Nochmal drei Bilder von der Boxhagener Straße aus. Die sind eine Woche alt.
Durch den Bau wird die Gegend städtebaulich homogener und der Kiez bis zur Gürtelstraße hin wohl bald geschlossen bebaut sein. Es wäre höchste Zeit sich über Grünflächen Gedanken zu machen.
^ zumindest scheinen die geplanten Grünflächen doch trotz der vielfältigen Bebauung im Quartier nicht gering zu sein.
Wenn alles so umgesetzt wird wie es geplant war, so ist das was dann um die neuen Häuser als Grünflächen entsteht, gar nicht unbedingt so wenig.
Zudem wird es frei zugänglich für jedermann, und somit haben nicht nur die neuen Anwohner etwas davon.
Sicher, das ist auch positiv. Dennoch benötigt der Stadtteil eigentlich mindestens zwei Grünflächen von der Größe des Boxi. Platz wäre an der Modersohnstrasse. Eine Abschließende Planung mit Grünflächen, zusätzlichem Schulbau und weiteren Wohnungen steht eigentlich an. Der Bezirk müsste konstruktiv mit Investoren verhandeln.
Nach wie vor geht es hier schnell voran. Es herrscht reger Betrieb. Der dritte Kran steht auch schon:
Bild vom 22.03.2016
http://abload.de/img/2016-03-2215.12.53v6j7e.jpg
Bilder mit über 1024 Pixel Breite bitte auf diese Größe verkleinern oder (wie jetzt hier) als Link einfügen. Der Thread wird sonst schwer lesbar auf den üblichen Bildschirmen, weil auch geschriebene Zeilen entsprechend verlängert werden und man seitwärts scrollen muss, um sie zu lesen. Höhere Auflösungen bitte nur im Galerie-Bereich. Außerdem fehlt die Quellenangabe.
Bato
Die Bauwert hat nun mit der Vermarktung der Eigentumswohnungen begonnen. Das ganze Quartier wird nicht mehr als Freudenberg-Areal vermarktet, sondern als "Box Seven".
Auf der Website finden sich zahlreiche Grafiken und Informationen zum Komplex.
Zunächst sind 191 ETW im Vertrieb, die 424 Mietwohnungen folgen später. Zusätzlich entstehen zur Holstei- und Boxhagener Straße 8.000 qm Büro-/Praxis- und Einzelhandelsflächen.
Seit dem letzten Foto vom März 2016 (weiter oben) hat sich die Baustelle stark verändert. Die Baugrube ist mit den Kellergeschossen gefüllt und an zahlreichen Stellen werden gerade die EGs hergestellt. Schon von Weitem ist das Areal an seinen zahlreichen hohen gelben Kränen erkennbar.
Aktuelle Bilder:
Alle Fotos von I. St.
Bald wird es diese Perspektiven nicht mehr geben. Man baut fleißig und scheinbar sehr gut organisiert.
Das sind gute Fotos. Sie erinnern mich an Bilder aus der Zeit vor über hundert Jahren. Da wurden hier auch ganze Stadtviertel gebaut und im Hintergrund war schon alles fertig.
Ein paar Fotos vom Montag:
nps tchoban voss sind für die beiden südlichen Blöcke verantwortlich:
Bürobau an der Boxhagener:
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Hinweis der Moderation: Die Einbindung der Bilddateien (Hotlinking) wurde gelöscht. Bitte künftig auf die Richtlinien für das Einbinden von Bildern achten! Vielen Dank.
Bato
Quelle: http://www.nps-tchoban-voss.de/projekt.php?r=493
Boxhagener und Holteistraße verändern jetzt stark ihr Gesicht:
Boxhagener mit Büros (hinten):
Holtei:
Sozialwohnungen in der Holteistraße:
Wie das DM berichtet, fand am vergangenen Wochenende das Richtfest für das neue Quartier statt. Die Bauwert vermarktet das Projekt nun u. a. als größtes innerstädtisches Wohnbauprojekt der Stadt.
Außerdem ist zu erfahren, dass das Projekt mit einem Investitionsvolumen von 260 Mio. € zu 90% verkauft sei - diese Angabe bezieht sich vermutlich auf die 191 ETW, die im Vertrieb sind.
Das größte Berliner Wohnungsbauprojekt ist so weit vorangekommen, dass die ersten Gerüste abgebaut werden. Zum Vorschein kommt eine Fassade mit einem größeren Glasanteil, als von mir bisher angenommen. Bin schon gespannt auf den angekündigten öffentlichen Innenhof mit parkähnlichem Charakter.
Auf den Bildern ist der Büroteil zu sehen.
Ich würde dieses Vorhaben nicht als das größte Berlins bezeichnen. Die Pepitahöfe in Spandau sind mit 1024 Wohnungen wesentlich größer. Mit 20 Turmdrehkränen sowieso...
Hier ist ein reibungsloser Ablauf zu verzeichnen. Vieles geht der Fertigstellung bereits deutlich entgegen. Der Bürobau an der Boxhagener Str. (Bilder ganz unten) ist meines Erachtens gelungen, ebenso die städtebauliche Figur der ganzen Anlage. Auch die Gestaltungen der Fassaden sind durchaus positiv. Die Materialien der Fensterrahmen und der Styroporexzess sind die Mankos, des sonst relativ gelungenen Weiterbaus des Friedrichshainer Südkiezes.
Die östlich gelegene Passage harrt noch der baulichen Erneuerung und Verdichtung. Hier werden die Brandwände wohl noch irgendwann geschlossen.
Holteistr.:
Weserstraße:
Passage:
Boxhagener Str.:
Fotos von gestern:
Boxhagener Ecke Holteistraße
