Sonstige Bauvorhaben

  • Allerdings empfanden sie die Innenstadt als leblos. Völlig überdimensionierte Plätze und zu wenige Menschen im Stadtraum.


    Welche Plätze sind denn deiner Meinung nach und aufgrund welcher Gegebenheiten überdimensioniert? Zu welcher Tageszeit/Wetter/wo in der Innenstadt/Wochentag?


    Auch das Unigebiet wirkte wie tot und die mehr als 20 000 Studenten schienen nicht da zu sein.


    In den Semesterferien ist im Univiertel nun einmal - wie überall in vergleichbaren Orten - wenig los da eben die Studenten nach Hause fahren bzw. keine Lehrveranstaltungen etc stattfinden. *lol*


    Bei der Frage nach einem Bar- oder Ausgehviertel musste ich passen. Haben wir so etwas?


    Kneipenviertel ist traditionell das Magniviertel und das ist immer voll - ich wohne dort und erlebe es jeden Tag mit. Ansonsten gibt es über die ganze Stadt verteilt viele Bars und Orte wo man sich nett hinsetzen und was trinken kann : Als Beispiel sei auch der Bankplatz genannt und der Kohlmarkt - gerade im Sommer selbst bei nur einigermaßen gutem Wetter ist hier eine gute bis sehr gute Auslastung.



    Die Restaurants fanden sie zu durchschnittlich und empfanden es als unangenehm, dass zu wenige Tische besetzt waren.


    Wieviel Prozent aller braunschweiger Restaurants in welcher Preisklasse, Lage, zu welcher Zeit, an welchem Tag habt ihr denn besuch, dass du eine derartige Aussage über die gesamte Gastronomie in BS treffen kannst?? Das hat mich echt umgehauen!


    Braunschweiger Bier liebten sie, aber fanden keine moderne, zeitgemäße Braunschweiger Bierbar/kneipe, wo die Menschen nach der Arbeit hingehen. Haben wir so etwas zu bieten?


    Es gibt doch gerade in BS reichlich Bars und Kneipen wo man auch eher auf Quartiersebene noch was Essen + trinken gehen kann! Da frage ich mich wirklich wo in der Stadt ihr da gesucht und nichts gefunden habt.. Siebenschläfer Kuh8 Havanna Expertise Vier Linden Gambit ... Es gibt reichlich Bars Kneipen kleine Restaurants die auch Lokales im Programm haben. Da wüsste ich kaum wo ich anfangen sollte aufzuzählen und ein Blick auf die App "Meine Stadt" allein hilft da schon weiter !



    Unser Stadtraum wirkte zumindest von Mo- bis Frei. leer, kühl und distanziert.


    Da kann ich nur widersprechen ! Die Untersuchungen und Besucherstromzählungen die regelmäßig durchgeführt werden zeichnen ein ganz anderes Bild! Durch den Kaufkraftindex von 145% allein und der Entwicklungen - auch baulich - der letzten zehn Jahre hat sich BS quasi als Besuchermagnet und Oberzentrum mehr als etabliert, was auch durch seit Jahren überdurchschnittlich steigende Übernachtungszahlen und Einzelhandelsumsätze bestätigt!


    Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass du spontane Einzeleindrücke in deinen Beiträgen stark verallgemeinerst und dazu noch keinerlei Recherche betreibst oder Hintergrundwissen anliest und das dann hier so veröffentlichst.


    Niemand kann doch allen Ernstes einen Beitrag schreiben und die örtliche Gastronomie pauschal als unangenehm, leer und mittelmäßig bezeichnen ohne das fundiert belegen oder begründen zu können??



    Ich würde mir für die nächsten Beiträge mehr Kontext, Hintergrund und belegbare Fakten wünschen, ehe hier ganze Wirtschaftszweige belegbar falsch niedergemacht werden. :-))

  • Durch welchen Vorgang auch immer wurden die Kennzeichnungen der Zitate des Beitrags von "Braunschweiger", auf den ich reagiert habe, entfernt, so dass jetzt optisch nicht erkennbar ist welches die Zitate sind!


    Ich bitte daher den Beitrag # 898 von "Braunschweiger" vorab zu lesen zwecks besseren Verständnisses!

  • Jetzt wo ein Teil der Bäume auf dem Hagenmarkt beim heutigen Sturm entwurzelt wurde.. Muss wohl neu gepflanzt werden, oder vielleicht auch ein neues Konzept eingebracht werden. Da die Neupflanzungen nicht mit den alten Bäumen harmonieren werden. Jedenfalls standen die Bäume für ihre derzeitige Größe meiner Meinung nach viel zu nah aneinander.

  • Als heute der öffentliche Nahverkehr in norddeutschen Städten völlig zusammenbrach, z.B. Hannover, Hamburg und teilweise Braunschweig, war es interessant zu beobachten, dass nur noch Autos und Fernbusse fuhren.
    Am Ende war Stau und Chaos in ganz Hannover, weil nichts mehr ging.

  • Was ist daran interessant ?? Wenn alle Alternativen ausfallen bleibt ja nur das Auto und das dann der MIV deutlich zunimmt dürfte wohl niemanden überraschen ! *lol*

  • na weil dann das Auto doch noch sehr wichtig ist und der öffentl Nahverkehr erst attraktiver wird, wenn er auch wirklich effizienter und schneller funktioniert. Durch Verbote lässt sich dann nichts erreichen.


    Es herrscht ein regelrechtes Bahnchaos. Keine bzw. sogar falsche Informationen, keinen Notersatz, kein Hilfspersonal, keine Notfallpläne etc. Für solche Unwetter und Probleme sollte man gut gerüstet sein und es war nicht das erste Mal.

  • Am Ende fordert es noch Menschenleben, weil durch Staus keine Rettungskräfte oder Hilfen durchkommen. Gestern ging nichts mehr in Hannover.

  • VWFS

    Volkswagen Financial baut seinen Standort in Braunschweig aus.


    Im vergangenen September wurde mit dem Bau eines 65 Millionen Euro teuren Rechenzentrums im Lindenberg begonnen. Nun folgt die Erweiterung eines Bürogebäudes an der Schmalbachstraße für rund 62 Millionen Euro.
    Bis 2021 ist der Neubau von Bürogebäuden, einer Akademie und einer Kantine anvisiert.


    https://www.news38.de/braunsch…Grossprojekte-kommen.html

  • Morgen wird mit einem kleinen feierlichen Akt der neue bzw. wiederhergestellte Ägidienmarkt eröffnet und seiner Bestimmung übergeben !


    Ich war gestern das letzte mal dort und ob der noch zu erledigenden Arbeiten und des Zustandes überrascht, dass die Eröffnung schon am Freitag stattfinden soll !


    Ich bin gespannt und werde dort mal vorbei schauen !

  • Nun, ich war zwar eher für eine Umgestaltung im historischen Stil.. Und will den neuen Ägidienmarkt jetzt nicht schlecht reden, das mit den Sitzbänken z.B. hat einen interessanten Ansatz.. Aber ich hab trotzdem einige Kritikpunkte/Bedenken:


    * Ich halte den Übergang von den schrägen Flächen zu den graden Flächen für eine absolute Stolpergefahr. Man nimmt es optisch kaum war, und es fehlt auch eine räumliche Trennung durch Baukörper. Leute mit Sehbehinderung dürften besonders gefährdet sein.


    * Wir haben nun nebeneinander zwei verschiedene Laternen am Platz.. Während vor der Kirche noch die schönen historischen Laternen stehen, stehen gleich daneben diese modernen Röhren. Und wenn ich mich nicht irre, waren in der Planung noch andere geplant.. Dieser Mischmasch sieht jedenfalls nicht schön aus, egal aus welcher Richtung.. Keine Ahnung ob da jetzt noch die neuen Laternen aus der Planung kommen, oder ob das gestrichen wurde..


    * Der eigentliche Marktplatz wirkt recht trostlos und leerer als sonst. Die Ampelanlagen waren noch immer nicht vorhanden bzw. nicht in Betrieb.


    * Man hat absolut an den Anliegern vorbei geplant.
    Sowohl die Aegidiengemeinde beklagte, dass man sich nicht an deren Bedenken richtete. Und auch die Betriebe haben ein Plakat mit dem Text "Platz hui... Umsatz pfui" aufgehängt, um damit ihren Frust auszudrücken..
    Zudem großer Wegfall an Parkplätzen für Kirchen- und Gastronomiebesucher..

    Einmal editiert, zuletzt von GreenLion ()

  • Ich war vor Ort und habe mit Herrn Leuer aus dem Baudezernat und einem weiteren Vertreter der Abteilung und Professor Ackers gesprochen.


    Die Schrägen, welche du als Stolperfallen bezeichnest, sind nicht ganz von der Hand zu weisen - insbesondere abends aber auch deutlich beleuchtet und erkennbar.


    Zumindest auch während der recht gut besuchten Eröffnungsveranstaltung stellte das jedoch kein Problem dar und auch auf Nachfrage wurde das als nachrangig bewertet - und baulich auch schwer anders zu lösen wollte man nicht wieder eine einheitlich schräg abfallende Platzfläche schaffen auf der es eben dann keine Möglichkeit zum verweilen gäbe.


    Ein Nebeneinander zweier verschiedener Laternen am Platz gibt es indes nicht. Lediglich direkt an der Ägidienkirche wurde die Reihe historischer Schinkelleuchten belassen und erneuert - da die gesamte Umgebung jedoch erkennbar nur noch ein weiteres originales, historisch überkommenes Gebäude aufweist hat man sich bewusst für eine zeitgenössische Lösung entschieden.


    Die Platzfläche auf beiden Seiten der Straße und auch der durch Gehwege beidseits flankierte Gleiskörper ist einheitlich mit den selben Laternen ausgestattet und verbindet beide Seiten optisch wirklich eindrucksvoll miteinander !


    Moderne Laternen und die historischen Leuchten an der Kirche haben mehr als ausreichend Abstand voneinander, um nicht als "durcheinander" zu wirken. Auf Seiten des Magniviertels beginnen die historischen Leuchten erst im verlauf der Mandelnstraße mit dem selben Ergebnis.


    Zudem ist man ja noch von der Ursprungsplanung abgewichen und hat eben keine stark kontrastierenden Stelen eingebaut, sondern dann doch die Laternen, die auch schon an anderer Stelle in der Stadt zu finden sind.


    Der eigentliche Marktplatz befindet sich historisch betrachtet im Bereich des Gleiskörpers und der Stobenstraße - auf welchen Bereich spielst du denn jetzt an ? Die Seite des Magniviertels ist klar strukturiert und wirkt wunderbar aufgeräumt und eben nicht mehr mit Autos etc. verstellt. Dort finden sich sogar schon Boule-Spieler ein . .


    Eine Ampelanlage war dort nie geplant und wird dort auch nicht eingerichtet, da sie schlicht nicht benötigt wird, wie auch der Presse im Laufe der Monate immer wieder zu entnehmen war. Bei Bahnverkehr gibt es für Fussgänger ein Rotsignal, welches auf eine nahende Bahn hinweist. Durch die Aufstellflächen beidseits der Gleise entlang des gesamten Platzbereiches kann man wirklich einfach und gefahrlos queren - überhaupt kein Vergleich zur Situation vorher mit dem erhöhten Gleiskörper und den Trenngittern nebst drei Fahrspuren usw.


    Die Anlieger mit betreffendem Plakat äußerten ihren Unmut - verständlicherweise - nicht über die Platzgestaltung sondern darüber, dass die Baumaßnahme an sich stattgefunden und dementsprechend ihren Umsatz geschmälert hat ! Dafür haben jedoch beide Restaurants neue und sehr ansprechend gestaltete Aufstellflächen für Außengastronomie erhalten und die Sanierung und Aufwertung des Platzes war doch nach fast 60 Jahren nun mal mehr als Überfällig.


    Es ist natürlich die Quadatur des Kreises hier allen gerecht zu werden, da man nun mal einen Platz und den Verkehr nicht baulich umgestalten kann, ohne das der aufgerissen und grundlegend in die vorhandenen Strukturen eingegriffen wird ! Das in der Zeit andere den Platz eben nicht nutzen können ist klar - der mit Waschbetonkübeln und daraus wucherndem, ungepflegtem Grün abgeteilte Bereich für Außen-Gastro ist nun klar gegliederten Flächen mit Beleuchtung und Sitzgelegenheiten gewichen und man kann eben auch wesentlich leichter dorthin gelangen ! Zudem bietet er Platz wie man heute Abend beeindruckend erfahren konnte, durch die Beleuchtung der Bänke wirklich ein beeindruckendes Ambiente und essentiell mehr Aufenthaltsqualität !!!


    Die Parkplätze sind ein leidiges Thema - da kann man diskutieren bis zum umfallen. Der Platz war jedoch bisher absolut nicht mehr vorhanden und quasi nur noch Nebenfläche für den völlig überdimensionierten Verkehrsraum !


    Für den Einzelhandel wurden auf Seiten des Magniviertels nachträglich drei Parkplätze eingerichtet - der Rest diente der Wiederherstellung der Platzfläche, so dass dort lediglich 5 Parkplätze entfernt wurden. Die Mandelnstraße bietet aber weiterhin Parkraum und an der Stobenstraße und in der Tiefgarage Magni sind unmittelbarer Nähe reichlich Parkplätze vorhanden.


    Ebenso halte ich es für mehr als verschmerzbar, dass man auf Seiten der Kirche nicht mehr bis direkt vor das Kirchportal fahren und parken kann und die historische Kulisse zustellt, sondern eben den Stadtraum und den Platz wiederherstellt. Wie gesagt gibt es in unmittelbarer Nähe reichhaltige Parkangebote in Form von Parkhäusern und umliegenden Straßen und für die Kirchgänger wurde sehr wohl ein Kompromiss gefunden, da diese das in direkter Nähe liegende Schulhofgelände der Realschule Kennedyplatz zum parken nutzen dürfen um dann um die Ecke in die Kirche gehen zu können.


    Es wurde in vielen Bereichen auf die Anwohner und ihre Wünsche eingegangen und zB die Laternen geändert, Parkplätze belassen für den Handel, eine Parkmöglichkeit für den Gottesdienstbesuch geschaffen und Aufstellflächen für die Gastro in die Planung aufgenommen.


    Nicht berücksichtigt wurden finanzielle Entschädigungen für die Bauzeit etc.


    Man sollte allerdings auch nicht unerwähnt lassen, dass die Anlieger der Passagen dort es auch komplett versäumt haben Maßnahmen zu ergreifen, die auf die bauliche Situation und die verminderte Erreichbarkeit hinweisen :


    Der zweite Eingang der Passage um die Ecke wurde mitnichten verstärkt gekennzeichnet und ins Bewusstsein der Passanten gerückt - eine Erreichbarkeit hierüber ohne Probleme war dort jederzeit möglich.


    Auch hat man die Bauzeit nicht genutzt die baulich sehr heruntergekommene Passage aufzuwerten und den platzseitigen Eingang der Passage mal grundlegend neu zu gestalten. Jeder hat dort am Eingang irgend eine Leuchtreklame hingepflastert und die Fenster zugekleistert, dass der Eingangsbereich aussieht wie Rudis Restrampe ! *lol*


    Chance vertan ! Außenbereich neu gestaltet für die Gastro und das gesamte Umfeld massiv verbessert und aufgewertet und sich beschweren, dass man das der Platz jetzt toll ist aber man für 6 Monate weniger Umsatz hatte - selber aber NICHTS dafür getan hat, dass es anders kommt . . .. das halte ich für etwas unfair.


    Aber das ist meine Meinung.


    Ich ermuntere jedenfalls SEHR dazu diesen Platz nun einmal in den Abendstunden zu besuchen udn die Wirkung zu genießen . . . . mir hats gefallen !

  • Plätze im Zentrum

    Lassen wir die beiden Meinungen so stehen.


    Es gibt ein Ergebnis und das ist sicherlich noch verbesserungswürdig. Die Treppen und Sitzbänke erinnern mich an die noch ausstehende 'Okerpiazza'.
    Für die wegfallenden Parkplätze hätte man Ausgleichsparkplätze schaffen müssen oder eine Tiefgarage / Parkhaus bauen sollen. Dann darf man sich auch nicht wundern, wenn Gäste aus den Randbezirken und dem Umland das Gebiet nicht mehr ansteuern.


    Meine Gäste aus Großbritannien hätten wieder gemeint, dass der 'Platz' karg, öde und langweilig ist....
    - warum sollte man sich gerade dort aufhalten, wenn es ein paar Meter weiter den Schlossplatz, den Magniplatz und den grünen Lessingplatz gibt?
    Der Mensch ist schon anspruchsvoll genug und möchte etwas geboten bekommen.
    Vielleicht würde ein Teepavillon auf Magniseite mit Glasfront zur Ägidienkirche die Menschen anlocken und im Sommer könnte getanzt werden. Im Winter gäbe es eine Schneebar. Eine wechselnde Ausstellung könnte auch Spannung reinbringen. Es gibt doch so viele Möglichkeiten.


    Jedenfalls gilt die Aufmerksamkeit noch dem Hagenmarkt, der in die Jahre gekommen ist. Wie würdet ihr diesen Platz modernisieren?


    http://regionalbraunschweig.de…rkt-muss-etwas-passieren/


    Zu guter Letzt wäre ein solch tolles Engagement auch für die 'Bohlwegfassaden' wünschenswert.

  • Offenbar hast du meinen Betrag nicht gelesen ! Die Parkplätze der Kirchgemeinde sind auf dem Schulhof der Realschule um die Ecke ersetzt worden und auf der anderen Seite sind lediglich 5 Plätze entfallen - da zwei große Parkhäuser mit 1700 Parkplätzen unmittelbar die Strasse runter vorhanden sind, sollte das zu verschmerzen sein !


    Ich hatte dich ja schon mehrfach aufgefordert deine Quellen bzgl. der Abwanderung von Besuchern ins Umland bzw wegbleiben derselben anzugeben. Welche Bevölkerungsteile aus welcher Region bleiben aufgrund welcher Datenlage weg ? Wohin genau wandern sie ab und welche Ziele steuern sie stattdessen an ?


    Sämtliche Erhebungen und Zählungen von Besucherströmen die mir aus dem AAI etc bekannt sind und auch in der Presse kommuniziert werden sprechen eine deutlich andere Sprache ! Hier wäre der Vergleich deiner Quellen mit der mir bekannten Datenlage wirklich mehr als interessant !


    Was am Platz ist denn karg und öde ? Welche der strukturierenden Elemente und an der Lichtgestaltung bei Nacht stören bzw sind nicht ausreichend bzw. verfehlen ihr Ziel aufgrund welcher Wirkungen ?


    Der Platz ist nun - so oder so - umgestaltet und in erheblichem Umfang aufgewertet worden. Das ist wohl unstrittig im Vergleich zur früheren Lage.


    Es ist allerdings nicht Aufgabe der Stadt privatwirtschaftlich ein Teehaus zu betreiben oder privaten Eigentümern am Bohlweg ihre Fassaden zu sanieren und aufzuwerten.


    Hier hat die Stadt jahrelang massiv bis zu 6-stellige ( !!!) Beträge als Fördergelder angeboten und ist mit Planungserstellungen und einem Architektenwettbewerb in Vorleistung gegangen.


    Nicht ein einziger Eigentümer hat das Angebot wahrgenommen !!! Wenn du also Kritik üben willst - wende dich an de richtige Adresse !


    Der Ägidienmarkt an der Kirche wird im Sommer durch die neu geschaffenen und erheblich vergrößerten Flächen für Außengastro - wie bereits ausführlich geschildert - sehr wohl belebt und auch genutzt sein !


    Auf Seiten des Magniviertels gibt es dazu nur leider kaum eine Möglichkeit ! Es ist derzeit kein Ladenlokal dort frei bzw für eine solche Nutzung geeignet. Ein separater Pavillon auf dem Platz ist mangels Ver- und Entsorgungsleitungen gar nicht möglich und der Platz hierfür wäre auch nicht vorhanden.


    Zudem würden die Kosten für einen solchen Pavillon samt Leitungsbau so erheblich sein, dass er nur über Getränke auf der kleinen Fläche dann kaum wirtschaftlich zu betreiben wäre ! Insofern erstmal die Situation analysieren bevor die da Forderungen stellst, die so nicht mal theoretisch erfüllbar wären. ! ;-))


    Ggf vorher erstmal eine Quellensuche betreiben und die Datenlage kennen. DAs Tiefbaudezernat stellt im Netz meist seine Pläne bereit. Die Pläne für den nun fertig gestellten Umbau waren schon vor drei vier Jahren einsehbar.


    Warum hast du dich da nicht bei der Bürgerbeteiligung eingebracht oder per Mail Vorschläge an die Stadt gesandt ? Diesbezüglich habe ich nie ein Wort von dir vernommen und auch keine Zitate aus etwaigen Antworten der Stadtverwaltung.


    Ich bin auf jeden Fall sehr auf deine Studien bzgl. der Besucherabwanderung ins Umland gespannt ! Die Ziele und deren Attraktivitätsfaktoren interessieren mich brennend.

  • Bebauung des Praktiker-Geländes

    Die Stadt Braunschweig hat einen Entwurf & einen Aufruf zur Bürgerbeteiligung veröffentlicht.


    http://www.braunschweig.de/pol…nachrichten//berliner-str


    bzw.


    http://www.braunschweig.de/pol…gung-oeffentlichkeit.html


    Mir kommt das sehr, sehr dicht bebaut vor an einer Stelle die sicherlich Probleme mit dem Lärmschutz hat. In Kombination mit der Umgestaltung des Gliesmaroder Bahnhofs wid das aber sicherlich eine spannende Ecke.

  • Das Projekt macht das Büro Schneider+Sendelbach. Wir dürfen hier ähnliche Qualität erwarten, wie bei der "Casa Reha" an der Wilhelmstraße, oder den Neubauten auf dem Geländer der alten Zentralbäckerei am Ringgleis. Also weiße Würfel.


    Besonders wenig gefallen mir:
    - In direkter Nähe zu einem ÖPNV-Knoten der demnächst ausgebaut wird, braucht ein innerstädtisches Wohnquartier kein Parkhaus. Dieses liegt aus Schallschutzgründen am westlichen Ende des Grundstücks, wo man auch besonders schlecht hinkommt.
    - Der Parkplatz im Eingangsbereich, der damit das Entrée dominiert.
    - Die baukörperliche und freiräumliche Gestaltung zur Berliner Heerstraße. Bei insgesamt vier Gebäuden zur Straße hat dort nur eines einen Eingang und nicht den einzigen. Die Erschließung erfolgt über eine Querspange, hinter den Gebäuden. So kann ich langfristig kein Leben auf die Straße bringen, wenn ich mich von ihr abwende.

  • Der einzige Wurf war in der Skizze, die Bäume zu verschieben. Mehr Ideen oder Zukunfstgedanken sind da nicht eingefloßen.
    Es sollten erst einmal Ideen gesammelt werden, denn 'langweilige Plätze' haben wir mittlerweile genug in BS bekommen.