Gera: Bauprojekte und Stadtplanung

  • Stadtquartier Tilly'scher Garten


    Das historische Ensemble in der Robert-Koch-Straße wird zu einem modernen Wohnkomplex. Die Tanncapital AG saniert die drei einstigen Krankenhaus-Gebäude und lässt insgesamt 36 Wohneinheiten entstehen. Das Herzstück des Areals ist der besagte Garten, welcher als Einzeldenkmal mit originalen Wegbeziehungen, zwei Pavillons und Liegehalle wieder originalgetreu hergerichtet werden soll.








    Auf dem Areal ist außerdem Platz für 5 Einfamilienhäuser, die Grundstücke stehen aktuell zum Verkauf.


  • Villa Meyer


    Projektseite


    Eine der schönsten Villen der Stadt, die Villa Meyer, hat vielleicht eine Zukunft. Bisher sah es um das Gebäude an der Ecke Berliner Straße / Clara-Zetkin-Straße schlecht aus, nachdem Investoren und Eigentümer sie immer wieder abstießen. Nun will sich die WRV-Gruppe der Herausforderung stellen und die denkmalgeschützte Villa sanieren. Dabei soll so sensibel wie möglich in die historische Architektur und den Baukern eingegriffen werden.


    Im Erdgeschoss entsteht eine Gewerbeeinheit von 320m², außerdem sollen 8 Wohneinheiten von 95m² bis 225m² ausgebaut werden.







    Hoffentlich wird auch die schöne Kuppel, an deren Stelle jetzt nur ein Notdach sitzt, rekonstruiert.



    Quelle: villa-meyer-gera.de

  • Autowaschpark


    In der Erfurtstraße soll ein Indoor-Autowaschpark gebaut werden. Geplant sind 6 SB-Boxen, eine Waschstraße und 12 Staubsaugerplätze mit Druckluft, alles überdacht.



    Bild (c) Autowaschpark Gera - Indoor Waschpark -

  • Am Stadion 7

    In der Straße "Am Stadion" direkt am Hofwiesenpark tut sich etwas bei Hausnummer 7. Dies ist das letzte unsanierte Haus in der Straße. Mehr Infos bezüglich Sanierung oder Abriss habe ich leider nicht.



  • Neubau Uferstraße / Tobias-Hoppe-Straße

    Zuletzt hier.


    Es geht in die Höhe. Bisher keine weiteren Infos oder Visualisierungen.


  • Mehrfamilienhäuser Heinrichsquartier

    Zuletzt hier.


    Beim ersten Haus stehen die Normalgeschosse, das Staffelgeschoss fehlt noch. Mit dem Fenstereinbau wurde begonnen. Hier mal von der anderen Seite (Blick in Richtung Elster) mit Gewitter-Wolkenwand im Hintergrund.




  • Hochwasserschutzmauer in Heinrichsgrün

    Zuletzt hier.


    Es geht gut voran. Schade finde ich es nur, dass nicht die gleiche Steinoptik wie bei der Mauer vor dem Hofgut (im 1. Beitrag zu sehen) verwendet wird.




  • Erweiterung Fachmarktzentrum Braustraße

    In das Fachmarktzentrum Braustraße in Gera-Pforten sollen 11 Millionen Euro investiert werden.
    Neu entstehen sollen ein Discounter (Aldi) und ein Vollsortimenter (Rewe). Aldi ist schon seit 20 Jahren am Standort vertreten, möchte aber aus dem mit 800qm zu klein gewordenen Gebäude ausziehen und plant deshalb den Neubau eines 1200qm großen Ladengeschäfts. Die geplante Fläche ist derzeit mit Garagen bebaut, die meisten davon sind leerstehend und abrissreif.


    Eigentlich ist die Erweiterung durch das Einzelhandelskonzept nicht ohne weiteres möglich, allerdings kündigte Aldi an, den Standort gänzlich aufzugeben, sollte dort nicht neu gebaut werden können. In der Beschlussvorlage für die nächste Stadtratssitzung kann man lesen, dass die Erweiterung zwar dem Flächennutzungsplan und dem Einzelhandelskonzept widerspricht, es allerdings im Interesse der Stadt Gera liegt, den Standort Braustraße für den Einzugsbereich Pforten, Collis und Thränitz zu sichern und als Fachmarktzentrum zukunftsfähig weiterzuentwickeln.


    Aktuell befinden sich neben Aldi am Standort auch das Dänische Bettenlager, Multipolster, Medimax, Fristo und ein Handwerkerbedarf. In die jetzige Aldi-Filiale will das Dänische Bettenlager umziehen. Dessen Fläche wird zukünftig dann eine Rossmann-Filiale beziehen. Somit wird es keinen Leerstand geben. Sollte allerdings nicht neu gebaut werden können, wird Aldi als Frequenzbringer wegfallen und möglicherweise den Wegzug weiterer Geschäfte nach sich ziehen.



    Hier rot eingezeichnet der geplante Bebauungsbereich laut Beschlussvorlage.


  • Sanierung Elfgeschosser Gagarinstraße

    Der seit Jahren leer stehende Elfgeschosser-Plattenbau in der Gagarinstraße (Hausnummern 123 und 125) soll saniert werden.


    Das Wohnungsunternehmen "Diwo-Home" erwarb das Gebäude und will laut eigenen Angaben 4 Millionen Euro in die Sanierung stecken. Bis Ende 2018 sollen 88 Wohnungen entstehen.




    Saniert wird nur der linke Block, der rechts angrenzende gehört nicht zum Projekt.

  • Neubau BMW-Autohaus

    Im Gewerbegebiet Bieblach-Ost baut der BMW- und Mini-Händler Cloppenburg ein neues Autohaus gegenüber des bisherigen Standortes. Mehr Informationen konnte ich bisher nicht finden.


    Das Gebiet in der Übersicht, rot umrahmt die Fläche auf der gebaut wird, blau umrahmt das derzeitige Autohaus-Gelände. Was daraus wird, wenn der Neubau fertig ist, konnte ich nicht in Erfahrung bringen.








    Das derzeitige Autohaus auf der anderen Straßenseite.

  • Ersatzneubau Stützmauer Liebschwitz

    Zuletzt hier.


    Der Ersatzneubau ist so gut wie abgeschlossen, die Freigabe der Straße wird demnächst erfolgen.





  • Hochwasserschutz Untermhäuser Brücke bis Cubabrücke

    Seit dem Hochwasser 2013 erfolgten schon diverse Projekte zum Hochwasserschutz in Gera, beispielsweise die Errichtung von neuen Hochwasserschutzmauern in Heinrichsgrün (hier) oder vor dem Hofgut in Untermhaus. Nun soll ein weiterer Bauabschnitt hinzukommen.


    Zwischen der Untermhäuser Brücke und der Cubabrücke soll auf der in Fließrichtung rechten Uferseite eine Mauer neu errichtet werden, dort ist bisher nur ein Deich aufgeschüttet. Gegründet wird die Mauer auf Spundbohlen und wird eine Höhe von maximal 1,20 Metern haben. Notwendige Baum- und Grünfällungen sollen noch im Winter 2017/18 erfolgen, parallel läuft das Planfeststellungsverfahren.


    Auf der linken Seite ist schon eine Mauer vorhanden, diese ist aber sehr alt und baulich in einem äußerst schlechten Zustand. Es grenzte an ein Wunder, dass diese beim Hochwasser 2013 nicht nachgab. Die Mauer soll teilweise abgetragen, mit einem neuen Betonkern versehen und insgesamt erhöht werden. Optisch soll hinterher alles so aussehen wie bisher. Dort, wo die Mauer ausläuft, soll sich eine neue Mauer in gleicher Optik anschließen.


    In Höhe des Spielplatzes soll die jetzige Situation mit dem Radweg deutlich verbessert werden. Durch den engen Radweg kam es dort immer wieder zu Konflikten, dieser soll nun abgesenkt, verbreitert und mit dem Spielplatz verbunden werden.



    Rot: bestehende Mauer, die verstärkt und erhöht wird
    Blau: neu zu errichtende Hochwasserschutzmauern




    http://gera.otz.de/web/gera/st…de-in-Gera-vor-1316001429

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  • Grundhafter Ausbau der Wiesestraße

    Die Wiesestraße, für die es seit 2013 eine Baugenehmigung gibt, soll ab 2018 endlich grundhaft ausgebaut werden.


    Der erste Bauabschnitt beschränkt sich auf den Bereich zwischen Spielwiese und Arminiusstraße. Die Gesamtkosten für diesen Bauabschnitt belaufen sich auf rund 11 Millionen Euro, finanziert wird mit Fördermitteln sowie Eigenmitteln der Geraer Verkehrsbetriebe, der Stadt Gera und der Versorgungsträger.


    Ursache für den Bau sind hauptsächlich der undichte Abwasserkanal sowie alte Trinkwasserleitungen. Generell ist die Straße in einem sehr schlechten Zustand und die Aufteilung des Verkehrsraumes ist alles andere als ideal. Ständig kommt es zu Konflikten zwischen Straßenbahnen, fließendem und ruhendem Verkehr. Im Zuge der Baumaßnahmen wird der Verkehrsraum teils deutlich verändert, die Straßenbahn wird abschnittsweise auf Rasengleis fahren.


    Erneuert werden Abwasserkanal, Trinkwasserleitungen, Telekomkabel, Stromleitungen, Energieversorgung, Straßenbahnstrom sowie Straßenbahngleise. Es entstehen Parkstreifen und neue Gehwege. Die Straßenbahnhaltestellen werden barrierefrei ausgebaut.


    Baustart soll im April 2018 sein, falls bis dahin die Fördermittel genehmigt und die Ausschreibung läuft.



    http://gera.otz.de/web/gera/st…s-Wiesestrasse-1975091380

  • Modernisierung McDonalds-Filiale

    Die 1992 errichtete McDonalds-Filiale in der Siemensstraße, direkt an der Autobahnabfahrt Gera-Langenberg, wird derzeit umfassend modernisiert. Für 600.000 Euro werden Dach und Fassade neu gemacht, der Gastraum neu gestaltet und zugeschnitten sowie ein neues Küchensystem eingebaut. Neben der Einrichtung eines McCafé, das es bisher noch nicht gab, kommen auch technische Neuerungen wie Handy-Ladestationen, Tablet-PC-Arbeitsplätze und elektronische Bestellterminals.


    Eröffnet wird die neue Flagschiff-Filiale am 23. Dezember.

  • Hochwasserschutzmauer Heinrichsgrün

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    Der Bau ist im Grunde abgeschlossen, es fehlen nur noch ein paar Landschaftsarbeiten. Deshalb hier die finalen Bilder.





  • Heinrichsquartier

    Zuletzt hier.


    Ein paar aktuelle Bilder der drei Mehrfamilienhäuser im Heinrichsquartier. Die Putzarbeiten lassen noch etwas auf sich warten, derweil läuft der Innenausbau und das restliche Gelände wird scheinbar auf die weiteren Bauaktivitäten vorbereitet.




    Die Tiefgaragenzufahrt



    Hier im Bild rechts werden bald 3 weitere baugleiche Mehrfamilienhäuser gebaut.

  • Christliche Gemeinschaftsschule

    In der Franz-Mehring-Straße 2, direkt am Hauptbahnhof, entsteht ein Schulkomplex der privaten Christlichen Gemeinschaftsschule Gera. Grund- und weiterführende Schule als auch ein Kindergarten sollen sich hier ansiedeln. Eine Baracke auf dem Gelände (blau markiert) wurde schon abgerissen, dort wurden Container aufgestellt in denen sich Klassenzimmer befinden. Der ursprüngliche Plan war, die ehemalige Berufsschule und das ehemalige Lehrlingswohnheim der WEMA Union Gera (rot markiert, links) zu sanieren und auf dem Gelände einen weiteren Neubau zu errichten. Dank großzügiger und unerwarteter Spenden ist es nun möglich, alles abzureißen und den kompletten Komplex neu zu bebauen (alles was rot markiert ist). Die Abrissvorbereitungen laufen augenscheinlich derzeit.



    Die provisorische Containerschule mit vor kurzem gebauten Pavillon







  • ^ Ja, wenn es wie ursprünglich geplant saniert worden wäre, wäre es sicher wieder sehr schön geworden. Aber in den letzten Jahren war das eine ziemlich triste Ecke. Und um den "Plattenbau" links daneben ist es gar nicht schade.


    Für die Schule ist der Neubau sicher besser, denn bei einer Sanierung hätte man ziemliche Abstriche in Sachen Barrierefreiheit und Klassenzimmergestaltung machen müssen.


    Leider konnte ich bisher nirgends Visualisierungen vom geplanten Neubau finden, deshalb bin ich mal gespannt wie es werden soll.