Immobilienmarkt und -wirtschaft

  • Mich würde interessieren, wie der Rest der Fabrikanlagen dort weg gekommen ist.

  • Das meiste wurde im Krieg zerstört. Ich habe auch danach gesucht und ein Luftbild von 1945 gefunden. Auf dem Bild hatte kein einziges Gebäude auf dem Farbikgelände mehr ein Dach bis auf das kleine Stück der "großen Halle", das da heute noch steht. Nach dem Krieg waren darin Kleingewerbe, später ein Lager für Theater-Requisiten bis um die Wende-Zeit herum.

  • Chemnitzer Morgenpost, 16. Dezember 2010
    Chemnitz verscherbelt das Erbe von Hartmann
    http://www.sz-online.de/Nachri…artmann/articleid-2639850


    Dass alle Versuche, das Gebäude zu verkaufen, bislang scheiterten, dürfte am desolaten Zustand des Denkmals liegen. Mindestens 480.000 Euro sind nötig, um beispielsweise das Dach zu sanieren. Bei der Frühjahrsauktion kommt die Halle unter den Hammer - für mindestens 29.000 Euro.

  • Ein Großteil der Sächsischen Maschinenfabrik vormals Richard Hartmann AG wurde schon ab 1930 abgerissen und zum Park umgestaltet, nachdem das Unternehmen in der damaligen Wirtschaftskrise zusammengebrochen war. Ich bin mal gespannt, wer die Halle "erscherbelt". Es wäre schon ein Fortschritt wenn der Käufer wenigstens den Verfall stoppen würde.

  • Der jetzige Eigentümer könnte den Verfall auch stoppen. Die Halle liegt im Sanierungsgebiet und steht unter Denkmalschutz. Da gibt es Fördermittel.

  • Die GGG hat ihre Webseite überarbeitet und dabei auch die Preise für viele der angebotenen Gebäude nennenswert gesenkt. Zudem sind viele Objekte nicht mehr zu sehen, die vermutlich demnächst bei einer Auktion auftauchen werden.

  • Freie Presse: Die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft (CSG), die 4700 Wohnungen betreut, hat ihre Leerstandsquote durch Sanierung weiter gesenkt. Nach eigenen Angaben waren Ende vorigen Jahres 147 Wohnungen ohne Mieter, ein Jahr davor waren es 151 Wohnungen.
    In diesem Jahr steht bei der CSG die Umgestaltung von 48 Wohnungen in den 1927/28 gebauten Häusern Am Karbel 1 bis 15 (Luftbild) im Mittelpunkt (Grundrißanpassung, Anlage von Zufahrt und Parkplätzen, Heizungsanlage).

  • Ich präsentiere den neuen SGA-Frühjahrskatalog (Link). In einem anderen Strang hatten wir gerade die Diskussion über den Umgang der GGG mit ihrem Altbaubestand. Die dürfte sich nach dem Studium der Objekte erübrigen. Die GGG bietet 16 Gebäude an, von denen die Hälfte bisher nicht einmal auf der Webseite zu finden waren. Fast überall sind die Dächer undicht, nicht eine Wohnung ist vermietet und garantiert nicht ein Euro investiert worden. Und solche Altbauten dürfte die GGG noch in einer dreistelligen Zahl im Bestand haben. Ich bin mittlerweile der festen Überzeugung, daß der Sonnenberg heute nur deshalb der Stadtteil mit der schlechtesten Entwicklung ist, weil die GGG dort überdurchschnittlich viele Altbauten besitzt.


    Die aktuellen Objekte aus Chemnitz im Einzelnen:


    Chemnitzer Str. 97, 97a (Google), Grüna, Mindestgebot 295.000 Euro (bei 49.166 € Netto-Jahresmiete)


    Zur Hälfte vermietetes Geschäftshaus, voll vermietetes Wohnhaus mit 3 Wohnungen und Lager-/Werkstatthalle. Versteigert für 295.000 Euro


    Fabrikstraße 11 (Luftbild), Zentrum, Denkmal, Mindestgebot 29.000 Euro


    Stadt Chemnitz. Hartmannhalle. Versteigert für 56.000 Euro


    Albert-Köhler-Straße 65/67 (Luftbild), Markersdorf, Mindestgebot 12.000 Euro


    Stadt Chemnitz. Ehemaliger Plattenbaukindergarten, der hoffentlich nicht verkauft und dann abgerissen wird. Versteigert für 36.000 Euro


    Markersdorfer Straße 91 (Luftbild), Denkmal, Markersdorf, Mindestgebot 25.000 Euro


    Stadt Chemnitz. Ehemalige Schule mit angebauter Turnhalle. Versteigert für 81.000 Euro


    Louis-Schreiter-Straße 8 (Luftbild), Rabenstein, Mindestgebot 29.000 Euro


    3 leere Wohneinheiten. Ehemalige Fleischerei mit Nebengebäuden. Versteigert für 39.000 Euro


    Alte Harth 22 (Luftbild), Harthau, Mindestgebot 19.000 Euro


    GGG-Objekt. 6 leere Wohneinheiten. Bisher nicht auf der GGG-Webseite angeboten. Nicht versteigert.


    Fabriciusstraße 2 (Luftbild), Denkmal, Bernsdorf, Mindestgebot 19.000 Euro


    GGG-Objekt. 12 leere Wohneinheiten, originale Holztüren, Stuck in Wohnungen und Treppenhaus. Dach partiell undicht, dadurch Nässeschäden. Letzter Preis auf der GGG-Webseite und damit wohl aktueller Verkehrswert: 127.000 € Versteigert für 19.000 Euro


    Fürstenstraße 49 (Luftbild), Denkmal, Sonnenberg, Mindestgebot 6.000 Euro


    GGG-Objekt. 10 leere Wohneinheiten. Dach partiell undicht, dadurch Nässeschäden. Letzter Preis auf der GGG-Webseite und damit wohl aktueller Verkehrswert: 83.200 € Versteigert für 12.500 Euro


    Fürstenstraße 51 (Luftbild), Denkmal, Sonnenberg, Mindestgebot 7.000 Euro


    GGG-Objekt. 13 leere Wohneinheiten. Dach partiell undicht, dadurch Nässeschäden. Letzter Preis auf der GGG-Webseite und damit wohl aktueller Verkehrswert: 108.000 € Versteigert für 13.500 Euro


    Fürstenstraße 53 (Luftbild), Denkmal, Sonnenberg, Mindestgebot 8.000 Euro


    GGG-Objekt. 9 leere Wohneinheiten. Dach partiell undicht, dadurch Nässeschäden. Letzter Preis auf der GGG-Webseite und damit wohl aktueller Verkehrswert: 74.000 € Versteigert für 10.500 Euro


    Alle drei Gebäude auf der Fürstenstraße auf einen Blick:


    Heinrich-Lorenz-Straße 11 (Luftbild), Denkmal, Altchemnitz, Mindestgebot 13.000 Euro


    GGG-Objekt. 11 leere Wohneinheiten. Bisher nicht auf der GGG-Webseite angeboten. Das Gebäude rechts daneben auf dem Luftbild ist offensichtlich bereits abgerissen. Von wem wohl? Versteigert für 23.000 Euro


    Limbacher Straße 53 (Luftbild), Kaßberg, Mindestgebot 12.000 Euro


    GGG-Objekt. 12 leere Wohneinheiten, 3 leere Geschäftseinheiten im Hinterhaus. Dach partiell undicht, dadurch Nässeschäden. Bisher nicht auf der GGG-Webseite angeboten. Versteigert für 17.000 Euro


    Friedrich-Naumann-Straße 14 (Luftbild), Hilbersdorf, Mindestgebot 12.000 Euro


    GGG-Objekt, 10 leere Wohnungen, 1 leere Geschäftseinheit. Dach partiell undicht, dadurch Nässeschäden. Letzter Preis auf der GGG-Webseite und damit wohl aktueller Verkehrswert: 124.500 € Versteigert für 18.000 Euro


    Zietenstraße 36 (Luftbild), Sonnenberg, Mindestgebot 12.000 Euro


    GGG-Objekt im "Konservierten Stadtquartier", 14 leere Wohnungen, 2 leere Geschäftseinheiten. Dach partiell undicht, dadurch Nässeschäden. Bisher nicht auf der GGG-Webseite angeboten. Versteigert für 18.000 Euro


    Zschopauer Straße 132 (Luftbild), Bernsdorf, Mindestgebot 9.000 Euro


    GGG-Objekt, 10 leere Wohnungen. Dach partiell undicht, dadurch Nässeschäden. Letzter Preis auf der GGG-Webseite und damit wohl aktueller Verkehrswert: 110.000 € Versteigert für 10.500 Euro


    Nevoigtstraße 3 (Luftbild), Rabenstein, Mindestgebot 9.000 Euro


    GGG-Objekt, 5 leere Wohnungen, 1 leere Geschäftseinheit. Dach partiell undicht, dadurch Nässeschäden. Letzter Preis auf der GGG-Webseite und damit wohl aktueller Verkehrswert: 108.000 € Versteigert für 15.000 Euro


    Zöllnerplatz 19 (Luftbild), Denkmal, Schloßchemnitz, Mindestgebot 8.000 Euro


    GGG-Objekt, 15 leere Wohnungen. Dach partiell undicht. Bisher nicht auf der GGG-Webseite angeboten. Versteigert für 10.000 Euro


    Wittgensdorfer Straße 33 (Luftbild), Borna, Mindestgebot 7.000 Euro


    GGG-Objekt, 7 leere Wohnungen, 1 leere Geschäftseinheit. Dach partiell undicht, dadurch Nässeschäden und Deckendurchbrüche. Bisher nicht auf der GGG-Webseite angeboten. Versteigert für 10.000 Euro


    Bornaer Straße 67 (Luftbild), Borna, Mindestgebot 5.000 Euro


    GGG-Objekt, 8 leere Wohnungen. Bisher nicht auf der GGG-Webseite angeboten. Versteigert für 13.000 Euro


    Kanalstraße 24 (Luftbild), Denkmal, Schloßchemnitz, Mindestgebot 4.000 Euro


    GGG-Objekt, 9 leere Wohnungen, 1 leere Geschäftseinheit. Dach partiell undicht, dadurch Nässeschäden. Letzter Preis auf der GGG-Webseite und damit wohl aktueller Verkehrswert: 45.000 € Versteigert für 8.000 Euro


    Neefestraße 20 (Luftbild), Denkmal, Zentrum, Mindestgebot 1.500 Euro


    GGG-Objekt, 5 leere Wohnungen. Dach partiell undicht, dadurch Nässeschäden. Bisher nicht auf der GGG-Webseite angeboten. Versteigert für 10.000 Euro

    2 Mal editiert, zuletzt von lguenth1 ()

  • Aktueller DGA-Katalog:


    Ritterstraße 11 (Luftbild), Zentrum, Mindestgebot 95.000 Euro


    13 leerstehende Wohnungen, aber beachtlicher Preis. Zwar 1998 umfassend modernisiert, aber eben auch mit einfacher Sanitärausstattung, defekter Heizung, Müllablagerungen und Vandalismusschäden.

  • Im Vorfeld der aktuellen SGA-Auktion gibt es in der heutigen FP einen größeren Artikel zur Heinrich-Lorenz-Straße 11. Der Straßenzug entstand zu Beginn 20. Jahrhunderts nach Entwürfen des Baumeisters Richard Wenzel. Krieg und DDR hatte er überstanden, das vergleichbare Übel GGG nicht. Diese hatte die Heinrich-Lorenz-Straße 11 und 13 in ihrem Besitz. Der aus München stammende Anwalt Günther Gräff, Eigentümer des Hauses Heinrich-Lorenz-Straße 9, bemühte sich damals vergeblich, die beiden benachbarten, relativ gut erhaltenen Wohngebäude von der GGG zu erwerben. Die damalige Preisvorstellung von 220.000 Euro war einfach nicht finanzierbar, die Nummer 13 wurde von der GGG dann lieber vernichtet. Haus Nummer 11 steht nur noch wegen der geänderten Förderrichtlinien.
    Auch das Gebäude Heinrich-Lorenz-Straße 9 steht jedoch inzwischen eventuell vor einem Eigentümerwechsel. Das 1923 errichtete Haus soll in zwei Tagen am Amtsgericht Chemnitz im Zuge einer Zwangsversteigerung einen neuen Besitzer finden. Günter Gräff hofft allerdings noch, dies durch den Verkauf anderer Immobilien abwenden zu können.

  • Die aktuelle Auktion war laut Ergebnisliste ein voller Erfolg. Bis auf das Gebäude Alte Harth 22 wurde alles versteigert. Die Stadt hat mit ihren 3 Objekten 173.000 Euro eingenommen, die GGG mit ihren 15 versteigerten Gebäuden 208.000 Euro. Um die Hartmannhalle hat es einen erfreulichen Bieterwettstreit gegeben, der für die Zukunft hoffen läßt.


    Die Verkaufspreise habe ich diesmal gleich oben ergänzt.

  • Es hat mich schon überrascht, dass fast alle Häuser verkauft wurden. Besonders die ehemalige Schule in Markersdorf für sagenhafte 81.000 €. Laut Meldung von Radio Chemnitz hat ein Unternehmen das Gebäude ersteigert.
    Bei der Hartmannhalle bin ich vorsichtig optimistisch. Da es sich um eine Privatperson handelt, welche die Halle ersteigert hat, gehe ich mal nicht von einem Spekulationsgeschäft aus.

  • Deutsche Internet Immobilien Auktion 07.04.2011 (Link:(


    Leipziger Straße 98 (Luftbild), Schloßchemnitz, Mindestgebot 500 Euro bei 306,76 Euro Einnahmen für Werbetafel


    Baujahr 1883, leerstehend, sanierungsbedürftig.

  • Wie die FP heute berichtet, ist es dem Eigentümer der Heinrich-Lorenz-Straße 9 nicht nur gelungen, die Zwangsversteigerung dieses Gebäudes abzuwenden, er konnte tatsächlich das Gebäude Heinrich-Lorenz-Straße 11 von der GGG ersteigern. Ob angesichts der Umstände eine Sanierung möglich ist, wird allerdings nicht gemeldet.

  • Aktueller DGA-Katalog:


    Ritterstraße 11 (Luftbild), Zentrum, Mindestgebot 95.000 Euro


    http://www.dga-ag.de/r-ergebnisliste.html
    Das Mindestgebot wird hier mit "nur" 80.000,00 Euro angegeben, versteigert wurde das Objekt trotzdem nicht.


    Das Baugrundstück Fichtestraße 6 (Kriegsschaden http://www.bing.com/maps/?v=2&…06%20Chemnitz&FORM=LMLTCC) wurde bei einem Limit von nur 1.000,00 Euro für 4.000,00 Euro versteigert.

  • Die Hößlersche Spinnmühle am Amselgrund in Kleinolbersdorf-Altenhain ist verkauft worden, wie Sachsen-Fernsehen inklusive Video vermeldet (Link). Mal sehen, ob aus der angekündigten Sanierung wirklich etwas wird.

  • Der neue SGA-Katalog ist da, wieder randvoll mit Chemnitzer Objekten (Link). Die GGG überschwemmt den Mark mit insgesamt 21 Objekten.


    Die aktuellen Objekte aus Chemnitz im Einzelnen:


    Fichtestr. 40, 42 (Luftbild), Lutherviertel, Mindestgebot 145.000 Euro (bei 20.938 € Netto-Jahresmiete)


    Gewerbeobjekt (Holzhandel) mit mehreren Gebäuden, verkauft wird das Aneignungsrecht gem. § 928 Abs. 2 BGB. Das dürfte bedeuten, dass der bisherige Eigentümer verzichtet hat, womit dem Fiskus das Aneignungsrecht zusteht, der dieses aber per Auktion gleich wieder weiterreicht. Zumindest verstehe ich den Paragraph so, auch wenn mir nicht ganz klar ist, warum der bisherige Eigentümer auf einen solchen Wert verzichten sollte.


    Zwickauer Straße 219 (Luftbild), Schönau, Denkmal (teilweise), Mindestgebot 9.000 Euro

    TLG-Immobilien, ehemalige Handspinnfabrik C. F. Kröhne, später VEB Robotron. War von der TLG erst vor kurzem gesichert worden (Link). Insgesamt wohl in verheerendem Zustand, inklusive Altlasten.


    Zwickauer Straße 236 (Luftbild), Schönau, Mindestgebot 5.000 Euro


    GGG. 5 leere Wohneinheiten, 2 leere Geschäftseinheiten. GGG-typischer Zustand :lach:. Bisher nicht auf der GGG-Webseite angeboten.


    Zwickauer Straße 436, Siegmar, Mindestgebot 9.000 Euro


    GGG. 2 leere Wohneinheiten, 1 leere Geschäftseinheit. Bisher nicht auf der GGG-Webseite angeboten. Letzter Preis auf der GGG-Webseite und damit wohl aktueller Verkehrswert: 70.000 €


    Alte Harth 22 (Luftbild), Harthau, Mindestgebot 9.000 Euro


    GGG-Objekt. 6 leere Wohneinheiten. Bisher nicht auf der GGG-Webseite angeboten. Bei der letzten Auktion noch für 19.000 Euro angeboten, aber nicht versteigert. Kein Wunder, da war schließlich auch noch keine Rede von den 115 Euro Jahrespacht für den Garten.


    Alte Harth 13 (Luftbild), Harthau, Mindestgebot 3.000 Euro


    GGG-Objekt. 6 leere Wohneinheiten. Letzter Preis auf der GGG-Webseite und damit wohl aktueller Verkehrswert: 67.000 €


    Bernsdorfer Straße 161 (Luftbild), Bernsdorf, Denkmal, Mindestgebot 7.500 Euro


    GGG-Objekt. 6 leere Wohneinheiten, 1 leere Geschäftseinheit. Letzter Preis auf der GGG-Webseite und damit wohl aktueller Verkehrswert: 97.000 €


    Bernsdorfer Straße 97 (Luftbild), Bernsdorf, Denkmal, Mindestgebot 9.000 Euro


    GGG-Objekt. 10 leere Wohneinheiten. Letzter Preis auf der GGG-Webseite und damit wohl aktueller Verkehrswert: 80.000 €


    Wittgensdorfer Straße 32 (Luftbild), Borna, Mindestgebot 9.000 Euro


    GGG-Objekt. 8 leere Wohneinheiten, 1 leere GE. Bisher nicht auf der GGG-Webseite angeboten.


    Wittgensdorfer Straße 65 (Luftbild), Borna, Mindestgebot 5.000 Euro


    GGG-Objekt. 6 leere Wohneinheiten. Bisher nicht auf der GGG-Webseite angeboten.


    Geibelstraße 4 (Luftbild), Denkmal, Gablenz, Mindestgebot 12.000 Euro


    GGG-Objekt. 7 leere Wohneinheiten, 1 leere GE. Letzter Preis auf der GGG-Webseite und damit wohl aktueller Verkehrswert: 55.000 €


    Geibelstraße 214, 216, 218 (Luftbild), Denkmal, Gablenz, Mindestgebot 15.000 Euro


    GGG-Objekt. 4 leere Geschäftseinheiten. Ehemaliges Kasernengebäude, welches schon mal für 29.000 Euro versteigert wurde. Ich kann nur vermuten, daß irgendetwas beim Verkauf schiefgegangen sein muß, sonst wäre es kein GGG-Objekt mehr.


    Neunzehnhainer Straße 21 (Luftbild), Altchemnitz, Mindestgebot 13.000 Euro


    GGG-Objekt. 11 leere Wohneinheiten. Letzter Preis auf der GGG-Webseite und damit wohl aktueller Verkehrswert: 130.000 €


    Yorckstraße 15 (Luftbild), Denkmal, Sonnenberg, Mindestgebot 7.000 Euro


    GGG-Objekt. 5 leere Wohneinheiten. Letzter Preis auf der GGG-Webseite und damit wohl aktueller Verkehrswert: 75.000 €


    Limbacher Straße 336 (Luftbild), Rottluff, Mindestgebot 7.000 Euro


    GGG-Objekt. 3 leere Wohneinheiten, 1 leere GE.


    Müllerstraße 29 (Luftbild), Schloßchemnitz, Mindestgebot 5.000 Euro


    GGG-Objekt. 8 leere Wohneinheiten, 1 leere GE. Bisher nicht auf der GGG-Webseite angeboten.


    Holbeinstraße 38 (Luftbild), Lutherviertel, Denkmal, Mindestgebot 5.000 Euro


    GGG-Objekt. 13 leere Wohneinheiten. Letzter Preis auf der GGG-Webseite und damit wohl aktueller Verkehrswert: 69.000 €


    Erfenschlager Straße 91 (Luftbild), Erfenschlag, Denkmal, Mindestgebot 5.000 Euro


    GGG-Objekt, 3 leere Wohnungen, großes Grundstück. Letzter Preis auf der GGG-Webseite und damit wohl aktueller Verkehrswert: 160.000 €


    Blücherstraße 7 (Luftbild), Lutherviertel, Mindestgebot 5.000 Euro


    GGG-Objekt, 10 leere Wohnungen, 1 leere Geschäftseinheit.


    Bergstraße 68(Luftbild), Schloßchemnitz, Mindestgebot 5.000 Euro


    GGG-Objekt, 15 leere Wohnungen, 1 leere GE. Wenn das versteigert wird, könnte das auch ein Hinweis auf das Marktpotentiel der Häuser an der Leipziger Straße sein.


    Annaberger Straße 161 (Luftbild), Altchemnitz, Mindestgebot 2.000 Euro


    GGG-Objekt, 6 leere Wohnungen, 1 leere Geschäftseinheit.


    Barthelstraße 6 (Luftbild), Rottluff, Mindestgebot 5.000 Euro


    GGG-Objekt, 7 leere Wohnungen.


    Matthesstraße 78 (Luftbild), Schloßchemnitz, Denkmal, Mindestgebot 7.000 Euro


    GGG-Objekt, 11 leere Wohnungen, 1 leere Geschäftseinheit. Letzter Preis auf der GGG-Webseite und damit wohl aktueller Verkehrswert: 52.000 €

  • Von einem weiteren versteigerten Objekt gibt es positives zu berichten. Laut heutiger FP plant der neue Eigentümer des Gebäudes Zwickauer Straße 152 a, b (Luftbild) noch dieses Jahr eine Sanierung. Im Hauptgebäude sollen Ein- und Zwei-Raum-Wohnungen eingerichtet werden, während im Erdgeschoß Gewerbeflächen entstehen. Der Antrag, im Saal des ehemaligen Kulturhauses ein Kasino einzurichten, wird von der Stadt allerdings abgelehnt (was ich nicht verkehrt finde).


    Einen kleinen geschichtlichen Abriß der Geschichte des Objektes gibt es auch noch:

    Der Gebäudekomplex war um 1900 von SPD und Gewerkschaften als sogenanntes Volkshaus errichtet worden. Nach 1945 ging das Haus in das Eigentum der Stadt Karl-Marx-Stadt über, wurde von ihr und dem Gewerkschaftsbund der DDR getragen sowie von der DDR-Jugendorganisation FDJ als Klub der Jugend und Sportler "Fritz Heckert" genutzt. Ab 1990 wurde es von der Stadt als Kulturhaus mit dem Namen "Haus Einheit" betrieben. 2003 schließlich übernahm der Verein Kraftwerk das Haus, der allerdings kurz darauf dort auszog und sein Kulturzentrum mittlerweile an der Kaßbergstraße betreibt. Das Gebäude an der Zwickauer Straße steht seitdem leer.

  • Phantastische Neuigkeiten, zumal das Gebiet bis jetzt eher unschön ist. Wenige Meter stadteinwärts wird auch gerade die Industriehalle parallel der Zwickauer Straße neu verkleidet.. wenn doch irgendwann noch das Pölzig-Areal realistiert wird, dann erstrahlt ein ganzes Gebiet in neuem Glanz :)