Bezirk Altona: Bauprojekte & Stadtteilplanung

  • Gegenüber von



    Abriss Bunker Barnerstraße Ecke Gaußstraße in Ottensen

    Bild: Huke-Schubert Berge Architekten


    entstehen Neubauwohnungen: 28 Wohneinheiten mit Tiefgarage
    davon 10 geförderte Mietwohnungen


    Lage Gaußstraße Ecke Barnerstraße





    Bilder & Architekt: Schenk & Waiblinger


    Projektseite: http://resp.schenk-waiblinger.de/?page_id=2599
    Bauherr:Grundstücksgesellschaft Ottensen/Richard Ditting GmbH & Co. KG
    Freiraumplanung: Lichtenstein Landschaftsarchitekten
    Baubeginn: 2016

  • Der Straßenzug Stresemannstraße / Bahrenfelder Chaussee / Luruper Chaussee / Luruper Hauptstraße wird saniert und umgebaut.


    So soll es nachher aussehen.



    Bild: http://lsbg.hamburg.de


    Pressemeldung


    Das Projekt im Hintergrund ist nicht mehr aktuell. Stattdessen entsteht dort nun dies:


  • Säulenhaus

    Das Hamburger Abendblatt greift das Thema noch einmal auf, da offensichtlich Gefahr in Verzug ist.


    Inhaltlich sagt es aus, dass das Haus immens vom Verfall bedroht ist, Denkmalschutzamt, die Stadt und auch der Eigentümer aufgrund einer seit Monaten sich hinziehenden Zwangsvollstreckung, um Forderungen von Gläubigern durchzusetzen, nichts unternehmen dürfen.


    Dabei wäre eine einfache Sicherung des Dachs schon hilfreich.


    http://www.abendblatt.de/hambu…ussee-noch-zu-retten.html



    :nono::Nieder:


  • Und die Neubauten werden von Walter als "Kröten" bezeichnet.



    Er nannte es schon 2013 Krötenbauten. Und was sind dann die Rainville Terrassen?



    Noch einmal hier nachzulesen.


    Betonung auch auf ohne seine Zeitgenossenschaft zu leugnen (zum Thema wir bauen "historisch")

  • Der Abriss der ehemaligen Grossner-Villa an der Elbchaussee 359 ist äußerst bedauerlich. Das Haus gehörte zum Umfeld des Fähranlegers Teufelsbrück einfach dazu.


    Wer war dafür verantwortlich?

  • Das Bezirksamt Altona hat die Abrissgenehmigung erteilt, Denkmalschutz bestand nicht.


    Jörn Walter war - obwohl er keine Kröten mag - für den folgenden Neubau. Bericht
    Zitiere weiter: Nach Auffassung der Stadtentwicklungsbehörde wird diesem Anspruch Rechnung getragen. "Oberbaudirektor Jörn Walter ist erst nach Erteilung der Abrissgenehmigung mit in das Verfahren einbezogen worden", sagt Behördensprecher Magnus Kutz. "Eckpunkte des Neuentwurfs sind mit ihm abgestimmt worden."


    Bild: Ehrensberger & Oertz


    http://www.bild.de/regional/ha…palast-41201048.bild.html


    Also hier haben durch die Bank weg alle versagt. Bis heute liegt die Fläche brach. Das Entsetzen der Bevölkerung 1) über den Abriss 2) die Pläne des Neubaus sind so gewaltig, dass offensichtlich bislang in allen beteiligten Ämtern Schockstarre herrscht und die Verantwortung von einem geschoben wird.


    P.S.: für die Elbchaussee existiert eine Erhaltungsverordnung - an die sich keiner hält.


    Und der nächste historische Abriss mit Ness steht vor der Tür. Man lernt ja nie dazu.

  • Elbchaussee 359


    Wenn man vom Teufel spricht:


    http://www.abendblatt.de/hambu…t-an-der-Elbchaussee.html


    Der Entwurf von Ehrensberger & Oertz in Farbe - es wird nicht besser!


    Bauherr ist Jürgen Großmann, der frühere Vorstandsvorsitzende des Energiekonzerns RWE


    Das Bezirksamt Altona will anscheinend das Thema so schnell wie möglich vom Tisch haben und danach den Kopf in den Sand stecken und nichts mehr davon hören.


    Baustart soll in Kürze sein.


    RIP

  • Die Grundsanierung eines 150 Jahre alten Gebäudes im Baurs Park sorgen gerade für Unruhe in Blankenese. Es handelt sich um den vor 150 Jahren errichteten Katharinenhof - jetzt Bishop-Hof genannt.


    Eine gesetzte Frist bis Ende vergangenen Jahres ist verstrichen. Die aufwendigen Arbeiten sollen noch ein weiteres Jahr dauern.


    Im Herrenhaus soll ein "Center of Exellence" etabliert werden - mit Büros, Tagungsräumen, Appartments und einem Labor. Im ehemaligen Stall nebenan soll Gastronomie einziehen.


    Quelle: http://www.abendblatt.de/hambu…-ein-einmaliges-Haus.html

  • Weiß jemand bei der Breiten Straße wieviele Wohneinheiten das jetzt werden und wie diese sich zusammensetzen? Meine irgendwo mal gelesen zu haben, dass der Projektentwickler immer unter 21 Wohnungen geblieben ist, um dem Drittelmix zu umgehen.....bei der Visualsierung siehts nach mehr Wohnungen aus?! Architektonisch nachwievor ein Trauerspiel im Vergleich zum Bestand....

  • Der Skandal ist, wie ein Investor vor allen Augen Immobilien verkommen lassen kann und die Stadt schaut machtlos zu. Gibt es in unserer Stadt viel zu viele Beispiele.


    Habe gerade auf der HP von Heyde und Hidde nachgeschaut, statt Deiner Info allerdings das gefunden:

    Bleicherstraße 77


    Das kleine Häuschen wurde abgerissen, dafür entstehen 18 neue Wohnungen:



    Bild: Heyde und Hidde


    Ich mag die Holzfensterrahmen!

  • Wie erwartet: Die Genehmigung des Bauantrags fuer das Projekt Zeise 2 ist rechtens. Die angebliche Behoerdenverschwoerung, welche sich die Ottenser Anti-Zesie-2-Initiaive aus den Fingern gesogen hat, wurde vom Gericht nicht gesehen. Der von der Initiative als Eilantrag eingeriehcte Klage gegen das Bezirksamt Altona ist vor dem Verwaltungsgericht gescheitert.


    Mal sehen wie lange es dauert, bis die Initiative gehauptet das Gericht sei ebenfalls Teil der grossen Behoerdenverschwoerung gegen den Rest der Welt :nono:


    'Danke' an die Initiative nochmal an die rechtlich von vorn herein wirkungslosen Buergerentscheid und die dorthin versenkten 250,000 Euro Steuergeld die im Bezirk Altona nun fuer andere Dinge fehlen.

  • ^^ Bezeichnend nebenbei, dass die Initiative, die sonst alles sofort kommentiert und bewertet, auf keinem ihrer ueblichen Kanaele die Gerichtsentscheidung in irgendeiner Form berichtet, geschweige denn kommentiert. Dennoch wird froehlich weitergelogen: Auf der Startseite steht immer noch zu lesen, dass die Baugenehmigung rechtswidrig sei, ob wohl seit sieben Tagen geklaert ist, dass das eben nicht der Fall ist.


    In einem Beschluss vom 16. Maerz hat das Verwaltungsgericht Hamburg das Verfahren eingestellt und der Buergerinitiative Pro Wohnen Ottensen die Uebernahme saemtlicher Kosten aufgetragen. Die Initiative wollte für den geplanten Buerokomplex auf dem Areal an der Friedensallee einen Baustopp erwirken.

  • Bunker Eggerstedt



    Goldbach



    Max H Holstenstraße




    Stadtvilla Altona


    Max Brauer Allee




    Bild Schlattmann Wohnabu


    Freistil



    Stresemannstraße 181/183



    Bilder (c) Häuser

  • [quote='Midas','http://www.deutsches-architekturforum.de/thread/?postID=515166#post515166']Die Eckbebauung an der Breiten Strasse in Altona (Verlaengerung der Palmaille)wird sich wohl so gestalten:


    ...


    Stil wird ersetzt durch die xtausendste Kopie eines (quelle surprise!) - Klotzes. Schade!