Düsseldorf: Tour de (nördliche) Düssel
Letzte Woche, als es noch nicht ganz so kalt war, habe ich mir einen zweistündigen Spaziergang auf den Spuren der nördlichen Düssel von der Innenstadt in Richtung Gerresheim gegönnt.
Da ich lediglich bis zum Zoopark gekommen bin hier also Teil 1 der kleinen Fotostrecke:
Die Tour beginnt wo? Natürlich im Hofgarten. Hier etwas Kunst, im Hintergrund das denkmalgeschützte Dreischeibenhaus von HPP (Fertigstellung 1960).
Eine Wiese, im Hintergrund schwach zu erkennen das klassizistische Ratinger Tor, das letzterbaute (1811-1815) und einzig noch vorhandene Stadttor (ursprünglich ein Zolltor).
Blick vom östlichen Teil des Hofgartens in Richtung Steigenberger Parkhotel. Hier kommt die Düssel als Bach zum Vorschein, während sie vorher (Achtung, ich gehe von der Mündung in Richtung Quelle) kaum zu sehen ist.
Blick in Richtung Osten, Standort auf Höhe des Schauspielhauses. An dieser Stelle grenzt die Düssel den Hofgarten nach Süden zur Goltsteinstraße hin ab.
An den Düsselufern findet sich bisweilen architektonisch interessantes: Hier das recht neue Hofgarten Palais mit integrierter Altbaufassade, im Hintergrund abermals das Dreischeibenhaus.
Der tibetanischen Freiheitsbewegung kann es so schlecht nicht gehen, wenn man sich Immobilien in solch´ einer Lage leisten kann. (Ironie AUS)
Enten sind die einzigen Bewohner in dieser Gegend, die keine horrenden Mieten entrichten müssen.
Ein verschwommener Blick in den Garten des Künstlersitzes "Malkasten", in dessen Garten die Düssel vorerst abtaucht und in nördliche Richtung abknickt.
Hier, sorry für die miese Qualität, kommt die Düssel dann in der Mitte der Prinz-Georg-Straße wieder zum Vorschein.
Dieses Unbekannte Flugobjekt ist Teil des bizarren Ensembles der Sankt-Rochus-Gemeinde. Von der ursprünglichen Rochuskirche steht nur noch der Turm.
Altbaufassaden an der PG-Straße
Den Namen dieses Gebäudes habe ich glatt vergessen.
Arg verschwommene Korkenzieherweide über dem Bachlauf
Knallrotes Ufer
Hier verschwindet die Düssel dann erst einmal wieder für einige Kilometer (mit zwei kurzen Unterbrechungen) im Untergrund
Eine dieser Unterbrechungen findet sich auf dem Grundstück der Kindergarteninitiative Derendorf an der Annastraße
Die zweite dann an der Yorckstraße, wo durch Freilegen der Düssel ein Minipark entstanden ist, der gerne von Anliegern zum Telefonieren in der Mittagspause genutzt wird