Neues aus Bilk

  • Ich schrieb, dass die Schätzung grob ist - sie stimmte dennoch in etwa. 6.200 mal 1,6 macht 9.920 Qm Bruttogeschossfläche, 11.000 Qm Wohnfläche bedeuten weit mehr BGF - man muss noch die Wände abziehen (im Studium nannten die uns einen %%-Richtwert dafür, aber den habe ich nach Jahrzehnten vergessen). Es muss also dichter werden, wenn die 11.000 Qm möglich sein sollten. (Noch dichter - demnach bräuchte man neben 11.000 Qm Wohnfläche noch 2.000 Qm Handelsfläche.)?


    So so, bei 6.200 m² stimmen 5.000 m² (deine 50x100m) dennoch in etwa, aber bei 9.920 m² bedeuten 11.000 m² weit mehr - komische Rechnung!

    Der B-Plan überplant den Norden des Straßenblocks neu - sollten die Blockrandbauten weichen, dann auch die im Inneren auf dem Gelände. Die eingeschossige Bebauung auf dem Grundstück 154 würde es dann nicht mehr geben und auf dem Grundstück 153 könnte in etwa dort, wo jetzt ein eingeschossiger Anbau sichtbar ist, ein Innenhof-Bauriegel entlang der Nord-Süd-Richtung (möglichst nah bis zur Gelände-Südgrenze) entstehen. Die Innenhofbauten weiter südlich kann er nicht verschatten, also was stören 4 Geschosse statt 2?


    Aus dem heutigen Presse-Newsletter der Stadt Düsseldorf:
    Am 22.Oktober um 18:00 Uhr ist in der Mensa der Hulda-Pankok-Gesamtschule, Brinkmannstraße 16 eine öffentliche Veranstaltung der Stadt zur Vorstellung der Pläne: http://www.duesseldorf.de/pres…14_10_16/14101516_162.pdf
    Da kannst du ja gerne hingehen und deine Bedenken und Wünsche kund tun....

  • Im Linksrheinisch-Thread hast Du kürzlich die Sportplätze zur Disposition gestellt - was ist mit den drei Sportplätzen hier? Die Straße westlich von den Bahngleisen (auch Oberbilker Allee laut Karte) könnte man dann weiter südlich verlängern, bis Auf'm Hennekamp - so könnte man die geschlossene Bebauung ebenfalls so weit ziehen und zwischen dem Plangebiet und dem Volksgarten jede Menge Wohnraum schaffen. Mir ist klar, eine kontroverse Idee.


    Ohne lange über Schätzgenauigkeit anhand Zeichnungen diskutieren zu müssen - dass der B-Plan im nordwestlichen Teil mit 9.920 Qm BGF weit hinter 11.000 Qm Wfl + 2.000 Qm Nutzfl. bleibt, die einmal angestrebt wurden, ist unbestritten? (Gerne hätte ich Planzeichnungen für soviel Fläche gesehen.) Mir ist ein Rätsel, wie ein Plan erarbeitet werden kann, der diese Wohnbauten von der Geschossigkeit her nicht mehr plankonform macht - jeder Folgebau müsste dann unter der bisherigen Geschossigkeit bleiben. Ich hätte erwartet, dass gerade die zur Messlatte genommen werden.
    Genau alles, was hier im DAF geschrieben wird, könnte auch der zuständigen Stadtverwaltung per Brief mitgeteilt werden. Trotzdem gibt es das Forum immer noch.

  • Im Linksrheinisch-Thread hast Du kürzlich die Sportplätze zur Disposition gestellt


    Na na na! Wo habe ich das denn gesagt?
    Ich habe da nur einen Tausch vorgeschlagen, also die Sportplätze auf die laute Seite neben den P+R-Parkplatz verlegen und an deren Stelle Wohnhäuser bauen.

    - was ist mit den drei Sportplätzen hier? Die Straße westlich von den Bahngleisen (auch Oberbilker Allee laut Karte) könnte man dann weiter südlich verlängern, bis Auf'm Hennekamp - so könnte man die geschlossene Bebauung ebenfalls so weit ziehen und zwischen dem Plangebiet und dem Volksgarten jede Menge Wohnraum schaffen. Mir ist klar, eine kontroverse Idee.


    Das ist keine kontroverse Idee, sondern praktisch nicht machbar (vor allem politisch).
    Für mich ist es auch nicht diskutabel, die Bezirkssportanlage Bilk https://www.duesseldorf.de/sportamt/bsa/bsa_bilk.shtml oder andere Sportanlagen ersatzlos zu bebauen - schliesslich besteht eine Stadt nicht nur aus Wohnen und Arbeiten, sondern auch aus Leben und dazu gehört auch Sport!
    Zudem wird die Anlage auch für den Schulsport gebraucht und da die Schülerzahlen bis zum Schuljahr 2019/2020 um 6.000 steigen sollen....

    Ohne lange über Schätzgenauigkeit anhand Zeichnungen diskutieren zu müssen - dass der B-Plan im nordwestlichen Teil mit 9.920 Qm BGF weit hinter 11.000 Qm Wfl + 2.000 Qm Nutzfl. bleibt, die einmal angestrebt wurden, ist unbestritten?(Gerne hätte ich Planzeichnungen für soviel Fläche gesehen.) Mir ist ein Rätsel, wie ein Plan erarbeitet werden kann, der diese Wohnbauten von der Geschossigkeit her nicht mehr plankonform macht - jeder Folgebau müsste dann unter der bisherigen Geschossigkeit bleiben. Ich hätte erwartet, dass gerade die zur Messlatte genommen werden.


    Ich finde es lustig, wie sehr du dir ein Kopf um Flächen machst und rumdiskutierst, ohne eine richtige Grundlage oder Zahlen zu haben. :lach:
    Leider musst du noch bis zum 22.10. warten, um vielleicht etwas Neues zu erfahren (wenn du zu der im meinem Vorbeitrag verlinkten Veranstaltung gehst) oder auf Presseartikel, die es in den Tagen darauf vielleicht erscheinen....

    Genau alles, was hier im DAF geschrieben wird, könnte auch der zuständigen Stadtverwaltung per Brief mitgeteilt werden.


    Warum machst du es nicht einfach mal?
    Ich glaube zwar weder, dass jemand dort deinen Brief ernsthaft lesen wird (wenn er denn überhaupt an einer Stelle ankommt, die was damit anfangen könnte), noch dass du damit was erreichen könntest.

    Trotzdem gibt es das Forum immer noch.


    Wo ist da der Zusammenhang? :confused:

  • Für mich ist es auch nicht diskutabel, die Bezirkssportanlage Bilk https://www.duesseldorf.de/sportamt/bsa/bsa_bilk.shtml oder andere Sportanlagen ersatzlos zu bebauen - schliesslich besteht eine Stadt nicht nur aus Wohnen und Arbeiten, sondern auch aus Leben und dazu gehört auch Sport!


    Wenn man sich die Übersicht anschaut, kommt die Stadtmitte ganz ohne eine großflächige Bezirkssportanlage aus - wie ist das möglich? Diese hier besteht aus drei Sportplätzen - der östliche ist mit Tribüne und Flutlicht besser ausgestattet, dafür liegt er an lauten Bahngleisen. Die zwei westlichen haben keine sonstige Infrastruktur und liegen ruhiger - man könnte u.U. auf die zwei verzichten und den östlichen behalten.
    Politisch gäbe es sicherlich Ärger, den gibt es aber auch bei Bunkern, heruntergekommenen Gaststätten und überall - da gibt es kaum noch einen Unterschied, was weichen muss. Sollte jemals diese Option umgesetzt werden, wird man bestimmt versuchen, mit besonders hohem Anteil geförderter Wohnungen zu beschwichtigen.


    In vielen Metropolen werden in den Zentren (hier ist die City noch nahe) Flächennutzungen kombiniert, z.B. kleine Sportplätze auf Parkhausdächern eingerichtet. Ich kenne übrigens auch Beispiele der Schulbauten mit Wohnnutzungen über den Schuletagen - darauf wird Düsseldorf vielleicht zurückgreifen müssen, sollten innenstadtnah Schulbauten entstehen, in Bilk etwa.


    Die Zahlen zum obigen Plangebiet sind da - 6.200 Qm Grund in einem Teilareal hast Du selbst genannt, die GFZ=1,6 steht auf dem B-Plan. Die 11.000+2.000 Qm Wohn-/Handelsfläche hast Du wieder selbst genannt, wieviel BGF für dieses Programm notwendig wären, kannst Du gerne schätzen, ich glaube jeder Zahl (die zwangsläufig über 13.000 Qm liegen muss - und damit über 9.920). Belustigung gibt es hier keine, nur pure Arithmetik.
    Nach dem Bürgertrefftermin werden die Zahlen bestimmt nicht nach oben korrigiert, ist noch nie passiert - in manchen Fällen gibt es eine Korrektur nach unten.

  • Wenn man sich die Übersicht anschaut, kommt die Stadtmitte ganz ohne eine großflächige Bezirkssportanlage aus - wie ist das möglich?


    Was ist der Sinn dieser Frage? Düsseldorf hat 49 Stadtteile und 16 Bezirkssportanlagen - und jetzt?

    Diese hier besteht aus drei Sportplätzen - der östliche ist mit Tribüne und Flutlicht besser ausgestattet, dafür liegt er an lauten Bahngleisen. Die zwei westlichen haben keine sonstige Infrastruktur und liegen ruhiger - man könnte u.U. auf die zwei verzichten und den östlichen behalten.


    Schau dir mal die einzelnen Bezirkssportanlagen in deinem Link an und vergleiche mal die Größen.
    Dann sollte dir eigentlich klar sein, dass man nicht einfach 2 Plätze weg nehmen kann.
    Das Gebäude links davon (Feuerbachstraße 82, mit den vielen Oberlichtern) gehört übrigens auch noch dazu (Turnhalle und Vereinsheim).

    Politisch gäbe es sicherlich Ärger, den gibt es aber auch bei Bunkern, heruntergekommenen Gaststätten und überall - da gibt es kaum noch einen Unterschied, was weichen muss. Sollte jemals diese Option umgesetzt werden, wird man bestimmt versuchen, mit besonders hohem Anteil geförderter Wohnungen zu beschwichtigen.


    Ich mache mir keine Gedanken über dein "was wäre wenn", da bei solch utopischen Ideen die Wahrscheinlichkeit mit 100% Sicherheit bei Null liegt, dass sie umgesetzt werden.
    Ich glaube noch einmal, dass sowas ernsthaft vorgeschlagen würde.

    In vielen Metropolen werden in den Zentren (hier ist die City noch nahe) Flächennutzungen kombiniert, z.B. kleine Sportplätze auf Parkhausdächern eingerichtet.


    Gute Idee, zusätzliche Sportplätze finde ich gut! :daumen:

    Ich kenne übrigens auch Beispiele der Schulbauten mit Wohnnutzungen über den Schuletagen - darauf wird Düsseldorf vielleicht zurückgreifen müssen, sollten innenstadtnah Schulbauten entstehen, in Bilk etwa.


    Warum nicht - aber über wo und wie zu spekulieren macht noch weniger Sinn als bei Wohnungen (auch der Ausbau vorhandener Schulen ist dann eine Option).

    Die Zahlen zum obigen Plangebiet sind da - 6.200 Qm Grund in einem Teilareal hast Du selbst genannt, die GFZ=1,6 steht auf dem B-Plan. Die 11.000+2.000 Qm Wohn-/Handelsfläche hast Du wieder selbst genannt, wieviel BGF für dieses Programm notwendig wären, kannst Du gerne schätzen, ich glaube jeder Zahl (die zwangsläufig über 13.000 Qm liegen muss - und damit über 9.920). Belustigung gibt es hier keine, nur pure Arithmetik.
    Nach dem Bürgertrefftermin werden die Zahlen bestimmt nicht nach oben korrigiert, ist noch nie passiert - in manchen Fällen gibt es eine Korrektur nach unten.


    Ich glaube, du solltest dich mal ein bisschen locker machen.
    Wir spekulieren hier zwar über bereits gelegt Eier, wissen aber nicht was daraus schlüpft - vielleicht ein Krokodil, ein Papagei oder ein schöner Schwan?
    Da wir wohl beide nicht beim Bauamt der Stadt arbeiten und daher auch (noch) keine Fakten kennen, sondern nur die Zahlen aus den Medien, kann man auch nichts vernünftig berechnen.
    Also abwarten und Tee trinken....

  • Oberbilker Allee 59

    Der Antrag auf Bauvorbescheid zur Errichtung eines Lebensmitteldiscounters auf dem Grundstück des bestehenden Lebensmitteldiscounters war der Anlass für die Aufstellung des Bebauungsplans bzw. des Vorentwurfs.
    Da ich heute zufällig bei Lidl auf dem Gelände einkaufen war, habe ich direkt ein paar Fotos gemacht (leider nur mir dem Handy).
    Der Bauplatz kann eigentlich nur der alte Getränke-Tempel sein, da er auf jeden Fall abgerissen werden muss, da er der Eingang des neuen Getränke-Tempel teilweise verdeckt:









    Noch zur besseren Orientierung auf Google Maps: https://www.google.de/maps/@51…898207,188m/data=!3m1!1e3
    Der Lidl ist rechts oberhalb des Fußballplatzes mit orangen Dach, der alte Getränketempel darüber mit weißem Dach und der neue Getränke-Tempel ist darunter links auf dem leeren Grundstück mit den Büschen.


    Bilder von mir / 17.10.2014

  • Wenn man sich die Übersicht anschaut, kommt die Stadtmitte ganz ohne eine großflächige Bezirkssportanlage aus - wie ist das möglich? :lach:


    Dir als versierten Besucher der europäischen Metropolen sollte doch wohl aufgefallen sein, dass großflächige Bezirkssportanlagen recht selten, ich wage mal zu behaupten:"nie" in einem Stadtzentrum zu finden sind. Woran mag das bloß liegen? Ist es der hohe Grundstückswert, der die Stadt zum Verkauf geleitet hat? Ist es vielleicht so, dass umliegend zu wenig Menschen wohnen?
    Oder gab es vielleicht dort noch nie eine Sportanlage, weil es eben das Kerngebiet ist? Ich befürchte, wir werden es nie erfahren.:D

  • Himmelgeister Straße 60

    Die WAZ berichtete heute über das Projekt der Armen-Brüder des heiligen Franziskus, die das Haus an der Himmelgeister Straße 60 erworben haben, um es zum Obdachlosenheim umzubauen. Es gibt zwei Prozesse, mit den die Nachbarn versuchen, die Baugenehmigung zu kappen bzw. die Baustelle stillzulegen. Zu den Einwänden gehören mögliche Treffen der Bewohner im öffentlichen Raum (da Aufenthaltsflächen im Hof laut Artikel fehlen) wie auch mangelnde Verträglichkeit der Nachbarsmeinung nach mit dem Balletthaus und dem Kunstzentrum im alten Rheinbahn-Depot.


    Was das darüber erwähnte Plangebiet angeht - die RP erwähnte gestern die Baupläne für den RRX-Ausbau, nach den um den Volksgarten die ausgebauten Bahngleise 10 Meter weiter westlich reichen würden. Ich glaube, der B-Plan berücksichtigt dies noch nicht, müsste also in der Tonne zugunsten eines neuen landen.

  • Himmelgeister Straße 60

    Die WAZ berichtete heute über das Projekt der Armen-Brüder des heiligen Franziskus, die das Haus an der Himmelgeister Straße 60 erworben haben, um es zum Obdachlosenheim umzubauen. Es gibt zwei Prozesse, mit den die Nachbarn versuchen, die Baugenehmigung zu kappen bzw. die Baustelle stillzulegen. Zu den Einwänden gehören mögliche Treffen der Bewohner im öffentlichen Raum (da Aufenthaltsflächen im Hof laut Artikel fehlen) wie auch mangelnde Verträglichkeit der Nachbarsmeinung nach mit dem Balletthaus und dem Kunstzentrum im alten Rheinbahn-Depot.


    Die Prozesse sind laut Artikel auch bereits gescheitert....
    Ehrlich gesagt wäre ich auch nicht gerade begeistert, wenn direkt neben meinem Wohnhaus eine Obdachlosenunterkunft entstehen würde, die Obdachlosen an sich wären da für mich nicht unbedingt das Problem - ich sehe da eher den Wertverlust meines Eigentums (geklagt hätte ich trotzdem nicht dagegen).
    Ist natürlich nicht die feine Art eines Sozialen Trägers, nicht von Anfang an mit offenen Karten zu spielen, aber man kann es auch verstehen - wenn die mich als Nachbareigentümer vorher um Erlaubnis gefragt hätten, wie wäre da wohl meine Antwort gewesen?
    Rechtlich gesehen ist der Bauantrag vollkommen ok, ob in den 4 Wohnungen nun je 5 Studenten als WG einziehen oder 5 Obdachlose, ist kein Unterschied.
    Die direkten Nachbarn müssten doch eigentlich froh sein, dass zumindest keine Aufenthaltsflächen im Hof entstehen (dort ist ein Handwerksbetrieb im Hinterhof), das würde auf jeden Fall zu Lärmproblemen führen.
    Das Argument der Nachbarn mit der mangelnden Verträglichkeit zum neuen Balettprobenhaus und dem Kunstzentrum im alten Rheinbahndepot (da fehlt dann eigentlich auch noch das Jagenberg-Gelände / Salzmannbau http://www.lokalkompass.de/due…lles-zentrum-d466054.html) ist lächerlich!
    Zum einen ist die Entfernung 500 m / 6 min Fußweg über die Kopernikusstraße oder 600 m / 7 min über Am Steinberg
    https://www.google.de/maps/dir…m2!1d6.781308!2d51.201191, zum anderen sind die Obdachlosen auch jetzt schon da.
    Ob es in der Nähe bereits eine Unterkunft gibt, weiss ich leider nicht, aber es halten sich hier in der Gegende etliche auf, z.B. am Kreisverkehr Himmelgeister Straße / Moorenstraße / Ulenbergstraße (schräg gegenüber vom Cafe Weise).
    Finde ich zwar nicht schön, wenn die da mitten auf dem Präsentierteller auf der Bank sitzen und Bier trinken, aber sie tun doch keinem was.


    Dazu noch ein Foto-Update:







    Bilder von mir / 18.10.2014

    Einmal editiert, zuletzt von DUS-Fan () aus folgendem Grund: Fotos hinzugefügt

  • Oberbilker Allee / RRX

    Was das darüber erwähnte Plangebiet angeht - die RP erwähnte gestern die Baupläne für den RRX-Ausbau, nach den um den Volksgarten die ausgebauten Bahngleise 10 Meter weiter westlich reichen würden. Ich glaube, der B-Plan berücksichtigt dies noch nicht, müsste also in der Tonne zugunsten eines neuen landen.


    Die RRX-Planungen haben keinen Einfluss auf den B-Plan, daher muss er auch nicht geändert werden.
    Zwischen den Bahngleisen und dem Plangebiet ist eine bestehendene Stichstraße (die zu Lidl und Getränkemarkt führt) und hat an dieser bestehende Bebauung (u.a. Autohandel) und auch direkt an der an den Bahngleisen Lidl.
    Der Artikel schrieb, dass die Gleise durchgängig auf 6 erweitert werden sollen - in dem Bereich brauchen die Gleise dann eigentlich auch nicht erweitert werden, da sie dort bereits 8-spurig sind, auf Höhe Lidl verengt es sich dann auf 7 Gleise, die auch über Unterführung Auf´m Hennekamp / Kruppstraße gehen.
    Nun beginnt der Volksgarten, damit sind wir eigentlich hier aus dem Thread raus (da er in Oberbilk liegt) und sollten das Thema in "Neues aus Oberbilk und Flingern Süd" weiterbehandeln (ich kopiere es rüber).

  • Schloßmannstraße 16

    Der Neubau ist mittlerweile von außen fast fertig und es wir bereits an der Außengestaltung gearbeitet:





    Bilder von mir / 18.10.2014

  • Merowingerstraße 88 - Ballettprobehaus

    Dss Balettprobenhaus entsteht wohl ein Stück weiter hinten als ich gedacht habe, die letzten Fotos zeigen vermutlich die Baustelleneinrichtung.
    Mittlerweile steht ein Baukran und ein Fläche wurde vom Fahrbahnbelag befreit.
    Es sieht nicht so aus, dass das Haus einen Keller bekommt:




    Bilder von mir / 18.10.2014

  • Gogrevestraße 9-15

    Das Property Magazine berichtet heute, dass eine "überregional tätige Projektentwickungsgesellschaft" eine Wohnanlage mit Gewerbehof auf der Gogrevestraße gekauft hat.
    Die Vorderhäuser sollen saniert und privatisiert werden und im rückwärtigen Hofbereich ist ein Neubau geplant.
    Das Grundstück ist 2.870 m² groß hat aktuell 30 Wohneinheiten (2.067 m²) und 10 Gewerbeeinheiten (1.022 m²) und 14 Einzelgaragen.


    Es kann sich nur um die Häuser mit den Hausnummern 9 bis 15 handeln:
    https://www.google.de/maps/@51…7845575,61m/data=!3m1!1e3
    Leider steht nicht dabei, um was für eine Art von Neubau es sich handeln soll, neues Gewerbe dürfte kaum möglich sein, ich tippe auf Einfamilienhäuser.
    Vermutlich wird auch eine Tiefgarage gebaut, da zum einen die 14 Garagen wegfallen müssten und auch für die neuen Wohneinheiten Stellplätze nachgewiesen werden müssen.
    Die Sanierung und "Privatisierung" (Umwandlung in Eigentumswohnungen) der Vorderhäuser lässt leider wieder auf die Vernichtung von günstigem Wohnraum schließen.... :(

  • 'Schicke Architektur' für Bilk: Karl-Heinz Petzinka

    Die RP veröffentlichte gerade eben einen Artikel mit einer neuen Visualisierung des Projekts an der Ringelsweide - weniger Giebel, Bäume auf den Dächern. Einzelhandel im EG, ein Biergarten - alles soll dem Artikel nach auch preiswert gehen. In einem der Wohnhäuser soll es ausschließlich preisgedämpfte Wohnungen geben. Gute Architektur müsse nicht teuer sein, heisst es weiter im Artikel.


    Ich schreibe mal für's Protokoll: Auf der Visualisierung zähle ich links 6 Geschosse, also mehr als die 4 im B-Plan vorgesehene.


    ----


    @RRX - da in diesem Thread über den baulichen Einfluss des RRX-Projekts auf die Umgebung gesprochen wurde - diesem heutigen RP-Artikel nach werden die genauen Planungen in den nächsten Wochen auf Bürgerversammlungen vorgestellt. Jene für den Bereich um Bilk soll es laut Artikel am 14. November im Gerhart-Hauptmann-Haus geben.

    Einmal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • ^ Abgefahren! Die Modebranche wird das Projekt lieben.


    Das Gebäude mit den Bäumen auf dem Dach sieht abgesehen von eben diesen ja auch echt gut aus. Kaum zu glauben, dass dort laut diesem WZ-Artikel Sozialwohnungen rein sollen.


    Aber was zum Teufel sollen diese Container da?!

  • ^ Die Container sollen wohl Kunst sein und gehören zum Biergarten.... :nono:


    Ich bin maßlos enttäuscht, dass man die Umbaupläne weiterverfolgt (auch wenn die Visualisierung jetzt besser aussieht), anstatt alles platt zu machen und neu zu bauen.
    Die anvisierte Wohnfläche von 11.000 m² rückt damit wieder in weitere Ferne (auch wenn ich links in der zweiten Reihe sogar 7 Geschosse zähle)! :mad:


    Der WZ-Artikel ist für mich etwas wirr, ganz unten schreibt der Autor, dass die Anwohner unbedingt Discounter und Getränkemarkt behalten möchten (was ja überhaupt nicht zur Debatte steht, da diese gar nicht auf dem Gelände sind, sondern daneben!) und ganz oben steht, dass der Discounter Lidl hier seine Fläche erweitern wollte (obwohl er gar keine bauliche Verbindung zum Grundstück hat?). :confused:


    Die Aussagen vom planenden Architekten Karl-Heinz Petzinka über das Projekt ("Leesschenhof", benannt nach einem Hof, der dort einst nur umgeben von Wiesen stand, als es die Friedrichstadt noch gar nicht gab): „Das wird eines der geilsten Quartiere, die wir in der Stadt haben.“ und der Kommentar von Annic Völkel, die davon spricht, dass mit dem Projekt anders als am Bilker Bahnhof oder Derendorfer Güterbahnhof die Identität des Quartiers in Oberbilk erhalten bleiben könnte, lassen mich nur den Kopf schütteln!


    Davon abgesehen, dass der Ex-Toom-Baumarkt weder in Oberbilk noch Friedrichstadt, sondern in Bilk liegt, hatte er weder eine Identität, die man erhalten müsste, geschweige denn könnte, braucht man da kein "geiles Quartier", sondern solide und normale Wohnungen!

  • Witzelstraße 95 - (Stadt_Park)

    Mal wieder ein aktueller Stand - die Keller- und Tiefgaragenwände stehen weitgehend und es geht an die Kellerdecke.
    Auf dem ersten Bild erkennt man gut den Übergang von der Bausstelle "Moorenstraße 60-64 - Wohnquartier am Moorenplatz":








    Bilder von mir / 24.10.2014

  • Moorenstraße 60-64 - Wohnquartier am Moorenplatz

    Auch hier der aktuelle Stand - für den ersten Bauabschnitt der Häuser an der Straße ist die Baugrube ausgehoben, die Bodenplatte gegossen, die Kellerwände werden aufgestellt und ein zweiter Baukran steht auch noch da:









    Bilder von mir / 24.10.2014

  • Verkehrszentrum am Steinberg

    Die WZ berichtete gestern über die Pläne eines Verkehsmuseums in einer der alten Strab-Depot-Hallen am Steinberg, wo auch Events und Oldtimer-Fahrten organisiert werden sollen. Das Redaktionskommentar bietet ein klares Jein zum Projekt - das Land brauche kein weiteres Straßenbahnmuseum (was laut Artikel auch die Stadtverwaltung sagte), dafür einen urbanen Ort der Begegnung im alten Industriegemäuer.


    Warum wird nicht hinterfragt, dass die Karnevalisten eine weitere Halle für derer Umzugswagenbau bekommen?