Moosacher Bahnhof Entwicklungsgebiet [fertiggestellt 2015]

  • Irgendwie ein nettes Projekt, aber sieht für mich zu stark in die Länge gezogen aus und wie wenn nur das untere Drittel gebaut ist.


    Das dies so aussieht, hat stark damit Zutun das am Hinteren ende eine riesige Garage entstanden ist. Dadurch denke ich sieht das so aus.

  • Dieses Areal ist meiner Meinung nach eines der schlimmsten und fehlgeplantesten Areale die ich je in einer dt. Stadt was Neubebauungen angeht erleben musste. Pure Tristesse. Absurde Architektur. Null Bezug zur Umgebung.

  • Fehlgeplantesten Areale die ich je in einer dt. Stadt was Neubebauungen angeht erleben musste??? Was meinst du da mit. Genau das Gegenteil würde ich sagen, hier entstanden Einzelhandel/Banken/jetzt ein Hotel und noch einmal ein kleines Einkaufszentrum/ Post/ Handyladen/ Wohnungen/ und ein Ärztezentrum. Was soll daran bitte falsch sein?

  • Also der Nutzen ist sicher da, aber ich sprach von der Architektur, und dem brutalen Bruch zur Umgebung. Das ist einfach nichts dort. Meine Meinung eben.
    In jeder bayerischen Kleinstadt gibts solche Areale in denen sich Banken, Ärztehäuser, Lebensmittelläden konzentrieren. Das ist auch sinnvoll, aber man muss es auch einigermassen der Umgebung anpassen!

  • Die Eröffnung soll für August geplant sein.



  • Hotel und das Einkaufzentrum wurden Eröffnet

    Nun wurde eröffnet und es war jede Menge los.
    Wie ich finde, ist es, sowie von außen als auch innen sehr ansprechend geworden. Tolle neue Einkaufsmöglichkeiten und auch zum Verweilen wurden einige tolle Geschäfte eröffnet. Im Großen und Ganzen finde, ich ist es eine schöne Bereicherung für Moosach.












  • http://www.sueddeutsche.de/mue…s-glas-am-gleis-1.2650389


    Der Besitzer des alten Moosacher Bahnhofsgebäudes will dieses sanieren, umbauen und wieder nutzen. Dabei wollen die Architekten Keil/Stoll/Partner nicht nur die historische Ziegelstruktur der Fassade wieder freilegen sondern auch das Giebeldach durch einen Glasaufbau ersetzen. Der BA ist strikt dagegen, allerdings steht das Gebäude nicht unter Denkmalschutz. In dem SZ-Beitrag wird nicht wirklich klar, was der BA genau kritisiert, unter anderem werde das Gebäude durch den Umbau zu hoch, außerdem scheint man grundsätzlich gegen eine Nutzung zu sein, da es in der Umgebung zu wenig Parkplätz gäbe.

  • Ich finde das Ergebnis mehr als ernüchternd. Da hat man über viele viele Jahre rund um den Bahnhof alles von unten nach oben gekehrt, viele neue Gebäude mit unterschiedlicher Nutzung gebaut, den Stadt- und Straßenraum auf beiden Seiten der Bahngleise völlig neu gestaltet und den Bahnhof selbst nicht nur mit einem neuen U-Bahn und Tram-Anschluss versehen (:daumen:), sondern auch neue Zu- und Durchgänge geschaffen...und jetzt sieht alles dermaßen drittklassig aus (Fotos vom 07.05.16):


    Rein städtebaulich hat der Stadtraum am Bunzlauer Platz (Bahnhof Ostseite) schon gewonnen, das muss man zugeben:






    An Hässlichkeit kaum zu überbieten ist diese kleine Shopping Mall mit Hotel:





    Das alte Bahnhofsgebäude steht etwas verloren dazwischen:



    Der Memminger Platz auf der Westseite ist dagegen ziemlich trostlos geworden:


    Mit dem kleinen Meiller-Hochhaus


    Die neue Verbindung für Radler und Fußgänger ist eng, dunkel und unpraktisch:

  • ^
    iconic:


    Der Memminger Platz auf der Westseite ist dagegen ziemlich trostlos geworden:


    Naja, das liegt wohl auch daran, dass an den Bäumen noch kein einziges Blatt hängt. Sind ja doch einige Bäume auf dem Platz. Mal abwarten.


    Die neue Verbindung für Radler und Fußgänger ist eng, dunkel und unpraktisch:


    Da es leider eine Menge rücksichtloser Radlraser gibt, die meinen jede Unterführung durchbrettern zu müssen, sind diese Sperren ein gutes Mittel dagegen. Ein getrennter Fuß und Radweg wäre natürlich besser gewesen aber dafür hätte die bestehende Unterführung wohl teuer verbreitert werden müssen.



    Sollte das alte Bahnhofsgebäude nicht aufgestockt werden?

  • Ein getrennter Fuß und Radweg wäre natürlich besser gewesen aber dafür hätte die bestehende Unterführung wohl teuer verbreitert werden müssen.


    In Amsterdam und Kopenhagen würde man sich fragen, ob die Verwaltung verrückt geworden ist. Aber wir sind ja in der Radlhauptstadt.


  • Übrigens ist für studiosus 3 in der Bunzlauerstraße 7-9 dieses Gebäude aus den späten 20er Jahren aus der Postbauschule von Robert Vorhoelzer verschwunden (3. Abbildung):


    http://www.immobilienreport.de/wohnen/Moosach-Bahnhof.php


    Die aktuelle Bebauung ignoriert leider die geschwungene Straßenführung vollkommen.