Baugeschehen: Altendorf / Rottluff

  • ^^ hab ich mir schon denken können, dass das mit der Privatsphäre nicht ganz verstanden wird.


    Privatsphäre ist natürlich wichtig, ganz gleich wo man wohnt. Aber durch diese Stückelung der Bauten und das hier wohl so gut wie alles Eigentumswohnungen sind, ( mit Einfamilienhaus) wirkt es mitten im Viertel jetzt schon etwas mehr als normal, abgeschirmt. Es wird einen Verbindungsweg auch für Nichtanwohner geben, das wird es aber höchstwahrscheinlich auch schon gewesen sein.

  • ^ zwei Zeilen noch........ . Vielleicht kommt man noch auf die Idee, das Areal etwas Lebendiger zu Kreieren.
    Ein paar kleine Läden, ne Kita vielleicht, oder auch einen kleinen Platz zum verweilen........

  • Geänderte Visualisierung, Kaßbergallee/Erzberger Straße/Stadtteil Altendorf


    Die beiden Mehrfamilienhäuser wurden nach Kritik auch aus dem Rathaus noch einmal geändert.
    Im Vergleich zu der Erstvisualisierung <, kann man von einem Fortschritt sprechen.


    Zuletzt auch im Beitrag hier <


    Neue Visualisierungen:



    Seitliche Rückansicht:



    Rückansicht:



    Bildquelle: kpm


    Mit dem Bau hat man bereits begonnen.
    Es folgen in der nächsten Zeit ein paar frische Bilder.

  • Update, Gustav-Adolf-Straße 07/Stadtteil Altendorf


    Zuletzt ab Beitrag hier <


    Alle Wohnungen sind Verkauft & die Sanierung ist gestartet:



    Das Haus Blumenstein ist ein typisches Zeugnis der Chemnitzer Gründerzeit und wurde um 1910 errichtet.
    Mit viel Detailliebe wurde die goldgelbe Klinkerfassade mit Bekrönungen, Bogenfriesen in Lisenen,
    angedeuteten Fensterschürzen und Gesimsbändern gestaltet. Im obersten Geschoss befinden sich die namensgebenden Sonnenblumen-Reliefs
    über den Fenstern. Im Gewand der prachtvollen Geschichte wird das Haus Blumenstein schon bald seinen Be- wohnern ein neues Zuhause bieten.
    Es entstehen 10 Wohnungen mit Echtholzparkett, Fußbodenheizung,
    Designbadezimmern und moderner Haustechnik.




    Dezember 2017

  • Update, Kaßbergallee(Erzberger Straße/Stadtteil Altendorf


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Die ersten Bilder kommen von der Schiersandstraße.
    Insgesamt drei Baukräne wurden errichtet.
    Bei Kran Nummer drei kann man nur vermuten für was dieser aufgebaut wurde.


    Noch wirkt alles etwas unübersichtlich.






    Nun direkt von der Erzberger Straße.
    Blick in die ferne Richtung, zur Weststraße:



    Gleicher Blickwinkel gen Weststraße:




    Hier entstehen bereits die zwei Mehrfamilienhäuser, siehe letzten Beitrag.





    Kran Nummer drei:





    Zwischen Kaßberg und Altendorf


    So Idyllisch präsentiert sich derzeit noch die Erzberger Straße..


    Blick nun in Richtung, Limbacher Straße:


    Dezember 2017

  • Komplett umgeplant wird der bisher von der Heim gGmbH geplante Neubau eines Kindergartens in der Straße Am Heim, wie die Freie Presse in einem Artikel berichtet (zuletzt hier im Forum). Aufgrund von Mehrkosten durch gestiegene Baupreise und die Entdeckung einer Müllkippe auf dem Areal gibt der bisherige Bauherr auf. Die Stadt übernimmt die Bauplanung, erweitert die vorgesehen Plätze von 100 auf 119 und trägt die auf 4,9 Millionen Euro gestiegenen Investitionskosten. Der Stadtrat entscheidet darüber im März. Im Herbst 2019 soll die Kita eröffnet und für 20 Jahre an die Heim-Gesellschaft vermietet werden.

  • "Wir trinken nur / das Beste der Natur: VEB Getränkekombinat, VEB Getränkekombinat...". Den Gassenhauer hat vielleicht der ein oder andere noch im Ohr, wenn es um das Chemnitzer Braustolz-Bier geht. Mittlerweile wird das aber nicht mehr in Chemnitz gebraut, so dass jetzt große Pläne für das ehemalige Brauareal in der Straße Am Feldschlößchen geschmiedet werden. 200 neue Wohnungen sollen die Industriebrache einer Nachnutzung zuführen, auch Büroflächen und eine Gaststätte im Sudhaus sind vorgesehen (Freie Presse). Der Stadtrat entscheidet in seiner nächsten Sitzung über einen entsprechenden Rahmenplan des Investors Jörg Mierbach (Beschlussvorlage).


    Die meisten der unter Denkmalschutz stehenden Gebäude sollen einer neuen Nutzung zugeführt werden. Teile des Außengeländes sollen zum Standort für neue Wohnungen, Reihenhäuser und frei stehende Eigenheime werden. Die folgend verlinkte Anlage zeigt auf einen Blick die zukünftige Struktur der Flächen (Link). Die städtebauliche Konzeption finde ich hervorragend, habe aber momentan keine allzu großen Erwartungen an die architektonische Gestaltung der Neubauten (u. a. durch die Photovoltaiknutzung der Dachflächen).



    Bild: (dwt).

  • Wirklich ein tolles Projekt - das auch zeigt, wie man mit so vielen Altindustrie-Brachen in der Stadt umgehen könnte... Auf die Architektur bin ich sehr gespannt!

  • Der hier angekündigte Abriss der beiden Wohnblöcke Achatstraße 2 bis 10 sowie Achatstraße 12 bis 20 hat jetzt leicht verspätet begonnen (Freie Presse). Damit wird der Weg für zwei Neubauten durch die CSg freigemacht. Statt bisher 80 Wohnungen gibt es dann dort zusammen 30 Drei- und Vier-Raum-Wohnungen, so dass das durchaus als ein Beitrag zum Stadtumbau und der Erhöhung der Vermietungsquote der CSg gewertet werden kann. Baubeginn soll nach Möglichkeit noch im Sommer dieses Jahres sein. Die Fertigstellung ist für Ende 2019, spätestens Anfang 2020 geplant.

  • Kleines Update vom Projekt "Kaßbergallee" Erzberger Straße/Stadtteil Altendorf


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Die beiden Mehrfamilienhäuser wachsen..
    Durch die kalte Witterung in den Vergangenen Wochen, ist es auf dem Areal zu keinen Nennenswerten Veränderungen gekommen.
    Das wird sich aber sicher ab dem Frühjahr ändern.


    Bei Kran Nummer drei (Im letzten Beitrag zu sehen) kann man immer noch nur Vermuten.
    Eventuell entsteht dort auch ein Mehrfamilienhaus??



    März 2018

  • MIB entwickelt Wohngebiet an altem >Güterbahnhof</Stadtteil Altendorf


    Die Entwicklungsgesellschaft MIB aus Berlin hat den ehemaligen Güterbahnhof von der Bahn erworben.
    Ein paar Bilder vom einstigen Güterbahnhof kann man hier sehen <


    Ein Tochterunternehmen der MIB arbeitet nun gemeinsam mit der Stadt an der künftigen Entwicklung des 56.000m² großen Grundstückes.


    Es sollen Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und auch Mehrfamilienhäuser entstehen. Dazu wird im Areal auch ein Park (Naherholungsgebiet) und ein Radweg neu geplant.
    Irgendwo wurde das auch schon einmal angesprochen.


    Wenn alles gut verläuft, können die ersten Grundstücke in zwei Jahren an die Bauherren gehen.
    Der Bebauungsplan wird dann auch im Ergebnis festlegen, wie viele Wohnungen insgesamt entstehen können und sollen.


    Link zum Artikel <


    Eine Mischnutzung wäre durchaus zu begrüßen.
    Eventuell noch eine Kita, etc.


    Kreuz = Einstiger Güterbahnhof:


  • Eine Mischnutzung ist dort ausgeschlossen - auch wenn das trotzdem zu begrüßen wäre - wünschen darf man ja...;)


    Trotzdem nochmal ein pikantes Detail zu dem Thema:


    Uns Gewerbetreibenden wurde in all den Bürgerbegehren seitens der Stadt und auch der Bahn immer wieder gesagt: "Bis da gebaut wird dauert das mindestens noch 3-4 Jahre und so lange haben Sie bestimmt noch Zeit!"


    Das war natürlich nie ein Versprechen. Versprochen wurde nur: "Die ansässigen Gewerbetreibenden werden in den Planungen berücksichtigt" - klingt natürlich erstmal positiv und schürt Hoffnung.


    Ausgegangen von einer Firma, die das Grundstück erschließt UND bebaut, wäre diese Zeiteinschätzung (3-4 Jahre) durchaus realistisch gewesen - sofern man entlang der Paul Jäkel Straße angefangen und sich nach hinten durchgearbeitet hätte.


    Faktisch wurde das Grundstück aber an eine Firma verkauft, die lediglich die Erschließung macht und anschließend die Grundstücke veräußert - die MIB baut also gar nicht selbst.


    Stadt und Bahn mussten das bei der Veräußerung bereits wissen - wenn dies nicht sogar einer der Hauptgründe für den Verkauf an die MIB gewesen ist. Man will hier mit aller Macht und Schnelligkeit Ergebisse erzielen - koste es was es wolle.


    ... und wieder einmal wird einzig und allein zugunsten großer externer Investoren gehandelt :nono:

  • Klinikum an der Flemmingstraße/Stadtteil Altendorf baut Neubau für Neurologie, Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie.. :


    Das Klinikum an der Flemmingstraße plant bis 2022 die Fertigstellung eines weiteren Neubaus für rund 30 Millionen Euro.


    Zuletzt vom Klinikum, hier berichtet <


    In dem Neubau soll unter anderem die Neurologie ihren festen Platz bekommen,
    welche derzeit auch im Klinikumsgelände an der Dresdner Straße einen zweiten Standort hat.
    Nach Abschluss des Neubaus an der Flemmingstraße, soll am Standort Dresdner Straße die dortige Neurologie komplett in den Neubau einziehen.


    Da am >Standort< des Neubaus ein Parkplatz weichen muss, wird vorab auch ein Parkhaus mit gesamt, 600 Stellplätzen entstehen.
    Erste Vorarbeiten für das Projekt werden noch ab diesem Jahr Starten.
    Artikel, Freie Presse <



    Das Klinikumsgelände an der Dresdner Straße wird dann aber nicht Verwaist sein,
    da sich dort noch andere Zweige des Gesundheitswesen befinden.


    Grafik: Klinikum Chemnitz von Freie Presse



  • Auf einer meiner Fototouren kam ich heute auch am Haus Rudolf-Krahl-Straße 32 vorbei. Die Dame über dem Eingang hatte es mir angetan. Ich hatte den Auslöser noch nicht gedrückt, da trat der Eigentümer (der offensichtlich mit Arbeiten am Haus beschäftigt war) vor die Tür und fragte mich, warum ich sein Haus fotografiere.
    In der Folge ergab sich ein längeres Gespräch, in dem er unter anderem Bedenken dahingehend äußerte, dass Langfinger Kenntnis über seine Baustelle durch Fotos im Internet erlangen könnten, und dass dort schon viel Unsinn geschrieben worden wäre. Als ich ihn fragte, ob der dieses Forum meint, bejahte er dies und nahm Bezug auf den hier zitierten Beitrag: die Sanierungsarbeiten im Erdgeschoss wären nicht etwa zurückgebaut worden, wie hier geschildert. Vielmehr sei das Erdgeschoss erst nach den oberen Etagen saniert worden.

  • ^ Hallo...


    Zum besagten Thema hatte Joseph bereits hier im Thread aufgeklärt.


    Ich war nur stutzig geworden, als ich erneut vor Ort war, dass das Erdgeschoß plötzlich wieder farblos erschien, nachdem es vorher scheinbar bereits gestrichen wurde.


    Alles im allem aber halb so wild.


    Das Endergebnis sieht sehr gut aus, und darauf kommt es an.


    Für jeden dem es genauer interessiert, einfach im Link < die Beiträge zurück klicken...

  • Herzlich Willkommen im Forum, naersjoen. Dass sich die Leute heutzutage schon Sorgen vor Einbrechern machen, wenn jemand ihre Baustelle fotografiert, finde ich ebenso erschreckend wie die Tatsache, dass man gerade bei Fototouren auf dem Land häufig gleich selber für einen Einbrecher gehalten wird, der die nächsten Ziele auskundschaftet. Aber sollen wir uns einschränken, weil Staat und Polizei die Kontrolle über die öffentliche Ordnung zumindest teilweise verloren haben? Zudem dürften die Einbrecherbanden nicht unbedingt in einem Architekturforum auf die Suche gehen, wenn sie in einer zweistündigen Autofahrt alle Chemnitzer Baustellen finden können. Somit solltest Du auch keine Bedenken haben, die Aufnahmen Deiner Fototouren hier zu veröffentlichen.

  • Die Bedenken des Eigentümers kann ich schon nachvollziehen - aber ob sein Haus nun irgendwo im Netz als Foto kursiert oder nicht wird für Einbrecher keine Rolle spielen.


    Baustellen werden tatsächlich extrem häufig heimgesucht, unter anderem von Kabeldieben - und die machen meist richtig heftige Schäden, obwohl der "Gewinn" für sie extrem klein bleibt. Auf dem Brühl hat mal ein Kabeldieb über Nacht ALLE Kabelenden die aus den Decken hingen herausgeknipst. Der ging mit wenigen lfdm Kabeln heim, hat aber dadurch einen enormen Schaden verursacht.


    Schlimmer finde ich die ganzen Urbex-Foren in denen auch Adressen mitgeteilt werden. Denn in verlassene Häuser dringen dann ganz andere Leute ein, die dann auch mal komplette Treppenhäuser oder andere Dinge demontieren. Da gibt es endlose Beispiele in der Stadt - zuletzt wohl das Treppengeländer der Annabergerstraße 110...:nono:


    Auch von mir: Herzlich willkommen! :lach::D