Projekte Schwabing / Milbertshofen / Feldmoching / Freimann ...

  • Isek
    Eine Weiterführung der U1 sollte am besten auch bei einer S-Bahn enden. zB bei Karlsfeld. Eine weitere Bebauung der Blumenau sollte meiner Meinung nach auch eine U4 Planung mit einbeziehen.



    Ein Sahnestückchen finde ich, ist v.a. auch noch das riesige Areal nördlich vom Westpark - derzeit v.a. mehrere Schrebergärtenareale.


    Die Schrebergärten am Mittleren Ring find ich seltsam.
    Wie sollen die dort Ruhe haben wenn daneben zig Autos vorbeifahren???


    Dort wäre super Standort für ein Hochhaus finde ich wenn man am Mittleren Ring fährt bzw auf die A96 auffahren möchte wäre dies ein kleiner Hingucker.


    Und die Hochhäuser im Westend und Donnersberger Brücke hätten wieder einen höheren Nachbarn.

  • Die große Mär vom donnernden Autolärm lässt sich sehr schön wiederlegen, wenn man durch diese Schrebergärten durch spazieren geht. Dort hört man schon etwa 100 m vom Ring entfernt fast gar nichts mehr außer das allgegenwärte Hintergrundrauschen einer Millionenstadt.


    Natürlich würde sich das Gebiet für eine Entwicklung mit intensiver Nutzung sehr anbieten. Leider ist es aber im Moment etwas abseits einer U- oder S-Bahn Station. Vielleicht könnte man zur Erschließung eine Straßenbahn vom Harras (U/S) durch das Entwicklungsgebiet und die Tübinger Straße zur Westendstraße (U) und weiter zur Friedenheimer Brücke (S) und den Steubenplatz und Rotkreuzplatz (U) führen.

  • @ Isek da du ja http://www.johannes-goederitz-stiftung.de/?p=1581 dies hier gepostet hast in Visionen/Wünsche für München.
    Sieht man ja doch schon sehr das die Stadt München ein Auge auf dieses Areal geworfen hat, auch wenn bis jetzt nur eine (Studie) veröffentlicht wurde. Doch ich denke in 10–20 Jahren wird dieses Gebiet vielleicht sogar schon entwickelt.
    Der Wohnraum wird knapp doch das potenzial in diesem Gebiet ist enorm und zieht natürlich ein Interesse auf sich. Das könnte vielleicht auch der Grund sein, weshalb die Stadt so enorm viele Grundstücke kauft in diesem riesigen Areal. Ich bin wirklich sehr gespannt was uns da noch die nächsten Jahre/Jahrzehnte erwartet. :)

  • FOS und BOS ziehen an die Nordheide
    Ein Neubau an der Schleißheimer Straße soll das massive Platzproblem der Wirtschaftsschulen an der Lindwurmstraße lösen.
    Die städtische Fach- und die städtische Berufsoberschule (FOS/BOS) für Wirtschaft bekommen ein neues Schulgebäude.
    Angrenzend an die Wohnsiedlung Nordheide wird an der Schleißheimer Straße bis 2015 ein neues Schulzentrum für 1400 Schüler entstehen.
    Einziehen wird auch die Fachakademie für Heilpädagogik.



    Entstehen solls hier:

    Foto: Landeshauptstadt München



    © Simulation: Total Real im Auftrag des Baureferats


    Baufortschritt 22.1.14 Bild von mir


  • Ein interessanter Artikel der SZ:
    Bis zu 179 Meter soll es in den Himmel ragen, allein der Rotor hat einen Durchmesser von 118 Metern: Das neue Windrad im Münchner Norden ist nicht gerade im Zwergenformat geplant. Nun kommt die Planung einen wichtigen Schritt voran - Umweltreferent Joachim Lorenz will noch im Februar die erforderliche immissionsrechtliche Genehmigung erteilen. Dann steht nur noch die abfallrechtliche Erlaubnis aus, das Windrad soll schließlich auf einer früheren Deponie errichtet werden.


    Frühestens 2016 könnte es losgehen, soll einmal Strom für 2000 Haushalte liefern.


    http://www.sueddeutsche.de/mue…e-luft-ist-raus-1.1872254

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    Naja er liest sich aber auch so, dass es eine 50:50 Chance gibt. Es geht ja darum das die Stadtwerke das Windrad bauen wollen nur nicht sicher ist ob es tatsächlich kommt.


    (Das Windrad würde also in jedem Fall nach neuen Standards gefördert, auch wenn die Planung schon seit Langem läuft.) Das ist vll das negative daran, das nun alles noch länger dauern könnte. Die Bundesregierung hat auch eine Absenkung der Fördergelder angekündigt. HMMM... mal sehn wies dort weiter geht....

    Einmal editiert, zuletzt von NANI90 ()

  • ich hoffe, dass das Windrad nicht kommt, aber dass der Schuttberg (Nordwestlich vom Autobahnkreuz) von derzeit ~60 Meter Höhe weiter bis auf ~200 Meter Höhe aufgeschüttet wird.


    Ein Berg mit 200 Meter Höhe und U-Bahnanschluß wäre Klasse.

  • München an sich ist ja topfeben, die Berge sind etwa 60 km weg. Trotzdem fahren zu jeden schönen Wochenende zigtausende Münchner in die Berge und verstopfen alle Straßen dahin.


    Mit einem 200m Berg kann man viel machen. Man kann einen Skilift installieren, ihn als Wintereventplatz etablieren, Mountainbiken, Joggen, Wandern, Rodeln, div. andere Sportarten machen, eine Bergalm errichten, eine Sommerrodelbahn errichten, die Aussicht genießen...


    Ein Windrad ist eine tote Sache. Der Normalmünchner kann damit nichts machen.


    Und der Berg würde ja nichts mehr kosten. Irgendwo muss der Schutt ja hin und anstatt einen Hügel daneben zu setzen, was derzeit die Taktik der Stadt München ist, müsste man halt nur weiter aufschütten.

  • Ein 200m Berg...hehe das würde aber lange dauern :D


    Eine Sommerrodelbahn hätte auf jeden Fall was cooles.


    Das Windrad könnte ja aber trotzdem noch gebaut werden.



  • Der Fröttmaninger Windradhügel wird doch auch jetzt schon für Ski fahren, Mountainbiken, Joggen und Wandern genutzt. Einzig Rodeln ist meines Wissens aktuell verboten, aber das hat ganz sicher nichts mit dem Windrad zu tun.
    Dir geht es wahrscheinlich darum, den Hügel noch höher zu machen als es aktuell der Fall ist. Vielleicht kann man den bestehenden Windradhügel nach Abschreibung des Windrads noch höher aufschütten ;)
    Aber ich vermute, dass es ewig lange dauern würde bis man einen Müllberg in der heutigen Zeit in München auf 200 Meter bringt.


    Das Problem der vielen Münchner, die auf dem Weg von hier in die Alpen tonnenweise Feinstaub und Giftgase in die Luft blasen, das wird sich in den nächsten Jahrzehnten jedenfalls sicher nicht durch einen Müllberg lösen lassen.

  • Der Fröttmaninger Windradhügel ist ein echter Müllberg. Der Hügel, auf dem jetzt ein Windrad entstehen soll, ist meines Wissens ein Hügel aus Bauschutt und Klärrückständen.
    Und ja, 60 Meter ist für mich kein Berg. 200 Meter aber schon. Und das Skifahren auf dem alten Müllberg ist nun wirklich recht lächerlich.

  • Ein weiterer Büroneubau in der Königinstraße ist nahezu fertiggestellt. Die Natursteinverkleidung fügt sich gut in die Umgebung ein, sonst ein langweiliger Kasten ohne nennenswerte Fassadengestaltung.