücken wirkt unschön.
    Die Wohnungen an sich sind alle hochwertig, aber beim zweiten mal hinschauen sieht man schon mehrere Mängel.



    Fangen wir an den Vorderhäusern an:


    Der schon bekannte Blick von der Straße aus. Arbeiter machen noch die letzten Arbeiten an der Fassade der Fußweg ist wiederhergestellt und dürfte bald wieder freigegeben werden. Immerhin kommen dann auch ein paar Parkplätze zurück.



    Blick durch die Feuerwehrzufahrt


    Rückseite der 19 und 17, sehr monoton


    17-21, kaum Abwechslung, außer die Grautöne


    Der Gemeinschaftsgartenbereich mit Kontrast zur farbenfroher und abwechslungsreicher Bestandsbebauung


    Nummer 21 und 19 im Überblick


    Nummer 19 und 17 im Überblick



    Im nächsten Beitrag die 3 Gartenhäuser