Krefeld: Bauprojekte und Stadtplanung

  • EKZ am Ostwall

    Die RP berichtete am 01.10, dass die Stadt vier Immobilien am Ostwall kaufte, die einem Einkaufszentrum unter 20.000 Qm Verkaufsfläche weichen sollen. Nach dem Foto im Artikel sind es vorwiegend behelfsmäßige Lückenfüller der frühen Nachkriegszeit, denen man nicht nachweinen wird.


    Die städtische Bau GmbH bezahlte 2,3 Millionen EUR an Luximo, welches Unternehmen die Immobilien vor einigen Jahren für insgesamt 3,85 Millionen EUR erwarb. Demnächst werden weitere Verhandlungen mit den Besitzern der benachbarten Parzellen geführt, die neu bebaut werden sollen. Weitere Infos zum Projekt und eine Karte findet man in diesem RP-Artikel vom 18.06.


    Ich mag die Kleinteiligkeit der Krefelder Wallstraßen, die die Neubebauung hoffentlich nicht zerstören wird.

  • Büro-/Gewerbemarkt

    Die RP veröffentlichte vorgestern einige Ergebnisse des Gutachtens der Bergischen Universität Wuppertal, nach dem es in der Stadt 984.000 Qm Bürofläche gibt, der Leerstand beträgt 9,15%. Außerdem gibt es 2.760.000 Qm Industriehallen und 387.900 Qm Fläche in sonstigen industriellen Funktionsgebäuden.


    Im letzten Jahrzehnt erhöhte sich die Anzahl der Bürobeschäftigten am Niederrhein um ungefähr 10%. Die Logistikbranche wuchs in den Jahren 1999-2010 um 11,2% während sie im gleichen Zeitraum in Düsseldorf um 14,6% abnahm. Diese Entwicklung wundert nicht, da die Logistik besonders flächenintensiv ist und Düsseldorfer Grundstücke - besonders teuer. Wie bereits hier erwähnt, die Neuss-Düsseldorfer-Häfen wollen u.a. in Krefeld investieren.

  • Peek & Cloppenburg / Stadthaus

    Die RP berichtete heute, dass Peek & Cloppenburg innerhalb eines Jahres im Zillenbach-Block an der Friedrichstraße einen Neubau errichten will. Dafür wird die Friedrichstraße in diesem 60 Meter langen Abschnitt um fünf Meter schmaler.


    Die RP berichtete heute ebenfalls, dass das Stadthaus am Konrad-Adenauer-Platz nach dem Willen der Stadtverwaltung saniert wird - aus Kostengründen ist der angedachte Neubau an der Friedrichstraße gestrichen. Die Sanierung wird schätzungsweise 35 bis 40 Millionen Euro kosten, während der Neubau über 60 Millionen EUR kosten würde. Die endgültige Entscheidung muss noch der Stadtrat treffen.

  • Sanierung Stadthaus

    Folgenden Artikel habe ich in der RP-Online gelesen. Das Stadthaus soll neu gebaut werden. Aber es steht wohl in Konkurrenz zu der Sparkasse, die auch neu bauen will. Weiß hier jemand mehr?



    Quelle: Stadthaus Krefeld.jpg – Wikipedia | Status: gemeinfrei | Urheber: DER UNFASSBARE


    Die von Egon Eiermann 1951 entworfene ehemalige Hauptverwaltung der VerSeidAG [seit 1978 als Stadthaus genutzt] wird nun wohl doch nicht abgerissen, sondern saniert. Kostengründe gaben für diese Entscheidung den Ausschlag. So soll die geplante Sanierung lediglich mit 35-40 Millionen Euro zu Buche schlagen; ein Neubau würde die Stadtkasse hingegen 60 Mio Euro belasten.


    PM: "Für eine Sanierung des Stadthauses am Konrad-Adenauer-Platz und damit gegen einen Neubau eines Verwaltungsstandortes in der zentralen Innenstadt hat sich die Leitung der Krefelder Stadtverwaltung jetzt nach einer tieferen internen Bewertung der beiden Varianten ausgesprochen. Oberbürgermeister Gregor Kathstede begründete: „Ein maßgeblicher Grund ist der Kostenfaktor. Wir müssen davon ausgehen, dass ein Neubau rund 20 Millionen Euro teurer werden würde als eine Sanierung." Und dies sei in der aktuellen finanziellen Situation der Stadt aus Sicht der Verwaltungsleitung nicht darstellbar. Als weiteren Grund führte der Oberbürgermeister das Gebäude des bekannten Architekten Egon Eiermann selbst an: „Wir bewerben uns gerade mit den Bauten von Ludwig Mies van der Rohe für einen Eintrag in die Liste der Weltkulturerbe. Einen Eiermann-Bau gleichzeitig leer stehen zu lassen oder wohlmöglich abreißen zu wollen, wäre wohl kaum zu vertreten."Viele Fragezeichen sieht die Verwaltung außerdem bei einem möglichen Neubauvorhaben auf der Fläche zwischen St.-Anton-Straße, Königstraße, Friedrichstraße und Carl-Wilhelm-Straße, die nicht im Eigentum der Stadt Krefeld ist. Alleine für das Grundstück seien rund sechs Millionen Euro zu kalkulieren, außerdem müsse wahrscheinlich eine Tiefgarage mit mindestens einer Ebene errichtet werden. Auch könne voraussichtlich das Stadtarchiv - heute neben dem Stadthaus untergebracht - in dieser Lage nicht angebunden werden.
    Eine Rolle spielt aus Sicht der Verwaltung auch der Zeitfaktor. „Wir gehen davon aus, dass im Frühjahr 2013 am Konrad-Adenauer-Platz mit den Arbeiten begonnen werden könnte, wenn die notwendigen Schritte jetzt eingeleitet werden", so der Krefelder Oberbürgermeister. Für die Vollsanierung seinen rund zwei Jahre einzuplanen. Bei einer Entscheidung für einen Neubau sei man unterdessen als Nicht-Eigentümer des Grundstücks „fremd bestimmt" und rechne mit einem möglichen Baubeginn frühestens in 2014.
    Die Verwaltung hat die Politik gebeten, möglichst bereits in der Sitzung des Stadtrates am 1. Dezember eine Leitentscheidung zu treffen, damit die weiteren Vorplanungen unmittelbar begonnen werden können."


    Quelle: Stadt Krefeld
    siehe auch: Krefeld will Stadthaus erhalten / Bleibt Eiermann? - BauNetz.de

  • Mietspiegel 2011

    Die RP berichtete gestern über den neu veröffentlichten Mietspiegel 2011, nach dem in den letzten fünf Jahren Krefelder Mieten weniger als die Inflationsrate gestiegen sind. So betrug die Steigerung seit 2006 für die über 20 Jahre alten Wohnungen in der Innenstadt bis zu 2%. Die Mieten der dort nach 1992 gebauten Wohnungen sind um 4,2-4,5% gestiegen und betragen 7 bis 7,50 EUR Kaltmiete pro Qm. Bei den Neuvermietungen wurden Preissteigerungen von 5-8% seit 2006 verzeichnet.


    Während es 2006 noch Wohnungen ohne Dusche, Bad oder zentrale Heizung gab, in diesem Jahr gibt es praktisch keine solche mehr.

  • Projekt: Südlich der Emil-Schäfer-Straße

    Wie die WZ Montag berichtet, und die RP bereits am 13.01.2012, steht dem 8,5 HA großen Gebiet südlich der Emil-Schäfer-Straße, nördlich der Bethelstraße, wie in Krefeld so häufig, nurnoch das Geld im wege. Der aktuelle Entwurf des Baugebiets mit 140 WE und einem potentieller Aldi-Verbrauchermarkt ist nun konform mit den Wünschen der Anlieger.
    2004 ist der B-Plan auf herbe Widerstände gestoßen, welche durch den neuen Entwurf und die frühe Beteiligung der Öffentlichkeit aber einvernehmlich im jetzigen Entwurf geändert wurde.
    Das Investitionsvolumen beläuft sich auf 30 Mio. €, jedoch ist noch kein Investor gefunden. Merkliche Verteuerung entstand durch die Altlasten und den Abriss der dort vorhandenen Kaserne.

  • Neubau Peek & Cloppenburg

    Peek & Cloppenburg (P&C) plant laut Thomas Daily rd. 120 Mio. Euro für ein neues Geschäftshaus in der Krefelder Innenstadt zu investieren. Auf dem Grundstück am Rande der Fußgängerzone soll ein viergeschossiger Neubau mit maximal rd. 12.000 m² Verkaufsfläche entstehen. Nach der Offenlage des Bebauungsplanes muss nun der Stadtrat noch dem B-Plan abschließend zustimmen. P&C rechnet mit knapp einem Jahr Bauzeit.

  • MFH an der Kaiserstraße/Ecke Wilhelmshofallee

    Die RP berichtete heute über den geplanten und kürzlich genehmigten Neubau eines Mehrfamilienhauses im als nobel geltenden, vorwiegend mit Villen bebauten Wohnviertel. Es soll auf einem 2500 Qm großen Grundstück gebaut werden, bisher wurden keine genauen Entwürfe vorgelegt. Bekannt ist lediglich, dass die Höhe der Höhe der zum Abriss vorgesehenen Villa entsprechen soll - das letzte Staffelgeschoss soll 2/3 der Fläche der Vollgeschosse haben.


    Das Projekt war in der örtlichen Kommunalpolitik stark umstritten, was laut Artikel zur länger in Krefeld anhaltenden Diskussion um die Innenverdichtung als Alternative zur Ausweisung neuer Baugebiete gehört.

  • Uerdingen: Josefshospital-Erweiterung

    Die WZ berichtete am 30.05.2012, dass das hier stehende St. Josefshospital aufgrund der Zunahme der Patientenanzahl einen Teil des Westflügels abreissen und durch einen größeren Neubau ersetzen will - so sollten für 5 Millionen EUR zusätzliche 3.500 Qm Fläche entstehen. Die ersten Pläne wurden von der Stadtverwaltung abgelehnt, weil die im Boden vermuteten Reste der Uerdinger Stadtmauer überbaut würden. Außerdem würde man die schützenswerten Platanen an der Straße zerstören.
    Geprüft wird ein Umbau der existierenden Bauwerke, der jedoch teurer als ein Neubau sein könnte.

  • Südstadt: Willy-Brandt-Platz, Kochstraße

    Die RP berichtete gestern über neue Bauprojekte südlich vom Hauptbahnhof, wo es einen jahrelangen Stillstand gegeben habe. An der Kochstraße will Edeka einen Markt mit 1450 Qm Verkaufsfläche bauen lassen, der im Herbst 2012 oder im Januar 2013 eröffnet werden soll.
    Die Terrana GmbH will am Willy-Brandt-Platz für 15 Mio. EUR ein viergeschossiges Bürogebäude mit zwei darin untergebrachten Märkten errichten, einer davon soll an REWE gehen. Die Eröffnung des Edeka-Markts 400 Meter entfernt wird vom Terrana-Geschäftsführer als Gefahr für den Erfolg des Projekts angesehen. Laut Artikel halten manche Kommunalpolitiker das Terrana-Projekt für ohnehin aussichtslos.

  • Masterplan 2027

    Die RP berichtete am Freitag über den neuen Flächennutzungsplan mit einer 15-jährigen Zeitperspektive, der im Planungsausschuss mit Zustimmung vorgestellt wurde. Unter anderen wird dort die früher geplante Nordwest-Umgehung nicht weiter festgeschrieben. Die im Südwesten von Hüls geplanten neuen Wohnungsbauflächen werden kleiner. Zusätzliche Wohnbaugebiete werden vor allem in Fischeln - als eine weitere Düsseldorfer Vorstadt - geplant. Ab dem 31. Oktober wird der FNP ausgelegt, im Jahr 2013 folgen die Auswertung der Bürgeranmerkungen sowie politische Beratungen.

  • RP: Preise für Reihenhäuser

    Die RP berichtete heute über die Krefelder Preise für Reihenhäuser, die im Vergleich zum Vorjahr um 6% gestiegen sind. Bei Neubauten reicht die Spanne von 180 bis 260 Tsd. EUR (220 Tsd. im Schnitt), bei gebrauchten Immobilien von 100 bis 250 Tsd. EUR (180 Tsd. im Schnitt). Das Bauland für Wohnheime kostet im Schnitt 280 EUR/Qm - 10 EUR mehr als vor einem Jahr.


    Irgendwie finde ich den Gedanken gruselig, dass in einer Großstadt Reihenhäuser Massstab der Preisentwicklung sein sollten und nicht Eigentumswohnungen.

  • Umbau des Helios-Klinikums

    Die RP berichtete heute über den Abriss des Bettenhochhauses, das einem niedrigeren Neubau weicht (im Artikel gibt es eine Visualisierung). Die Arbeiten werden beim laufenden Betrieb in den verbleibenden Bauten durchgeführt. Zum Thema gab es bereits im März diesen RP-Artikel, in dem die Baustelle als die spannendste der Stadt bezeichnet wurde. Dort wurde der 160 Tonnen schwere Abrissbagger mit einem 50-Meter-Ausleger beschrieben. Da Freude herrscht, dass das als hässlich empfundene Gebäude verschwindet, gibt es kaum Anwohnerbeschwerden.


    # Lage auf der Google-Karte

  • Neubau im Europark Fichtenhain

    Die RP berichtete am 7. Juli über den Bau der Europazentrale des chinesischen Baumaschinenkonzerns XCMG im Europark Fichtenhain. Das vierstöckige Gebäude soll Büros, Labors, Werkstätte und einen Showroom beinhalten - insgesamt 100 Arbeitsplätze für 50 Millionen EUR.
    Die im Artikel sichtbare Visualisierung wirkt eher üblich, die Lage würde ich als abseits gelegen bezeichnen - der Park Zukunft ist vom Ackerland umgeben.

  • Sanierung der St.-Dionysius-Fassade

    Die RP berichtete am 3. August über die Sanierung der Fassade der Barocken, aus weichem Tuffstein in den Jahren 1752 bis 1754 errichteten Stadtkirche St. Dionysius, die insgesamt 475.000 EUR kosten soll. Derzeit wird an der Westseite gearbeitet. Der Artikel beinhaltet eine Fotostrecke der Arbeiten wie auch Panoramabilder vom Kirchturm.
    Ferner wird erwähnt, dass das benachbarte Papst-Johannes-Haus abgerissen wurde, an dieser Stelle gibt es derzeit eine Baugrube. Hier veröffentlichte einst die RP ein Foto des Papst-Johannes-Hauses, dort berichtete Nikolas im März 2011 - mit Visualisierung - über den an dieser Stelle geplanten Neubau.

  • Büromarkt

    Die RP berichtete am 6. August, dass der Büroflächenbestand neu erfasst wurde - die Stadt hat 985.000 Qm Nettonutzfläche und nicht (wie es bisher galt) 650.000 Qm. Demnach beträgt der Leerstand nicht 11,5-14%, sondern nur 9,1% - insgesamt ca. 90.000 Qm. Bei nach dem Jahr 2000 gebauten Objekten beträgt der Leerstand nur 3,7%. Die zweitniedrigste Quote (6,3%) weisen vor 1945 gebaute Büroobjekte auf. Die höchste (11,1%) - die zwischen 1945 und 1969 errichteten, die den heutigen Standards nicht genügen.


    Mein Fazit daraus wäre, dass man nicht gleich eine schöne Altbau-Fassade abreissen sollte, denn diese scheint die Mängel an modernen Standards weitgehend auszugleichen. Der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Krefeld Eckart Preen wirbt für weitere Bürobau-Investitionen - moderne Objekte fehlen ganz besonders stark in der Innenstadt.

  • Stadtbad-Umbau

    Zuletzt wurde unter #9 über den Umbau des denkmalgeschützten Stadtbads aus dem Jahr 1890 berichtet - damals war ein Europa-Basar geplant. Wie dieser RP-Artikel vom 11.05.2012 korrigierte, der damalige Investor kaufte nicht das Gebäude, sondern hatte lediglich eine Kaufoption. Als er absprang, wurde öffentlich eine teilweise Aufhebung des Denkmalschutzes diskutiert, was die Investorensuche erleichtern sollte.


    Heute berichtete die RP, dass ein weiterer Investor aus Köln aufgetaucht ist, der das 2000 geschlossene Stadtbad zum türkischen Hammam-Dampfbad umbauen möchte. Außerdem bekunden zwei Krefelder Architekten Interesse, die an ein Wellnesszentrum denken. Jetzt fühlt die Stadt sich sicherer und verlangt eine Optionsgebühr von einigen Tsd. EUR für exklusives Planungsrecht, was die Verhandlungen wieder erschwert. Meiner Meinung nach unnötige Kleinlichkeit - bei einigen bisherigen Planungen war von ca. 30 Mio. EUR Umbaukosten die Rede. Noch vor wenigen Monaten war die Verzweiflung so groß, dass man auf Teile des Denkmalschutzes verzichten wollte.

  • Et Bröckske: Denkmalstatus?

    Die RP berichtete heute über das an der Marktstraße stehende Brauhaus ursprünglich aus dem frühen 19. Jahrhundert, das 1943 zerstört und 1952 wiederaufgebaut wurde. Es steht seit 2009 leer - vor allem wegen Baufälligkeit wie marode Fenster, bröckelnder Putz und oft durchbrechende Rohre. Das Rheinische Amt für Denkmalpflege hat 2008 den Denkmalstatus für das Gebäude beantragt, der kürzlich vorläufig gewährt wurde. Ende Oktober wird im städtischen Denkmalausschuss über die endgültige Eintragung in die Denkmalliste diskutiert.


    Dem Artikel nach ist in letzter Zeit ein Investor aufgetaucht, der das Gebäude abreissen und ein Wohnhaus errichten wollte - was mit dem Denkmalstatus unmöglich wird. Der bisherige Besitzer versucht seit einem Jahrzehnt, das Gebäude zu verkaufen.


    Der Artikel beinhaltet ein Foto - die Erdgeschoss-Bögen und die Lampen finde ich nett, doch ein Höhepunkt der Architekturgeschichte ist das Haus auch wieder nicht.

  • Umbau des Helios-Klinikums

    Unter #33 berichtete ich Mitte Juli über den Umbau des Helios-Klinikums. Vorgestern veröffentlichte die RP einen neuen Artikel, nach dem das alte 11-geschossige Bettenhochhaus bereits abgerissen ist. An dieser Stelle werden derzeit 8 Meter tiefe Schächte für Fundamentpfähle des viergeschossigen Neubaus gebohrt - je nach der künftigen Belastung haben sie einen Durchmesser von 30, 50 oder 100 Zentimeter.
    Da die Haustechnik auf dem Dach eine künftige Aufstockung unmöglich macht, wird das dritte OG nach der Eröffnung im Spätsommer 2014 vorerst ungenutzt bleiben - es wurde als Platzreserve konzipiert.

  • Innenstadt: Neubebauung des RWE-Geländes

    Ein Kölner Projektentwickler plant auf dem 10.000 Quadratmeter großen RWE-Gelände im Dreieck St.-Anton-/Prinz-Ferdinand-Straße/Preußenring zwei Neubauten zu errichten. Ein Seniorenheim mit 80 Betten ist demnach an der Prinz-Ferdinand-Straße geplant, ein Büro- und Geschäftshaus soll am Preußenring entstehen. In das Erdgeschoss soll ein Lebensmitteldiscounter einziehen. Die neuen Gebäude sollen über drei Etagen sowie ein zusätzliches zurückgezogenes Staffelgeschoss verfügen. Die Gestaltung des Innenbereiches sieht 80 Stellplätze und eine Grünfläche vor. Insgesamt sollen die Kosten bei rund 13 Millionen Euro liegen.


    Quelle: RWE-Gelände: Büros und ein Seniorenheim entstehen für 13 Millionen (Westdeutsche Zeitung vom 6. September 2012)