InO | WINDMILL21-Hochhaus [auf Eis]

  • InO | WINDMILL21-Hochhaus [auf Eis]

    Das nächste Hochhaus-Projekt kündigt sich an: Degener Architekten plant die Errichtung eines 20stöckigen Hochhauses auf dem ehemaligen Grundstück der Sparkasse an der Märkischen Straße. Am Donnerstag wird das Projekt dem Gestaltungsbeirat vorgestellt.



    Quelle: WR/Degener Architekten


    derWesten.de

  • Ich bin gerade richtig baff. Das Burgtor-Hochhaus und dann das Hochhaus an der Märkischen Straße. Beide schon totgesagt, auferstanden aus Ruinen :D
    Wenn der Entwurf so ein helles Gebäude wird, ist das wiedermal ein schönes Projekt, was in Dortmund am Start ist. (wobei ich mich frage, wer die ganzen Büroflächen mieten soll)
    Aber naja, Dortmund ist ja gut durch die Krise gekommen und befindet sich in einem rasanten Aufschwung, nicht zuletzt auch wegen den ziemlich guten Strukturwandel.
    Weiter so! :D

  • Erst mal abwarten! Nur weil Projekte medienwirksam vorgestellt werden, heißt es noch lange nicht, dass auch gebaut wird, siehe v.a. Frankfurt.
    Bevor sich beim Westfalentower bzgl. Vermietung nichts tut, wird er nur als Modell zu sehen sein. Und bis zu einer Vollvermietung kann es noch viele Monate dauern.
    Sieht ein wenig aus wie das VWB-Hochhaus...

  • Kingpin

    Ich dachte ein Mieter kann sich seine Räumlichkeiten noch immer selbst aussuchen, oder irre ich mich da?! Eins, zwei Großabschlüsse (z.B. RWE) werden in diesem Jahr noch folgen. Hoffen wir mal als Dortmunder, dass KPE bei keinem zum Zuge kommt.

  • Im Gegenteil: Hoffen wir mal als Dortmunder, dass KPE zum Zuge kommt. Ein spekulativ erbautes und dann dauerhaft leerstehendes Hochhaus ist nämlich keine gute Werbung für neue Projekte...

  • Mir wäre es um einiges lieber, wenn ein Dortmunder Unternehmen, z.B. die Dreier-Immobilien oder die Dr. Hesse & Partner GmbH, ein weiteres Hochhaus errichtet. KPE hat schlicht und einfach versagt.

  • Naja das stimmt allerdings. Wenn man RWE an der Angel hat und sie dann wieder los lässt...
    Ich könnte mir ne Versicherung als Mieter vorstellen, wie die Continentale oder Signal Iduna, die ja auf weiteren Wachstumskurs sind.
    Und die Dreier-Immobilien sollten erstmal ihren Schandfleck "Dreier-Hochhaus" sanieren oder am besten komplett neu bauen.

  • Ich muss sagen, ich weiß garnicht, welches Grundstück gemeint ist. Das leere südlich der B1 an der Märkischen oder nördlich, wo der Parkplatz von dem VW-Autohaus ist.


    So richtig verstehen kann ich das aber auch nicht, wenn man den leer stehenden Westfalentower sieht. Aber zieht ein weiterer Impuls neue Interessenten an.

  • Das Baufeld befindet sich genau an der Märkischen Straße/Ecke Friedrich Uhde Straße. An Ort und Stelle befand/befindet(?) sich eine Sparkassen-Filiale. - Eigentlich müsste das Gebäude mittlerweile leer stehen, der Ersatzbau ist das fertiggestellte und bezogene Triagon. - Ich meine in Erinnerung zu haben, dass das Grundstück bereits Ende 2008 vom Projektentwickler Hesse & Partner GmbH erworben wurde. Interessant ist die direkte Nachbarschaft zur Uhde-Hauptverwaltung, vielleicht ja der zukünftige Ankermieter? Am Donnerstag oder Freitag wissen wir hoffentlich mehr.

  • Ach da. Das Baufeld sieht aber schon relativ eng aus. Aber vlt wurde ja auch was von Hülpert gekauft. Diese wollen ja an den Phoenixsee umziehen und diese etwas ungünstig gelegene Filiale wahrscheinlich schließen.

  • Zu #4 und #7
    Hier im Dortmunder Unterforum war schon häufiger die Rede davon, dass RWE große, zusätzliche Flächen benötige. Aber wofür eigentlich? Welche Sparte soll da rein gehen? Habt ihr detailliertere Informationen dazu?

  • Soweit ich weis, hat RWE seine Büros nicht nur im RWE-Tower zu Dortmund, sondern auch an der B1 in eine rweiteren Immobilie , wo der Mietvertrag ausläuft. Deshalb sucht RWE neue Büroflächen, soweit ich weiß, aber Nick kann das besser erklären, denke ich.

  • dojul

    Die RWE Service GmbH (Flamingoweg) sucht neue Räumlichkeiten für 650 Mitarbeiter. Weitere RWE-Standorte finden sich an der Kampstraße, im HCC und natürlich im RWE-Tower. Die Amprion GmbH, ebenfalls eine RWE-Tochter, hat am Rheinlanddamm ihren Sitz.

  • 650 Mitarbeiter könnten wohl gut passen. Weiß jemand denn etwas über die Verhandlung zwischen RWE und KPE?
    Mir scheint es manchmal so, als gäbe es nicht genügend potenzielle Mieter, bzw. es scheint sich bei der Immobilie eher um einen Käufermarkt zu handeln, und die RWE versucht Mietpreise zu drücken. Kann jemand diesen Eindruck belegen oder widerlegen?

  • Zurück in die Vergangenheit

    Wie bereits von dojul angeschnitten und in diesem Artikel erwähnt, kommen die Pläne zum Projekt nicht aus dem "hohlen Bauch". Sie nehmen vielmehr Bezug auf einen städtebaulichen Wettbewerb aus dem Jahre 2002, den das Architekturbüro Friesleben & Geddert für sich entschied.



    Quelle: Architekturbüro Friesleben & Geddert


    Ein Jahr später wurde der Entwurf auch Bestandteil des von Pesch & Partner Architekten Stadtplaner GbR erstellten städtebaulichen Rahmenplans "Dortmund B1".



    Quelle: Pesch & Partner Architekten Stadtplaner GbR


    Zur Orientierung: Rechts der B1 (grün markiert) befindet sich das Büroquartier Westfalentor, zunächst konzipiert inklusive 20stöckiger Landmarke. Während das Hochhaus Westfalentor in neueren Planungen zwei bis vier Stockwerke kleiner ausfallen soll als angedacht,…



    Quelle: Architekturbüro Friesleben & Geddert


    …ist das von Degener Architekten entworfene Ophoff-Hochhaus, siehe links der Bundesstraße, um "satte" vier Stockwerke angewachsen. - Warum eigentlich?! Nur der Ästhetik wegen oder auch aufgrund eines höheren Platzbedarfs? Denn eines steht fest: Kein Ankermieter, kein Ophoff-Hochhaus. - Ebenfalls links der B1, im Bildhintergrund, ist des Weiteren ein 12stöckiger Büroneubau auszumachen. Er befindet sich auf dem heutigen Hülpert-Areal. - Stichwort Hülpert: Die Hülpert GmbH ist einer der größten VW-, Audi- und Porsche-Vertriebspartner Deutschlands. Man munkelt, dass das Unternehmen in eine wohl bedrohliche Schieflage geraten ist, sodass der geplante Ersatzbau nahe dem Phoenix See mehr als ungewiss ist. -

  • WINDMILL 21

    Degener Architekten hat das Projekt offiziell vorgestellt, siehe hier. So heißt es, dass der Bürokomplex "WINDMILL 21" bis 2012 entstehen soll. Weitere Infos gibt es dann hoffentlich morgen.



    Quelle: Degener Architekten/derWesten.de



    Quelle: Degener Architekten/derWesten.de



    Quelle: Degener Architekten/derWesten.de



    Quelle: Degener Architekten/derWesten.de


  • Quelle: Degener Architekten/RuhrNachrichten.de


    • Der Gestaltungsbeirat hat das Projekt wohlwollend abgesegnet.


    • Im Erdgeschoss sollen Räumlichkeiten für Dienstleistungen und Gastronomie entstehen.


    • Vermietbare Fläche rund 13.000 m².


    • 250 Stellplätze stehen in einer Tiefgarage zur Verfügung.


    • Degener: "Die Planungen sind sehr weit fortgeschritten."


    • Im Frühjahr 2011 soll mit dem Bau begonnen werden.


    • Auf Vorrat wird nicht gebaut.


    • Eine gewisse Vorvermietungsquote muss erfüllt sein.


    • Die Sparkasse ist mit einer Filiale einer der ersten Mieter.


    • Um 1826 befand sich an Ort und Stelle eine Straße mit dem Namen "An der Windmühle".


    • RuhrNachrichten.de


    • derWesten.de
  • Was ist denn mit Hülpert passiert, auf der Ansicht von Oben steht dort ein riesen Gebäude Komplex.

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