Rund um den Kudamm (westl. der Fasanenstraße)

  • In der Lietzenburger Strasse,Höhe Pfalzburger Str.zwischen den neu erbauten abba und allba Hotel,wurde am Samstag ein Kran aufgestellt.Was dort gebaut wird,weiss ich nicht,die Baugrube ist schon ausgehoben.Ein Bauschild gibt es nicht.


    Gleich mal GoogleStreetView miteinbezogen: Link


    Der Altbau der da vorher stand war eigentlich noch ganz schön, auch wenn die Ladenpassage ziemlich verrammelt wirkte. Hoffentlich hat man wenigstens die Jugendstil-Tür weiterverwendet. Wie auf BirdsEye zu sehen, war der Dachstuhl auch ausgebaut.
    Vielleicht waren es statische Probleme - trotzdem schade, dass der Altbau abgerissen wurde wie ich finde.

  • Informativer Abendschau-Beitrag. Es werden noch mal alle Projekte etwas erläutert und von steigenden Mieterzahlen und so berichtet :daumen:.


    Man sollte auch hier mal was machen. Diese weiße Wand und dieser krasse Höhenunterschied sehen doof aus...Und das haus dazwischen ist ja nun auch kein erhaltenswertes Meisterwerk.


    Noch ne Vision meinerseits (auch wenns für beide Projekte eigene Threads gibt ;)): Wie wärs denn, wenn die Kudamm-Bühnen, statt eben durch die Diskutiererei den Baustart beim Kudammkarree zu verzögern (wenns auch nicht der einzige Grund war), ins Cumberland mit einkalkuliert hätte? Weiß natürlich nicht, ob das platzmäßig zu machen gewesen wär (wobei die Theater ja nun nicht SO groß sind), aber dann hätte das Cumberland schon mal nen interessanten Mieter und man könnte auch Leute, die nicht nur bei Chanel und Co. einkaufen in die Ecke holen und sie so etwas beleben und vielleicht auch den Raum dazwischen. Und vom Ambiente her würde der Bau ja auch ganz gut zu nem Theater passen. Naj, wenn da jetzt Wohnungen reinsollen, könnte es vielleicht etwas problematisch werden - oder auch nen gewissen Charme haben. Naja, kommt ja eh nicht so...

    Einmal editiert, zuletzt von Ben ()

  • Die Trafokiste am George-Grosz-Platz ist nun kunstvoll verkleidet (Abends mit Handy)...


    Dachte, es würde Glas werden. Nun ists "Blech".


    Und weils so schön aussah, noch mal das Theater des Westens in (real noch bunterer) "Abendgarderobe". Echt schade, dass am Kudamm kein Platz mehr war für dieses beeindruckende Gebäude, das nun neben dem Bahnviadukt stehen muss...


  • In der Fasanenstraße 87 soll dieses Jahr für 3,5 Millionen ein Energiesparhaus errichtet werden. Es soll doppelt so viel Energie erzeugen, wie verbraucht wird und gleichzeitig Strom für ein Elektroauto und weitere Elektrofahrzeuge erzeugen. Da es sich um ein Modellprojekt handelt, zahlt die Bundesregierung alles und eine Testfamilie darf Haus, Auto und Co ab 2012 ca. ein Jahr lang kostenlos nutzen ;)


    Eine Visualisierung und weitere Infos (etwa zur geplanten Bauweise) unter
    http://www.tagesspiegel.de/ber…m-tankstelle/3793766.html

  • "Das Grüne Tor zum Kurfürstendamm"

    Mal wieder News zum geplanten Bauhaus in Halensee.


    BAUHAUS plant ein Fachcentrum in Berlin-Halensee (Mannheim/Berlin, 04. April 2011)
    http://www.bauhaus.info/presse…wUid=325&cHash=5f4db80ce6


    http://www.bauhaus.info/typo3temp/pics/d355e7d270.jpg
    (Quelle: BAUHAUS)


    http://www.bauhaus.info/typo3temp/pics/58db3351de.jpg
    (Quelle: BAUHAUS)


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    Bato

  • ^^
    Kann mir nicht vorstellen, dass die Fassade zur Entstehungszeit so aussah. Vermute eher hier das Ergebnis einer kürzlich erfolgten Fassadensanierung/ -neugestaltung, die im DAF schlicht verpasst wurde. Nicht mal die Adler würde ich dem ursprünglichen Nachkriegsbau zutrauen. Was man bei der vermuteten Neugestaltung hätte einbeziehen sollen, sind klar die Haustüren.

  • Stimme dir zu Baukunst. Das "Ding" erinnert mich flüchtig an dieses Prachtstück in der Uhlandstraße. Ich finde das irgendwie unwürdig.

  • Als ich das Ding mal entdeckt hab konnte ich auch kaum glauben was ich sah; ich hab dann mit einer Frau gesprochen die den Vorgartenrasen mähte und ganz stolz erzählte, daß es ursprünglich mal ein 50er Bau gewesen ist, bis der Eigentümer die großartige Idee hatte, die Fassade im reichsdeutschen Pseudoneoklassiklook zu sanieren; sie hat sich dann kaum noch einbekommen wie toll sie das Ergebnis fand...;)

  • ^
    Tja, hauptsache ein bisschen Kitsch und Pseudohistorismus, damit es "hübsch" aussieht. Ich finde sowas einfach nur gruselig. Das erinnert mich doch stark an Omas Nippesfiguren. Aber Geschmack kann man eben nicht lernen. Die Fensterachsen sind grausam, der Fassadenschmuck willkürlich gesetzt. Da hätte man doch eher eine Neugliederung und Umstruckturierung der Fassade vornehmen müssen. Eher im Stil der Entstehungszeit de Gebäudes!

  • Lietzenburger Strasse

    Wo Tauben sind,fliegen Tauben hin.Lautet ein Sprichwort.Das gilt scheinbar auch für Hotels.
    In der Lietzenburger Strasse,zwischen Uhland und Emser Strasse gelegen,entsteht zwischen zwei Hotels ein drittes.





    Direkt daneben,an der Ecke Lietzenburger/Emser Strasse befindet sich ein Wohnprojekt in der Umbauphase.Ein Altbau wird aufgehübscht.


    Direkt neben dem


    Blick von der Lietzenburger Strasse


    Blick auf die Rückfront


    Direkt gegenüber steht dieses merkwürdige Haus,welche ich gar keiner Bauepoche zuordnen kann.Sie aus wie eine Italo Style Nachahmung



    Direkt neben dem "Amisia",ensteht in der Emser Strasse,zwischen Lietzenburger und Ludwigkirchplatz gelegen,ein weiterer"Palast".Das "Ludwigkirchpalais".Obwohl mitten in der Stadt gelegen,steht es nach allen Seiten frei.



  • Kleist, die Italo Style Nachahmung ;) auf deinem fünften Bild (#515) dürfte ein in den späten 80ern, vielleicht frühen 90ern, fassadensanierter 50er sein. Zu deinem dritten Bild (#515): Leider verliert der aufzuhübschende Altbau der 30er Jahre dabei sein bauzeitliches Walmdach.

  • Das "Ding" erinnert mich flüchtig an dieses Prachtstück in der Uhlandstraße.


    Ich sehe keine Ähnlichkeit, außer beide haben Fenster und Dächer. Die Gestaltung finde ich zwar gewöhnungsbedürftig, aber nach einer bestimmten Zeit kann man sich gewöhnen. Würde der Investor ein weiteres Mal auf Bauhaus-Abklatsch machen (was manchen hier scheinbar am liebsten wäre), wäre die Gewöhnung schwieriger.


    Mich erinnern die Adler an diesen bekannten Adler, der mit einem Reich jedweder Nummer nichts zu tun hat. Er wurde 1793 als römischer Adler auf die Lanze der Friedensgöttin sehr demokratisch auf Wunsch des Publikums nach dem Preview der vorherigen Version gesetzt. Ich wünschte mir, heute würde man ähnlich demokratisch Gestaltungsanregungen der Bevölkerung berücksichtigen.

  • ^^ Vielleicht ist das genau der Punkt, du schreibst nur vom Sehen. Ich sehe natürlich, dass es bei beiden Gebäuden unterschiede gibt. Ich bemerke aber auch bei beiden Gebäuden die Regung in meinem Kopf, die Abneigung erzeugt und meine diese auf den schwachen Versuch zurückführen zu können, hier einen Anblick zu erzeugen, der diesen Bauten nicht gerecht wird. Beide waren (offenbar) vorher nicht schön und sind es meiner Meinung nach auch jetzt nicht (auch wenn man sich hier mehr Mühe gegeben hat als dort). Aber damit jetzt keine Klassik-Moderne-Diskussion aufkommt zitieren ich ganz einfach NewUrban: Die Fensterachsen sind grausam, der Fassadenschmuck willkürlich gesetzt. Da hätte man doch eher eine Neugliederung und Umstruckturierung der Fassade vornehmen müssen.

  • Knesebeckstr

    Neues aus der Knesebeckstr. Sieht gut aus, finde ich:



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