Wie die heutige Print-Ausgabe der FAZ berichtet, spricht sich der Städtebaubeirat für einen Umbau und eine Nachverdichtung der Nachkriegssiedlungen aus den fünfziger bis siebziger Jahren aus.
Als Vorteile werden unter anderem stabile Mieten und Schutz vor Vandalismus genannt.
Bei den Bauten der 50er Jahre wird die schlechte Flächenausnutzung sowie der hohe Energieverbrauch und das Fehlen von Aufzügen angesprochen. Allgemeines Problem sei die Vernachlässigung der der Grün- und Freiräume und eine falsche Planung von Wohnungseingängen und Fußwegen. Dies führe zu fehlender sozialer Kontrolle und damit zu einer Verwahrlosung der Siedlungen.
Nachverdichtungen seien aber für jede Siedlung individuell unter Einbindung der Bürger verträglich zu realisieren. Insbesondere empfiehlt der Beirat die geplante Nachverdichtung der Platensiedlung auf das Verhältnis zwischen Verdichtung und öffentlichen Raum zu prüfen.