Deutschlands Einkaufstraßen

  • Zitat von JohnRyder

    Zudem ist Köln nicht die einzige Stadt mit Zuwachsrate. Auch dieses Monopol muß sie sich mit Dortmund teilen, denn die zweitgrößte Stadt NRW´s wächst ebenfalls kräftig. Nur macht man bei uns nicht solch ein Aufsehen darum. Mit dem restlichen Pott zusammen sind wir ja laut amerikanischem Metropolenlisting eh unter den 20 größten Metropolen der Welt (5,2 Millionen) :cool:


    Falls du Metro Areas meinst, sind es ~11-12 millionen. Köln gehört übrigens auch dazu.


    P.S.: Ich dachte immer Dortmund würde schrumpfen.

  • Zitat von JohnRyder


    Eure Hohe Str. ist ebenso wenig das "Shoppingmekka NRW´s" ... Ziehe von der Kempers-Studie mal etwa 20-25% Dom-Touris ab, und Du siehst, wie sich die Zahl relativiert.


    My Darling - Der eine hat's der andere eben nicht. Thema beendet :zunge2:

  • Zitat von colonius

    Sag mir mal etwas zur Stadtentwicklung Berlins, wie kam es denn daß diese Stadt sich so rapide vergrößert hat? Doch nicht etwa (auch) durch Eingemeindung, oder? :confused:


    Naja, das kann man so nicht vergleichen. Köln ist durch seine Eingemeindungen viel grösser als etwas das einwohnerreichere München. Man hat einfach so viel umliegendes Land "beschlagnahmt" wie möglich. Das gleiche lustige Spiel wurde auch hier in Hamburg gespielt. Berlin platzt dagegen schon fast aus allen Nähten. :D

  • Die Nazis haben in Hamburg wircklich ohne Ende eingemeindet.
    Nachträglich gesehen war das ganz gut
    So ist das ganze Gebiet Städtebaulich sehr erschloßen worden:)

  • In Hamburg war das ganze recht erfolgreich. Wenn man nach Altona zu Fuß geht, merkt man gar nicht, dass da mal ne Stadtgrenze war.


    Allerdings mußte die Stadt damals auch einige Gebiete abgeben.

  • Zitat von Fettes Toast

    In Hamburg war das ganze recht erfolgreich. Wenn man nach Altona zu Fuß geht, merkt man gar nicht, dass da mal ne Stadtgrenze war.


    Allerdings mußte die Stadt damals auch einige Gebiete abgeben.


    Naja, die Verluste damals waren zu verschmerzen: Großhansdorf, Cuxhaven... Das Großhamburg-Gesetz hat eigentlich nur besiegelt, was sich in den vorangegangenen Jahrzehnten über die seit Jahrhunderten unveränderten politischen Stadtgrenzen hinweg längst entwickelt hatte: Hamburg war längst mit Altona, Wandsbek und den angrenzenden Gemeinden zusammengewachsen, und zwar nicht so wie im Ruhrgebiet oder im Rhein-Main-Gebiet, wo trotz aller Besiedlungsdichte die verschiedenen Zentren und Teilstädte noch immer eindeutig voneinander zu trennen sind, sondern das Ganze hatte sich zu einem ununterbrochenen Siedlungsbrei, faktisch wirklich einer einzigen Stadt verdichtet. das gleiche gilt übrigens auch für Berlin, wo etwa ein Jahrzehnt vorher das gleiche gemacht wurde. Wer weiß heute noch, daß Charlottenburg bis in die 20er Jahre hinein eine eigene Stadt war?


    Die alten Stadtgrenzen von vor 1937 in Hamburg lassen sich bis heute übrigens noch am U-Bahn-Netz erkennen: Die U-Bahn fährt bis heute nach Volksdorf, Ohlstedt, Langenhorn und, was heute besonders abstrus wirkt, Großhansdorf. Alle gehörten seit Jahrhunderten zu Hamburg. Andere, heute zum Teil viel bedeutendere und größere Stadtteile Bramfeld, Lurup, Sasel, Rahlstedt warten bis heute auf ihren U-oder S-Bahn-Anschluß. Sie gehörten bis 1937 nicht zu Hamburg.

  • Wer weiß heute noch, daß Charlottenburg bis in die 20er Jahre hinein eine eigene Stadt war?


    Ich ;) !


    Ist es in Hamburg, z.B. mit den Altonaern, auch so, wie in Berlin mit den Spandauern, die eben aus Spandau bei Berlin kommen und nicht aus Berlin...?

  • Zitat von Ben

    Ist es in Hamburg, z.B. mit den Altonaern, auch so, wie in Berlin mit den Spandauern, die eben aus Spandau bei Berlin kommen und nicht aus Berlin...?


    Nein, überhaupt nicht. Dergleichen könnte man höchstens von Gebieten südlich der Elbe behaupten, etwa Harburg, einfach durch die natürliche Abtrennung vom Norden.


    Vielmehr ist es so, dass durch den fließenden Übergang einige Vorstädter - vielleicht besonders Norderstedter - sich als Hamburger fühlen. So führt beispielsweise auch die U-Bahn bis dorthin und wäre es nicht ein anderes Bundesland, wäre es bestimmt längst auch eingemeindet worden.

  • Zitat von Ben

    Ich ;) !


    Ist es in Hamburg, z.B. mit den Altonaern, auch so, wie in Berlin mit den Spandauern, die eben aus Spandau bei Berlin kommen und nicht aus Berlin...?


    Ich kann manitu nur bestätigen.


    In Altona (Altonaer Volkspark) ist seit Ewigkeiten schon das HSV Stadion und niemand scheint sich zu wundern und im Zentum (hier Centrum) von Altona fallen mir immer besonders viele Leute mit diesen Städtenamen-Jäckchen: "Hamburg" auf. Der für die jungen Hamburger besonders wichtige Kiez also Reeperbahn und so liegt genau zwichen der Hamburger Altstadt und Altona und ist somit eine sehr feste Schweißnaht geworden. Am Elbufer ist der Fischmarkt ganau auf der Grenze und läßt sie auch hier verschwinden.


    Der Legende (aber auch nur Legende) nach heißt Altona auf Platt übrigens [All to nah bi Hamborg ]: hochdtsch für [all zu nah bei Hamburg]


    Für Harburg ist die Elbe allerdings immer noch eine gewisse Psychologische Barriere. Ich stamme von dort und kenne aber niemanden der sich nach außern hin nicht als Hamburger fühlt. Harburg ist na auch nicht garede ein Aushängeschild mit dem man sich umbedingt identifizieren muss. Hamburg hat da schon einen besseren Glanz.

  • Um auf das eigentliche Thema zurück zu kommen, will ich aber noch mal sagen, dass sowohl Harburg wie auch Altona und Bergedorf über Einzelhandelszenten verfügen, die die Merkmale eines Oberzentrums aufweisen und somit die Hamburger Innenstadt stark entasten.


    Außer Berlin fallt mir keine andere deutsche Stadt mit ähnlicher Struktur ein. Sicherlich hat jede Großstadt auch Stadtteilzentren aber dort ist das Warenangebot hochstens vergelichbar mit typischen Mittelzentren.

  • Zitat von Fettes Toast

    Um auf das eigentliche Thema zurück zu kommen, will ich aber noch mal sagen, dass sowohl Harburg wie auch Altona und Bergedorf über Einzelhandelszenten verfügen, die die Merkmale eines Oberzentrums aufweisen und somit die Hamburger Innenstadt stark entasten.


    Wandsbek ist auch noch so ein Kandidat.

  • Zitat von Welfe

    Das Berlin so unterrepräsentiert ist liegt eigentlich (neben der geringen Kaufkraft und dem Überangebot an Kaufhäusern) hauptsächlich an der Struktur Berlins. Neben Hamburg ist Berlin doch die einzige polyzentrische Stadt mit unzähligen Cities. Ich persönlich brauche auch mein ganzes Leben lang nicht ein einziges mal in die hamburger City zu gehen um ein Zentrum mit Kaufhof, Karstadt, H&M (in 4facher Ausführung), New Yorker, Foot Locker, woolworth, Saturn und konsorten vorzufinden.
    Warum sollte etwa jemand aus Marzahn zum Kudamm fahren um dort einzukaufen?



    Außerdem hat Berlin - von der Wilmersdorfer Straße abgesehen - keine Fußgängerzone, in der man einkaufen kann (Spandau nicht mitgezählt ;)).
    Das trägt wesentlich zur Attraktivität von Einkaufsstraßen bei.
    Neben dem Ku'Damm (im Wesentlichen der östliche Teil) würde ich die Schloßstraße in Steglitz zu den meistbesuchten Einkaufsstraßen in Berlin zählen.
    Und die Wilmersdorfer Straße ist ja leider recht häßlich, obwohl es dort seit letztem Jahr definitiv wieder aufwärts geht und die Straße besonders mit der Fertigstellung des Kant-Centers aufgewertet wurde.


    Noch ein Grund: Die vielen Passagen/Einkaufszentren (gibt mittlerweile bestimmt 20 Stück), die an amerikanische Malls erinnern. Viele Leute fahren mittleriweile lieber gezielt dorthin, als in die Einkaufsstraßen. Haben ja neben den offensichtlichen ästhetischen Nachteilen auch viele Vorteile: Mehr auf weniger Raum, dadurch bessere Vergleichbarkeit, günstig und schnell Essen direkt neben den Läden, Überdacht (!) und oft großzügig angelegt.


    Allerdings waren mir diese Passagen, wie auch die großen Einkaufsstraßen immer zuwieder. Da gehe ich doch lieber in den kleinen Straßen in Schöneberg Kreuzberg und Prenzlberg einkaufen (wenn ich genügend Zeit hab).

  • Schildergasse Köln bleibt Deutschlands meistfrequentierte Einkaufsstrasse

    (...) Demnach verzeichnete die Schildergasse, die auch schon im Vorjahr Rang 1 belegte, 17.760 Passanten pro Stunde, der Westenhellweg 16.410 und die Zeil 15.045. (...)



    Quelle IZ

  • hier mal meine Nachfrage zur kempers Studie, bitte von unten nach oben lesen:


    ----- Original Nachricht ----
    Von: MDanneck@kempers.net
    An: mspaeth@arcor.de
    Datum: 26.07.2005 14:38
    Betreff: Antwort: Passantenfrequenzen


    >
    > Hallo Herr Spaeth,
    >
    > dachte ich mir, dass der Hinweis auf die PR zieht. Aber Sie haben Recht -
    > die Vergleichswut treibt manchmal seltsame Blüten und wir sind mitten drin
    > ...
    >
    > Viele Grüße
    > Magnus Danneck
    >
    >
    >
    >
    >
    >
    > mspaeth@arcor.de am 26.07.2005 12:30:10
    >
    > An: mdanneck@kempers.net
    > Kopie:
    > Thema: Aw: Antwort: Passantenfrequenzen
    >
    >
    > Hallo Herr Danneck,
    >
    > so können wir verbleiben. Das hätten wir ja auch abkürzen können, wenn Sie
    > mal früher geäußert hätten, dass die Aktion PR ist. Eigentlich geisterte
    > mir das auch noch im Kopf rum, habe es aber wohl immer vergessen mal zu
    > schreiben, ich Dummerchen. Aber trotzdem nett, dass Sie sich z.T. mit der
    > Verwissenschaftlichung einer profanen, aber effizienten Werbeidee beteiligt
    > haben. Kommt wohl gut an, in einer Zeit, wo Rankingshows ganze Abende im TV
    > füllen und in der heutigen Welt, die vom Pissoir bis zum IQ, nur aus
    > Vergleichen besteht.
    > Na dann weiterhin viel Spaß mit der wohl erfolgreichen jährlichen
    > Vergleichswut und der guten PR.
    >
    > Herzliche Grüße
    >
    > Michael Spaeth
    >
    >
    > ----- Original Nachricht ----
    > Von: MDanneck@kempers.net
    > An: mspaeth@arcor.de
    > Datum: 26.07.2005 11:07
    > Betreff: Antwort: Passantenfrequenzen
    >
    > >
    > > Hallo Herr Spaeth,
    > >
    > > danke für Ihr "Nachhaken" und den kleinen Disput. Wie gesagt, Sie haben
    > aus
    > > wissenschaftlicher Sicht mit dem Großteil Ihrer Einwände nicht unrecht.
    > Und
    > > tatsächlich ziehen wir in unserer Pressemitteilung Vergleiche zum
    > Vorjahr,
    > > auch wenn ich in Gesprächen mit Journalisten stets auf die
    > Schwierigkeiten
    > > solcher Vergleiche hinweise.
    > >
    > > Ich könnte meine Argumente von gestern wiederholen, es wird Sie erneut
    > > wenig beeindrucken. Deshalb nur ein kurzes Fazit meinerseits:
    > >
    > > Die Zählung hat, betrachtet man die Ergebnisse im Zeitablauf, trotz aller
    > > Schwächen eine gewisse Aussagekraft. Natürlich kann sie ein Gesamtbild
    > von
    > > einer Straße nur abrunden, aber das weiß jeder, der sich mit der Thematik
    > > professionell auseinandersetzt. Jedenfalls wird, soviel zur
    > > Interpretationsfähigkeit unserer Einzelhandelskunden, die
    > Passantenfrequenz
    > > von diesen sehr stark nachgefragt. Und dies wohlwissend darüber, dass es
    > > sich nur um eines von vielen weiteren Kriterien zur Beurteilung einer
    > > Straße handelt.
    > >
    > > Nicht weniger wichtig ist: für alle flüchtigen Leser, und daher rührt
    > > letztlich auch das Interesse der regionalen Tageszeitungen, besteht der
    > > Reiz der Zählung in einem Vergleich mit den benachbarten Städten. Dieser
    > > ist zwar nicht besonders wissenschaftlich, hat aber ebenfalls seine
    > > Berechtigung und unsere Zählung kann ihn aus meiner Sicht auf jeden Fall
    > > zuverlässig gewährleisten.
    > >
    > > Alles in allem ist der derzeit betriebene Aufwand eine Abwägung, die sich
    > > mit unseren Zielen am besten deckt und gleichzeitig eine vertretbare
    > > Zuverlässigkeit der Ergebnisse bietet. Und die Resonanz gibt uns
    > eigentlich
    > > recht: Oder glauben Sie, ein Expansionsleiter von Starbucks, H&M etc.
    > würde
    > > sich für die Frequenzen interessieren, wenn sie für ihn keinerlei
    > > Aussagekraft hätten? Gleiches gilt für die Tageszeitungen, die die Zahlen
    > > eher für einen Städtevergleich heranziehen.
    > >
    > > Last but not least: die Berichterstattung trägt sehr stark dazu bei,
    > unser
    > > Unternehmen bekannter zu machen und führt zu zahllosen interessierten
    > > Anrufen und Besuchen unserer Website. Auf diese Weise gelingt es uns,
    > auch
    > > unsere detaillierteren und vielschichtigeren Informationen zu verteilen.
    > > Vielleicht verbleiben wir so: die nicht über jeden Zweifel erhabene
    > > Frequenzzählung ist für viele ein erster Schritt zu weitergehenden
    > > Informationen, die das Bild abrunden und eine tragfähige Basis zur
    > > Einschätzung einer Einkaufsmeile ermöglichen.
    > >
    > > Viele Grüße
    > >
    > > Magnus Danneck / Leiter Marketing und PR
    > >
    > > Kemper's Deutschland GmbH
    > > In international association with Cushman & Wakefield Healey & Baker
    > >
    > > Kaiserswerther Str. 119
    > > D-40474 Düsseldorf
    > > Tel +49-(0)211-51877-205
    > > Fax +49-(0)211-51877-01
    > > mdanneck@kempers.net
    > > Besuchen Sie uns im Internet: http://www.kempers.net
    > >
    > >
    > >
    > >
    > >
    > >
    > >
    > >
    > >
    > > mspaeth@arcor.de am 25.07.2005 20:39:47
    > >
    > > An: mdanneck@kempers.net
    > > Kopie:
    > > Thema: Aw: Antwort: Passantenfrequenzen
    > >
    > >
    > > Guten Tag Herr Danneck,
    > >
    > > danke für ihre Rückantwort. Ich dachte ich bekomme nur ein Feedback, wenn
    > > ich provozierend belehrend schreibe und Sie sich darüber ärgern. Aber Sie
    > > haben recht, sorry dafür.
    > > Mir ist ihr Zwiespalt der ökonomischen Studie vs. breite Aussagekraft
    > klar.
    > > Dazu führen sie ja noch ihre externen Kennziffern an, die den Kunden dann
    > > letztendlich die Investitionsentscheidung erleichtern sollen. Nur, für
    > wen
    > > ist dann die Untersuchung und welche "Erkenntnisse" kann man daraus
    > ziehen
    > > ? Auch unter der Berücksichtung der ganzen mali, welche sie zugeben ?
    > > Ich kenne mich auch nicht überall aus, auch wenn ich manchmal so klinge,
    > > was ich aber weiss ist, dass sie systematisch jedes Jahr eine
    > eigenkreative
    > > Stichprobe vornehmen. Sie haben vielleicht recht, dass Samstags zwischen
    > 12
    > > -13h die meisten Leute unterwegs sind. Aber es sind jedes Jahr
    > diesselben,
    > > nämlich die Teilpopulation jener Leute, die Samstags zwischen 12-13h
    > > einkaufen geht. Klingt belehrend !?
    > > Einkaufen ist Gewohnheitssache und für jeden Menschen oder Familie an
    > > bestimmte Zeiten gebunden. Der Student, Schüler, Arbeitslose etc. geht
    > > nicht Samstags um 12h einkaufen. Sie können demnach nicht behaupten, ihre
    > > Stichprobe umfasse alle möglichen Eventualitäten der Population. Kann man
    > > auch nie, aber das gröbste lässt sich optimieren, indem man einfach
    > länger
    > > misst und mindestens zwei Messzeitpunkte nimmt.
    > > Was daraus in der Praxis resultiert ist, dass wenn sich ein Geschäft für
    > > junge Leute (Modelabel, Music-Store etc.) ihre Zahlen ansieht, evt. einen
    > > Standort präferiert der ganz oben steht.(Naja, der schaut sich nicht nur
    > > ihre Studie an, rein hypothetisch gesehen). Weil sie aber immer nur eine
    > > "Momentaufnahme" zum selben Zeitpunkt machen, erfassen sie vielleicht gar
    > > nicht deren Klientel. Die ist eher unter der Woche nach der Schule auf
    > der
    > > Fußgängerzone, oder Samstags zu einem weitaus späteren Zeitpunkt, mit
    > ganz
    > > anderen "Spitzenfrequenzen". Da kann es sein, dass die Zeil vielleicht
    > > stärker ist, als die Schildergasse.
    > > Warum messen sie nicht den ganzen Samstag, dann könnte man nebenbei auch
    > > mal wirklich kontrollieren, ob ihre Aussage bestand hat, dass für alles
    > > Städte Deutschlands, mit ihren unterschiedlichsten Einwohnern und
    > > Gepflogenheiten (Arbeitslosenquote, Studentenqoute, Rentnerqoute etc.)
    > der
    > > Samstag zwischen 12-13 h der ultimative Höhepunkt ist. Soviel mehr kostet
    > > das bestimmt nicht, wenn man die richtigen Leute zählen lässt. Ausserdem
    > > erhöht sich somit der Wert, die Aussagekraft und das Image der Studie,
    > was
    > > sich indirekt evtl. wieder bezahlt macht.
    > > Und dann nochmal einen Wochentag. Würde das wirklich so weh tun ? Das
    > sind
    > > zwei Tage im Jahr, für eine Studie, die selbst in der BILD steht
    > > (vielleicht dann nicht mehr, weil sie zu komplex wird...) und die sich
    > mit
    > > einem Thema beschäftigt, womit sie sich 365 Tage im Jahr
    > auseinandersetzen
    > > müssen. Nebenbei brauchen sie dann auch nicht mehr so viele Störvariablen
    > > zu erheben, da sich einige über eine längere Messzeit aufheben.
    > >
    > > Sie relativieren die Studie gegenüber mir und den seriösen Zeitungen,
    > aber
    > > in ihrem Pressetext, welchen ich (natürlich) vor meiner ersten Mail auch
    > > gelesen habe, äußert sich Herr Kemper wie folgt:
    > >
    > > Gerhard K. Kemper, geschäftsführender Gesellschafter der Kemper's Holding
    > > GmbH: "Die Passantenfrequenz ist ein wichtiger Indikator für die Qualität
    > > eines Standorts. Neben der Standortplanung ist die Passantenfrequenz für
    > > die Potenzialeinschätzung verlängerter Öffnungszeiten, für das Erkennen
    > der
    > > Kundenströme, die Personaleinsatzplanung oder für die Bereitstellung von
    > > Parkraum von Interesse."
    > >
    > > Zitat Ende
    > >
    > > Wie passt diese "durchökonomisierte" Untersuchung zu der Wichtigkeit des
    > > Themas? Dies scheint ihre einzige größere Zählung der Passantenfrequenzen
    > > im Jahr zu sein, jedenfalls klingt ihre Aussage dergestalt.
    > > Desweiteren sagen Sie:
    > >
    > > "Die Frequenz ist also nur ein Punkt unter mehreren und hierfür ist eine
    > > Erhebung der Spitzenfrequenz aus unserer Sicht ausreichend."
    > >
    > > Zitat Ende
    > >
    > > Naja, eine recht lieblose Aussage zu einem so wichtigen Thema :-).
    > >
    > > dann sagen Sie noch:
    > >
    > > Zitat Anfang
    > >
    > > "dass es sich bei unserer Zählung um
    > > eine Momentaufnahme handelt, die sich nicht ohne weiteres mit den
    > Vorjahren
    > > vergleichen lässt."
    > >
    > > Zitat Ende
    > >
    > > Hmmm, steht aber in ihrem News-Text anders:
    > >
    > > Zitat Anfang
    > >
    > >
    > > "Im Vergleich zu 2004 legte die Gesamtzahl um knapp drei Prozent zu. Mehr
    > > als die Hälfte der untersuchten Straßen weist ein Besucherplus auf (2004:
    > > 25 Prozent); 45 Prozent haben im Vorjahresvergleich an Zuspruch verloren
    > > (2004: 70 Prozent)."
    > >
    > > Zitat Ende
    > >
    > > Unvergleichlicherweise ein Vergleich, nicht wahr ? Ohne Einschränkung
    > > übrigens...
    > > Und dann nochmal:
    > >
    > > Zitat Anfang
    > >
    > > "Passantenfrequenzzählungen sind stets eine Momentaufnahme. Die
    > Kontinuität
    > > der Untersuchungsergebnisse ist jedoch erstaunlich hoch. Nicht nur die
    > > Gesamtzahl der in den jeweiligen Jahren gezählten Passanten ist relativ
    > > stabil. Auch die einzelnen Straßen weisen über die Jahre absolut
    > > vergleichbare Ergebnisse auf. So zählten 23 der aktuellen Top
    > > 30-Platzierungen auch im Vorjahr zu dieser Gruppe."
    > >
    > > Zitat Ende
    > >
    > > Aha, der erste Satz soll die Einschränkung sein, dann kommt aber
    > > bedauerlicherweise ein "jedoch". ;)
    > > Ich will auch kein Erbsenzähler sein, aber der ganze Pressetext besteht
    > aus
    > > Vergleichen mit den Vorjahren.
    > > Warum die Gesamtzahl relativ stabil ist, ist ja inzwischen klar. Nur
    > > verstehe ich nicht, warum das ein Gütemaß sein soll ?
    > >
    > >
    > > Ich möchte ihrer Zeit auch nicht weiter in Anspruch nehmen und sie haben
    > > bestimmt auch besseres zu tun als sich mit methodisch-wissenschaftlichen
    > > Argumenten auseinanderzusetzen (das meine ich im übigen ernst). Ich
    > wollte
    > > lediglich ein kleine kritische Anmerkung liefern. So in der Art des
    > > Top-Modeworts "Synergieeffekt", betreff korrekte Methodik und praktische
    > > Umsetzung in ihrem Arbeitsalltag.
    > > Wenn aber jeder so denkt, dass die Rezipienten die Ergebnisse von
    > Studien
    > > in Eigenarbeit relativieren müssen und er/sie selber eingeschränkte
    > > Schlüsse ziehen muss, kommen wir wirklich zu einer Sinnlosigkeit von
    > > Statistiken, wie sie schon weit verbreitet ist. Denken Sie das können
    > > alle, auch wenn Sie es extra erwähnen ? Die Mehrheit schaut auf die
    > > nackten Zahlen. Es ist die Arbeit der Leiter der Studie, sie möglichst
    > > eindeutig zu machen und auch zu prüfen, ob sie für die Zielklientel Sinn
    > > macht.
    > > Abermals sorry, für den zuweilen von einer Hybris geleiteten Ton, aber
    > ich
    > > denke Sie sollten wirklich einige Punkte überdenken, die ich auch ernst
    > > meine. Ich erwarte übrigens keine ausführliche Antwort !
    > >
    > > Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche und bedanke mich für Ihre
    > > Aufmerksamkeit !
    > >
    > > Mit freundlichen Grüßen
    > >
    > > M.Spaeth
    > >
    > >
    > > ----- Original Nachricht ----
    > > Von: MDanneck@kempers.net
    > > An: mspaeth@arcor.de
    > > Datum: 25.07.2005 11:40
    > > Betreff: Antwort: Passantenfrequenzen
    > >
    > > >
    > > > Sehr geehrter Herr Spaeth,
    > > >
    > > > danke für Ihre Kritik an unserer Erhebung, wenn sie auch im Ton ein
    > wenig
    > > > belehrend ausfällt. Ihre Einwände gegen unsere Zählung sind durchaus
    > > > berechtigt und, da wir in Sachen Datenerhebung auch nicht ganz
    > unbeleckt
    > > > sind, auch uns bekannt. Wir weisen deshalb bei Veröffentlichungen der
    > > > Frequenzen grundsätzlich darauf hin, dass es sich bei unserer Zählung
    > um
    > > > eine Momentaufnahme handelt, die sich nicht ohne weiteres mit den
    > > Vorjahren
    > > > vergleichen lässt. Zudem werden Veranstaltungen im Umfeld und Umland
    > von
    > > > uns miterhoben, ebenso wie die Wettersituation. Sie sollten sich bei
    > > Ihrer
    > > > Kritik vielleicht nicht unbedingt allein auf die Darstellung in der
    > > > Bild-Zeitung stützen, die bekanntlich hier und da zu einer etwas
    > > verkürzten
    > > > und plakativen Darstellung neigt. In zahlreichen anderen Tageszeitungen
    > > > erfolgte die Berichterstattung unter Hinweis auf die einer
    > > Passantenzählung
    > > > notwendig anhaftenden Verzerrungen, die wir in keiner Weise
    > verschweigen.
    > > >
    > > > Hier nähere Details zu den von Ihnen erwähnten Punkten:
    > > >
    > > > 1.) Zählung nur am Samstag: Wir sind kein Marktforschungsunternehmen -
    > > die
    > > > Zählung in bundesweit 155 Straßen ist ohnehin sehr aufwändig und eine
    > > > Ausweitung auf Wochentage, die auch wir sicherlich sehr interessant
    > > fänden,
    > > > ist für unsere Zwecke nicht wirtschaftlich. Für uns tragen die
    > > > Passantenzahlen als Anhaltspunkt zusammen mit einer Vielzahl weiterer
    > > > Einzelhandelskkennziffern dazu bei, uns und unseren Kunden ein Bild von
    > > > einer Einkaufsstraße und ihrem Potenzial zu machen. Die Frequenz ist
    > also
    > > > nur ein Punkt unter mehreren und hierfür ist eine Erhebung der
    > > > Spitzenfrequenz aus unserer Sicht ausreichend.
    > > >
    > > > 2.) Keine Schwankungen am Samstag berücksichtigt: da wir nur auf die
    > > > Spitzenfrequenz abzielen und dies auch ausdrücklich zum Ausdruck
    > bringen
    > > > ("bis zu x Passanten/Stunde") verzichten wir auf die Berücksichtigung
    > von
    > > > Schwankungen, die es natürlich gibt. Wir sehen die vermutlich stärkste
    > > Zeit
    > > > am Samstag in der Zeit zwischen 12.00 und 13.00 Uhr.
    > > >
    > > > 3.) Störvariablen: Wie eingangs erwähnt, erheben wir Störvariablen sehr
    > > > wohl mit. Alle Veranstaltungen im Umfeld und Umland werden ebenso wie
    > die
    > > > Wettersituation notiert und können bei größeren Abweichungen im
    > Vergleich
    > > > zum Vorjahr zu Interpretationszwecken verwendet werden.
    > > >
    > > > Insgesamt erheben wir nicht den Anspruch, eine wissenschaftliche Arbeit
    > > > abzuliefern - wir möchten lediglich unseren Kunden einen Anhaltspunkt
    > für
    > > > Ihre Expansionsüberlegungen geben. Hierfür ist die Frequenz nur eines
    > > unter
    > > > vielen Kriterien - aber ein durchaus interessantes, das sich mit
    > > > Einschränkungen auch über die Jahre hinweg vergleichen und
    > interpretieren
    > > > lässt. Hierfür ergreifen wir alle Möglichkeiten, um die Zählung so
    > valide
    > > > wie möglich zu machen.
    > > >
    > > > Im Endeffekt scheiden sich bei Untersuchungen dieser Art die Geister -
    > > > entweder man lehnt sie komplett ab, oder man zieht unter den bekannten
    > > > Einschränkungen seine Erkenntnisse daraus. Fest steht: unsere Kunden,
    > > also
    > > > Einzelhandelsunternehmen und Eigentümer von Immobilien in 1a-Lagen,
    > > nutzen
    > > > die Erhebung und wissen sie auch für ihre Zwecke zu interpretieren. Ich
    > > > hoffe, die zusätzlichen Infos machen unsere Vorgehensweise ein wenig
    > > besser
    > > > verständlich. Den Original-Pressetext finden Sie übrigens auf unserer
    > > > Website http://www.kempers.net unter News & Presse.
    > > >
    > > > Mit freundlichem Gruß
    > > >
    > > > Magnus Danneck / Leiter Marketing und PR
    > > >
    > > > Kemper's Deutschland GmbH
    > > > In international association with Cushman & Wakefield Healey & Baker
    > > >
    > > > Kaiserswerther Str. 119
    > > > D-40474 Düsseldorf
    > > > Tel +49-(0)211-51877-205
    > > > Fax +49-(0)211-51877-01
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    > > > Fax:
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    > > >
    > > > Hallöchen zusammen,
    > > > na da schafft es eine "Studie" (Frequentierung der deutschen
    > > > EinkaufsstraÃ?en) bis auf die HP der BILD (naja, kein
    > Qualitätsbeweis)
    > > > und soll sogar Auswirkungen auf Mietpreise haben. Schade, wenn dem so
    > > > wäre. Warum !? Nicht nur das lediglich an einem Samstag gemessen
    > wurde,
    > > > welches zwar den umsatzstärksten Tag ausmacht, nein, auch die Tage
    > unter
    > > > der Woche wurden ausgelassen. Damit erreichen Sie eine invalide
    > > > statistische Aussagekraft. Mit dieser Studie wäre ich noch nicht
    > einmal
    > > > bei einer Hausarbeit im Grundstudium Psychologie/Datenerhebung
    > > > durchgekommen. Sie kontrollieren keine möglichen Schwankungen der
    > > > Samstage. Dies könnten sie nur durch eine mehrmalige Messung von
    > > Samstagen
    > > > erreichen. Schwankungen können durch viele Störvariablen, wie
    > > eventuelle
    > > > Veranstaltungen im Umland, welche Kaufkraft abziehen, auftreten. Sie
    > > > kolportieren einfach, dies sei nicht der Fall !? Sie können eine
    > Studie
    > > > nicht rechtfertigen, wenn sie behaupten die Zahlen seien seit Jahren
    > > > dieselb!
    > > > en. Na klar, sie ziehen ja auch seit Jahren die selben Fehler mit
    > durch.
    > > > Die Konsistenz von Zahlenmaterial sagt doch nichts über die
    > > > Zuverlässigkeit der Studie aus.
    > > > Der zweite Makel stellt die Nichtbeachtung der Tage unter der Woche dar
    > !
    > > > Die sind nicht wichtig !? Aha, dann drehen die Geschäftsinhaber wohl 6
    > > > Tage in der Woche Däumchen und haben nur 4-mal Arbeit im Monat. Das
    > sich
    > > > ein Wochentag strukturell von Samstagen unterscheidet, bleibt zu
    > > vermuten,
    > > > in der Studie aber unberücksichtigt.
    > > > Ich kann ihnen nur dringend raten einige Euro in methodologischen
    > Support
    > > > zu investieren. Was nützen Studien die weder reliabel noch valide
    > > > konzipiert sind !?
    > > > Sie dürfen auch gerne vom Gegenteil überzeugen. So wie es aber den
    > > > Anschein hat, spricht meiner Kritik nichts entgegen.
    > > >
    > > > Freundliche GrüÃ?e

  • @ Manuel: cool, dein Spandau werbeblock. eigentlich jedenfalls. Denn:


    wie du wahrscheinlich selber zugeben musst, hat sich das "Niveau" von Spandau in den letzten Jahren (etwa 5-6 Jahre) enorm verändert. So hat sich die sozialstruktur von Spandau enorm verändert, jedenfalls was mein subjektives Gefühl widergibt. Ich kann das sehr gut beurteilen. Ich wohne seitdem ich 1 bin in Hakenfelde (zur Erläuterung: nördlichstes Spandau). Ich bin die letzten 5 Jahre
    jeden Tag von Hakenfelde nach Kladow(südlichstes Spandau) zur Schule gefahren. Spandau hat sich stark verändert. Infolgedessen hat die Altstadt stark an Qualität abgenommen (wozu sicherlich auch sehr stark die Spandau Arcarden beitrugen) hat. Erst im letzten Jahr wurde einiges getan um die Altstadt wieder aufzuwerten, zudem haben anstatt 99Cent geschäften vermehrt auch wieder qualitative Geschäfte Aufgemacht ( ital. Feinkost, Jokers, etc.).
    Aber nichts desto trotz ist Spandau nicht mehr das gute alte Spandau. Spandau ist heute leider mehr wie alle anderen Berliner Bezirke. Mit reichlich Problemkiezen (Staaken, Falkenhagener Feld, Wasserstadt u. Lynarstraße etc. ) Spandau ist nur zu ertragen, wenn man in kleinen Idyllen wie Hakenfelde (auch nicht mehr uneingeschränkt) und natürlich Südlich der Heerstraße (Wilhelmstadt, Gatow und Kladow wohnt. Aber es hat sich zuviel geändert, ich will bald aus spandau raus. Es ist anders als früher, weder friedlich noch irgendwas.


    Grüße vom (noch) Mitspandauer Jo-King ;)

  • Das ist natürlich war. Es hat insgesamt schon etwas nachgelassen, wenngleich jetzt ja endlich auch ein bisschen gegengesteuert wird. Aber mir gefällt das Spandauer Flair immer noch am besten. Berlin gefällt mir eigentlich nur, wenn ich gelegentlich mal hinkomme (und schnell wieder rauskomme...) ;)

  • In all den Zahlen geht doch die Qualität recht unter, oder?


    Beispiel Fußgängerzone München. Teure Lagen, viele Menschen, ja. Aber was ist denn Realität? Billigketten und die üblichen Großdiskounter, was soll den gerne-Stadtmensch dorthin ziehen? Mich nicht, auch wenn es nur ein guter Kilometer ist. Dann lieber Maxvorstadt und die wenigen verbliebenen schönen Straßen mit unterscheidbaren Geschäften in Schwabing.


    Masse geballt ist nicht alles - und abgesehen davon ist die Münchner FuZo reichlich heruntergekommen und wahrlich schon seit langem kein aushängeschild mehr. Hier läuft das Geschäft nur noch über die Masse im Textildiscount. Das entsprechende Angebot bietet allerdings jedes durchschnittliche EKZ im Lkr. Fürstenfeldbruck oder sonstwo auch. DESHALB fahre ich nicht in eine Stadt, wenn, dann möchte ich auch Stadtleben haben-und genau das bietet Münchens kleine Mitte nicht, leider.

  • Billigketten und die üblichen Großdiskounter, was soll den gerne-Stadtmensch dorthin ziehen?


    Sicher dass du von München redest? Ich meine nur weil die Innenstadt sich nicht auf die Kaufinger Straße beschränkt, sondern eben auch Maximilianstraße, Briennerstraße, Theatinerstr. usw. beinhaltet...


    Was fehlt dir denn da?


    Btw - Hallo und willkommen im Forum :)

  • Zitat von Jai-C

    Sicher dass du von München redest? Ich meine nur weil die Innenstadt sich nicht auf die Kaufinger Straße beschränkt, sondern eben auch Maximilianstraße, Briennerstraße, Theatinerstr. usw. beinhaltet...


    Was fehlt dir denn da?
    Btw - Hallo und willkommen im Forum :)


    Außerdem ist der Hirmer in der Kaufingerstr. super :daumen: