KfW Bankengruppe: Bauprojekte im Westend

  • Die Bauunternehmen, welche den Auftrag ausführen wollen geben Ihr Angebot ab. Die Angebote werden dann zu einem bestimmten Termin ÖFFENTLICH verlesen.
    Danach gibt es bestimmte Prüf- und Einspruchsfristen.
    Sollte sich hierbei nichts neues ergeben erhält der bei der 'Verlesung' (Submission) günstigste Bieter den Auftrag.
    Gängiges Prozedere bei Öfentlichen Auftraggebern.

  • VerzÖgerungen

    So, die Submission wurde von der KfW aufgehoben. ALLE Bieter haben 'Formfehler' gemacht... ;)
    Also nix mit kurzfristigem Baubeginn.

  • die kfw hats wohl nicht eillig. der umbau des haupthauses zieht sich auch schon ewig (und sieht auch noch besch..eiden aus).

  • Der Baubeginn des Hochhauses dürfte bevorstehen! Zwar wird das Baugelände immer noch als Lagerplatz für die Sanierung des Haupthauses genutzt, doch nun wurde ein Bauschild aufgestellt:



    Weil es hier im Thread bessere Renderings als auf dem Bauschild gibt, verzichte ich auf eine Vergrößerung. Falls sich jemand für die ausführenden Firmen interessiert, unten klicken:



    Das von Grund auf sanierte Haupthaus ist in der Tat nicht gerade ein Augenweide geworden, da ist es ganz gut, dass es später weitgehend durch das Hochhaus verdeckt werden wird. Erwähnenswert sind höchstens noch die Sonnenblenden, die sich hochgefahren über die Geschossbänder schieben und im heruntergefahrenen Zustand auch aufstellen lassen:


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    ja, ist ziemlich haesslich geworden. Ein Glueck werden sie bald verdeckt. Auf dem Rendering erkennt man schoen wie wuchtig es einmal wirken wird.

  • Ist halt ein Zweckbau. Am Schönsten sind immer noch die Glaskrönchen. Insgesamt wirkt das KfW-Areal auf mich irgendwie konzeptionslos, obwohl ich auf die Westarkade schon gespannt bin.

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    Einmal editiert, zuletzt von Chewbacca ()

  • Neubau an der Senckenberganlage

    In Beitrag #93 habe ich von dem Realisierungswettbewerb bezüglich eines Neubaus an der Senckenberganlage berichtet. Das ist das Areal, auf dem zur Zeit noch Institute der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität stehen, im einzelnen das Institut für Physische Geographie (IPG), das Geologisch-Paläontologische Institut (GPI) und das Institut für Mineralogie (IMIN).


    Am 7. Juni 2006 hat das Preisgericht getagt und einen Entwurf von KSP Engel und Zimmermann GmbH, Frankfurt am Main, mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Die anderen Preisträger und vor allem der - lesenswerte - Erläuterungsbericht zu dem Siegerentwurf findet ihr hier. Besonders interessant ist die Art der Fassadengestaltung.


    Ein Modellfoto:



    Bildquelle und ©: Hans-Joachim Wuthenow / [phase eins] / KfW


    Ich finde das Ganze gelungen, wäre da nicht ein Wermutstropfen (eher ein ausgewachsener Wermutsteich): Die Pläne sehen den Abriss des Altbaus des Instituts für Mineralogie (Foto, rechts neben dem Geoinstitut von Kramer), Senckenberganlage 30, vor! Angeblich soll das Gebäude kontaminiert sein, zumindest habe ich das einmal gelesen. Ein äußerst schwacher Trost, dass der bis auf den gläsernen Verbindungsbau separat stehende Neubau an dieser Stelle in etwa die Proportionen der Villa aufnimmt.


    Hier ist das letzte Wort aber noch nicht gesprochen, ein Abriss ist meines Wissens im Stadtparlament ziemlich umstritten und bisher nicht genehmigt. Gut, dass der Entwurf kaum geändert werden müsste, wenn die Villa doch stehen bleiben würde, es würde einfach der südliche Teil entfallen. Möglich, dass dies auch so beabsichtigt ist.

  • ich wünschte, man würde neben einem modell auch eine computersimulation veröffentlichen. modelle sind oft so nichtssagend.


    jedenfalls wird das neue gebäude lichtjahre besser sein, als der jetzige zustand. egal, wie es ausfällt.

  • Ich hoffe auch, daß ein weiterer Abriß erspart bleibt - Kontaminiert wurde das Gebäude vielleicht durch die Zweckeinbauten der Nachkriegsnutzung, die eigentliche Villa ist dazu viel zu alt! Bitte erhalten!! :daumen:

  • Von dem was zur Auswahl stand sicherlich das Beste.
    Gehts hier schon um konkrete Architektur? Wenn ja, dann Himmel hilf! Weitere Flachdächer neben Gründerzeitgebäuden. Da wird das nix mit einer Prachtstraße Senckenbergallee.
    Die alte Villa muss ohne wenn und aber erhalten bleiben. Abriss von weiterer Vorkriegssubstanz ist in Frankfurt einfach nicht akzeptabel. Wie Brantome schon sagte: kontaminiert werden konnte sie erst nachträglich.

  • also ich finde alle Entwürfe einfach nur langweilig. Da haben sie wohl wieder die Erstsemester im Architekturbüro rangelassen :-o) (öhm, obwohl, hmm, die sind wahrscheinlich eigentlich kreativer...), naja, ich will sagen einfach nur öde

  • Platz 2 ist grauenhaft. Einigermaßen akzeptabel ist Platz 3.
    Aber wieder alles nur Flachdächer... Zum Kotzen!

  • Der Platz zwischen dem langsam fertig werdenden Haupthaus und der Senckenberganlage wurde inzwischen geräumt, und es wurde mit dem Abriss der alten Tiefgarage begonnen. Es ist zu erwarten, dass unmittelbar nach Fertigstellung dieser Arbeiten der Aushub der Baugrube beginnt.


  • Die Gründung schreitet unwahrscheinlich schnell voran.
    Vielleicht kann jemand beim Vorbeigehen ain paar Bilder machen?