Tja, darüber kann man spekulieren. Normalerweise brennt ja ein leerstehendes Haus nicht ab, es sei denn es wird nachgeholfen.
Allerdings, dieses Schicksal erleiden doch ständig alteingesessene Familienbetriebe in NBG. Ebenfalls kurz Off-Topic: Meine Freundin und ich gehen gerne mal im Rahmen einer Foto-Rad-Tour durch die Stadt auch in ein Café, auf einen Kaffee, ein Eis oder einen Kuchen. Und wir stellen wirklich jedesmal fest, dass wir den Alterdurchschnitt aller Gäste deutlich senken, um rund 20 - 30 Jahre. Soll heissen an sonsten tummeln sich da nur Senioren. Wo sidn also die jungen Leute, die so ein Familienbetrieb bräuchte, um auch die kommenden Jahrzehnte zu überleben? Meine Antwort ist: Die hocken in den Franchise-Läden in der Innenstadt, bei Star-B***, Black-Be*** und wie sie alle heissen. Von meinem eigenen Freundeskreis werd ich gerne oft schief angeguckt, wenn ich erzähle wir waren essen, und man fragt wo, und ich antworte irgend einen Namen ("Cafè Wien" z.B., auch seit 2 Monaten closed), den die natürlich nicht kennen und dann komisch gucken. Tja, soviel zu mit offenen Augen unterwegs sein. Die meisten laufen mit gesenktem Kopf herum, Blick in die Handfläche aufs Display... Cafe Wien hatte sicherlich keinen FB-Auftritt.
Also selbst wenn die Wetzels gewollt hätten, dem Druck, den die großen Märkte ausüben, können sie kaum standhalten, da hilft auch keine Mundpropagana mehr. Ich kenne Leute die gehen ritualmäßig 1 x im Monat zum Ikea, obwohl sie garnix brauchen. Bzw. "brauchen" sie irgendwas, was man garnicht braucht..... Wie soll Frau Wetzel denn da mithalten....