Husemann (Viktoria) Karree [in Bau]

  • Verhandlungen über Verkauf des Justizgeländes beginnen

    Nachdem der Stadtrat am 10 April sein Einverständnis zum HBB-Entwurf gegeben hat, plant nun der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes das Justizgelände möglichst schon im Juli an den Investor HBB zu verkaufen. Die Entsprechende Verhandlungen sollen in kürze aufgenommen werden.


    Der Investor HBB verhandelt jedoch nich nur mit dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb über das Justizgelände an der Viktoriastraße, sondern auch mit Baltz über den Telekomblock gegenüber des Rathauses. Die Verhandlungen könnten aber schwierig werden, weil der Käufer auch die Kosten für den Abriss der Gerichtsgebäude tragen muss.


    Quelle

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  • Ich als gebürtiger Bochumer, der nach der Schule schnell geflüchtet ist, finde diese Entwicklung toll! Die Bochumer Innenstadt ist doch derzeit eine Katastrophe, überall Leerstand oder furchtbare Billigläden. Die Neuentwicklung bringt endlich wieder ein bischen Schick und Glanz nach Bochum. Wie das Kortum Karree gezeigt hat, warten große (und höherwertige) Ketten auf qualitative Einzelhandelsflächen!


    Mein Tipp: Zara wird dort einziehen und Schwung in die Ecke bringen. Auch Wormland könnte passen, entweder als Ergänzung oder sogar als Ersatz zum Ruhrpark (ich kenne niemanden, der extra in den RP fährt, außer ins Kino).

  • Wettbewerbsverfahren & das Ergebnis

    Im Oktober wurde bekannt, dass sowohl das Grundstück der ECE (Gebäuden Viktoriastraße 10 und Junggesellenstraße 8) als auch der fehlende Zugriff auf das Telekomgebäude zu Unsicherheiten bei den Investoren führten. Ebenso wurde die Kostenlast der abzureißenden Justizgebäude kritisch gesehen. Kurz darauf teilten drei Teilnehmer mit, dass sie nach langer Überlegung keinen Beitrag abgeben werden und sich vom Verfahren zurückziehen.


    Darüner hinas hat die ECE Ende Dezember 2013 die Stadt Bochum darüber informiert, dass sie sich vom Verfahren zurückziehen wird. Als Gründe hat die ECE u. a. die Verkaufsflächenbeschränkung von max. 20.000 m² und den gesetzten Mindestkaufpreis für den Justizblock angegeben.


    Von den ursprünglichen sechs zugelassenen Investoren haben Anfang Januar 2014 nur zwei Investoren ihre Wettbewerbsbeiträge fristgereicht eingereicht.


    • mfi fünfzehnte Grundbesitzgesellschaft mbH & Co KG, Essen mit Maas und Partner, Münster


    • HBB Hanseatische Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg mit RKW Rhode Kellermann Wawrowski, Düsseldorf


    Das Preisgericht kam einstimmig zu dem Beschluss, dass das städtebauliche Konzept von HBB in besonderer Weise die Neubauung zum Stadtquartier Viktoriastraße im Sinne der Auslobung umsetzt.


    Zentrale Idee des Entwurfs von HBB mit RKW ist ein Quartier mit einzelnen 4-5 geschossigen Baukörpern, die durch Gassen und Plätze durchtrennt werden. Zum Husemannplatz hin öffnet sich das Quartier mit einer Passagengasse, von der aus in Nord-Süd-Richtung eine weitere Gasse zum neuen Quartiersplatz vor dem Schlegelturm führt. Im Bereich des Willy-Brandt-Platzes entsteht mit neuen Raumkanten auf dem heutigen Telekomblock durch Rückbau des Gebäudes ein vergrößerter Rathausvorplatz. Durch die Anordnung der neuen Baukörper sowie durch die vorgesehene Verengung der Viktoriastraße entstehen neue Blickbeziehungen auf das Rathaus und auf den Schlegelturm.


    Neue Einzelhandelsflächen bleiben dem Justizblock in zwei Geschossen (sowie im UG) und dem gesamten Bereich hin zur Viktoriastraße vorbehalten. Die mit der Auslobung vorgegebenen Obergrenzen zu den Verkaufsflächen werden eingehalten: In den drei Baukörpern auf dem Justizblock sind ca. 14.700 m² und in den Gebäuden im Bereich des Telekomblock sind weitere Verkaufsflächen bis zu 5.000 m² geplant.


    In den Obergeschossen auf der Justizfläche sind Büros vorgesehen. Im Bereich des Telekomblocks können mehrere Nutzungen, wie Einzelhandel, Wohnen in den Obergeschossen des südlichen Baukörpers sowie Gastronomie und Hotel rund um das Schlegelhaus entstehen. Das Projekt könnte in vier Bauabschnitten realisiert werden. Es wäre so eine sukzessive Quartiersentwicklung möglich.


    Die Architektursprache folgt dem Leitbild des klassischen Büro- und Geschäftshauses. Der Schlegelturm mit Schlegelhaus sowie das Bürogebäude auf der Ecke Viktoria-/ Junggesellenstraße bleiben erhalten und sollen zu einer gewachsenen Stadtstruktur beitragen. Der Husemannplatz wird von den zahlreichen Einbauten befreit, um als lebendiger Stadtraum genutzt werden zu können.


    In weiteren Schritten empfiehlt das Preisgericht für u. a. die Geschossigkeit der Gebäude zum Husemannplatz zu erhöhen, die Fassaden und Zugänglichkeiten in die Baukörper auszudifferenzieren, das Nutzungskonzept weiter zu entwickeln und die Integration eines Hotels zu konkretisieren. Die Abrissarbeiten am Justzgelände sollen 2016 beginnen. Die Eröffnung hier ist für 2018/2019 geplant.


    Außerdem soll eine Fülle von anderen Maßnahmen zur Gesamtkonzeption beitragen. So soll u.a:


    • Die Viktoriastraße in dem Bereich zu einer reinen Fußgängerzone umgebaut werden


    • Es sollen Gespräche mit den Eigentümer auf der östlichen Seite der Viktoriastraße geführt werden, damit sich die Ladeneinheiten zur Viktoriastraße hin öffnen oder nach Möglichkeit sogar sich bis zur Kortumstraße durch erstrecken.



    • Auf der Viktoriastraße soll das Witteler-Gebäude geöffnet werden, da es eine Scharnierfunktion zwischen Boulevard, Willy-Brandt- Platz und Viktoriastraße im städtebaulichen Konzept hat.


    • Der in die Jahre gekommenen Husemannplatz soll neu gestaltet werden.


    Quelle: Stadt Bochum

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  • Entwurf des Zweitplatzierten

    Der Wettbewerbsbeitrag von mfi und Maas & Partner folgt in seiner städtebaulichen und funktionalen Struktur eher der Typologie eines Shopping-Centers als der einer geforderten Quartiersentwicklung, weshalb man sich für den Entwurf von HBB entschieden hat.



    Bild: Stadt Bochum | mfi / Maas und Partner



    Bild: Stadt Bochum | mfi / Maas und Partner

  • Wie die Ruhrnachrichten berichten wird der Landtag voraussichtlich im Februar 2015 den Verkauf des Justizareals beschließen, danach kann die Entwicklung des neuen Stadtquartiers beginnen, wobei die Abrissarbeiten erst Ende 2016 starten können, wenn das Gericht zum Ostring zieht. Die Zeit bis dahin soll genutzt werden um weitere wichtige Entscheidungen zu treffen. So gibt es mittlerweile einen Planungsauftrag. Der sieht vor, dass der Telekomblock erhalten bleibt und in das Gesamtprojekt integriert wird.


    Die Erhaltung des Telekomblocks ist eine sehr positive Entwicklung wie ich finde. Ein Abriss wäre eine Schande gewesen. Ich glaub da hat der Erwerb des Gebäudes durch die Familie Baltz eine wichtige Rolle gespielt.



    Foto: michiel 1972, auf panoramio, Attribution-ShareAlike 3.0 Unported

  • Heute berichtet Radio Bochum über den fertigen Kaufvertrag für das Gelände an der Viktoriastraße. Demnach muss nur noch der Landtag dem Verkauf des Justizgeländes zustimmen, so dass danach die Unterschriften getätigt werden können. Über die Verkaufskosten wurden keine Auskünfte gegeben. Klar ist jedoch, dass die HBB die kompletten Kosten für den Abriss der Jusitzgebäude tragen wird. 2017 soll dann mit dem Bau des Einkaufsquartiers begonnen werden. Die Eröffnung ist für Herbst 2019 geplant.


    Zusammenfassung:


    • Verkauf des Justizareals an HBB im Februar 2015
    • Auszug der Justiz Ende 2016
    • Abriss der Justizgebäude Anfang 2017
    • Baubeginn für das Einkaufsquartier 2017
    • Eröffnung im Herbst 2019
  • Kaufvertrag für altes Justiz-Areal ist unterschrieben

    Ende Mai wurde der Kaufvertrag für altes Justiz-Areal unterschrieben. Käufer ist die Hanseatische Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft (HBB) aus Hamburg. Jetzt muss nur noch der Landtag zustimmen, was allerdings als Formsache gilt. Das Unternehmen aus Hamburg will rund 200 Millionen Euro investieren, um ein komplett neues Stadtquartier an der Viktoriastraße zu errichten.


    Zwischen dem künftigen neuen Besitzer und den Besitzern des Telekomblocks gibt es bereits intensive Gespräche. Bei der ursprünglichen Planung ist bekanntlich die Fläche zwischen Rathaus und Justizzentrum Bestandteil der Quartiersentwicklung.


    Quelle: WAZ - Kaufvertrag für altes Justiz-Areal ist unterschrieben

  • In einem Interview der WAZ mit dem Oberen der Wirtschaftsförderung sind neue Informationen über die Entwicklung des Quartiers bekannt geworden. Demnach hat die HBB sowohl das Grundstück Justizblock als auch ein Teilgrundstück im Telekom-Block gekauft. Die Planungen gehen davon aus, dass das EGR-Gebäude erhalten bleibt. Man sei auch in diesem Jahr davon weggekommen, einzelne Bereiche des neuen Quartiers als Einzelprojekte zu sehen, sondern als ein Gesamtprojekt für die Entwicklung der Innenstadt zu betrachten.


    Außerdem berichtet Radio Bochum über mögliche Pläne der Stadt das Betriebs- und Verwaltungszentrum in das geplante Stadtquartier Viktoriastraße zu verlagern. Diese Idee gilt nun als eine von drei Möglichkeiten für den Umgang mit dem in die Jahre gekommenen Gebäude am Rathaus. Die Stadtverwaltung befinde sich im Moment im Gespräch mit allen Beteiligten und prüfe rechnerisch alle Alternativen, so ein Sprecher der Stadt.


    Quelle: WAZ - Bochum sollte Talentschuppen der Nation sein

  • Zufällig bin ich auf einen überarbeiteten Entwurf von 2013 gestoßen. Ich persönlich gehe von einer aktuellen Planung aus. Auf jeden Fall sieht man links im Bild die Aufschrift DAI Deutsches Anwaltsinsitut e.V. Es könnte sich dabei bereits um den ersten Mieter für die Büroflächen handeln. Zu Zeit befindet sich das Institut noch im Technologiezentrum an der Ruhr-Universität.



    Bild: RKW Rhode Kellermann Wawrowski (klick zum vergrößern)

  • Abriss Justiz | Neubau EKZ Viktoria-Quartier

    Der Projektentwickler HBB aus Hamburg bestätigte auf Anfrage der WAZ, dass man weiterhin an dem Entwurf von 2013 festhalte. Doch wird man sich lediglich auf die Fläche der Justiz beschränken müssen, da man sich mit den anderen Grundstückeigentümern (Telekom-Block + Schlegel-Areal) nicht einigen konnte.


    Zu Zeit steht das Unternehmen nach eigenen Angaben mit der Stadt in Gesprächen, die möglicherweise mit städtischen Dienstleistern wie etwa Volkshochschule oder Stadtbibliothek dort Flächen anmieten könnte. Die im Planungsprozess veranschlagte Verkaufsfläche von rund 15 000 Quadratmetern möchten HBB voll ausnutzen. Es gebe bereits konkrete Gespräche mit einem großen Textilhaus, das bislang noch nicht in Bochum vertreten sei.


    Im Sommer 2017 nach Umzug der Justiz in das neue Justizzentrum am Ostring soll nach Möglichkeit sofort mit dem Abriss der alten Gebäude begonnen werden. Man rechnet etwa mit drei Monaten Abrisszeit. Danach soll der Bau des ca. 100 Mio Euro teuren Viktoria Quartiers beginnen und Ende 2019 abgeschlossen sein.


    Quelle: WAZ - Neues Viktoriaquartier wird deutlich abgespeckt gebaut

  • Das Alleinstellungsmerkmal des innerstädtischen Bochumer Einzelhandels ist seine Schwäche. Die Ladenmieten sind für eine 360.000-Einwohnerstadt im Keller, die Geschäftshäuser zumeist in einem nicht mehr zeitgemäßen Zustand und viel Ramsch. Das liegt aber nicht an fehlender Kaufkraft oder Zentralität, sondern an diesem Geschwür am Ruhrschnellweg. Ein Gegenpol dazu, auch wenn das EKZ wohl jetzt in abgespeckter Form realisiert wird bzw. realisiert werden soll, ist dringend von Nöten.


    Das offen gestaltete Quartier stellt zudem eine städtebaulich starke Verbesserung dar. Endlich könnte der äußerst unattraktive Gerichtskomplex am Ring verschwinden und seine barrierenhafte Wirkung aufgebrochen werden. Alles in allem ein tolles und wichtiges Projekt! Bin gespannt wie es hier weitergeht...

  • Viktoria-Karree | Eröffnung 2020

    Die HBB listet nun online das Projekt unter den Namen ''Viktoria Karree''. Wie man diesem aktuellen Artikel der WAZ entnehmen kann, plant die Hanseatische Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft (HBB) in Kürze die Pläne zum Abbruch des Justizblocks und zum Bau des Karrees vorzulegen. Der Investor will bereits 2020 das neue Viktoria-Karree eröffnen. Neben dem Einkaufszentrum und Büros ist offensichtlich auch ein Hotel mit 174 Zimmern über zwei Etagen geplant.


    Projektdaten:


    • Standort: Viktoriastraße, Bochum
    • Nutzung: Geschäftshauskomplex mit Handel, Büro, Hotel u.v.m
    • Projektvolumen BFG: 32.000 m²
    • Verkaufsfläche: ca. 15.000 m²
    • Tiefgarage: 20.000 m² mit 510 Plätzen
    • Investor: HBB, Hamburg
    • Architekt: Architekturbüro RKW, Düsseldorf
    • Investitionskosten: 100 Mio Euro
    • Baustart: vsl. 2018



    Bild: (C) HBB

  • Bildungs- und Verwaltungszentrum

    Noch vor den Sommerferien jetzt im Juli soll der Rat entscheiden ob das Bildungs- und Verwaltungszentrum abgerissen wird. Sollte es zum Abriss kommen , könnte die Stadt in beiden Komplexen, Viktoria-Karree und Telekom-Block, als Mieter ihren Raumbedarf von 17 100 m² für städtische Ämter decken. Auf der freien Fläche könnte dann ein neues Wohnquartier entstehen.


    Zudem gibt es eine neue Variante zur Zukunft der sanierungsbedürftigen Musikschule. So zeigt die Stadt Kaufinteresse für die Fläche neben dem Musikzentrum, die dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW gehört. Derzeit ist dort das Arbeitsgericht angesiedelt. Dort könnte ein Neubau für die Musikschule entstehen.


    Quelle: WAZ - Investor will Bochums Viktoria-Karree bis 2020 bauen

  • Viktoria Karree



    Bild: Architekturbüro RKW Architektur+

  • Viktoria Karree

    Nach dem die Stadt die Anmietung von Büroflächen im Viktoria Karree in Aussicht gestellt hat, wurde der Entwurf komplett überarbeitet. HBB hat gemeinsam mit dem Architekturbüro RKW das Projektvolumen dem aktuellen Bedarf und Anforderungen angepasst.


    Entwurf Viktoria Quartier


    Das Viktoria Quartier wird sich in drei Baukörper gliedern. Zum Husemannplatz entstehen ein sechs geschossiger Baukörper (Bauteil A) mit Einzelhandel im ersten und zweiten Geschoss, sowie einem Fitnessstudio und Büros in den Obergeschossen und ein sieben geschossiges Gebäude (Bauteil C + B) für Einzelhandel und Gastronomie. Beide Gebäude öffnen sich hin zum Husemannplatz mit dem Haupteingang in den fußläufigen Bereich des Quartiers. Das Gebäude A wird sich bis zum Westring erstrecken. Dort erhöht sich die Geschossigkeit auf sieben Stockwerke. Das Gebäude C wird dagegen auf sechs Geschosse zum Westring hin verkürzt. Dort wird auch neben Einzelhandel, ein Hotel in den Obergeschossen einziehen. Das Hotel bekommt eine Dachterasse. Die Verwaltungsarbeitsplätze dagegen begrünte Innenhöfe.


    Die Fassade des Gebäudes A+C gliedert sich in einen steinernen Sockel und großen Glaselemente darüber. Dem Solitär (Bauteil B) kommt eine markante und herausgehobene Stellung mit einer prägnanten, durchgehenden Fassade aus Metallelementen zu.



    Bild: HBB + Architekturbüro RKW | Quelle: Stadt Bochum | Ansicht: Husemannplatz



    Bild: HBB + Architekturbüro RKW | Quelle: Stadt Bochum | Ansicht: ABC Straße



    Bild: HBB + Architekturbüro RKW | Quelle: Stadt Bochum | Ansicht: Westring



    Bild: HBB + Architekturbüro RKW | Quelle: Stadt Bochum | Ansicht: Junggesellenstraße



    Bild: HBB + Architekturbüro RKW | Quelle: Stadt Bochum | Ansicht: Dachbegrünung


    Neugestaltung Husemannplatz


    Der Husemannplatz soll bis zu Eröffnung des Viktoria Karree neu gestaltet werden. Alle Einbauten auf dem Platz werden dafür entfernt.


    Quellen: HBB | Stadt Bochum

  • Viktoria Karree

    Am Husemannplatz entsteht mit dem Viktoria Karree ein neues Quartier, in dem sich neben Geschäften, Gastronomien und Büros auch ein Hotel und ein Fitnessstudio ansiedeln wollen. Jedes der neu entstehenden Geschäfte im Erdgeschoss des Viktoria Karrees wird von außen und über einen eigenen Eingang erreichbar sein. Damit hat sich die Stadt ganz bewusst gegen ein „geschlossenes“ Shopping-Center entschieden. Sie setzt mit dem Entwurf des Investors – der Hanseatischen Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft (HBB) – auf einen baulich geöffneten Erweiterungskomplex für die City. 24 Stunden können Besucherinnen und Besucher an den Geschäften vorbeiflanieren und durch das Viktoria Karree zur Junggesellenstraße schlendern oder in einer der Gastronomien einkehren. Nah zum Rathaus und fußläufig zum Bahnhof soll es ein weiterer Anziehungspunkt der beliebten Bochumer Innenstadt werden.


    Quelle: https://www.focus.de/regional/…kt-bochum_id_8853859.html


    Eine weitere Ansicht die das Gebäude vom Westring zeigt.



    Ein Teil des Gebäudes am Husemannplatz - vergrößert



    Bilder: Architekturbüro RKW Architektur+

  • Abriss Justizzentrum verzögert sich auf 2019

    Der Abriss des ehemaligen Justizzentrums verzögert sich laut WAZ auf 2019. Entgegen bisheriger Planungen, die den Beginn der Abrissarbeiten für 2018 in Ausicht stellten, hofft die HBB, der Investor und Besitzer des Areals, nun Anfang 2019 starten zu können.

  • Abriss Justizkomplex

    Wie es aussieht beginnt in kürze der Abriss des Justizkomplexes. Seit letzter Woche stehen div. Absperrungen, Baucontainer und Halteverbotsschilder rund um das Gebäude.






    Fotos: mit freundlicher Erlaubniss von Bastian n.

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  • Ab Mitte Februar, spätestens Ende Februar soll die Baustelle für den Abruch eingerichtet werden. Der Abbruch beginnt innen mit dem Ausbau der Schadstoffe. Frühestens im Sommer beginnt der Abbruch der Gebäude. Bis Ende des Jahres soll dann die Baugrube ausgehoben sein.


    Die Arbeiten in der Grube werden rund ein halbes Jahr dauern. Wenn alles gut geht, wird man im Sommer 2020 wieder bodengleich sein. Anderthalb Jahre später (Herbst 2021) soll das Viktoria-Karree eröffnen.


    Quelle: WAZ - Investor startet Abbruch der alten Gerichtsgebäude in Bochum